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9) Crazy-Chris schrieb am 15.08.2012 um 14:55:43 zur Folge Die brennende Stadt: @7, neue Autoren haben bei mir sowas wie Welpenschutz
Früher - bevor es die Live-Touren gab - dachte ich naiverweise, dass die Hörspielsprecher selbstverständlich auch alle Bücher kennen, ebenso wie jeder Autor alle anderen Bücher auch kennt. Aber diesen Glauben habe ich mittlerweile nachhaltig verloren.

8) Horace © schrieb am 15.08.2012 um 11:31:32 zur Folge Die brennende Stadt: Zu meinem Beitrag #6: Huch, was ist denn ein Lektoriat? Vielleicht habe ich an Sparmaßnahmen gedacht und so das Lektorat mit dem Sekretariat zusammengefügt? Egal, es soll auf jeden Fall Lektorat heißen.
Jetzt zum Buch, ich habe es jetzt durch und bin über den Schock des "falschen" Anfangs hinweg, denn danach entwickelt sich das Buch zu einer doch recht guten und spannenden Geschichte. Vor allem gegen Schluss hin steigt die Spannung merklich. Ab der Stelle in der sie in das alte Bergwerk steigen, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Dafür einen großen Pluspunkt. Einen weiteren Pluspunkt gibt es für das Setting Centralia, gut beschrieben und auch gut recherchiert.
Die Sache mit dem sprachlichen Stil sehe ich genau so wie mein Vorredner und ich bin auch über die gleichen Stellen gestolpert, also muss ich das jetzt hier nicht mehr genauer erläutern.
Alles in allem komme ich auf eine 3 , da die Geschichte an sich nicht schlecht ist und gegen Schluss auch sehr spannen wird. Leider ist der Anfang, wie Reynolds in die Geschichte gebracht wird ein schwerer Schnitzer, deshalb nur die 3 .

7) artspice © schrieb am 14.08.2012 um 23:26:36 zur Folge Die brennende Stadt: Dieses Buch habe ich mir zum Schluss vorgenommen, da mich Cover und Klappentext am meisten ansprachen. Kommissar Reynolds gehört zu den Charakteren, von denen ich immer wieder mal gern lese und bei denen ich mich folglich freue, wenn sie auftauchen. Schauen wir mal, was Christoph Dittert daraus gemacht hat.

VORSICHT SPOILER!!
Der Schock kommt gleich zu Beginn: Nachdem zwei Drittel der ersten Seite ja soeben noch möglich wären, auch wenn die überschwängliche Freude etwas seltsam ist, kommt gleich danach der Knaller. Angeblich sehen die Drei Reynolds seit seiner Pensionierung zum ersten Mal, weil er weit weggezogen ist. Und zum ersten Mal ist er ihr Auftraggeber. Wie bitte?! Hat es Wolfsgesicht, Auf tödlichem Kurs (da war er Auftraggeber und wohnte nahe bei Rocky Beach!), Das düstere Vermächtnis und Der namenlose Gegner etwa nie gegeben? Ich finde es von Crazy-Chris ja löblich, wenn er hier den Autor etwas in Schutz nimmt. Klar muss ein Autor nicht alle Folgen kennen. Aber vernünftig recherchieren kann man für seinen neuen Band schon. Dazu reicht es, wahlweise Kommissar Reynolds Fragezeichen zu googlen oder mal auf diese Seite zu schauen, die Dittert ja durchaus bekannt ist. Andere Autoren schaffen es schließlich auch, korrekt auf alte Fälle rückzuverweisen. Ich laste solche Schnitzer durchaus dem Autor an. Dass das Lektorat dann auch noch pennt, ist zwar schlimm, aber man hat sich ja schon fast dran gewöhnt *fg*

Mal abgesehen davon geht die Geschichte an sich gut los. Das Rätsel ist interessant und ersten Lösungsansätze sind stimmig. Das Setting Centralia gefällt mir ebenfalls – diesbezüglich hat Dittert übrigens sehr gut recherchiert und seine Geschichte zeitlich an die realen Daten angepasst. Gut gelöst finde ich auch, dass der Leser zunächst nicht weiß, wie die beiden Gegner nun zueinander stehen. Besonders die Figur des leicht kauzigen Stadtarchivars hat mir gefallen. Auch bei ihm wusste man nie so recht, woran man nun war und wem er welche Informationen zuteilwerden lässt. Dass die Drei vorher nicht wissen, dass Reynolds einen Bruder hat, halte ich für glaubwürdig. Das schwarze Schaf der Familie verschweigt man gern einmal

Beim Matsch durch die brennenden Stollen musste ich zunächst schlucken – einerseits ist das Ganze schon etwas zu viel des Guten. Andererseits finde ich gerade diese Szenen sehr gut und auch spannend beschrieben. Hier gewinnt das Buch merklich an Fahrt – im gleichen Maß, wie es zuvor vor sich hinplätscherte. Die Rätsellösung mit den Elfen finde ich so na ja (wohl ein bisschen oft die sieben Tore gelesen *gg*).

Stilistisch und sprachlich bin ich ehrlich gesagt geschockt. Ditterts erstes Buch hatte mir diesbezüglich eigentlich ganz gut gefallen. Hier arbeitet er auf einmal mit Klischees und Stereotypen (besonders auffällig der Hotelbesitzer. Auf einer Doppelseite wird dreimal auf das speckige Hemd hingewiesen – so einer kann ja nicht nett sein. Wahlweise der grobschlächtige, bullige, massige Gegner). Hinzu kommen unschöne Wiederholungsfehler, z.B. S. 40: Daraus stieg Rauch in die Höhe und zerkräuselte sich in zwei Metern Höhe. Der Rauch kann auch emporsteigen. Oder richtige Grammatikschnitzer: S. 17 wegen einem Autodiebstahl. Entweder wegen Autodiebstahl oder wegen eines Autodiebstahls. Und auf S. 52 kommt PETER ins Hotel, aber BOB geht die Treppe rauf (der ist aber gar nicht vor Ort!). So etwas muss(!) ein Lektorat finden. Dafür werden die Herrschaften schließlich bezahlt. Mich persönlich stören solche Sachen im Lesefluss. Es mag kleinlich sein, aber bei einer gewissen Häufung nervt es schlicht.

SPOILER ENDE!!

Insgesamt ein Buch mit einer schönen Grundidee, das mich aber aufgrund der oben genannten Mängel nicht vom Hocker reißt. Der Fehler mit Kommissar Reynolds wiegt zu schwer. Ich vergebe daher eine 3 mit einem plus für das Setting. Von den drei neuen Büchern steht es bei mir auf einer Stufe mit GPS-Gangster und reiht sich damit hinter dem blauen Biest ein.

6) Horace © schrieb am 14.08.2012 um 13:56:07 zur Folge Die brennende Stadt: Wohnt Reynold eigentlcih jetzt in Rocky Beach oder nicht? Dittert schreibt, dass er sich ein Hotel genommen hat, aber wenn ich mich recht erinnere, wohnt er nur außerhalb von Rocky Beach und nicht soweit entfernt, dass er sich extra ein Hotel nehmen müsste. (Ich nehme mir ja auch kein Hotel, nur weil ich 20 Minuten mit Bus und Zug zur Schule fahren muss.)
Ein weiterer Fehler, zugegeben, das ist Kleinkram, ist, dass es an einer stelle heißt, dass Bob die Treppe zu Reynolds Zimmer hinaufgeht, obwohl Bob zu der Zeit in der brennenden Stadt ist. Eigentlich war Peter gemeint. Trotzdem sollte dießer kleine Fehler jemandem im Lektoriat auffallen, oder?

5) smice © schrieb am 12.08.2012 um 08:34:31 zur Folge Die brennende Stadt: in der tat, das buch ist okay, alter wein, nett verpackt. aber die reynolds-nummer, das war nix. unabhängig vom tödlichen kurs kauft der doch auch ab und an mal ne vase da. und dass die drei nach 40 jahren nichts von nem bruder wissen sollen ist auch absolut unglaubwürdig. hätte man irgendnen klienten aus nem alten fall genommen wäre es logischer gewesen.

4) 3nTaiL © schrieb am 11.08.2012 um 23:19:06 zur Folge Die brennende Stadt: Oh Nein!Ich bin wirklich nicht das, was man einen anspruchsvollen Leser nennt, aber eines hasse ich wirklich: Logikfehler zwischen zwei Geschichten einer Serie.Das macht das fiktive Universum für mich einfach kapputt. Das muss einfach nicht sein. Vor allem, weil es wie hier so leicht behoben werden konnte.

3) Crazy-Chris schrieb am 11.08.2012 um 20:48:35 zur Folge Die brennende Stadt: Soeben das Buch beendet... und ich weiß immer noch nicht recht, was ich davon halten soll. Zunächst meine positiven Eindrücke:
- der US-typische, oder besser gesagt real existierende Ort der Handlung
- die Handlung selbst: die Grundthematik hat man bei DDF zwar schon öfter gelesen (verschollene Beute aus einem alten Kriminalfall), aber deren Ausprägung ist doch unverbraucht
- die Texteinschübe des Autors, wie man sie auch als Hitchcock-Einschübe aus den Klassikern kennt. Sie fallen mir zwar etwas zu lang und überdeutlich aus, grundsätzlich könnte man dieses Element jedoch wieder bei allen Büchern einführen
Nun die negativen Aspekte:
- wie in Beitrag 1) schon erwähnt, der unpassend formulierte Auftakt
- die Tatsache, dass manche unmittelbar stattfindenden Ereignisse und Dialoge in indirekter Rede geschildet werden. Das finde ich total merkwürdig, es wirkt, als wären die entsprechenden Abschnitte mit dem Holzhammer zusammengekürzt worden
- Auf Seite 52 mutiert Peter kurzzeitig zu Bob und wieder zurück: "Es dauerte nur wenige Minuten, bis Peter das Hotel erreichte." ... "Stattdessen eilte Bob die Treppe nach oben"... Auch hier scheint das Lektorat einen schlechten Tag gehabt zu haben.
- mit Ditterts Schreibstil werde ich auch nicht so recht warm, ohne genau sagen zu können woran es genau liegt. Generell beschreibt er mir die drei Hauptdarsteller zu oberflächlich, mal supercool und furchtlos, mal ängstlich, also nicht so, wie man es nach 150 gelösten Fällen erwarten sollte.
Insgesamt gefällt mir der Band klar besser als Ditterts Erstlingswerk. Nichtsdestotrotz besteht noch Raum zur Verbesserung. Die Geschichte an sich fand ich in Ordnung, am Schreibstil sowie am Lektorat sollte jedoch noch gefeilt werden.

2) Horace © schrieb am 11.08.2012 um 12:00:00 zur Folge Die brennende Stadt: @Crazy-Chris: Ja, das ist mir leider auch schon aufgefallen. Ich war recht irritiert über das Verhalten und hab erst Mal hier auf der Seite in den Bücherteil geschaut, ob ich mir veilleicht nur einbild, dass es ja nicht das erste Mal ist, dass sie Reynolds wiedertreffen. Es gab ja "Auf tödlichem Kurs", "Düsteres Vermächtnis" und auch "Botschaft aus der Unterwelt", in denen er ja auch auf den Schrottplatz kommt und ihnen hilft. Also das fand ich schade, hoffe die Geschichte wird im Laufe besser.

1) Crazy-Chris schrieb am 10.08.2012 um 18:36:45 zur Folge Die brennende Stadt: Da habe ich gerade mal die ersten beiden Seiten gelesen, und schon hat meine halbjährliche DDF-Neuheiten-Vorfreude einen erheblichen Dämpfer erhalten: Kommissar a.D. Reynolds beauftragt DDF mit einem Fall. Zum allerersten Mal. Ja klar, weil es nämlich den Band "Auf tödlichem Kurs" scheinbar nie gegeben hat. Auch dort war Reynolds der offizielle Auftraggeber für DDF.
Dem Herrn Dittert kann man da wohl keinen Vorwurf machen, er kann schließlich nicht jedes DDF-Buch im Detail kennen. Aber dem Kosmos-Lektorat hätte diese grobe Schnitzer auffallen müssen, da ist wohl irgendwas gewaltig schiefgegangen.
Und auch das Verhalten von DDF, als sie von Reynolds auf dem Schrottplatz aufgesucht werden: vor lauter Rührung und Verlegenheit machen sie sich fast in die Hose, das ist doch extrem unglaubwürdig und unpassend, erst recht vor dem Hintergrund der Geschehnisse im Band "Auf rödlichem Kurs".
Nach diesem Auftakt kann es eigentlich nur besser werden...

 
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