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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der letzte Song abgeben.

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73) Max DoMania © schrieb am 17.09.2022 um 22:28:59 zur Folge und der letzte Song: Vor kurzem wieder über diese Folge gestolpert und mir war gar nicht mehr bewusst, wie gut ich sie finde. Schön finde ich, wie ganz früh und sehr beiläufig viele Fährten ausgelegt werden, auf die man erstmal gar nicht achtet, die aber alle wichtig werden: Der Typ auf dem Schrottplatz, die Frau mit der Trockenhaube, Lennys Unfall, der Typ, der scheinbar ohne Grund auf der Party ist, wie viele Kellner es nun sind, die Brüder, die Spannungen innerhalb der Band, wer Durnell niederschlägt..., das hat alles richtig schöne Klassiker-Vibes, ohne wie ein Klassiker rüberzukommen.
Die Szene nachts auf Moonlight Star ist unheimlich und super gemacht, obgleich man die Szene etwas eleganter hätte auflösen können als mit einem Cliffhänger à la Sonnleitner. Auch der Song, dessen Text ein Rätsel ist, gefällt mir.
Einzig gegen Ende verliert sich das Ganze etwas und wird ein bisschen zu sehr im Hauruck-Verfahren aufgelöst. Aber ansonsten ein echt guter Fall von Ben Nevis, der um diese Zeit rum eigentlich einige gute Folgen geschrieben hat wie den Pilot, den Eisenmann, die Kammer der Rätsel oder das weiße Grab.

72) Effendi © schrieb am 26.10.2018 um 10:40:14 zur Folge und der letzte Song: "gekapert" sollte das heißen und nicht "geträumt"

71) Effendi © schrieb am 26.10.2018 um 09:35:44 zur Folge und der letzte Song: Wenn Lenni in dieser Folge "Hey, Bruder,..." singt, dann hab ich vor meinem Inneren Auge eine Szene aus der Star Trek Folge "Reise nach Eden". In dieser Folge wird die Enterprise von Hippies geträumt, die das Raumschiff brauchen, um ins Gelobte Land zu kommen. Ich sehe dann immer den Gitarre schwingenden Charles Napier vor mir, wie er Spock als "Herbert" bezeichnet... Keine Ahnung warum....

70) Micro © schrieb am 25.06.2017 um 17:53:07 zur Folge und der letzte Song: Nachdem nun einige Zeit vergangen ist, gibt's rückblickend noch Note 4 - mit viel Wohlwollen und unter starker Berücksichtigung von Hälfte 1, denn sowohl "Das Kabinett des Zauberers" als auch "Das silberne Amulett" waren beide um Längen besser. Sie mit dem letzten Song auf eine Stufe zu stellen, das ist für mich unmöglich. Aber es geht ja auch noch schlechter, wie der Tornadojäger sehr eindrucksvoll bewiesen hat. Muss echt mal das Buch lesen. Beim unsichtbaren Passagier gab's ja die Diskussion, ob man nicht doch in Ären (ist das der korrekte Plural?) unterteilen sollte. Bei den Fünf Freunden habe ich das schon gemacht. Die meisten der letzten Folgen würden gehen das Gros zwischen 1-80 gnadenlos verlieren. Bei den drei ??? kämpfe ich noch dagegen...

69) isreit © schrieb am 27.10.2016 um 22:46:15 zur Folge und der letzte Song: Ich hätte um in Justus Worten zu sprechen mein Gewicht in Gold verwettet, dass diese Folge von Sonnleitner ist. Allein dieser ewig lange nervige Rätseltext... Rüdiger Schulzki ist ok. Ansonsten ist die Sprecherleistung Mittelmaß.

68) Micro © schrieb am 19.10.2016 um 18:22:21 zur Folge und der letzte Song: Ich muss zugeben, dass mir der zweite Durchgang schon besser gefallen hat, als der erste. Ich konnte der Geschichte sehr viel besser folgen, dadurch, dass ich sie bereits kannte. Zwar ist der letzte Song weit davon entfernt, eine 2 zu bekommen, aber dennoch lohnt es sich tatsächlich, ein zweites Mal reinzuhören.

67) Käptn Kidd © schrieb am 17.10.2016 um 14:09:59 zur Folge und der letzte Song: @Arbogast: Der Vergleich interessiert mich auch. Wie das Buch allgemein eingeschätzt wird habe ich mal auf den ersten Seiten der Folgendiskussion nachgeschaut. Der eine schätzt es als "sehr gut" ein, der andere ist "begeistert", und es ist vom einem "Lichtblick" die Rede. Auch nennt es jemand das beste neuere Nevis-Buch (also im direkten Vergleich mit Pilot und Eisenmann). Spätestens hier würde für mich das Hörspiel hinter dem Buch zurückfallen, denn ich fand sowohl den Piloten als auch den Eisenmann als Hörspiel deutlich besser.
Dann wird die Figurenzeichnung im Buch gelobt. Meine bescheidene Meinung über die Figurenzeichnung im Hörspiel habe ich ja schon weiter unten ausgeführt.
Die Atmosphäre des Buches ist positiv aufgefallen. Im Hörspiel sucht man diese vergebens. Obwohl das Anwesen und auch später die Höhle viel Potenzial gehabt hätten.
Weiterhin wurden einige positive Aspekte hervorgehoben, die im Hörspiel gar nicht erst vorkommen, z.B. der "Antiquitätenhändler im Canyon" und "Peters Ermittlungsarbeit am Strand". Fehlt leider beides, ebenso wie die berühmte Szene im Keller bzw. Tonstudio, in der so ziemlich die meiste Action der letzten 50 Folgen stattgefunden hätte, hätte man sich nicht dazu entschlossen, das ganze Treiben im Hörspiel einfach nur nachzuerzählen. Wie das im Buch gelöst wurde, würde mich am meisten interessieren.

Vielleicht haben wir ja Glück und jemand, der Buch und Hörspiel kennt, lässt sich zu ein paar Zeilen erweichen

66) Arbogast © schrieb am 15.10.2016 um 11:33:04 zur Folge und der letzte Song: Da ich weder Hörspiel noch Buch besitze, mal eine Frage an alle, die beides kennen:
Wurde hier denn nun mal wieder eine sehr gute Vorlage verhunzt, oder ist, im Nachhinein betrachtet, auch das Buch höchstens Mittelmaß?

Das Buch wurde hier ja anfangs wirklich sehr, sehr positiv besprochen.

65) Max DoMania © schrieb am 15.10.2016 um 11:20:21 zur Folge und der letzte Song: @62: Im Buch fragt Harry Salas den ersten Detektiv: ***Bist du Justin Jonas?*** (S. 15) Auch nicht gerade besser, passt aber zu dem Fall...

64) Käptn Kidd © schrieb am 14.10.2016 um 18:17:04 zur Folge und der letzte Song: So. Nachdem ich mich nun mühevoll durch die letzten beiden Tracks geackert habe, glaube ich, die ganze Geschichte endlich verstanden zu haben.

*** ab hier SPOILER ***

Bemerkenswert ist, wie zusammenhangslos die beiden Hauptteile der Folge im Verhältnis zueinander wirken. Den ersten Teil (Rockstar, Party, Moonlight Star …) kann man im Grunde komplett weglassen, um den zweiten Teil (Überfall, Schatz, Wheeler-Brüder, Höhle) zu erzählen – und umgekehrt. Fast schon unglaublich, was im zweiten Teil plötzlich für neue Zusammenhänge und Spuren aus dem Ärmel geschüttelt werden: Nachdem man sich eine dreiviertel Folge lang um einen Rockstarrentner und seine ach so wilde Party gekümmert hat, ist mit einem Mal von einem Überfall, einem unbekannten Knastbruder, einem verlorenen Goldschatz und einem Wasserflugzeug die Rede. Und weil das noch nicht reicht, werden kurz vor Schluss auch noch ein Restaurant und eine Höhle aus dem Hut gezaubert, von denen vorher kein Sterbenswörtchen gefallen ist. Ohne Unterlass poppen obendrein (mal wieder) massenhaft Figuren auf, die kein normaler Mensch ohne multiples Spulen in eine vernünftige Ordnung bringen kann. Hier wirkt übrigens auch das Hörspielskript kontraproduktiv mit, denn manchmal werden Vor-, manchmal Nachnamen genannt, manchmal ist von "Tippgebern", "Drummern" und "Exfreundinnen" die Rede usw. usf. … So hat man, wenn man nicht ganz genau zuhört, plötzlich an die 20 Figuren im Kopf, die einfach nur ein riesiges Chaos ergeben. Und selbst, wenn man es denn halbwegs geschafft hat, die wirren Infos richtig zuzuordnen und das Wesentliche zu extrahieren, ist immer noch einiges davon Unsinn. Warum z.B. lässt sich Keith mit der Affäre mit Lennys Frau erpressen, wenn alle 3 Beteiligten die Nummer schon vor Jahren geklärt haben? (Dass auch Keith darüber Bescheid wusste, dass Sue Tamara ihrem Mann den Ausrutscher gebeichtet hat, wird ja spätestens klar, als Lenny den drei Detektiven am Ende erzählt, dass er sich mit Keith nie richtig verstanden hat.)
Dann wird (glaube ich) bis zum Schluss nicht geklärt, wer eigentlich Tim Durnell eins übergebraten hat, ob ihm nun tatsächlich ein Song geklaut wurde hat und inwieweit das, zum Teufel, überhaupt für die Story relevant ist.
Weiterhin bleibt auch die Figur des Mr. Clayton, dem sogenannten Tippgeber, ein Rätsel. Mich hätte wenigstens interessiert, worin denn nun genau der sagenumwobene Tipp bestanden hat und woher Lenny überhaupt von ihm wusste. Wahrscheinlich hat er zufällig der drittgradigen Cousine eines Ex-Roadies mal einen ausgegeben. Dabei sollen sich ja die verrücktesten Verbindungen ergeben *kopfkratz*
Und da wir gerade wieder bei den Figuren sind: Hier besteht für mich sowieso das größte Manko der Folge: Es ist ja nicht nur so, dass man vor lauter Verdächtigen die Story nicht mehr sieht. Es wird ja sogar noch langweiliger und beliebiger, da sich am Ende doch tatsächlich herausstellt, dass ALLE Verdächtigten, ja beinahe alle Charaktere des ganzen Hörspiels, in die Sache verwickelt sind. Sorry, aber so macht das einfach keinen Spaß.
Andere Frage: Wäre es nicht vielleicht spannender gewesen, wenn man statt der vielen Figuren lieber ein paar mehr Schauplätze bemüht hätte? Wenn ich richtig gezählt habe, spielt sich das ganze Theater nämlich nur an dreieinhalb Örtlichkeiten ab: Schrottplatz, Party, Polizeiauto und Höhle. So wird das Ganze dann eben schon ein bisschen zäh. Und dieser Eindruck wird durch das lästige Vor und Zurück mit diversen Finten auch noch verstärkt: richtiger Songtext, falscher Songtext. Lennys Falle, Wheelers Falle. Der eine kommt dem anderen zuvor und eins ist überflüssiger als das andere …

Fazit: Den Leser/Hörer einfach nur mit Charakteren zu bombardieren und ihn zusätzlich wahllos auf falsche Fährten zu schicken, macht eben noch keine gute Geschichte. Reduktion auf das Wesentliche ist oft cleverer und allemal unterhaltsamer. Dazu gerne noch ein paar eindrückliche Schauplätze und das Kopfkino würde auch mal wieder anspringen.

Was ich allerdings richtig gut und originell finde, ist, dass für den an sich nervigen Rätseltext ein ganzer Song geschrieben wurde. Das gibt dem Hörspiel eine ganz neue Dimension und ist wirklich mal innovativ. Etwas Ähnliches habe ich noch nie gehört, und es zeigt, dass an gewissen Stellen doch noch sehr viel Mühe in die Serie gesteckt wird. Trotzdem kann ich mir nicht helfen: Es ist schade, dass eine so gute Idee für eine solche Durchschnittsfolge verblasen wird. Es hätte so schön sein können …

 
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