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119) Ricky Beach © schrieb am 14.03.2013 um 19:19:21 zur Folge Die brennende Stadt: Bei so vielen Kritikpunkten (Dorf zu wenig thematisiert, schleimiger Schreibstil, niedrige Anzahl an Verdächtigen, Fall schwächelt, Wo ist der Fall - es gibt keinen! ...) musste ich mir am Ende von #117 verwundert die Augen reiben, dass die Note 2 dabei herauskommt. Kommt das, weil ernsthaft Punkte für Rechtschreibung vergeben werden, die dann auch noch ebenso gewichtet werden wie alles andere?

118) swanpride © schrieb am 14.03.2013 um 18:55:37 zur Folge Die brennende Stadt: @117 Jetzt mal abgesehen davon, dass ich dir bezüglich des Schreibstiles so gar nicht zustimme (aber die Kritikpunkte sind hier ja schon mehrfach von verschiedenen Usern erwähnt worden), würde ich ich die Vorschlagen, die von die erwähnten Klassiker nochmal zu lesen. Der Täter steht von Anfang an im "Der Fluch des Rubins" fest? Seit wann? Wenn mir etwas aus dem Buch in Erinnerung geblieben ist, dann das Verwirrspiel zwischen Schwarzbärten und Dreipunkt, und wer denn nun was gemacht hat...zudem ist die Kernfrage in diesem Buch nicht "wer hat es gemacht" sondern "Wo ist der Rubin versteckt" und der Leser bekommt alles, was er braucht, um dieses Rätsel alleine zu lösen. Beim Superpapagei wird der Gegner villeich im Hörspiel erst im letzten Moment erwähnt, doch im Buch ist das frühzeitig ein Wettlauf gegen Hugenay. Und auch da geht es mehr darum herauszufinden, was es mit den Papageien auf sich hat, und weniger darum, wer es denn getan hat. Beim "Grünen Geist" wird Wong zwar erst sehr spät eingeführt, aber die eigentliche Frage ist doch, wer den Grünen Geist hat erscheinen lassen, und das ist nun einmal Harold Carlson, eine der ersten Figuren, die eingeführt werden. Und in "Die schwarze Katze" ist die Frage, was es mit den Katzen auf sich hat, zudem werden Kahn der Kraftmensch und die beiden Clowns frühzeitig als mögliche Verdächtige genannt.

117) Drake © schrieb am 14.03.2013 um 15:20:50 zur Folge Die brennende Stadt: Warum kräht überhaupt noch ein Hahn nach dieser Folge, werden sich viele hier fragen. Klar, sie ist schon relativ alt (schon ein halbes Jahr), aber ich habe ich tatsächlich erst am heutigen Tage beendet und schmiere hier natürlich direkt einmal meine Reaktion darauf hin. Die ist nämlich, wie ich es selbst nicht erwartet hätte, durch und durch positiv. Dieses Buch wird mir nie groß in Erinnerung bleiben, aber ein "ganz gut" ist hier mindestens drin. Ab hier setze ich einen fetten GENERALSPOILER.
Der Schreibstil ist relativ gut, weit besser als der von Marco Sonnleitners neuester Gurke, allerdings um Klassen schlechter als in Karis "Straße" - meiner Meinung nach das am besten geschriebene Drei-???-Buch überhaupt -, also solide Kost. Es sind kaum fiese Sätze drin, die einem richtig ins Auge fallen und bei denen man sich denkt, dass Lektor der schlimmste Beruf der Welt sein muss, allerdings auch keine Juwelen der Schriftstellerkunst. Es gibt nur eine einzige Sache, die mich wirklich stört, mir penetrant auf einige Organe geht und mich bei jedem Lesen erneut erbrechen lässt. Dieses schnulzige Gelaber. Ich. Kann. Es. Nicht. Mehr. Hören. "'Ich bedauere zutiefst, dass wir uns nie kennengelernt haben. Immerhin bist du meine Nichte.' 'Und du bist Onkel Samuel, von dem ich fast nie etwas gehört habe.'" (S. 123, Z. 2-5) Tötet mich und lasst es meinetwegen wie einen Unfall aussehen, aber schreibt so einen Schund nie wieder. Das ist ja ekelhaft. Schleim quillt literweise aus den Seiten. Genauso wie die Anfangsszene. "'I... ich ... also, ich bin hocherfreut, Sie zu sehen!'" (S. 7, Z. 17f) Verdammt, so reden 14-jährige Mädchen mit ihrem jungen Lehrer, in den sie verknallt sind! Ich verspüre spontan das Bedürfnis, meinen Kopf gegen die Wand zu klatschen und zu schauen, ob ich mehr Schleim erzeugen kann als dieses Buch. Furchtbar! Ansonsten geht wie gesagt alles gut durch. Bonuspunkte geben die Reynolds-Einschübe, die ich super formuliert finde! Gerade der allererste nach der Attacke auf Mathildas Blumen ist so toll geschrieben, ich habe mich an Hitchcock-Zeiten zurückerinnert gefühlt! Großes Kino! Grobe Rechtschreibfehler sind mir beim Lesen nicht aufgefallen, und wenn ich etwas überlese, ist es wirklich nicht so schlimm. Gibt acht Punkte für den Schreibstil und zehn für die Rechtschreibung. Bisher sind wir bei 18/20 Punkten, mal schauen, was die Story bringt.
Klassiker pur. Eine Schatzsuche, ein verlassenes Dorf. Leider wurde mir gerade dieses Dorf viel zu wenig thematisiert. Man lernt einen Bewohner kennen. Dementsprechend niedrig bleibt die Anzahl der Verdächtigen, die zum Schluss sowieso ad absurdum wird, da eigentlich von Anfang an klar ist, wer dahinter steckt. Dittert scheint eine Vorliebe für Zwei-Täter-Fälle zu haben. Je eine Frau und ein Mann. Einer der beiden ist jeweils sehr stark beziehungsweise trainiert in Kampfkunst. Ein Muster lässt sich da doch deutlich erkennen. Ich finde es schade. Leider auch ein Problem vieler Klassiker, weswegen ich den Hype um diese überhaupt nicht nachvollziehen kann. Für mich muss ein Fall das klassische Whodunit-Prinzip beinhalten, und wenn am Ende ein Täter aus dem Hut gezaubert wird, ist das, außer es wird glaubwürdig herübergebracht, schlecht! Dieses Glaubwürdige findet sich zum Beispiel in Karis "Botschaft" oder in Sonnleitners "Fußballphantom", sonst fällt mir spontan kein Beispiel ein, bei dem das Auftauchen eines Täters zum Schluss gut wäre. Darum gefällt mir der "Superpapagei" nicht. Der "grüne Geist". Die "schwarze Katze". Alles solche Fälle. Noch schlimmer ist es, wenn von Anfang an der Täter feststeht, wie beispielsweise im "Fluch des Rubins" ... oder eben hier. In der "brennenden Stadt". Für die Geschichte gibt es also kaum Punkte abzuziehen, der Fall allerdings schwächelt. Gibt hier aber erstmal 9/10 Punkte, also insgesamt 27/30.

Was soll man zu einem Fall ohne Tätersuche schon groß sagen? Wo ist da bitte ein Fall? Es gibt keinen! Der Täter ist von Anfang an klar, und dieses elende Howcatchem erzeugt für mich einfach nicht einen Funken von Spannung. Dafür gibt es eine Schatzsuche. Super. Bringt hier nicht mehr die dicken Punkte, kann aber vor einer Null-Punkte-Wertung retten. Warum eine Schatzsuche nicht mit Tätersuche kombinieren? Das älteste und beste Beispiel dafür ist die "gefährliche Erbschaft"! Dort gibt es einen Täter, und der ist bis zum Schluss unter Deckmantel! Oder im "sprechenden Totenkopf", wo es noch geschickter gemacht wird! Der Täter wird nicht einmal gesucht, er ist auch völlig unbekannt, aber eine Enttarnung gibt es dennoch am Ende! Das ist hohe Kunst und die fehlt hier einfach völlig. Ich kann hier nicht mehr als zwei Punkte vergeben, weswegen wir bei einer Gesamtwertung von 29/40 Punkten sind.
Die Charakterzeichnung ist gut. Gut eben. Nicht grandios. Nicht vielschichtig. Aber auch keine - sagen wir - Sonnleitner-Zeichnung: Peter hat Angst, Justus ist schlau, Bob ist ruhig. Wow! Sehr ausführlich! Bevor wir hier ins Sonnleitner-Bashing abgleiten, zurück zur "brennenden Stadt". Wir haben acht Charaktere, von denen einer einmal auftaucht und nur vier wirklich vertreten sind (außer am Schluss). Alle sind gut bis mittelmäßig ausgearbeitet. Textbelege kann ich keine geben, denn es ist nicht an bestimmten Szenen abzulesen, sondern es ist einfach ein gutes Gesamtbild. Ich gebe mal 8/10 Punkte für die Charakterzeichnung, was uns zu einer Wertung von 37/50 Punkten bringt.
Jetzt kommen nur noch Extrapunkte. Hier lasse ich meine Gesamtmeinung einfließen. Das Buch ist gut, wird mir aber nicht lange im Gedächtnis bleiben. Ich finde 8/10 Punkte angemessen. Bringt uns zu 45/60 Punkten.

Nach folgendem Bewertungsschema
60-51 Punkte: 1
50-41 Punkte: 2
40-31 Punkte: 3
30-21 Punkte: 4
20-11 Punkte: 5
10-0 Punkte: 6
ergibt das die Note 2, und so eine hatte ich auch nach erstem Lesen im Kopf. Ein gutes Werk, Herr Dittert, mit einigen Verdächtigen mehr und etwas weniger schleimigem Schreibstil hätte das ein "Sehr gut" werden können!

116) Stefan schrieb am 14.01.2013 um 10:53:13 zur Folge Die brennende Stadt: "bevor es die Live-Touren gab - dachte ich naiverweise, dass die Hörspielsprecher selbstverständlich auch alle Bücher kennen". Bei den Interviews in den "nr. 1" - Folgen der Sprecher merkt man sehr deutlich, dass dies nicht so ist. Andreas Fröhlich scheint sich noch am besten auszukennen. Die anderen beiden wissen erstaunlich wenig. Ein Beweis mehr, dass man Infos über eine Serie von den langjährigen Autoren und/oder den langjährigen Fans erfragen sollte und nicht von den Sprechern.

115) Stefan schrieb am 14.01.2013 um 10:41:57 zur Folge Die brennende Stadt: Wenn ich Minninger wäre, würde ich das Hörspiel von Kommissar Reynolds erzählen lassen. Dann hat man die Hommage an die Hitchkock Kommentare drin, ohne jeden einzelnen Hinweis für die Leser/Hörer ins Script nehmen zu müssen; denn die meisten bremsen nur die Spannung. Ausnahme der Hinweis, dass der Stadtforscher sie in eine Falle locken könnte. Diese Überlegung ERHÖHT die Spannung sogar. Die Geschichte selber lebt von einer spannenden und dichten Atmosphäre. Interessant ist die Geschichte von Reynolds Bruder, dem schwarzen Schaf der Familie. (Der Autor scheint gerne Brudergeschichten zu schreiben. In seinem Larry Brent-Roman "Marmortod" beschreibt er die Kindheit des PSA-Chefs und dessen Bruder, der in der Gegenwart X-Ray 2 ist.) Schwachstellen sind neben der schlechten Recherche bzgl. Reynolds (ob nun Verlag oder Autor schuld sind, lasse ich mal im Raum stehen) auch die Nebenfigur des Hotelangestellten. 1:1 Kopie des Bibliothek-Heinis aus "geheimnisvolle Botschaften".

114) Bird schrieb am 09.12.2012 um 00:07:21 zur Folge Die brennende Stadt: @113: Und da sind wir wieder bei der Frage: Lektorat oder Autor? Für mich liegt die Aufgabe solche eklatanten Patzer zu vermeiden ganz klar beim Lektorat. Dieses muss dem Autor ein vernünftiges Exposé geben, in dem jede Entwicklung und jede Charakter verzeichnet ist. Da CD aber nur einer von mehreren Autoren ist, ist der Fehler zwar schlimm für die Serie, aber noch schlimmer wäre es, wenn er der einzige Autor, der die Bücher schreiben würde. Dann würde er seine eigene Serie nicht kennen und das wäre mMn sehr viel schlimmer.

113) luca94 © schrieb am 08.12.2012 um 12:39:43 zur Folge Die brennende Stadt: @Bird: Sehe ich komplett anders. Von Dittert kann man zwar nicht verlagen, jedes ??? Buch gelesen zu haben, aber wenn ich mir eine schon eine bereits existierende Figur für meinen Fall aussuche, muss ich mich doch vergewissern was es bereits für Infos über sie in den Büchern gibt? Das war einfach schlampig und wertet das ansonsten spannende Buch durch den Faktor "Lieblosigkeit" heftigst ab.

112) Bird schrieb am 05.12.2012 um 21:13:18 zur Folge Die brennende Stadt: Der Fehler mit Reynolds geht mMn auf kosten des Lektorats von Kosmos. Dittert ist da unschuldig wie ih finde. Bei ihm muss man bedenken, dass er sowohl Autor als auch Expose-Autor von Perry Rhodan ist. Er ist also angewiesen aus die Infos die Kosmos ihm liefert. Wenn das Lektorat pennt, kann der Auor nichts dafür.

111) diamantenschmuggler schrieb am 28.10.2012 um 08:11:31 zur Folge Die brennende Stadt: Endlich mal wieder eine richtig gute ??? Story. Die Geschichte war schlüssig, spannend, atmosphärisch und erinnerte teilweise an die Klassiker. Die Idee mit den Hinweisen von Kommisar Reynolds war das Tüpfelchen auf dem i, zudem noch super geschrieben. Es war mein erster Band von Christoph Dittert, jetzt werde ich auf seinen anderen Band lesen.
Leider gab es ein paar Lektoratsfehler, die so nicht sein müssen. Auf Seite 52 steht beispielsweise einmal Bob statt Peter, das fällt beim Lesen schon sehr übel uf. Zudem stört mich der schon angesprochenen Kontinuitätsfehler gleich zu Begin des Bandes. Dort hat mand en Eindruck, die drei sehen den Kommissar erstmals seit seiner Pensionierung wieder. Das ist aber nicht richtig.

Von diesen Kleinigkeiten mal abgesehen ist es aber einer der besten Titel seit langem. Ich hoffe es gelingt eine gute HSP Umsetzung. Da kann man sicher mit den Reynolds Hinweisen und der Atmospähre in Centralia eine Menge machen. Bitte, bitte liebe Europa Leute, gebt euch Mühe!

110) diamantenschmuggler schrieb am 27.10.2012 um 13:51:35 zur Folge Die brennende Stadt: Ich lese gerade die brennende Stadt, der Anfang ist schon mal sehr gut. Allerdings wundere ich mich über die Vorstellung von Kommisar Reynolds. Wieso wird gesagt, er sei nach seiner Pensionierung weggezogen? Wird das später im Buch nochmal aufgeklärt? Er war doch noch einige Zeit in Rocky-Beach und ist das mit dem Boot und der Dame aus der Folge mit den Bootsbildern (Name fällt mir grad nicht ein) weggegangen. Ist das ein Fehler oder versteh ich das nur falsch.

 
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