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Folgen-Diskussionen

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140) Boomtown © schrieb am 09.03.2013 um 10:05:05 zur Folge Straße des Grauens: Oh, sehr aufmerksam. Das erklärt dann natürlich...gar nichts, es sei denn, seine Skala geht von 1 - 2 und er stuft nur in der dritten Stelle nach dem Komma ab. :D
Genehmigen? Ich habe mich lediglich gewundert. Solche Bewertungen finden sich bei mir nur den Top 20 - 30 und danach klang sein Text halt nicht.

139) FloraGunn © schrieb am 09.03.2013 um 08:06:41 zur Folge Straße des Grauens: @138: Erstens ist bei mir 1,5 nicht die Höchstnote (s. 138) und zweitens ist das doch wohl irgendwie Horaces Sache. Oder müssen wir unsere Bewertungen jetzt irgendwo genehmigen lassen?

138) Mr. Murphy © schrieb am 08.03.2013 um 22:10:25 zur Folge Straße des Grauens: @ Boomtown: Falsch. Die Höchstnote wäre 1 Plus mit *. Wusstest Du das nicht?

137) Boomtown © schrieb am 08.03.2013 um 17:26:10 zur Folge Straße des Grauens: @136 Du schreibt eine durchwachsene Kritik und vergibst dann Höchstnote?

136) Horace © schrieb am 08.03.2013 um 16:07:07 zur Folge Straße des Grauens: So, jetzt habe ich auch das dritte der Frühjahrsbücher durch und ich stecke etwas in einem Zwiespalt, was die Bewertung angeht.
Vorsicht. SPOILER!
Kommissar Reynolds wurde entführt. Gut, es wäre ja jetzt nicht die erste Entführung im drei Fragezeichen Universum. Allerdings kommen dann Waffen, falsche Führerscheine und ein Justus, der einen Polizeicomputer hackt ins Spiel. Boah! Das ist gan schön starker Topak für eine Serie wie die drei ???. Das war so das erste, was mir durch den Kopf ging. Vor allem als Justus dann auch noch mehr oder weniger ernst an eine illegale Beschaffung von Bargeld (Banküberfall usw.) denkt. Dass Kosmos so was überhaupt durchgehen ließ, das hat mich echt gewundert. Gut, man hat die schlimmen Schimpförter durch Symbole erstzt, aber mal ganz ehrlich: Bei so einem Plot hätte man sie auch durchgehen lassen könenn, wenn man den Rest der Story so durchgehen lässt. Aber gut, das ist jetzt meine Mienung.
Zum Schluss stellt sich heraus, dass garnicht der Typ, Palmer, den sie Verfolgen derjenige war, der sie zu diesem Spiel getrieben hat sondern ein alter bekannte: Mr. Grey. Das passt in meinen Augen doch schon recht gut, denn Grey hat wohl in einigem seien Finger und er passt vom Charakter her zu dem, was er mit den Detektiven angestellt hat.
Toll fand ich, dass immer wieder mal die Frage gestellt wurde, wie weit die drei ??? eigentlich gehen dürfen. Heiligt der Zweck die Mittel? Gilt das für die drei ??? auch? Eine Folge auf dieser Basis finde ich eigentlich gut.
Kari schafft es außerdem, bei mir zumindest, die Spannung bis zu Schluss zu halten und ihr Schreibstil ist auch tadellos.
Jetzt habe ich ein Problem, da ich nicht weiß, wie ich die Folge bewerten soll. Ich finde es wichtig, dass die Geschichte spannend ist und stilistisch auch gut zu lesen ist. Beides trifft hier zu. Auch finde ich es toll, wenn man mal was neues ausprobiert, doch wie weit kann man da gehen? Es ist eine Gratwanderung, denke ich. Da ich drei-???-mäßig für so ziemlaich alles zu haben bin, solange es gut ist, wurde für mich die Grenze mit dieser Folge noch nicht übershcritten.
SPOILER Ende!
Alles in allem komme ich jetzt zu dem Schluss, dass die Folge eigentlich sehr gut war, trotzdem will ich wegen der etwas extremen Story ein paar Abstriche machen, so dass ich dann bei einer guten 1,5 liege.

135) sushi8553 © schrieb am 07.03.2013 um 14:42:29 zur Folge Straße des Grauens: @133: Sie nehmen die Waffen mit, weil sie sich “Palmers” Spielregeln anpassen. Es würde doch jeder Logik entbehren die Verfolgung ohne sie auf zu nehmen, wenn sie doch davon ausgehen müssen, dass sie eine Verwendung haben sollen. Keiner der drei möchte sie benutzen, sie dient (bzw. das ist ihre Hoffnung) in erster Linie dem eigenen Schutz. Auch Greys Intention den drei Detektiven diese Waffen auszuhändigen würde ich mit diesem letzten Aspekt begründen. Dann wirfst Du die Frage in den Raum, warum Grey dieses spiel ablehnt. Ich halte ihn nicht vorrangig für den Gentleman unter den Verbrechern, sondern für jemanden, dem es auf Erfolg ankommt. Dabei steht ihm aber seine Selbstüberschätzung im Weg, die es verhindert, dass er automatisch den einfachsten Weg anstrebt. Grey lässt sich keine Spielregeln aufdrängen, stattdessen verändert er die Situation so, dass er das Spiel neu erfindet und damit weitesgehend kontrolliert. Und genau dieses “weitesgehend” belegt seine Hybris treffend; überzeugt die Fäden in der Hand zu halten, blendet er mögliche Wendungen aus (so u.a. dass Justus an die Inschrift im Ring gelangt).

134) Sokrates © schrieb am 07.03.2013 um 13:49:05 zur Folge Straße des Grauens: @CC#132: Was "Shoot the Works" angeht, müssen wir wohl abwarten. Immerhin hat Kari keine meiner "sehr verlagsinternen" Fragen (#278), wo es u.a. darum ging, mit einem klaren "nein!" beantwortet hat ;) ja ich weiß, dass kann Alles u nichts heißen...

133) Josuah Parker © schrieb am 07.03.2013 um 12:03:33 zur Folge Straße des Grauens: @Dave(130): Natürlich kennt man Kari's ursprüngliche Intention von Grey nicht, von daher beziehe ich mich auch nur auf das Bild, bzw. die Charakterisierung, wie es/sie sich in BadU und jetzt SdG darstellt.

Ich denke SPOILER vestehen sich in so einer Diskussion von selbst.

Du hast Recht damit, dass er in BadU anders an die Lösung des Rätsels kommen muss, da seine Leute und er selbst auch in dem Punkt versagen, aber warum wartet er nicht auf denjenigen, der laut unliebsamen Zeugen, der einzige ist, der das Rätsel lösen kann (seine Partnerin) und lässt diese dann verfolgen, anstatt das Rätsel von dem Ort, an dem es deponiert wurde (und der dafür ja eine nicht unwichtige Bedeutung gehabt haben könnte) wegzunehmen und es den Drei Fragezeichen zukommen zu lassen? Wir reden hier von jemandem, der Leute damit beauftragt zu verfolgenden Personen auch mal Mikrochips unter die Haut zu implantieren! Da er wissen muss, dass die Detektive mit der Polizei zusammenarbeiten, geht er also ein deutlich höheres Risiko ein, sie auf Rätseljagd zu schicken, anstatt einfach die Partnerin des Zeugen zu eben jenem zu verfolgen.

Und dafür, dass er keine Spuren zu sich selbst hinterlässt, finden ihn Just & Co. recht schnell. Er sagt ja selbst, dass er es darauf angelegt hat gefunden zu werden. Das die Drei ??? mit der Polizei im Gepäck bei ihm auftauchen würden, sollte ihm ebenfalls klar gewesen sein.

Die eigentliche Frage muss doch lauten: "Warum hat er die Jungs in den Fall mit hineingezogen?" Und genau da wird's ziemlich konfus. Wollte er sich mit Justus messen? Dann hätte es 100%ig eine bessere Möglichkeit gegeben, anstatt ihn auf die Suche nach einem Sargnagel-Zeugen für sich selbst suchen zu lassen. Interessant in dem Zusammenhang auch die Frage, warum es diesen Zeugen überhaupt gibt, wenn er ja keine Spuren zu sich selbst hinterlässt!?

Also wollte er sich vielleicht an Justus rächen, weil der ihm in die Quere kam? Warum dann das spektakuläre Ende? Von Rache kann da ja keine Rede sein. Warum hat er Just nicht am ausgestreckten Arm verhungern lassen, sondern ihm Hinweise auf sich und seinen Aufenthaltsort geliefert?

Vielleicht war es auch nur als Spiel gedacht um etwas Abwechslung in seinen öden Mafiaboss-Alltag zu bringen?! Immerhin gibt er ja zu, einem guten Spiel nicht abgeneigt zu sein! Zum Ende in bemüht er sich jedenfalls all die bisherigen Bedrohungen auf das Niveau von Pennäler-Streichen zu reduzieren und versichert, dass die Drei, insbesondere Justus, nichts (mehr) von ihm zu befürchten haben. Ein wahrer Gentleman mit Sinn für Respekt und Fairness also.

Das ist also schon in BadU ein unglaublich vielseitiges Spektrum an Schwarz, Weiss und einer Menge Grautönen. Da wird das Verhalten immer und immer wieder geändert. Er muss einen Zeugen, der seine aufgebaute Existenz, Stellung und Organisation nicht nur bedroht sondern vernichten kann aufspüren und ausschalten (lassen). Dementsprechend verhält er sich zunächst. Dann scheint er es sich anders zu überlegen und bringt Justus auf seine Spur. Als dieser ihn dann findet, ist er zunächst der perfekte Gentleman, nur um gleich darauf mit Unschuldigen/Unbeteiligten eine Partie Schach auf Leben und Tod zu spielen. Dies wiederum klappt nicht und dummerweise wäre er deswegen fast draufgegangen. Weil Just ihm aber das Leben rettet, ist er auf einmal ganz der geläuterte Missetäter. Ich halte meinen erwähnten Begriff "schizophren" mittlerweile für immer passender.

Ich musste so weit ausholen um jetzt den Bogen zu SdG zu schlagen, denn hier wird ja nun alles, was am Ende von BadU auf den Tisch kam, ad absurdum geführt. Wenn keine Rechnung mehr mit den Drei Fragezeichen offen war, warum dann die Entführung von Reynolds? Warum überhaupt jemanden entführen, denn Grey kennt Justus doch gut genug um zu wissen, dass der keinem herausfordernden Rätsel widerstehen kann!? Noch dazu entführt er einen hoch geachteten Ex-Polizisten. Unkalkulierbarer wäre nur das Risiko gewesen, den Polizeipräsidenten von LA zu entführen.

Soviel also zum geläuterten und auf einmal richtig sympathischen Mr. Grey. Er hatte keine Rechnung mehr offen und Justus hat ihn im Duell in BadU klar geschlagen. Also sinnt er anscheinend doch auf Rache und diese Rachegelüste müssen exorbitant sein, denn er hetzt die Drei ??? ja auf einen Schwerverbrecher, der selbst vor Mord nicht zurückschreckt! Und weil er ihnen ja nichts wirklich Böses will, lässt er ihnen scharfe Waffen zukommen.

Hier frag ich mich, warum Just, Peter und Bob überhaupt die Waffen mitnehmen? Sie gehen doch davon aus, dass Palmer mit ihnen spielt, also wozu könnten sie sie brauchen? Doch wohl nur, um sie zu benutzen! Und das heißt für mich, dass der Einsatz dieser Schusswaffen, also dass sie im Fall der Fälle auf Menschen schiessen müssen, billigend von ihnen in Kauf genommen wurde. Zumindest ganz sicher von Justus. Auch ich habe Kari's Antwort mit dem "durch den Kanon zu begründen" gelesen, aber mir fällt partout keine Stelle ein, in der Justus bereit ist auf andere Menschen zu schiessen, egal um was es geht! Das würde ja bedeuten, dass zumindest er grundsätzlich bereit ist für seine Ziele über Leichen zu gehen und diesen Charakterzug habe ich bisher noch nicht an ihm festgestellt.

Zurück zu Grey. Der scheint es also darauf anzulegen, dass es zum (u.U. tödlichen da scharfe Waffen auf beiden Seiten) Showdown zwischen Palmer und den drei Detektiven kommt. Interessante Intention für einen Charakter, der sich ja eigentlich nur mit Justus messen will, wie ich finde.

Dann frage ich mich, wie es zusammenpasst, dass ein Mann wie Grey, der nach dem Bild aus BadU einem guten Spiel nie abgeneigt ist, dieses Spiel mit einem Gegner vom Kaliber Palmer auslässt? Immerhin wird Palmer als ein mehr als würdiger Gegner beschrieben.

Und genau hier kommt wieder die Komponente der Steigerung des Risikos erwischt zu werden ins Spiel. Hätte er das Spiel auf (unterweltlicher) Augenhöhe mit Palmer gespielt, wäre wohl kaum irgendetwas davon an die Öffentlichkeit gelangt. Statt dessen setzt er wieder auf unsere drei aus Rocky Beach mit ihren Verbindungen zur Polizei. Aber um die nicht zum Tragen kommen zu lassen, muss natürlich ein Druckmittel her und das ist dann die Entführung eines Ex-Polizisten. So minimiert man das Risiko damit in Verbindung gebracht zu werden natürlich ungemein.

Letztlich bringt er dann sowohl Palmer als auch die Drei ??? auch noch auf seine Spur und es kommt zum furiosen Ende im Casino. Da wird dann erst einmal damit herumkokettiert, dass er Just & Peter ja auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen kann, nur um sie dann klag- und anstandslos ziehen zu lassen. Wieder ganz der faire Sportsmann wird dann natrülich auch Reynolds wieder freigelassen, denn Justus war ja so nett und hat ihm gegeben was er wollte.

Wie schon geschrieben, als Geschichte für sich ist das Buch richtig klasse, aber mit Bezug auf das ???-Universum, den drei Detektiven als Spielfiguren und dem aus BadU bekannten Bild von Grey, ist das für mich von A bis Z unstimmig, unlogisch, inkonsequent und vor allem widersprüchlich, gerade was Grey, seine Charakterisierung und seine Motive angeht.

Gruß Josuah Parker

132) Crazy-Chris schrieb am 07.03.2013 um 11:02:37 zur Folge Straße des Grauens: @131 Also ich finde diese Begründung relativ unglaubwürdig. In diesem Thread wurde ja schon mehrfach gesagt (z.B. in 127), dass in "Straße des Grauens" die Benutzung der Waffen relativ unlogisch bis überflüssig ist. Ich teile diese Meinung, viele Szenen hätte man deutlich smarter lösen können, deshalb kann ich überhaupt nicht nachvollziehen dass die grundsätzliche Gesinnung von "Straße des Grauens" ehrenwerter sein soll als bei "Shoot the works". Im Gegenteil, bei "Straße des Grauens" kommt es so rüber, dass der Zweck die Mittel heiligt. Vorbehalte werden zwar kurz angesprochen, dann aber per "wisch & weg" Entscheidung vom Tisch geräumt. Dagegen erscheint mir Paintball deutlich harmloser, schließlich bewegen sich die Spieler dabei in einem abgeschlossenen Bereich und nicht im normalen Alltagsleben, wie es in "Straße des Grauens" ja der Fall ist. Und ich bin beileibe kein Fan von Paintball, auch nicht von Videospiel-Shootern, aber Leute die diesen Hobbies nachgehen sollten deshalb nicht automatisch diskriminiert werden. Wenn ich auf der Kartbahn oder im Playstation-Rennspiel einen Gegner rustikal überhole, werde ich im echten Straßenverkehr ja auch nicht automatisch zum Straßenrambo.
Deswegen finde ich nach wie vor, dass Kosmos "Shoot the works" durchaus bringen könnte.

131) Mr. Murphy © schrieb am 06.03.2013 um 19:06:19 zur Folge Straße des Grauens: Ab und zu wurde ja erwähnt, dass nach SdG nun auch Shoot the works in Deutschland veröffentlicht werden könnte. In der Antwort zu Frage 312 in Kari Erlhoffs Fragebox geht es um Shoot the Works und warum es doch nicht veröffentlicht wird. Interessante und nachvollziehbare Begründung. Außerdem schreibt sie, dass sich das Verhalten von Justus durchaus mit dem Kanon der Serie (nicht nur Klassiker) begründen/belegen lässt.

@ Sokrates/Markus H.= Ich vermute auch, dass mit Folge 200 Schluß ist mit den aktuellen Hauptsprechern. Denkbar wäre dann noch eine Abschluß-Live-Tour. Sind aber nur Spekulationen von mir.

 
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