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Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das Phantom aus dem Meer abgeben.

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30) Adams Bryan schrieb am 04.03.2013 um 13:35:18 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: @ 29, genau so wars auch bei uns, also mindestens die Hälfte der Gesamtpunktzahl, also 50% für ein "Ausreichend"!

29) Besen-Wesen © schrieb am 04.03.2013 um 13:12:12 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Wer es in der Schule nicht immer so, dass man für ein "ausreichend" mindestens die Hälfte der maximalen Punktzahl erreichen musste? Und ich glaube auch im Studiums war es so ...
Ich werde mir dieses Buch bis zum Mai aufheben. Eines der 3 Neuerscheinungen lese ich immer 3 Monate später, in letzter Zeit leider auch öfter überhaupt nicht - wenn ein Buch sehr schlecht bewertet wurde. Aber die Gefahr scheint hier nicht zu bestehen.

28) Adams Bryan schrieb am 04.03.2013 um 13:01:45 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: @ 26 Ich bin da von meiner Abschlußprüfung ( Zerspanungmechaniker Fachrichtung Drehtechnik ) ausgegangen. Und da sah es 2006 wie folgt aus :
100 - 92 Note 1
91 - 82 Note 2
81 - 67 Note 3
66 - 50 Note 4
49 - 30 Note 5
29 - 0 Note 6
Bei der Note 2 können es auch 83 und bei der Note 5 können es auch 31 gewesen sein, aber egal. Aber mann brauchte mindestens 50% um zu bestehen.
Und damit es nicht ganz OT ist : mir persönlich hat das Buch recht ordentlich gefallen. Auch wenn hier ein extremer Aufwand betrieben wurde um zum Ergebnis zu kommen wurde es doch zumindest schlüsslig erklärt.
Natürlich ging mir die typische Anfangssituation ( Peters fast Absturz in die Tiefe ) und die Geschichte mit Texas Lamarque oder so ähnlich ziemlich auf die Nerven, aber ich war froh das diese Doppelgängergeschichte am Ende keine größere Rolle mehr gespielt hat wie zB. Bobs Bauchrednergeschichte aus "Nacht der Tiger" (?), da wusste man schon : "DAS kommt am Ende auf jeden Fall irgendwie vor.
Naja, kein Highlight nach oben, aber auch kein Desaster, also ne glatte 3!
Grüße
a b

27) swanpride © schrieb am 04.03.2013 um 09:38:45 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: @21 Deckt sich mit meinen Eindruck, allerdings wird Peter wenn er sagt "chinese" sofort von Justus korrigiert, dass ein Asiate nicht unbedingt ein Chinese sein muss. Der Kritikpunkt ist daher ein wenig unfair.

26) Drake © schrieb am 04.03.2013 um 08:40:32 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Und @Adams Bryan: Zumindest bis vor wenigen Jahren wurde es noch so gehandhabt (wenigstens bei uns an der Schule), dass eine Vier Plus 50% der Punkte entsprach. Wie können dann 46% eine Fünf, 67% aber eine Drei ergeben?

25) Drake © schrieb am 04.03.2013 um 08:38:11 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Das stimmt natürlich. Vielleicht sollte ich noch zehn Extrapunkte vergeben, sodass es dann bei 11 Punkten erst die 5 gibt, die 21 die 4, bei 31 die 3, bei 41 die 2 und bei 51 die 1. Würde sich dann auch eher mit der Note decken, die ich dem Phantom zurechnen würde. Ich brauchte einfach nur ein Punktesystem, damit ich für jedes Buch gleich abstimmen kann und nicht immer nach jedes Mal neu gesetzten Maßstäben.

24) isreit © schrieb am 03.03.2013 um 23:58:58 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Sehr merkwürdiges Bewertungsschema. Wenn ich ebendieses richtig verstehe, könnte Sonnleitner auch von einer hässlichen Mücke auf einem Elefanten schreiben (was er zweifellos bringen würde), was eigtl. überhaupt nix mit den ??? zu tun hat, aber solange er einen Fehlerquotient von 0 hat, bekommt er immer noch ein mangelhaft und kein ungenügend??? Nur ein Punkt mehr und es wäre sogar noch ein ausreichend! Lol!!!

23) Adams Bryan schrieb am 03.03.2013 um 22:15:53 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Sorry, aber das muss sein. Bei 23 von 50 Punkten dann ne drei? Teile die 23 durch 50 und du kommst auf 0,46 , also 46 Prozent. Wäre bei jeder Prüfung 'ne glatte 5. Ne drei gibt es ab 67%. *klugscheißmodus* aus

22) Drake © schrieb am 03.03.2013 um 19:11:59 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Erst über die Rechtschreibung von Herrn Sonnleitner meckern ("Da muss ALLES perfekt sein!") und dann selber nix reißen. Im ersten Einschub in der Kategorie "Fall" muss es natürlich "WELCH ein Zufall" heißen.

21) Drake © schrieb am 03.03.2013 um 19:08:48 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: "Mein Gott, ist das schlecht. Grauenvoll!" (S. 96, Z. 7f) Danke, Herr Autor. Das dachte ich auch, als dieses Meisterwerk der Literatur nach getanem Konsum schloss. Das Buch kommt hier ja relativ gut weg, obwohl es vom Meister der Tagesform, Marco Sonnleitner, stammt. Von vielen gehasst, von wenigen geliebt, bei beinahe allen auf Bewährung. Aber hier scheint ihm ja etwas Gutes geglückt zu sein. Die Formulierung "scheint" ist beabsichtigt. Meine Meinung ist - ja, man könnte sagen - leicht abweichend von den anderen hier. Ab hier setze ich einen fetten GENERALSPOILER.
Wir fangen, wie in meinem Punktesystem vorgesehen, mit dem Schreibstil und der Rechtschreibung an, die je 10 Punkte geben. Was kann man zum Schreibstil hier groß erzählen? Er ist der letzte Rotz. Sorry, aber anders kann man diesen - nennen wir es einmal - Zustand nicht beschreiben. Sonnleitner bombardiert uns mit ekelhaften Satzkonstruktionen, die bei einem Schulaufsatz wohl mit einem "S" angestrichen werden würden (wie passend, da es sich bei dem geschätzten Herrn Autoren um einen Lehrer handelt), banalsten Nebensächlichkeiten wie dem Butter- und Eiergehalt von Cristobals Brownies (S. 31, Z. 25f) und Ein-Wort-Sätzen, welche sich mit dem Schreibstil, der zu einem Drei-Fragezeichen-Buch gehört, in etwa so sehr decken wie ein Kreis und der Umriss der Vereinigten Staaten - deren Feeling bei mir übrigens ebenso wenig ankommt. Ich hatte an keiner einzigen Stelle ein echtes Kalifornien-Gefühl. Da passt das mit dem Kreis doch schon eher: Meine Gedanken drehten sich nämlich während der Lektüre im selbigen. Oder, halt, um es mit Marco Sonnleitners Stil zu schreiben: "Meine Gedanken. Sie - sie - ich, äh, ich weiß nicht, ob ich es wirklich sagen darf, aber -". Sorry, aber was soll das? Das passt meinetwegen in ein Erstlingswerk einer neuen Reihe oder in einen Roman, aber nicht in ein Fragezeichen-Buch. Nicht in geringster Weise! Ich komme mir die ganze Zeit um den Rest des Satzes betrogen vor. Mit andauernder Lektüre verspürte ich immer mehr den Drang, das Buch beiseite zu legen, weil es so grottenschlecht geschrieben war, dass ich einfach keine Lust mehr hatte. Rechtschreibfehler sind mir keine gröberen aufgefallen, nur ein paar Flüchtigkeits-Fauxpas wie die "Nebenfetzen" (S. 115, Z. 26f), über die man aber hinwegsehen kann. Allerdings bin ich mir beinahe absolut sicher, dass man hinter "Also [...]" (S. 17, Z. 12) ein Komma setzt, bevor der restliche Satz ("Colin schwört [...]") folgt. Insgesamt gibt es für den Schreibstil gnädig gegebene 2/10 Punkten, auf die ich noch einmal 9/10 Punkte für Rechtschreibung draufsetze, da ich eigentlich völlige Fehlerfreiheit erwarte. Das macht erst einmal 11/20 Punkte für das Stilistische. Na, was für ein herrlicher Anfang.
Mal sehen, ob die Story da ... mithalten kann. Es fängt schon hanebüchen an. Peter wird mit einem berühmten Filmstar verwechselt, flüchtet vor seinen Fans und rutscht dabei eine Klippe herunter. Zum Glück kann er sich gerade noch an einem Baum der Gattung "Arbor Deusexmachinaeus" festhalten, sodass er nicht in den Tod rutscht. Ist alles gekauft, der Zufall ist ein wichtiges Element beim Schreiben und die besten Bücher würden ohne selbigen nicht funktionieren. Aber dass diese ganze Episode nichts, aber auch gar nichts mit der eigentlichen Folge zu tun hat, das ist nicht gut. Man kann es nicht anders ausdrücken, es ist durch und durch mangelhaft. Wie die Special Episode im "blauen Biest" mit dem Mädel und dem Pappkarton. Seitenschinderei. Als ob Sonnleitner die Story niedergeschrieben hätte und gemerkt hätte: "Ups, da fehlen ja noch 110 Seiten. Ach, dichten wir einfach noch einen Schauspieler, der Peter zum Verwechseln ähnlich sieht, eine gefährliche Klippe, eine Horde wild gewordener Fans, einen Fahrradunfall und einen Sensationsreporter hinzu. Au schade, immer noch 40 Seiten zu wenig." Ich sehe geradezu vor meinem geistigen Auge, wie der Herr Autor danach in einen selbst gebackenen Brownie beißt und bemerkt: "Hm, der ist aber saftig und weich. Hier ist an Butter und Eiern nicht gespart worden. Hey! Das klingt gut! Bauen wir das doch ein - und noch mehr solcher 0/8/15-Nebensächlichkeiten, wird schon keiner merken!" Die Story ist so aufgedunsen wie die Lippen von ... ich finde nicht einmal einen Promi, dessen Lippen so gequollen sind wie der - kann man es Inhalt nennen? Wie der Inhalt dieses Machwerks. Die 12 Seiten, auf denen dann tatsächlich mal ein Fall gelöst wird, sind aber größtenteils okay. Macht 5/10 Punkten für die Story mit viel, viel gutem Willen.

Der Fall ist okay. Ja, er geht wirklich klar. Wir haben viele Verdächtige wie den undurchsichtigen Seebären "Jimmy Blue" (S. 51, Z. 10), der in seiner Jugend ein gefeierter deutscher Schauspieler und Popstar war, den glatzköpfigen Familienvater Ben Kramer und den - na, welche ein Zufall! - ebenfalls glatzköpfigen Familienvater Albert Goodstein. Des Weiteren tauchen auch noch ein Schiffsschreiner und ein glückloser Piratenliteratur-Autor auf. Und Kinder. Viele Kinder. Aber ganz im Ernst, wem spätestens nach der Erwähnung von Kramers und Goodsteins Ähnlichkeit nicht zu mindestens 50 % klar war, wie der Hase läuft, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Ich dachte, diese Serie wäre für Kinder ab 10 geschrieben und nicht für Achtjährige, denen dieser Fall nach den mehrmaligen Versuchen, den Leser mit einem Zaunpfahl zu erschlagen (ein Fall für die Drei ??? !), vielleicht noch eine Spur von Herausforderung vorsetzt. Der Fall ist also genau das, was ich anfangs behauptet hatte. Okay. Nicht mehr. Ich sage mal 6/10 Punkten. Damit haben wir momentan einen Stand von 22/40 Punkten. Das "Befriedigend" hat Sonnleitner also schon mal. Hätte ich nicht gedacht.
Die Charakterzeichnung ist fast kaum vorhanden. Bei Sonnleitners Büchern kann man eigentlich jedem Charakter eine Eigenschaft zuweisen. Wer das als Charakterzeichnung versteht, wird keine Probleme mit selbiger haben, ich erwarte Komplexität. Oder wenigstens Spuren von Tiefe. Nicht so etwas wie hier. Die Detektive sind allesamt okay beschrieben, keine Totalausfälle wie Peters Dämlichkeit im "Feuergeist", aber auch nicht so glaubwürdig wie in "Nacht der Tiger". Cristobal ist ein Schriftsteller, scheint freundlich zu sein und will das erleben, was er schreibt. Gekauft, meinetwegen. Goodstein ist ein verschlossener Mensch. Gekauft. Jimmy Blue Eyes Gehirn ist verkalkter als die Dusche von König Hartz IV. Alles gekauft. Was ich nicht kaufe, das ist der Japaner. Yamamoto. Geiler Name übrigens, ist genauso, als würde man einen Deutschen Müller oder einen Amerikaner Smith nennen. Kreativ, Herr Sonnleitner! Blättern wir doch mal auf die Stellen, die mich fast zum Erbrechen gebracht haben: "'Asiatische Gesichtszüge! Und ich bin mir sicher, dass es ein Mann ist.' 'Ein Chinese? Du denkst, das ist ein Chinese?'" (S. 77, Z. 22-24) "Peter fielen Kampfsportarten ein, für die Asiaten berühmt sind. [...] Der Zweite Detektiv war zwar einen guten Kopf größer, aber gegen einen durchtrainierten Karatekämpfer hatte er kaum eine Chance." (S. 79, Z. 8-12). "Blieb das Karate-Problem." (S. 79, Z. 28) Klar, nur weil er Asiat ist, muss er direkt ein Chinese sein. Er muss natürlich auch, weil er über einen Zaun hopsen kann, ein Ass in Karate, Kung-Fu und Judo sein - natürlich gleichzeitig. Ich wartete gespannt auf die Szene, in der der Asiat Peter mit Frühlingsrollen bewirft, während er einen Hund zubereitet und sich eine P****-Verlängerung im Internet bestellt. Das ist glaubwürdig! Einfach nur glaubwürdig und kein bisschen klischeebelastet! Meisterhaft gelungen! Für die Charakterzeichnung gebe ich 1/10 Punkte. Die ist nämlich voll für den Allerwertesten. Macht 23/50 Gesamt-Punkten.

Nach folgendem Bewertungsschema
50-41 Punkte: 1
40-31 Punkte: 2
30-21 Punkte: 3
20-11 Punkte: 4
10-1 Punkt: 5
0 Punkte: 6
ergibt das die Note 3, die das Werk aber nur mit viel gutem Willen, einiger Gnade und einer großen Menge an unverdienten Punkten nach Hause fährt. Ich mag Sonnleitner und weiß, dass er es besser kann, aber nur vom Gesamteindruck und ohne auf Punkte oder sonst irgendetwas zu schauen, muss ich sagen: Da war selbst der "Feuergeist" um einiges besser.

 
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