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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der letzte Song abgeben.

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13) Professor Carswell © schrieb am 05.08.2015 um 14:29:32 zur Folge und der letzte Song: Auch gut, es muss sich ja nicht jeder als Linguist versuchen.

12) DerBrennendeSchuh © schrieb am 05.08.2015 um 14:25:28 zur Folge und der letzte Song: Das ist mir eigentlich elativ egal!

11) Professor Carswell © schrieb am 05.08.2015 um 14:19:59 zur Folge und der letzte Song: Korrektur: kein Elativ sein = keinen Elativ haben

10) Professor Carswell © schrieb am 05.08.2015 um 14:16:41 zur Folge und der letzte Song: Beim Fall "in keinster Weise" hat Laflamme schon Recht. Der Ausdruck wird zwar umgangssprachlich verwendet und findet sich auch in geschriebener Form wahrscheinlich schon seit Jahrhunderten, gehört aber wohl eher in die Kategorie Stilblüten. Von "kein" gibt es keine Komparation da es weder Adjektiv noch Adverb ist. Das Wort "kein" ist ein Indefinitpronomen, einer Untergruppe der Pronomen, und kann somit auch kein Elativ (absoluter Superlativ) sein. Man könnte aber Floskeln wie "das einzigst Wahre", "zur vollsten Zufriedenheit" und "in keinster Weise" die eigentlich falsch sind als umgangssprachliche Elative bezeichnen.

9) Boomtown © schrieb am 05.08.2015 um 13:11:25 zur Folge und der letzte Song: Hm,klingt ja nicht übel. Vielleicht sollte ich auch mal wieder zu einem Buch greifen. Btw, “in keinster Weise“ ist eine völlig korrekte Ausdrucksweise.

8) Laflamme © schrieb am 05.08.2015 um 11:55:41 zur Folge und der letzte Song: Lange nichts mehr zu einem DDF-Buch geschrieben, aber hier muss ich mal. Ich bin begeistert. Hier wird mal wieder im Umfeld eines leicht durchgeknallten Prominenten, wenn man den Bandleader einer Rockband so bezeichnen kann, ermittelt. Dazu gibt es stimmungsvolle, klar abgegrenzte Schauplätze - vor allem das Landhaus im Canyon hat es mir angetan. Alte Personen tauchen auf (Ernesto Lara aus den Musikpiraten, Sax Sendler hat mal wieder Text, der Ladenbesitzer aus Leaving 1964, Mr. Smith von Booksmith), die im Kontext des Falls auch Sinn ergeben. Und das wichtigste: Bis auf Kleinigkeiten (Keith schien Sue Tamara mehr anzulächeln als Lenny) gab ein keinerlei Bemerkungen, die so auffällig unauffällig in Nebensätzen verstreut sind, dass sie in 10 Meter hohen Balkenlettern schreien "Beachte mich, ich bin die Lösung des Falls!".

Besonders lobende Erwähnung für die Nachtszene im Landhaus (auch für Leser im fortgeschrittenen Alter durchaus gruselig geschrieben) und die Szene am Strand mit Peters Baywatch-Freund.

Zu meckern habe ich nur zwei klitzekleine Kleinigkeiten: * Sue Tamara liest sich holprig, ich hätte Tamara Sue besser gefunden. * Justus muss es wissen, das Kosmos-Lektorat und Ben (wenn er wirklich journaistischen Hintergrund hat) sollten es wissen: Da man "kein" nicht steigern kann (kein, keiner, am keinsten?) ist die Floskel "in keinster Weise" grammatikalisch Unsinn. Justus legt auf klare Sprache wert und würde sich so nicht ausdrücken.

Das kann aber zu keiner Abwertung führen - das Buch ist eine glatte 1.

7) Besen-Wesen © schrieb am 02.08.2015 um 21:04:04 zur Folge und der letzte Song: Die in diesem Jahr erschienen Bücher haben doch noch einen Lichtblick zu bieten: "... und der letzte Song". Nachdem ich Titel und Cover nicht besonders vielversprechend fand (aber was sagt das schon aus?), wurde ich gleich zu Beginn, durch einen stilistisch wunderbaren Anfang gleich in die richtige Atmosphäre versetzt. Ich konnte das Buch nicht wieder weglegen (bis ich bei Seite 90 zu müde war). Das gab es bei den Drei ??? schon länger nicht mehr. Nicht nur stilistisch gefällt mir das Buch ausgespochen gut, auch atmosphärisch. Dazu kommen interessante Charaktere in überschaubarer Anzahl. Das wichtigste aber, die Handlung, hiel im Grund das, was ich mir von "Im Kabinett des Zauberers" schon versprochen hatte. Der Fall ist spannend, rätselhaft, mit vielen Ortswechseln, getrennten Ermittlungen. Der Spannungsaufbau funktioniert gut und ich tappte bis zum Schluss im Dunklen, weil immer wieder eine überraschende Wendung kam. Die Handlungsorte konnteich mir gut vorstellen (Das war bei "Hexengarten" leider ganz anders). Langsam muss man es wohl auch als positives Kriterium werten, wenn kein Rätseltext und keine Spukerscheinungen auftreten. Ich hatte bis zum Schluss Sorge, dass Ben Nevis wie öfter, wieder einen actionlastigen etwas überdrehten Schluß einbaut, der die Folge wieder ein wenig nach unten reißt. Dies war zum Glück unbedründet. Die Folge ist in sich rund und macht einfach Spaß. Die vermittelt nicht nur das großartige Drei ??? Gefühl und man hat nicht den Eindruck dass auf Krampf noch unbedingt etwas eingebaut oder gestrichen werden musste (auch das war bei "Hexengarten" anders). Insgesamt nicht nur das beste Buch des Jahres sondern auch eins der besten aus der Feder von Ben Nevis. Da wünscht man sich, er möge wieder häufiger für die Serie schreiben.

6) Professor Carswell © schrieb am 30.07.2015 um 10:37:01 zur Folge und der letzte Song: Mittlerweile denke ich könnte man den "letzten Song" als ein Spin-off von "Leaving 1964" bezeichnen. Es gibt weitere interessante Allusion (Hidden Treasures? ): Stephen King der in "Leaving 1964" als Autor des Buches des Schlagzeugers genannt wird spielt seit 1992 in der Band The Rock (Bottom Remainders) die von Kathi gegründet wurde. Auch wird Lenny in "Leaving 1964" bereits angedeutet. Ebenso steht in "letzter Song" der Satz: "Ich glaube eher, beide haben damals die Akkorde gleichzeitig von Bob Dylan geklaut". Bob Dylan Songs sind in "Leaving 1964" zu hören.

5) Professor Carswell © schrieb am 30.07.2015 um 02:34:54 zur Folge und der letzte Song: Möglicherweise wird Keith bereits in "Leaving Nineteen Sixty-four" erwähnt als Titus einen Gitarrenverstärker von einem Typ kauft der 1974 auf Schlagzeug umgesattelt hat. Hidden Treasure wird dort auch schon erwähnt.

4) Call © schrieb am 29.07.2015 um 21:27:28 zur Folge und der letzte Song: Beitrag kann SPOILER enthalten!
Das ist wieder eines der Bücher wo ich mir denke: Versaut bitte das Hörspiel nicht! Nevis schreibt in letzter Zeit auf konstant hohem Niveau, Pilot und Eisenmann waren schon sehr stark, der Song ist noch einen Zacken besser. Die Figurenzeichnung gefällt mir außerordentlich gut, auch wenn man mal von Namensscherzen wie Keith absehen hätte können. Aber geschenkt. Dann die ganze Szenerie auf einer Art Landgut in den Bergen finde ich äußerst stimmungsvoll. Ich gehe mal davon aus, dass das Buch schon fast fertig war als der Zauberer veröffentlicht wurde, von daher geht für mich auch der Bühnenlift in Ordnung, den die Intension ist ja eine andere.
Schön ist das in diesem Fall mal wieder so richtig ermittelt wird, in jeglicher Hinsicht, Sichtung von Videomaterial etc. Auch ein kritischer Umgang mit der Zentrale gefällt mir, ich warte eigentlich mittlerweile nur noch darauf dass sich ein Autor ein Herz fasst und sämtliche Eingänge wieder verschließt oder ähnliches. Ich persönlich bin mit dem Antiquitätenhändler im Canyon auch auf einer komplett falschen Spur gewesen, das hat mir gefallen dass das in eine andere Richtung lief als gedacht. Klar waren auch in diesem Buch wieder ein paar Dinge drin die schon viel früher absehbar waren (Beziehung Sue - Keith) aber ganz ehrlich, mittlerweile lese ich ein ???-Buch auch anders als ich das als Kind getan hätte, da lässt mich jegliche Art der Formulierung erstmal aufhorchen. Und besonders gut war, dass man über weite Strecken erstmal nicht wusste ob es sich um eine Entführung oder eine selbstinszenierte Flucht oder ähnliches handelt.
Fazit des ganzen: Bestes Buch dieses Jahres, knapp vorm Zauberer, 1- von mir.
Deshalb: Lieber Ben Nevis, tu mir bitte den Gefallen und schreib auch weiterhin auf so konstant hohem Niveau, so ist es eine helle Freude die Bücher zu lesen.
Ach ja, wieso eigentlich nicht das Hörspiel versauen? Ich hab so meine Befürchtungen mit dem Konzert, teils wegen der Aussteuerung zwischen Musik und Stimmen, zum anderen will ich da nicht so Weichspüler-Pop-Mucke hören, auch wenn die genannten Liedtitel erstmal auf Soft-Rock schließen lassen, wegen mir darf das ruhig ein bisschen kesseln!

 
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