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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Spur des Spielers abgeben.

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19) FlukeSkywater © schrieb am 20.02.2013 um 08:53:43 zur Folge Die Spur des Spielers:

SPOILER! SPOILER! JEDE MENGE SPOILER! FÜR NUR 7000$ SPOILER!

Nun ist es also soweit: der Meister ist zurück - und er hat nichts verlernt. Nein, ich rede nicht von Gregor Lansky, sondern von seinem Erfinder André Marx (wenn er denn der Erfinder ist, denn schon in der Schlink-Verfilmung "Das Wochenende" taucht eine gleichnamige Figur auf). Marx gelingt das Kunststück, nach über fünf Jahren nahtlos an seine bisherige Autorenleistung anzuknüpfen. Das Buch ist aus einem Guss, Atmosphäre und Charakterzeichnung sind tadellos, der Lesefluss kann ungehemmt genossen werden, auch der Humor kommt nicht zu kurz. Der Plot ist kreativ, allerdings auch ein wenig vorhersehbar bzw. leicht zu durchschauen (Bremsspuren, Sam Chiccarelli, Agententätigkeit usw.) Ich hatte es sogar für möglich gehalten, Blake könne Lansky persönlich sein (immerhin ist der "Bishop" eine Schachfigur). Wahrscheinlich stand der legendäre Schachgroßmeister Bobby Fischer Pate für die Figur des Lansky, obwohl Fischer noch um einiges gestörter gewesen sein dürfte als der Buchcharakter. Marx erweist sich außerdem als sehr geschickt im beiläufigen Einstreuen wichtiger Informationen (kaputter Auspuff), während in den Werken anderer Autoren teilweise mit einem ganzen Bündel von Zaunpfählen auf den Leser eingedroschen wurde. Man kann nur hoffen, dass auch dieser Band noch nicht Andrés letzter Ausflug in die Welt der ??? gewesen ist, denn es hat in den letzten zehn Jahren nicht viele Bücher gegeben, die das Niveau von "Spur des Spielers" erreichen konnten (übrigens auch einige seiner eigenen Werke nicht). Eines allerdings sollte Marx uns noch erklären: warum verbrennen der Junge von der Müllkippe und seine Freunde am Ende das Schachspiel, anstatt es für 7000$ an den Sportlehrer zu verkaufen? Tante Mathilda hätte angesichts dieses geschäftsuntüchtigen Gebarens wahrscheinlich einen Herzanfall bekommen!

18) Trail schrieb am 19.02.2013 um 19:36:52 zur Folge Die Spur des Spielers: Dem möchte ich mich anschließen. Ich finde ebenfalls, das dies das beste Buch seit Jahren ist. Kaum ein anderes liest sich sich so flüssig und spannend, dass man es kaum aus der Hand legen will. Sprachlich hervorragend, die Figurenzeichnung top, so wie man sie aus den Klassikern kennt. Die Geschichte ist absolut klassisch gehalten, wirkt aber trotzdem frisch. Andre Marx hat hier eindrucksvoll bewiesen, dass er den anderen Neuzeitautoren doch um einiges überlegen ist. Ich hoffe er schreibt jetzt wieder regelmäßig und holt die Reihe wieder aus der Mittelmäßigkeit raus.

17) Horace © schrieb am 19.02.2013 um 18:11:38 zur Folge Die Spur des Spielers: Nachtrag zu #16: evtl. SPOILER
oll finde ich es auch, dass das Ende einmal etwas anders gestaltet ist. Es wirkt wie ein Epilog udn klärt alle offenen Fragen. Gute Idee.

16) Horace © schrieb am 19.02.2013 um 18:07:42 zur Folge Die Spur des Spielers: So, jetzt bin ich mit "Spur des Spielers" durch. Es war mein erstes Buch der drei Februarbücher. Eigentlich wollte ich mir es bis zum Schluss aufheben, allerdings war ich zu gespannt darauf. Also hab ich es als erstes gelesen und ich muss sagen, ich bin begeistert. Vorneweg: Ich hatte schon recht große Hoffnungen, dass das neue Marx-Buch gut wird.
Achtung evtl. gibt's SPOILER.
Ein Fall mit einem Schachspiel zum Thema gab es bei den drei ??? glaube ich noch nicht. Doch hinter dem Schachspiel steckt natürlich ein Geheimniss. Der Fall ist gelich von Beginn an spannend und die Bieterschlacht ist auch noch amüsant.
Der Fall bietet außerdem einiges an Action und einen Justus Jonas in detektivischer Höchstform. Die Geschichte wirkt absolut glaubwürdig und auch das Personal ist gekonnt dargestellt. Super finde ich, dass Herr Marx allem anschein nach auch alle Bücher kennt, die während seiner Abwesenheit geschrieben wurden, denn immerhin tritt hier wieder einmal Mrs. Kretchmer aus "Die Blutenden Bilder" auf. Auch sie ist gekonnt eingesetzt.
Die drei ??? finden heraus, dass das Schachbrett einem berühmten Schachspieler gehört hat. Auch hier hat sich André Marx was tolles einfallen lassen.
Zum Schluss wird dann nochmal eins drauf gelegt, indem die CIA auftaucht und es gleich um mehrere Doppelagenten aus der Zeit des Kalten Krieges geht. Die Auflösung wirkt, wie ich finde, gut und glaubhaft.
SPOILER-Ende
Was den Stil angeht, so ist er toll, wie auch bei den anderen Marx Büchern, am liebsten hätte ich das ganze Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Alles in allem fand ich, dass "Spur des Spielers" eines der besten Bücher der letzten Jahre ist. Es bekommt von mir eine glatte 1, denn das letzte Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen wollte war der "Schreiende Nebel" und der hat auch eine 1 bekommen.
Glückwunsch Herr Marx, ihnen ist ein tolles Comeback geglückt. Sie fangen genau so gut an, wie sie aufgehört haben. In diesem Sinne: Willkommen zurück!

Jetzt noch mal schnell etwas zum Design der neuen Bücher. Mich stört der matte Umschlag und der Flexodruck der Coverbilder überhaupt nicht. Ich finde sogar, dass die Bücher so edler wirken. Und das Cover von "Spur des Spielers" ist toll. Mal keine grellen Neonfarben sondern vor allem Brauntöne. Gefällt mir.

15) Besen-Wesen © schrieb am 18.02.2013 um 21:49:32 zur Folge Die Spur des Spielers: Lobend erwähnen möchte ich außerdem noch den wirklich passenden Einsatz von Mobiltelefonen. Nicht zum Hilfeholen, wenn es spannend und gefährlich wird sondern für Fotos und Videos - unaufdringlich und ohne lange Erklärungen absolut passend und perfekt eingebaut.

14) Josuah Parker © schrieb am 18.02.2013 um 21:42:41 zur Folge Die Spur des Spielers: @BeWe: Nein, aber wessen Meinung nicht mit isreits übereinstimmt, den bedenkt er mit mehr oder minder geistreichen Kommentaren, ohne sich allerdings die Mühe zu machen selbst Zeit in eine Folgenbewertung zu investieren.

13) Besen-Wesen © schrieb am 18.02.2013 um 21:02:46 zur Folge Die Spur des Spielers: Gibt's bei den Bewertungen Gruppenzwang?!

12) Crazy-Chris schrieb am 18.02.2013 um 20:41:36 zur Folge Die Spur des Spielers: Isreit, wie meinen ?

11) isreit © schrieb am 18.02.2013 um 20:08:42 zur Folge Die Spur des Spielers: Hauptsache gegen den Strom, Crazy-Chris...

10) Darren © schrieb am 18.02.2013 um 17:02:32 zur Folge Die Spur des Spielers: Es ist soweit: Nach Botschaft aus der Unterwelt (Was sage und schreibe schon wieder 2,5 Jahre her ist!) habe ich mir nun doch wieder einen regulären DDF-Band gekauft. Natürlich war die Rückkehr von André Marx der Anlass dazu.
Es sind vor allem die Kleinigkeiten, die mir in der vorliegenden Geschichte gefallen haben: Die drei ??? handeln realistisch, wie es zu ihnen passt. Ihre Charakterzüge sind nicht zu blass dargestellt worden, wurden allerdings auch nicht zu sehr überzogen. Die Atmosphäre ist stimmig, die Nebencharaktere sind gut unterscheidbar. Besonders gut gefallen haben mir die kleinen Dinge zum Mitraten:
SPOILER
So war es sicherlich möglich, von alleine die Bedeutung des lauten Autos herauszufinden. Auch die kleinen Deduktionen von Justus waren toll geschildert worden und nachvollziehbar. An Humor mangelte es erstrecht nicht. Gut gefallen hat mir auch die überraschende Wendung, die es in der Form wohl vorher noch nicht gegeben hat. Schon alleine an diesen Punkten lässt sich erkennen, dass es mir Spaß gemacht hat, dieses Buch zu lesen. Doch die Story kann da leider nicht mithalten: Wirklich dämlich war er wohl, dass DDF am Ende nachdem sie das Schachbrett geklaut haben, zurück zur Zentrale fahren. Ich meine, Silverman kannte die Zentrale, und er müsste schon ein ziemlicher Idiot gewesen sein, wenn er nicht gewusst hätte, dass sie die Diebe waren...
Des weiteren spielt der Zufall hier eine übergeordnete Rolle: Dass die drei ??? ZUFÄLLIG die Verkäuferin des Schachbretts kennen, sie ZUFÄLLIG zwei mal kurz hintereinander Silverman treffen, ganz zu schweige von Sam Chiccarelli, die sie ZUFÄLLIG zwei mal genau im richtigen Moment aus der Patsche hilft. Sicherlich gab es solche Dinge schon vorher mal, jedoch hätte es auch hier ruhig etwas weniger sein können. [br| Zu guter Letzt kann ich CC nur zustimmen, dass der letzte Verlust des Schachbretts doch etwas gewollt rüberkam.
SPOILER ENDE
Zum Schluss sei gesagt, dass das Buch trotz des einen oder anderen negativen Punktes Spaß gemacht hat und ich keinesfalls bereut habe, es zu kaufen. Ich hoffe sehr, dass Marx in Zukunft wieder regelmäßiger Bücher beisteuert. Dieses Buch hat mMn gezeigt, dass er einfach ein hervorragender Autor ist, der vielleicht nicht einmal die besten Ideen bräuchte, um ein unterhaltsames Buch zu schreiben. Ich vergebe eine glatte 2.

 
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