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109) JackAubrey © schrieb am 17.10.2012 um 02:12:22 zur Folge Die brennende Stadt: @108 Vollste Zustimmung. Ich will ja nicht gemein sein, aber Ditterts Schreibweise bestätigt leider alle meine Vorurteile, die ich gegen die sonstige Literatur hege, die er so verfasst. Das Werk ist schnell und lieblos runter geschrieben worden, weiß dabei zwar durchaus Spannung aufzubauen, ist aber sprachlich insgesamt unter Niveau. Fließbandarbeit eben.

108) luca94 © schrieb am 16.10.2012 um 16:56:02 zur Folge Die brennende Stadt: So, habe das Buch in den letzten 3 Tagen durchgelesen und muss sagen: Ich bin entsetzt! (VORSICHT, ES FOLGEN SPOILER)

Ich finde, es ist zusammen mit Marco Sonnleitners „Feuergeist“ das schwächste ???-Buch der letzten Jahre.
Das für mich persönlich interessante daran aber ist, dass ich so enttäuscht von dem Buch bin, obwohl ich das Thema des Buches als solches wirklich ansprechend empfunden habe.

Christoph Dittert ist es gelungen, eine tolle Atmosphäre mit der „brennenden Stadt“ Centralia zu erschaffen, teils durch gute Recherche, teils durch freie Veränderungen des Stadtbildes, z.B. den Ruinen.

Die Story selbst, abgesehen vom zu Recht viel kritisierten Anfang, ist solide. Nicht mehr und nicht weniger. Die Personen die auftreten sind schlichtweg zu wenig, um dahingehend Spannung zu erzeugen. Auch das Rätsel habe ich als ziemlich schwach empfunden. Die „Zentrumsstadt kann mithilfe von Cover- und Klappentext identifiziert werden und auch die Elfen konnte ich richtig deuten, obwohl ich nicht wirklich gut darin bin, Rätselfolgen zu durchschauen. Auch die Auflösung war schlichtweg langweilig und ernüchternd, keine große Sensation, keine überraschende Wendung, keine Mitschuld am Kohlebrand. Stattdessen die Liebesbriefe... ich war mäßig begeistert. Positiv hingegen die Suche nach dem „wahren Zentrum der Zentrumsstadt“ und der Abstieg in das Kohlebergwerk. Nimmt man also nur den Inhalt, würde ich dem Buch die Note 3-4 geben.

Nun aber das ganz große Problem: Ich finde Christoph Ditterts Stil, das muss ich jetzt einfach mal so deutlich sagen, den der drei ??? unwürdig. Ich rege mich teilweise über Formulierungen bei Marco Sonnleitner auf, doch Dittert schafft es das ganze nochmal zu unterbieten. So habe ich ca. 30 mal den Ausdruck „grobschlächtig“ lesen müssen, mindestens 5 mal „quietschte etwas erbärmlich“. Ich weiß nicht, ob Dittert irgendwann einmal Gutachten erstellen musste, aber es scheint, als verwende er ständig dieselben Formulierungen und Textbausteine, und das funktioniert einfach nicht. Der Stil hat den Lesefluss gestört und ich habe nur darauf gewartet, wieder das Wort „grobschlächtig“ lesen zu müssen – lange warten musste ich da nie.
In einer anderen Rezension habe ich gelesen, dass Ditterts Stil wiederholend und auch aufzählend wirkt – auch das kann ich bestätigen. Darüber hinaus kam es mir vor, als wurde für die ??? überdurchschnittlich viel indirekte Rede verwendet, stellenweise hatte das Buch etwas reflektierendes an sich. Für mich sprachlich und stilistisch eine Katastrophe.

FAZIT: gute Atmosphäre, durchschnittliche Story, schlechter Erzählstil. Insgesamt daher eine 4-.

107) mike101 © schrieb am 12.10.2012 um 09:37:59 zur Folge Die brennende Stadt: Was die Sache mit dem aus dem Gedächtnis aufgeschriebenen Rätsel angeht - ich dachte immer, Justus hätte eine Art fotographisches Gedächtnis (wie in Toteninsel). Daher hätte er das Rätsel theoretisch 1 zu 1 niederschreiben können.

106) Justus Jonas © schrieb am 11.10.2012 um 15:20:24 zur Folge Die brennende Stadt: @105: Dass sie's beim rekonstruieren verändert haben, ist schon klar, aber später als sie die rekonstruierte Nachricht erneut lasen, stand da wieder die Originalfassung.

105) Besen-Wesen © schrieb am 11.10.2012 um 15:12:27 zur Folge Die brennende Stadt: Stimmt! Das war mir beim Lesen auch aufgefallen und ich dachte, das hätte vielleicht eine besondere Bedeutung beim Lösen des Rätsels. Da es dann doch nicht so war, hatte ich es wieder vergessen. Auch wenn es keine Bedeutung hat, muss es aber nicht unbedingt ein Fehler sein, denn schließlich haben die drei ??? den Text beim "geschah" aus dem Kopf rekonstruiert. Da kann so etwas schonmal passieren.

104) Justus Jonas © schrieb am 11.10.2012 um 14:50:06 zur Folge Die brennende Stadt: Dass Jahreszahlen verwendet wurden hat mich auch etwas verwirrt. Der Bob/Peter-Vertausch ist mir gar nicht aufgefallen! Mir ist dafür ein anderer - kleiner - Fehler aufgefallen, den meines Wissens noch keine andere Person bemängelt hat: Auf Seite 12 steht die Rätselbotschaft »... was damals in der Finsternis geschehen ist ...«, dann auf Seite 23 ist ihnen der Zettel abhanden gekommen und sie schreiben die Botschaft wieder auf »... damals in der Finsternis geschah ...« und auf Seite 99 nimmt Justus das Papier wieder zur Hand und es steht »... was damals in der Finsternis geschehen ist ...«. Naja, ob's jetzt »geschah« oder »geschehen ist« heißt, aber ein Fehler ist's trotzdem.

103) FloraGunn © schrieb am 24.09.2012 um 22:02:42 zur Folge Die brennende Stadt: Hm...irgendwie hat das Postingfeld mein (Plus) unterschlagen. Ich würde eine 3 plus vergeben. Keine drei.

102) FloraGunn © schrieb am 24.09.2012 um 14:21:59 zur Folge Die brennende Stadt: ***SPOILER ENTHALTEN *** Was die Zeiträume angeht, in der die Serie spielt, so hat der Verlag ja eine "Zeitblase" gewählt. Die Zeit läuft weiter, aber die Detektive altern sehr langsam bis gar nicht oder nur sprungweise (von Kindern zu Jugendlichen und dann nicht mehr). Das muss man als Leser einfach ausblenden, sonst kann die Serie einfach auf Dauer so nicht weiter bestehen. Es wäre vor allem für die jungen Leser total öde, wenn die technischen Entwicklungen auf dem Stand der 80er stehengeblieben wären, es wäre aber auch genauso doof, wenn die ??? inzwischen so alt wären wie die meisten ihrer Leser (jenseits der 30 schätze ich). Also muss man diese Unlogik eben in Kauf nehmen. Suspension of disbelief in extremo.

Inwieweit die Geschichte in dieser Hinsicht funktioniert, damit habe ich mich aus diesem Grunde auch nicht weiter auseinandergesetzt.
Sehr gut gefallen hat mir die Grundidee und das Setting. Centralia ist ein genialer Schauplatz mit einer sehr interessanten Geschichte und die Story um Adam Reynolds hatte damit ein bisschen was von der Silbermine und dem sprechenden Totenkopf (rätselhafte Botschaften, versteckte - nicht mehr zugängliche Beute) und stand für mich daher in schöner Klassiker-Tradition. Der Stil von Christoph Dittert wird hier viel kritisiert, aber ich finde ihn vollkommen okay. Manche Stellen fand ich etwas seltsam formuliert, könnte aber nicht direkt den Finger drauf legen wieso. Ich glaube, hin und wieder hatte der Stil etwas Aufzählendes. Aber es war nicht so, dass es mich gestört hätte. Die Story war jedenfalls spannend, mit einem ungewöhnlichen und sehr atmosphärischen Schauplatz. Den Kontinuitätsfehler mit Reynolds kann ich nicht wirklich Christoph Dittert anlasten. Da frage ich mich dann eher, ob das Lektorat pennt. Das hätte doch irgendwem mal auffallen müssen, zumal der letzte Fall, in dem Reynolds auftauchte ja noch nicht so lange her ist.

Die Auflösung fand ich insgesamt etwas mau, weil sie schon recht früh absehbar war. Dass die Frau irgendwie involviert war, war mir schon bei ihrer ersten Erwähnung klar, vor allem weil betont wurde dass sie seriös und nicht kriminell war. Ich hatte eigentlich eher damit gerechnet, dass sich rausstellt, dass Adam unschuldig war und seine Frau und ein Komplize ihn da reinmanövriert haben. Aber ich denke wohl immer zu schlecht von den Menschen und glaube nicht an wahre Liebe - schon gar nicht unter Bankräubern. ;-D
Das Rätsel mit den "Elfen" funktioniert natürlich nicht im Englischen, was mich als Anglistin dann wieder ein bisschen genervt hat. Aber da bin ich wohl auch ein spezial gelagerter Sonderfall. Ansonsten fand ich das Buch durch Idee, Schauplatz und Atmosphäre wesentlich besser als die "Botschaften". Sicherlich wird es nicht meine Lieblingsfolge, aber die bitterbösen Verrisse, die ich hier schon zum Teil gelesen habe, verdient Christoph Dittert meiner Meinung nach auch nicht. In Schulnoten würde ich eine 3 vergeben.

101) Dave schrieb am 24.09.2012 um 13:45:18 zur Folge Die brennende Stadt: Auch wenn ich das Buch noch nicht gelesen habe, bestimmt deutlich mehr. Denn Dittert hat das Problem, dass er wirklich gute und passende Elemente in seine Geschichten einbaut, dann aber bei weitem nicht das draus macht, was möglich wäre. Das war bei Geheimnisvolle Botschaften genauso. Die beiden seiner kids Bücher, die ich gelesen habe, sind ebenfalls nicht gut, und auch hier herrscht leider ein Kontinuitätsproblem, die Kurzgeschichte...ne, dazu äußere ich mich nicht mehr. Hoffen wir dass es besser wird.

100) Peters Uropa schrieb am 22.09.2012 um 08:28:42 zur Folge Die brennende Stadt: Centralia - ein wundervolles Setting, das mir vorher völlig unbekannt war. Und auch wenn die Stadt bei google maps definitiv anders aussieht, ein hervorragender Platz für ein geheimnisvolles ???-Buch. Die Geschichte rund um Reynolds und das Rätsel des Bruders geht auch völlig in Ordnung. Aber dennoch bleibt ein ziemlich fader Beigeschmack. Nämlich der, das Kosmos teilweise kein Händchen mehr dafür hat, gute Autoren einzustellen. Blass bleibende Figuren, zahlreiche Wiederholungen und Lückenfüller. Die Kommentare im Hitchcockstyle - eine tolle Idee, die aber aufgrund der Banalität der Inhalte völlig erzwungen wirken. Gepaart mit einem schrecklichen Schreibstil - das alles trübt den Leseeindruck gewaltig und lässt einen trotz der faszinierenden Location und weitgehend nachvollziehbarer und ausgereifter Geschichte enttäuscht zurück. Was hätte wohl ein Marx oder Nevis aus "Centralia" rausgeholt?

 
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