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Folgen-Diskussionen

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79) arbogast1960 © schrieb am 05.06.2013 um 18:47:42 zur Folge Die Spur des Spielers: Die Spur des Spielers von André Marx: Ob man da noch objektiv bleiben kann? Ich weiß nicht! Die Vorurteile in der DDF-Autorenwelt sind ja weit verbreitet; André Marx: TOP, Marco Sonnleitner: FLOP(ggf. auch André Minninger) Nun erleben wir ein Comeback von Marx nach fast 6 Jahren und sind natürlich mehr als gespannt auf sein neues Werk. Um zum Punkt zu kommen: Mit Spur des Spielers hat Marx eine grundsolide Folge abgeliefert. Vom wertvollen Schachspiel über mehere größere oder kleinere Intrigen bis hin zu einer Geheimdinst-Affäre ist dieser Roman wirklich sehr spannend. Der Schreibstil ist gigantisch. So fesselnd eine vermeintlich unattraktive Story beschrieben werden kann, zeigt Marx sehr gut. Fazit: Marx reiht sich in die Autoren-Landschaft sehr gut ein! Mit Spur des Spielers liefert er einen typischen DDF-Roman ab. Die Story ist solide, mehr nicht. Aber Marx besticht mit seinem grandiosen Schreibstil und da macht es Lust auf mehr sehr gute Marx-Romane. Note: 2

78) Pogopuschel schrieb am 03.06.2013 um 16:06:52 zur Folge Die Spur des Spielers: Habe mir jetzt doch das E-Book gekauft, und an einem Tag durchgelesen. Das Buch hat mich direkt auf der ersten Seite gepackt, und in die vertraut-nostalgische Rocky-Beach-Stimmung versetzt, die sonst nur noch selten zwischen den Zeilen aufflackert. Eine Versteigerung, ein Spiegel, ein Schachspiel, aber dieses Mal mit den drei Fragezeichen und Titus Jonas als Auktionatoren. Das war eine geschickte Eröffnung von André Marx. Das Spielfeld ist begrenzt und bekannt, Großmeister und König Justus steht auf der Müllkippe, Pardon auf dem Schrottplatz, plant von dort seine Züge und schickt seinen Läufer Peter und den Springer Bob auf die Felder hinter den feindlichen Reihen. Dazu eine von Bobby Fischer inspirierte Schachverschwörung, die ein interessantes Kapitel der amerikanischen Geschichte behandelt. Die Elemente dieser spannenden Partie sind eigentlich alle bekannt und schon da gewesen: eine Auktion, mehrere mysteriöse und zwielichtige Bieter, ein geheimnisvolles Objekt de Begierde, ein Rätsel, ein Unfall, ein Auftraggeber im Krankenhaus ... Aber das alles wird so geschickt und schlicht in Szene gesetzt, dass es eine wahre Freude ist. Kaum Spektakel, bis auf »Judotritte« und »Karaterollen«, kein Hokus Pokus, kein Brimborium; dafür klassische Ermittlungsarbeit, getrennt und im Team, und eine spannende Hintergrundgeschichte, über die man als Leser lange mit rätseln kann. Für mich eine glatte 1,0 für das beste Old-School-Rocky-Beach-Feeling seit vielen, vielen Folgen. P.S. bei meiner kindle-Fassung stimmt das Titelbild

77) Tuigirl © schrieb am 12.05.2013 um 13:04:12 zur Folge Die Spur des Spielers: Ups, so spaet schon!
Endlich, endlich gab es das Buch fuer den Kindle- mein Wochenende war gerettet! Nur eine kleine Kritik an der Kindle-version- sie hat das falsche Titelbild, naemlich das „Blaue Biest“. Aber da man das Titelbild beim lesen eh nicht sieht, ist das wohl nicht so schwerwiegend.
Zum Buch- Oh mann, selten so gelacht in letzter Zeit! Das Buch ist meiner Meinung nach nicht so spannend wie ich erwartet hatte und die Geschichte ueberzeugt mich nicht voellig, aber dennoch sehr unterhaltsam und vor allem voller Humor.
Tante Mathilda laeuft zur Hochform auf, als sie generalstabsmaessig die Auktion organisiert und durchzieht und ihre „Truppen“ mit eiserner Hand regiert.
Die Frau Kretschmer vom Frauenclub ist auch absolute spitze- da fuehle ich mich regelrecht an einige bekannte Tratschtanten in meinem Heimatdorf erinnert! Ihre Unterhaltung mit Justus („der Junge von der Muellkippe“) und wie der es schafft, Infos aus ihr herauszuholen (und wie sie ihre geringe Meinung ueber Tante Mathilda kundtut!) sind ein echtes Highlight.
Auch wird die Unsitte der Amis, ihren Kindern seltsame Vornamen zu geben, wundervoll persifliert- „Prudence“ und „Purity“ -oh, Entschuldigung, „Chastity“ und „Charity“- die beiden Zwillinge. Die haben wohl auch in der Schule nichts zu lachen.
Besonders mochte ich auch, wie sich Bob diesmal gegen Justus durchsetzt- und die Recherchearbeit selber machen kann und wie Peter sich an der Krankenschwester vorbeimogelt.
Justus ist auch wieder ganz der Alte- ueberheblich, herrisch, arrogant und bringt kleine Kinder zum weinen. Und den Kommandoton hat er wohl von seiner Tante.... Der arme Peter kann einem wirklich leid tun. Dennoch, Peter hat einen meiner Lieblingssaetze im Buch: „Was der Junge von der Muellkippe damit sagen will....“

76) Tuigirl © schrieb am 11.05.2013 um 23:40:11 zur Folge Die Spur des Spielers: @75- warum hat Andre Marx etwas dagegen, dass seine Buecher als E-books erscheinen? Ist das nicht noch eine zusaetzliche Einnahmequelle? Ich haette mir z.B. das Buch als Hardcover nicht gekauft. Ist zu unpraktisch und teuer (Lieferkosten!) wenn man im Ausland lebt. Ich hab mir auch noch gleich das "leere Grab" von Marx geholt, auf das Buch war ich auch schon seit einiger Zeit neugierig.

75) Markus H. schrieb am 11.05.2013 um 13:43:00 zur Folge Die Spur des Spielers: Jetzt haben sie (der Verlag) ihn (Marx) "weichgeklopft". Während alle anderen Bände der von deutschsprachigen Autoren geschrieben Bände (ab Band 57) als E-Book veröffentlicht worden sind ist dies erst der fünfte Band (von 28) der von Marx als E-Book veröffentlicht wurde.

74) Tuigirl © schrieb am 11.05.2013 um 03:45:57 zur Folge Die Spur des Spielers: Yay! Das Buch gibt es jetzt endlich als e-book fuer den Kindle. Endlich kann ich auch mal dieses hochgelobte Buch lesen. Das Wochenende ist gerettet.

73) rashura © schrieb am 22.04.2013 um 00:23:29 zur Folge Die Spur des Spielers: ...komisch - bei der versteigerung kam ich mir eher vor wie beim "sprechenden totenkopf" weil titus jonas sich ähnlich ausdrückt wie damals der auktionator.....naja, egal, auch "das man gegenstände in gegenständen " versteckt- erinnerte eher an den "zauberspiegel" z.B., schöne erinnerungen, aber neu eher nicht......ein mehrfach "deja-vu-fall" der mich nicht ganz so begeistert, weil eine gewisse vorhersehbarkeit eintritt- resultierend auf basis einiger "alter fälle"...eher ein "naja"......

72) dcc © schrieb am 18.04.2013 um 20:56:59 zur Folge Die Spur des Spielers: So ich habe mir auch mal wieder ein Buch gegönnt, gelockt durch die Rückkehr von Marx (ist es eigentlich nun eine Rückkehr oder ein Einmal-Ereignis???) und die vielen guten Bewertungen. Normalerweise höre ich die Hörspiele aber kaufe mir selten die Bücher. Die Spur des Spielers ist ein unterhaltsames Buch, in dem die Charaktere gut zur Geltung kommen, nicht zu viel Figuren auftauchen und alles in allem gut erklärt wird. Was mir in der ersten Hälfte besonders Spaß gemacht hat, ist die Stimmiung der Klassiker Folgen, die eingeleitet wird durch die Versteigerung auf dem Schrottplatz. Dies hat mich ein wenig an die ebenfalls geniale Schrottplatzfolge von Marx "Fluch des Drachen" erinnert. Die zweite Hälfte, mit dem Fokus auf Kalter Krieg und FBI hat mir nicht ganz so gut gefallen, dennoch unterhaltsam und einigermaßen schlüssig. Dass die ??? lange Zeit eigentlich praktisch einem "Nicht-Fall" nachjagen ist irgendwie witzig in jedem Fall ungewöhnlich. Sie sind einfach 2/3 des Buchs auf der vollkommen falschen Spur. Aber warum nicht? Ich mag ??? bei Marx besonders. Er versteht es sehr gut mit den Figuren umzugehen, die ??? sind nicht blass aber auch nicht überzeichnet, sie verhalten sich logisch und wie man es von ihnen erwarten würde ohne dass sie zu platten Fan-Fiction Stereotypen verkommen, wie es aus meiner Sicht leider oft bei einer Autorenkollegin von Marx passiert. Auch sind die Dialoge recht geschliffen - auch das ist bei Marx deutlich wertiger als zB bei MaSo oder eben bei Erlhoff der Fall ist. Was ich besonders an Marx schätze ist die Tiefe und Glaubwürdigkeit die er der Handlung und vor allem den Figuren verleiht, ohne dass es künstlich wirkt.Das zeichnet Feuermond und Nebelberg aus, aber vor allem den geheimen Schlüssel, der mich immer wieder richtig rührt. Dies ist hier ähnlich gelungen. Figuren wirken einfach rund und dreidimensional. Dass das Buch hier im Forum als eines der allerbesten bewertet ist, das kann ich wiederum nicht ganz verstehen. Allgemein mag ich solche politischen/geheimdienstlichen Verstrickungen bei den ??? nicht so sehr. In Summe finde ich die zweite Häfte des Buchs nicht so stark. Dennoch von mir eine gute Note 2.

71) guru01 © schrieb am 29.03.2013 um 16:17:47 zur Folge Die Spur des Spielers: Das Comeback von Marx. Ok ich gebe dem Buch eine 2 da es gut geschrieben ist die Geschichte auch relativ spannend ist, aber nach den Lobeshymnen hier hätte ich dann doch eine tolle Atmo erwartet und einen gigantischen Schluss. Es geht eben Nix über Feuermond

70) Bird Wiggins © schrieb am 23.03.2013 um 22:49:42 zur Folge Die Spur des Spielers: SPOILER

Wie ich schon in einem anderen Forumspunkt gesagt habe, teile ich nicht ganz die Lobeshymnen, die hier bezüglich Marx neuem Buch angestoßen werden. Es ist ein gute Buch und gut und spannend geschrieben. Doch für mich reicht es nicht an die Klassiker heran. Dafür ist es etwas zu verworren für mich und kein richtiger roter Faden zu erkennen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl und vor allem am Ende, dass Marx hier zu viel wollte und mit dem Platz nicht ausgekommen ist. Es wirkt alles zusammengestaucht und manchmal zu sehr erzwungen. Vor allem die Szene mit dem Einbruch und Bobs Naivität. Ich hab mich beim Lesen ertappt und gefragt ob das wirklich so da steht und ob Marx wirklich dieses dumme Klischee vom falschen Namen aufgegriffen hat. Das wirkt so dämlich und aufgesetzt wie die ganze Fahrt dahin. Sie hat ja nicht wirklich eine Relevanz für den Fall. Hätte man sich schenken können oder anders lösen können. Sie nur einzubauen um nachher von Cotta zu erfahren das Sam bei der Agency arbeitet. Auch ist dieser ganze Agency bzw. CIA-Plot zu weit hergeholt. Ich hatte das Gefühl Marx muss seine Paranoia gegen diesen Nachrichtendienst wieder aufleben lassen wie einst bei Toteninsel. Ich frage mich echt ob er schon mal davon gehört hat, dass die CIA der Auslandsgeheimdienst ist und nicht der Inlands. In der Realität wäre das FBI hinter dem Schachspieler her aber hier muss es ja die Agency sein. Ein bisschen Recherche hätte da gut getan wenn man sich schon mit dem Kommunismus und Spionage beschäftigt. In den Fünfzigern oder Sechzigern während der Kommunistenhatz und der Angst vor der UdSSR hätte so etwas noch funktioniert, da CIA und FBI jeweils ihr eigenes Süppchen gekocht haben, aber in den Siebzigern, wo die Grenzen zwischen den beiden Behörden abgesteckt waren, nicht. Marx hat da den Bogen sehr überspannt. Es hätte gereicht, wenn Marx sich einfach auf das Geheimnis des Schachbrettes konzentriert hätte und die Jagd bzw. das Lüften. Aber hier musste er wieder großes Kino auffahren und soweit ausholen, dass nachher nicht mal für den Auslöser dieser ganzen Geschichte platz war. Nämlich den Unfall bzw. die Fahrerflucht. Daraus hätte man auch eine Schöne geschichte basteln können und sie mit dem Geheimnis des Schachbrettes verknüpfen können. Hätte sicher auch spannend werden können.
Kommen wir zum Schluss. Ich geb dem Band eine 2 mit ganz ganz dicken Minus für diesen CIA-Spionage-Geheimdienste sind sowieso alle böse-Plot. Der war schon bei Toteninsel over the top und ist es hier auch. Das Thema Spionage und Geheimdienste ist zwar ganz nett und interessant aber nicht wenn es so wirkt als würde es der deutschen Sicht auf die CIA entstammen.

SPOILER
P:S.: Ein schöner Titel wäre gewesen: ...und das Geheimnis des Schachbretts. Hätte was von Klassiker gehabt.

 
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