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59) JackAubrey © schrieb am 21.08.2012 um 18:52:02 zur Folge Die brennende Stadt: @Drake: Welchen Stephen King? Etwa "Der Anschlag"?

58) Crazy-Chris schrieb am 21.08.2012 um 18:21:26 zur Folge Die brennende Stadt: @56 albern ist lediglich, dass du meine Argumente offensichtlich nicht verstehst. Oder verstehen willst. Überleg doch mal: Wenn jede Marketing-Abteilung jeder Firma ihre Zielgruppe genau kennen würde, dann gäbe es nur noch Produkte, die sich in der angepeilten Zielgruppe exakt in der vorberechneten Menge verkaufen. Keine Flops mehr, keine Ladenhüter. Die Realität sieht aber anders aus: manche Firmen werden vom Erfolg ihrer Produkte völlig überrascht, hatten ursprünglich mit viel niedrigen Absätzen gerechnet. Oder anders herum, ein Produkt wird zum Ladenhüter, weil sich die Marketing-Experten kräftig verschätzt haben.
Es gibt auch nicht wenige Beispiele, in denen Käufergruppen auf den Plan getreten sind, die die Marketing-Abteilung ursprünglich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Bestes Beispiel: die bekannten Lego-Bausteine. Offiziell ein Kinderspielzeug, aber irgendwann hat man in der Konzernzentrale kapiert, dass auch viele Erwachsene noch Lego-Sets kaufen. Das hat man erst wohlwollend zur Kenntnis genommen. Mittlerweile haben die Lego Marketingleute auf die Realität reagiert und bringen Lego-Sets ab 16, also praktisch für Erwachsene auf den Markt. Der Unimog 8110 wurde zur Weihnachtszeit 2011 gezielt in Zeitschriften wie CHIP und c't beworben. Und die Star-Wars-Sets sind in der Erwachsenenwelt auch äußerst beliebt.
Warum also sollte es beim Kosmos Verlag anders sein ? Klar, die wollen ihre Bücher an eine Zeilgruppe im Alter von 10 bis 16 verkaufen. Aber wer sagt, dass das dann auch automatisch so in der Realität passiert ? Es kann sein, muss aber nicht zwangsläufig so kommen. Ich kann es logischerweise nicht beweisen, aber ich glaube stark daran, dass gut die Hälfte der DDF-Bücher von erwachsenen Lesern gekauft wird.
@57 danke, man tut was man kann. Jetzt lass ich's aber auch gut sein, gegen Argumentationsresistenz ist bislang noch kein Kraut gewachsen.

57) Drake © schrieb am 21.08.2012 um 17:52:26 zur Folge Die brennende Stadt: Ich finde solche Diskussionen immer klasse. Da hat man was zu lesen. Quäle mich zuhause grade durch einen spannenden Stephen King und aktualisiere DENNOCH immer wieder diese Seite, nur um zu lesen, wie sich hier zwei Leute gegenseitig zerrupfen, von den einer eine schlüssige Argumentationskette (siehe Beitrag 53) aufgebaut hat ...

56) Georgius M. schrieb am 21.08.2012 um 17:32:57 zur Folge Die brennende Stadt: Ich wollte nichts mehr schreiben, muß es aber doch. Ich finde das zum Totlachen. Du hast keinerlei sachliche Argumente und wirfst mir vor, ich hätte keinerlei sachliche Argumente. Albern ist das. Du kannst nun schreiben, was immer du willst, mich wirst du nicht mehr provozieren. Werde glücklich.

55) Crazy-Chris schrieb am 21.08.2012 um 17:23:02 zur Folge Die brennende Stadt: Okay, sachliche Argumente deinerseits sind also Mangelware. Gut, dass wir das geklärt haben.

54) Georgius M. schrieb am 21.08.2012 um 17:19:31 zur Folge Die brennende Stadt: Super, Crazy-Chris. Ich sage es noch einmal: Wie gut, daß du es besser weißt.

53) Crazy-Chris schrieb am 21.08.2012 um 17:15:34 zur Folge Die brennende Stadt: Super, Georgius. Hast du noch nie davon gehört, dass sich Marketing-Abteilungen schon fundamental geirrt haben ? Vom ersten Golf GTI der 70er Jahre hatte man bei VW mit maximal 5000 Käufern gerechnet. Letztlich wurden es 270.000 Stück...
Ebenso bei der Einführung des Mobilfunks durch T-Mobile... man rechnete ursprünglich mit ein paar Tausend Nutzern, die während des Autofahrens telefonieren wollten. Und SMS waren ursprünglich als nebensächlicher Diagnosedienst gedacht. In beiden Fällen ist es in der Realität aber ganz anders gekommen, als es die T-Mobile Marketingexperten vermutet hatten. Und dergleichen Beispiele gibt es jährlich dutzende. Jede Marketing-Abteilung glaubt immer, dass sie ihre Käufergruppe ganz genau kennt, und dass diese Käufergruppe auch mit der Zielgruppe übereinstimmt. Es gibt aber mehr als genügend Beispiele, die diesen Glauben widerlegen. Sowohl ins Positive als auch ins Negative.
@52, die reale Zielgruppe ist für mich die Gruppe, die sich real durch das Angebot angesprochen fühlt.

52) JackAubrey © schrieb am 21.08.2012 um 16:25:25 zur Folge Die brennende Stadt: Eine Zielgruppe ist diejenige Leserschaft, die der Verlag mit seinen Büchern erreichen will, auf die er sein Marketing ausrichtet. Es kann also schon begrifflich überhaupt keine reale Zielgruppe geben. Was Du meinst, ist das eine Mehrheit der Leser gar nicht zur Zielgruppe gehört. Jedoch ist auch das unwahrscheinlich. So große dürfte die Gemeinschaft der Erwachsenenfans dann doch nicht sein, zumal Kosmos auch aufpassen muss: Nur der langfristige Erfolg bei den Kindern von heute garantiert später neue Nostalgieleser und letztlich das Überleben der Serie. Es sind letztlich wirklich nur die jungen Leser, die zählen.

51) Georgius M. schrieb am 21.08.2012 um 16:04:50 zur Folge Die brennende Stadt: Super, Crazy-Chris. Wenn es gar keine Argumente mehr gibt, geht eins immer: "Kosmos macht alles falsch und die haben keine Ahnung." Gut, daß du es besser weißt als die Marketing-Abteilung des Verlags.

50) Crazy-Chris schrieb am 21.08.2012 um 15:47:19 zur Folge Die brennende Stadt: @46 nur weil Kosmos irgendwelche Altersangaben ihrer angepeilten (!) auf die Bücher draufschreibt, muss die reale (!) Zielgruppe ja noch lange nicht damit übereinstimmen. Es kann ja gut sein, dass das so die Wunschvorstellung des Kosmos-Verlags ist. Aber in der Praxis sieht es doch anders aus: die Kids-Bücher werden eher von 8-11 gelesen, die Hauptserie eher so ab 13 oder älter. Der Übergang dazwischen ist fließend.

 
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