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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Spur des Spielers abgeben.

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39) Boomtown © schrieb am 26.02.2013 um 22:31:20 zur Folge Die Spur des Spielers: OK, dann sind wir einer Meinung, Hunchentoot.
@swanpride Genau, durch die Distanz der Vergangenheit und um die Ecke über den Schachspieler wird die Thematik angepasst. Genial gemacht. Am Ende hätte man das Schachspiel noch dem Sammler schenken sollen. Damit wäre auch diese Figur perfekt zu Ende erzählt worden. Aber das ist auch mein einziger Kritikpunkt.

38) swanpride © schrieb am 26.02.2013 um 21:56:55 zur Folge Die Spur des Spielers: Ja, in der Hinsicht funktioniert der "Schatz" hervorragend. Oder auch der grüne Geist, wenn Peter erkennt, dass er den Handel nicht erfüllen kann, weil die Perlen zerstört sind, und er erfolglos versucht zu bluffen.
Ich denke, dass die Spionagethematik diesmal funktionierte, weil die drei sich nicht direkt mit irgendwelchen Agenten anlegen müssen (das ist immer unrealistisch), sondern die Spionagegeschichte nur den Hintergrund für ein persönliches Schicksal war.

37) Hunchentoot © schrieb am 26.02.2013 um 21:23:24 zur Folge Die Spur des Spielers: Anders gesagt, ich bin ein großer Fan von Geschichten mit Vergangenheitsbezug (Aztekenschwert, Silbermine) oder in denen Dinge durch gekonnte Andeutungen wirkungsvoll eingesetzt werden, anstatt sie mit dem Holzhammer aufzubügeln. Die Andeutung im verschwundenen Schatz bezüglich der "Seereise" der Entführten finde ich tausendmal spannender als irgendwelche Karateeinlagen oder Schusswaffengebrauch.

36) Hunchentoot © schrieb am 26.02.2013 um 21:11:04 zur Folge Die Spur des Spielers: Ja, ich meinte auch nicht speziell Tote. Im Zauberspiegel hat man z.B. politische Machtkämpfe eines ganzen Landes, ebenso wie in der flammenden Spur mit den Adelshäusern. Gefühlt ergibt sich heute für mich oft der Eindruck, dass viele Dinge zu sehr ans Tageslicht gezerrt werden. Aber das ist wieder ein längeres Thema für sich...

35) Boomtown © schrieb am 26.02.2013 um 20:56:09 zur Folge Die Spur des Spielers: @34 Hm, übermäßig viele Tote kommen in aktuellen Folgen aber auch nicht vor, oder? Der Ritt war doch als Crimebuster eher die Ausnahme. Aber das Einbeziehen einer in der Vergangenheit angesiedelten Geschichte findet tatsächlich nur noch selten statt aber wenn, funktioniert das meist ziemlich gut.

34) Hunchentoot © schrieb am 26.02.2013 um 19:47:20 zur Folge Die Spur des Spielers: @33 Richtig, jetzt wo du es ansprichst, das Verlegen der brisanten Aspekte in die Vergangenheit oder z.B. in andere Länder usw. ist ein sehr wirkungsvolles Stilmittel der Klassiker. Würde die Silbermine heute geschrieben, bekäme man wahrscheinlich 1 zu 1 mit, wie Morgan sich den Hals bricht. Aber diese Dinge fingen ja schon im riskanten Ritt an.

33) Boomtown © schrieb am 26.02.2013 um 19:09:29 zur Folge Die Spur des Spielers: Kann mich den Lobeshymnen nur anschließen. So soll es sein. Großartige Folge. Da sage noch einer, das Rocky Beach-Szenario wäre abgegrast. Keiner bekommt es so spielend leicht hin, dort im Stile der Klassiker moderne Geschichten entstehen zu lassen wie Marx. Keine Reisen nötig, keine Touristen-Hotspots nötig, keine Erweiterung von Rocky Beach um irgendwelche deplatzierten Attraktionen nötig. Dafür viele plastisch gestaltete Bewohner der Region als Protagonisten, die sich nicht ins übliche gut/böse-Schema auflösen sondern in unerwarteten Wendungen ihre Positionen ändern. Geschickt auch, wie wieder eine eigentlich überdimensionierte Thematik auf die passenden Maße gestutzt wird, indem sie einfach weit in die Vergangenheit gelegt wird. Das nimmt Brisanz, ohne dass dadurch Spannung eingebüßt wird. Ein Merkmal der Klassiker, das vor allem Marx und Vollenbruch immer wieder perfekt eingesetzt haben. Klasse.

32) James © schrieb am 26.02.2013 um 15:38:51 zur Folge Die Spur des Spielers: Nach "Das versunkene Dorf" hab ich erstmal eine ???-Pause eingelegt. Jenes war für mich das bis dahin beste Buch der Serie. Zwischenzeitlich hab ich dann doch noch einmal einen Rückfall erlitten und mir das unsagbar schlechte "Grusel auf Campbell Castle" gegönnt. Als ich nun erfuhr, dass Marx wieder einen Fall beigesteuert hat, bin ich doch mal wieder in die Jugendecke des Buchladens gegangen. Zuvor hatte ich zur Einstimmung nochmal die beiden Marx-Klassiker "Villa der Toten" und "Der finstere Rivale" gelesen, muss jetzt - nach der Lektüre des neuesten Werkes - aber zugestehen, dass "Die Spur des Spielers" mal locker ebenfalls in dieser Liga spielt. Ein interessantes und im Die drei ??? Kosmos noch nicht verheiztes Thema zu finden stelle ich mir schon schwierig vor, Marx gelingt dies aber. Der Einstieg in die Geschichte ist auch sehr gelungen, die auftretenden Figuren agieren nachvollziehbar. Auf den Inhalt möchte ich jetzt auch gar nicht weiter eingehen. Für mich ein durch und durch gelungenes Buch. War das denn jetzt ein einmaliges Comeback oder kann man damit rechnen, dass es noch weitere Marx-Bücher geben wird?

31) Hunchentoot © schrieb am 25.02.2013 um 00:38:55 zur Folge Die Spur des Spielers: So, gerade das einizge DDF Buch gelesen, dass mich seit sehr langer Zeit interessiert hat.

SPOILER
Insgesamt muss ich sagen, dass der Fall an sich inhaltlich stimmig ist, auch in den Details, was wirklich sehr sehr lobenswert ist. Man merkt, dass die Handlung nicht mal eben beim Schreiben zusammenfantasiert wurde. Es gibt zwar Kleinigkeiten, bei denen man penibel sein kann, aber nichts Gravierendes. Mir fiel z.B. der zeitliche Ablauf stellenweise als etwas seltsam auf... Peter trickst sich an der Frau im Krankenhaus vorbei. Fünf Minuten später erkundigt sich Silverman nach Blake und Peters Gespräch mit diesem wird wohl nicht länger als höchstens 10 Minuten gedauert haben. Die Schwester wollte aber doch niemanden zu ihm lassen, also muss er sie wohl ebenfalls irgendwie ausgetrickst haben um die Nummer des Zimmers zu erfahren und an ihr vorbeizukommen UND noch den Umkleideschrank eines Arztes zu finden, der nicht verschlossen war UND seinen Kittel anziehen um genau rechtzeitig Peters Gespräch zu unterbrechen... und das alles innerhalb von höchstens 5 Minuten. Um dann anschließend zum Haus nach Malibu zu fahren, eine Strecke von einer halben Stunde, um rechtzeitig auf Bob treffen zu können, nachdem er genau dann eingebrochen war, als Sam gerade beim Joggen war. Bob allerdings hat 15 Minuten recherchiert und musste dann ne halbe Stunde fahren, war also 45 Minuten nachdem Peter losgegangen ist, in Malibu. Wenn die Episode im Krankenhaus also mit Anreise sagen wir 20 Minuten ab Peters Abgang gedauert hat und wir dann 30 Min. Fahrtzeit für Silverman annehmen, wären dieser und Bob allerhöchstens gleichzeitig angekommen und nicht mit einer solchen Verzögerung, dass Silverman erst einbrechen konnte... Klar, dass ist alles nicht vollkommen unmöglich, aber trotzdem etwas sehr strapaziert.
Das andere, was mich bei Marx stört (um zunächst bei den Kritikpunkten zu bleiben), ist seine oft verwendete Umgangssprache. "Krass" "Hammer" "hat einen Knall" "ist gaga" garniert mit einem markerschütternden Bäuerchen... gut, es bringt einen zum Lachen, aber es verringert auch irgendwie das Niveau ein bisschen. Meine Meinung. Was außerdem noch hinzukommt, ist, dass die Detektive sich manchmal etwas zu laienhaft anstellen (Bob mit Silverman), was in dieser Form etwas unglaubwürdig ist.
Falls das jetzt nach viel Kritik klang: demgegenüber stehen eine tolle Handlung, einer der angemessensten Fälle für die Serie seit langem, Charaktere, die man wiedererkennt, ein passender Titel, ein bisschen Klassikerfeeling (durch die Auktionsszene --> sprechender Totenkopf), viel Spannung und die nette Idee mit dem Schachspiel. Und ganz besonders das Ausbleiben sehr vieler unpassender Chrakteristika, die sich im Laufe der Zeit immer mehr in die Serie eingeschlichen haben.
Zum Fall selbst nochmal: man konnte gut mitdenken, aber nicht unbedingt alles erraten (ich hatte z.B. ebenfalls zunächst Blake im Verdacht Lansky zu sein), aber ich bin auch niemand, der die Lösung immer selbst erraten muss, solange das Buch mich anderweitig unterhält.

SPOILER
Das Lesen hat Spaß gemacht und das Buch würde ich mit einer guten 2 benoten. Da kämen die meisten neuen nicht mal annähernd heran. Ich finde einerseits, dass dieses Niveau der Serie zu weiterer Existensberechtigung verhelfen würde, wenn alle es lieferten, aber andererseits auch, dass es kein Level ist, auf dem man sich ausruhen sollte. Ich glaube, Marx kann es noch besser. Und andere ja vielleicht auch.

30) FlukeSkywater © schrieb am 24.02.2013 um 21:58:43 zur Folge Die Spur des Spielers:

Nachdem Murphy (#24) und Jack (#26) das Thema Kommunismus noch einmal angeschnitten haben: McCarthy konnte bzw. musste in diesem Buch nicht erwähnt werden, da Lansky erst in den 70er Jahren aktiv war, und da war McCarthy schon lange tot. Gerade deshalb hatte ich aber zeitweise ähnliche Befürchtungen wie Jack: es schien vorübergehend so, als wolle André Marx behaupten, in den USA sei jeder verdächtigte Bürger in den 70er Jahren von Geheimdienst bespitzelt worden und somit kaum ein Unterschied zwischen USA und UdSSR erkennbar. Das wäre natürlich barer Unsinn, waren doch gerade die 70er Jahre ein Jahrzehnt der Entspannung. Allerdings wurde die Sache dann dadurch entschärft, dass Lansky tatsächlich ein Spion war, also dürfte es hinreichend Verdachtsmomente gegeben haben, die eine Überwachung gerechtfertigt hätten. Übrigens sollte man auch bei aller gerechtfertigten Ablehnung des McCarthyismus nie vergessen, dass derselbe eine Hyperreaktion auf die Unterwanderung der amerikanischen Rüstungsindustrie durch sowjetische Spione und die aggressive Außenpolitik der Sowjetunion und Rotchinas war.

 
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