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Folgen-Diskussionen

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85) Hunchentoot © schrieb am 18.07.2014 um 15:17:35 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: (Sorry, hab heut Sabbelwasser *g* )
@84 Wenn man es rein als kleines Mittel zur gelegentlichen Abwechslung betrachtet, wär's halb so schlimm. Meine Befürchtung ist halt die der stetig zunehmenden Häufigkeit.
Nachsatz zur Erwachsenenära: ich würde, wenn ich entscheiden dürfte, die drei nicht nur nicht älter sondern im Gegenteil wieder viel jünger machen, wie ich anderswo schonmal schrieb. So, dass sie nen Chauffeur brauchen, auf Patrick und Kenneth angewiesen sind, mit den Rädern durch die Gegend gurken, verschwundenen Katzen nachjagen... jaja, so einer bin ich

84) Sokrates © schrieb am 18.07.2014 um 14:58:17 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: ... Allerdings stimme ich Hunchen und den anderen Kritikern dieser Szene(n) insofern zu, dass ich sie nicht allzuhäufig "brauche" (Abnutzungs-Erscheinung).
*Off.Topic* Gerade, weil diesartige Szenen fehlen, liebe ich z.Bsp. "Schatz der Mönche, "Auge des Drachen" oder "geheimer Schlüssel". Die Abwechslung macht m.E. z.Tl. den Reiz aus. *OT.Ende*

83) Hunchentoot © schrieb am 18.07.2014 um 14:53:58 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: @82 "Unbedarft" war auch nur auf das Statement bezogen
Hm, der zweite Moment hat mich nicht geschockt, nur genervt. Das mit der unterstellten Vergewaltigung ist ganz ausdrücklich nur ein Vergleich diese generelle Art von Situation betreffend und kam ja im Buch so nicht vor, bevor jetzt noch jemand auf falsche Ideen kommt. Die anderen beiden Stellen, ja, da stimme ich zu.
Nein, erwachsenere Fälle würde ich mir auf gar keinen Fall wünschen. Wozu auch? Es gibt doch genug Serien für Erwachsene. Eine Ausnahme wäre, wenn man jetzt alles mal strikt umkrempeln würde und konsequent der Serie, aufgrund der Umstände, sowas wie eine zweite Crime-Busters Phase verpasst. Diese müsste dann aber auch gut durchdacht sein und die Schwächen der ersten nicht wiederholen. Dann wären sie älter und könnten auch etwas ernsthaftere Fälle lösen, aber es würde wieder alles zusammenpassen und wäre nicht ein Gemisch, dass an allen Ecken und Enden nur enttäuschen kann. Ich wäre zwar kein Riesenfan einer solchen Ära, aber man müsste sich wenigstens nicht stets und ständig darüber ärgern, wie wenig Sinn und Zusammenhalt es im Ganzen gesehen hat und man hätte Ruhe bezüglich der alten Ära. Wäre aber schade, weil dann keine neuen Fälle im Stil von Buchna mehr kämen. Ist aber auch eh egal, macht Kosmos sowieso nicht. Dazu müsste man äußerlich an der Marke feilen und das wäre wirtschaftlicher Suizid.

82) Sokrates © schrieb am 18.07.2014 um 14:24:47 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: @Hunchen#70: Klar war #66 etwas provokant ;)
Ich unbedarft? *g* Eher abgebrüht/-zockt/-stumpft..., denn Tote in Truhe (OHNE Nahrungsmittel daneben) sind mir in Film u Büchen schon öfters begegnet.
Ok, für die ??? etwas "harter" Tobak, aber wer wollte immer erwachsenere Folgen? Nein, nicht unbedingt du, doch ein Teil der RBC-User - und nun meckern, wenn sie was in diese Richtung bekommen, nunja... geht Marx hier wirklich so weit o gar weiter als Kari in Straße? Kann man es den Autoren (allgemein) wirklich übel nehmen, dass sie Spaß daran haben, sich an bekannte Tabus anzunähern!?
Meine Einschätzung: Der "Geist" hat drei Schock-Momente, 1 - Angriff des Krokodils, 2 - angedeutet-potentielle Vergewaltigung und 3 - Leiche in der G-Truhe (Mord?). Das kann man OutOffRange finden, m.E. ist es gerade noch innerhalb der Grenze (vergl. Villa, Dorf o. Pfad). "Straße" bewegt sich dagegen quasi mit dem Annehmen der Waffe relativ zu Anfang OOR u. steigert sich kontinuiertlich bis zum Finale.

81) Hunchentoot © schrieb am 18.07.2014 um 13:46:41 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: Ich wollt's auch nur mal ausgesprochen haben und ein paar Gedanken zu dem Thema von anderen hören
Buchna bleibt ja meine Hoffnung und die Auflösung beim Nebel mit den Rohrleitungen fand ich eigentlich mal ziemlich originell und trotzdem serienkonform. Für mich ist er derjenige, der sich von ganz allein gut an den Rahmen hält (meistens) und trotzdem oder gerade deswegen die lesenswertesten Folgen in letzter Zeit für meinen Geschmack geschrieben hat. Vielleicht, weil er sich ja woanders mit den härteren Themen austoben kann und das hier nicht nötig hat und sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Aber das soll keine Lobhudelei werden, er hat auch Schwächen. Nur zeigt er auch deutlich, dass es eben doch funktioniert, ohne Tabubrüche (die sowieso eine Einbahnstraße sind, welche man nicht ewig fortsetzen kann), nach altem Muster gute neue Fälle zu schreiben. Marx hat das übrigens früher auch schon mal gemacht, wie im Labyrinth.

80) Mr Burroughs schrieb am 18.07.2014 um 13:30:22 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: Ich mach sowas nicht an Autoren fest. Entweder eine Folge gefällt mir...oder eben nicht. Manchmal gefallen mir Folgen wie Schreiender Nebel, die eigentlich von der Aufklärung sehr enttäuschend sind.
Das liegt für mich in erster Linie an dem Gesamteindruck, Lesespaß (Hörspaß) und Atmosphäre. Und da schaffen es für mich eben einige Autoren besser, dies umzusetzen. Es gibt genug Marx-Folgen, die ich nun auch nicht besonders finde, aber in Summe hat er für mich die meisten unterhaltsamen und zu ???-passenenden Folgen geschrieben, während bspw. MaSo oder Nevis fast immer enttäuscht haben.
Aber kann man das wirklich diskutierten? Ja, kann man, macht auch Spaß ;)...aber wird man jeweils ein Ergebnis oder Konsenz haben? definitiv nicht, diese Diskussionen werden auf dieser Seite seit 15 Jahren geführt.

79) Hunchentoot © schrieb am 18.07.2014 um 13:08:39 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: Was ich sagen wollte: vieles ist subjektiv. Aber nicht ALLES ist subjektiv und Serienkonformität kann man durchaus an ganz reellen Parametern messen, die völlig objektiv sein können. Soll also heißen, der Einwand taugt nicht dazu die ganze Diskussion zu unterbinden mit dem Argument, dass jegliche Regel, die man erkennt, völlig vom Geschmack des Individuums abhängt. Es gibt sogar ein unsichtbares Regelwerk, dass vielen gemeinsam ist. Zumindest allen, die bei der Leichenszene das Gefühl hatten, dass diese zu weit geht und alle, die sich daran stören, wenn altbekannte Figuren umgedeutet werden, etc. Dazu muss man sich nichtmal absprechen oder es vordefinieren, man weiß einfach, wann etwas nicht passt.
Die Sache die zur Diskussion steht ist weiterhin: überliest man die Grenzüberschreitungen einfach und denkt sich nichts dabei, weil der Rest so unterhaltsam ist oder nimmt man sie bewusst bei einer guten Bewertung in Kauf, weil der mehrheitliche Geschmack dieser Richtung mittlerweile positiv gegenübersteht? Und warum wird Erlhoff für etwas scharf kritisiert, was man dann bei Marx als gelungen feiert, wo er im Endeffekt sogar ursächlich die Einführung dessen zu verantworten hat, mit dem Kari und andere später negativ aufgefallen sind? Zweierlei Maß? Kari wird gern Fanfiction unterstellt. Einige Aspekte der Toteninsel sind auch nichts anderes als das, nur mit einem gekonnten Schreibstil übertüncht und durch die Spannung des Rests genießbarer gemacht. Also was nun? Erlhoff rehabilitieren und zu Marx heraufholen oder Marx degradieren und etwas entzaubern? Wo soll's denn hingehen?

78) Mr. Burroughs schrieb am 18.07.2014 um 12:51:00 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: ZUm einen hab ich ja gesagt, dass es einige Punkte gibt, die fest definiert sind. Allerdings stammt Arthurs Fibel aus den 60er, ist also über 50 Jahre alt. Es ist kaum anzunehmen, dass er selbst diese bis heute nich geändert hätte. Und in der Tat sind auch unter den Klassikern Folgen, die eine sehr eigene Richtung nehmen wie Bergmonster, Karpartenhund oder der Drache.
Ich will ja auch nur sagen, dass das, was WIR als serienkonform verstehen nicht 1:1 das ist, was in Arthurs Fibel steht. Abgesehen davon: Hat denn jemand diese offizelle Fibel?

77) Hunchentoot © schrieb am 18.07.2014 um 11:52:48 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: @76 Dann wäre Arthurs Serienfibel auch komplett sinnlos, weil Serienkonformität komplett subjektiv ist und sich auf keinen Fall an irgendwelchen Vorgaben und Regeln festmachen lässt. Und Arden und Carey hätte nur schlechte Bücher geschrieben, weil sie sich an diese gehalten haben; viel besser wäre es gewesen, sie hätten sie bei jeder Gelegenheit gedehnt und gebrochen.
Ob Kosmos das für sich rechtfertigen kann, spielt überhaupt keine Rolle dafür, ob ich oder andere sowas lesen wollen oder nicht.

76) Mr Burroughs schrieb am 18.07.2014 um 11:43:31 zur Folge Der Geist des Goldgräbers: Okay, ich kenn die Folge nicht, aber ich verfolge die ganze Diskussion zunehmend mit Erstaunen. Besonders das Wort "Serienkonform" verwundert mich. Was ist denn "Serienkonform"? Ich denke, das ist erstmal, bis auf ein paar Punkte, eine inoffizielle Defintion von uns Altfans, die aber bei jedem unterschiedlich ausfällt. Tote bspw. gab es doch schon immer. El Diablo, Ra-Orkon und sogar den Tod beim Riskanten Ritt. Ob die hier diskutierte Szene zu heftig ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, wenn man die serien nicht einstellen will, muss man in alle Richtungen neue schritte gehen. Die Gratwanderung ist sicher schmal, aber im Endeffekt ist Kosmos egal, was ein Dutzend Erwachsener im internet diskutieren. Kosmos ist ein Unternehmen und wird das machen, was Kohle bringt...und wenn dazu ein *Spoiler* Toter in der Tiefkühltruhe gehört, dann wird das nicht mit Zufall passiert sein. Mir ist es jedenfalls lieber, Marx experimentiert als MaSo´s halbgaren Versuche.
Ausserdem finde ich, dass es schon immer eher düstere Folgen gab, die aus den Rahmen gefallen sind (von der Stimmung her). Gerade Narbengesicht fand ich als Kind extrem unheimlich, allein aufgrund der Tagträume und der Gesamtatmosphäre. Und das versunkene Dorf finde ich auch extrem düster und trotzdem oder gerade deswegen ziemlich gut.
Im endeffekt nach wie vor alles subjektiver Geschmack in der "eigenen" Seriekonformität

 
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