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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Spur des Spielers abgeben.

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9) Fragezeichen © schrieb am 18.02.2013 um 15:09:44 zur Folge Die Spur des Spielers: Ich kann mich Besen-Wesen in allen Belangen anschließen - mich haben genau diese Dinge an dem ansonsten doch extrem guten Buch gestört (und auch ich fürchte, dass da im Hörspiel ein paar sehr unschöne Töne aus Andreas weichen werden [müssen] - oh je.) - super Kritik ohne zu spoilern, also Hut ab für das Besen-Wesen =)

8) Crazy-Chris schrieb am 17.02.2013 um 10:45:26 zur Folge Die Spur des Spielers: Ich vergebe Note 3. Der Fall beginnt verheißungsvoll, und an Marx' Schreibstil ist sowieso nichts auszusetzen. Die Auflösung ist mir dann jedoch eine Spur zu abgedreht und unglaubwürdig. Ich bin sehr gespannt wie die Miträtsel-Fans diese Folge bewerten. Denn meiner Meinung nach kann man zwar als Leser zwar die eine odere Finte entlarven, aber man hat keine Chance auf die richtige Auflösung zu kommen. Irgendwie wäre es mir lieber gewesen, wenn der Fall im Rahmen des DDF-Universums konventioneller geendet hätte...

7) Besen-Wesen © schrieb am 17.02.2013 um 10:17:34 zur Folge Die Spur des Spielers: Ich habe das Buch gestern abend gelesen. Eigentlich wollte ich mir mehr Zeit lassen, aber ich konnte das Buch nicht aus der hand legen. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt eine neue so stimmige und "Runde" Drei ???-Geschite gelsen habe. Hier stimmte alles: Es begann sofort spannend und der spannende Verlauf setzt sich fort, was sicher nicht zuletzt auch daran liegt, dass die Folge in einem sehr engen zeitrahmen spielt. Die Folge ist nicht spektakulär, nimmt aber immer wieder überraschende Wendungen. Die Charaktere sind glaubwürdig und endlich handeln auch die Drei ??? miteinander so, wie man es gewohnt ist. Auch das auftauchen bekannter Figuren (Eudora Krtchmer aus "die blutenden Bilder") passt und ist gut dosiert, die Figur wirkt nicht übertrieben. Die Rocky-Beach-Atmosphäre wird wunderbar vermittelt und acuh die Ermittlungen (getrennt!) sind sehr unterschieldich. Marx hält sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten auf und untypisch für ihn, braucht die Gesichte nicht ein paar Kapitel um in die Gänge zu kommen. Ich mag Spionage-Geschichten, da der Reiz oft die Tatsache ist, dass man nicht genau weiß, wer welche Rolle spielt. Das hat Marx hervorragend vermittelt. Hier passte auch, dass nicht in Gut und Böse unterteilt wurde und man auch aus dem Auftreten nicht darauf schließen konnte. (Eigentlich schade, dass ich das überhaupt erwähnen muss.) Auch das Ende passt zum politischen Hintergrund. Das sind wieder MEINE drei ???! Zwei kleine Kritikpunkt habe ich trotzdem. Das eine wäre Bobs Rülpsen - ich hoffe, das kommt nicht ins Hörspiel (fürchte aber das wird eher noch ein wneig ausgeschmückt) und Peter allzu dämliche Unbedarftheit bzgl. des Ruf des Rotbauchfligenschnäppers auf dem parkplatz beim Fitness-Club.
Ich hoffe, dass André Marx vielleicht doch wieder ab und zu eine Geschichte beisteuert und vergebe eine glatte 2 (die in den letzten Jahren sehr selten ein Buch von mir bekommen hat)

6) Crazy-Chris schrieb am 16.02.2013 um 14:10:40 zur Folge Die Spur des Spielers: Bin gerade auf Seite 107 angekommen. Bis hierhin fand ich das Buch gut, und hätte Note 2 vergeben. Aber warum müssen sich DDF urplötzlich selten dämlich anstellen ? Damit die Handlung künstlich verlängert wird ? Mannmannmann...

5) Mr. Ndula © schrieb am 16.02.2013 um 04:30:11 zur Folge Die Spur des Spielers: Ich bin begeistert. Habe das Buch an einem Abend durchgelesen. Ein super fesselnder Fall der drei Detektive. Das Buch war von Anfang bis Ende perfekt. Eine klare 1 von mir.

4) snippetobi © schrieb am 15.02.2013 um 20:10:37 zur Folge Die Spur des Spielers: bärenstark

3) Zwoelferkreis © schrieb am 13.02.2013 um 08:12:02 zur Folge Die Spur des Spielers: Ich habe das Buch nun auch durch und muss sagen, dass ich nach wie vor fasziniert bin wie André Marx es schafft den Leser an seine Geschichten zu fesseln. Obwohl das "Grundthema" des Schachspiels mich jetzt nicht so interessiert hat, war ich nach wenigen Seiten sofort gespannt wie es weiter geht. Und diese Spannung hielt sich auch bis zur letztendlichen Auflösung. Insgesamt von der Atmosphäre erinnerte mich das Buch übrigens an die Blutenden Bilder (das mir ebenfalls sehr gut gefallen hat), was wohl nicht zuletzt an der herrlich kauzigen Eudora Krechmer lag.
Besonders gefällt mit die allgemeine Beschreibung von Personen. In Marx`Büchern wirken die auftretenden Personen eben nicht wie eindimensionale Stereotypen, so dass es auch viel mehr Spass macht mitzurätseln, was der eigentliche Antrieb der handelnden Person ist. Das ist eine Sache, die mir bei den Büchern von Sonnleitner und Dittert besonders missfällt, so dass ich von den beiden Autoren (auch wenn der Plott vielleicht gut sein mag) keine Bücher mehr lesen mag/werde.
Zu Spur des Spielers bleibt mir nur zu sagen, dass es ein sehr gutes Buch ist, dem ich eine glatte 1 geben würde. Und es bleibt zu hoffen, dass man jetzt nicht wieder einige Jahre bis zum nächsten Machwerk von André Marx warten muss .

2) Phony McRingRing © schrieb am 12.02.2013 um 15:32:49 zur Folge Die Spur des Spielers: Also ich habe jetzt auch etwas mehr als ein Drittel gelesen - und hätte ich nicht Zeitdruck gehabt (also losgemusst), hätte ich das Buch gar nicht weggelegt. Bislang liest sich die Story SEHR gut und spannend - einzig vielleicht Mathildas Anti-Detektiv-Haltung kommt mir ETWAS zu viel vor, aber ansonsten: toll! Freue mich schon sehr auf den Rest des Buches.

1) artspice © schrieb am 12.02.2013 um 14:43:27 zur Folge Die Spur des Spielers: So, nun habe ich gestern Nacht bis 3 Uhr noch die Spur des Spielers gelesen – ich konnte einfach nicht aufhören. Nach dem Phantom aus dem Meer, das mir stilistisch und sprachlich nicht zusagte und der Straße des Grauens, die vom Plot her für mich ein Grauen, weil viel zu extrem war, bietet die Spur des Spielers einen ganz normalen, klassischen ???-Fall. So klassisch und normal, dass es nach dem Lesen der anderen beiden Bücher, vor allem nach Karis, schon fast ungewohnt war.

VORSICHT SPOILER!!!

Schon der Einstieg beginnt ganz klassisch auf dem Schrottplatz. Der Autor schafft es sehr gut, das Gefühl für das Setting zu vermitteln. Man ist sofort in der Geschichte drin. Und es geht gleich rasant weiter. Zwei Bieter überschlagen sich finanziell, um bei der Auktion auf dem Schrottplatz ein altes Schachspiel zu erwerben. Sofort möchte man wissen, warum das Brett so wertvoll ist und welches Geheimnis sich dahinter verbirgt – dem Autor gelingt es so mühelos, den Leser ans Buch zu fesseln.

Der Auftraggeber ist (vorerst) ein netter, älterer Herr, dem das ersteigerte Schachspiel (augenscheinlich) gestohlen wird. Alles also herrlich normal und unaufgeregt. Kein Augenzwinkern, kein Zaunpfahlwinken. Auch hat mir das Thema „Schach“ recht gut gefallen. Es bietet der Geschichte einen interessanten Rahmen, den es in der Form noch nicht gab, ohne zu stark in den Vordergrund gedrängt zu werden.

Marx dosiert alle Zutaten für einen spannenden Plot sehr genau. Ein bisschen Action (Verfolgung im Krankenhaus, Bobs Flucht in Malibu), ein bisschen Humor (Empfangsschwester im Krankenhaus, Mrs. Krechmer und ihre Zwillinge – wo auch immer die beiden schon einmal aufgetaucht sind, es will mir nicht einfallen), ein bisschen Rätsel (das Schachbrett) und ein bisschen Geheimnis (Tagebuch, CIA, Spionage). Von allem etwas, von keiner Zutat zu viel. Auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Die Hauptpersonen sind so, wie man sie kennt, Tante Mathilda und Onkel Titus inklusive. Die Protagonisten speziell dieser Geschichte sind so dargestellt, dass man nicht sofort weiß, wer auf welcher Seite steht. Dadurch bleibt das Mitraten spannend.

Last but not least: Auch bei André Marx gibt es nicht nur schwarz und weiß. Auch die Spur des Spielers hat keinen eigentlichen Bösewicht, auch hier müssen die drei ??? Entscheidungen treffen, die vielleicht nicht gesetzeskonform sind (verbrennen von Beweismaterial), aber moralisch verständlich – und zudem vermutlich längst verjährt. Anders als bei Karis Straße des Grauens kommt es aber nicht zu tiefsinnigen Zwiespalt-Gedanken (Zweck heiligt die Mittel, usw.), was ich sehr angenehm finde. Der Autor lässt sie Fragezeichen „moralisch“ auf der korrekten Seite, was Kari nicht getan hat. Damit kann ich um einiges besser leben.

Was mir ebenfalls gut gefiel ist, dass Marx keine Fragen offen gelassen hat. Im letzten Absatz wurden alle offenen Fragen geklärt: Wer hat den Unfall verursacht? Was wurde aus Eudora Kretchmers Versuch, das Geld zu bekommen? Was passiert mit Blake? Manchen mag das zu sehr „Ende gut, alles gut“ sein, für mich ist es genau richtig. Denn von einem Jugendbuch, das ich zur Unterhaltung lese, erwarte ich eben genau das. Und keine Belehrungen, moralischen Konflikte oder ähnliches.

SPOILER ENDE!!!

Für mich gehört die Spur des Spielers mit zu den besten Romanen der Neuzeit (ich vergleiche die Neuzeit prinzipiell nicht direkt mit den Klassikern, die sind für mich einfach anders). Marx hat es geschafft, einen soliden, spannenden Fall zu schreiben, der ohne großartige Experimente auskommt. Dafür danke und eine glatte 1.

 
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