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6) Laflamme © schrieb am 16.02.2012 um 13:28:28 zur Folge Der verschollene Pilot: Tja, was haben wir hier. Einen eigentlichen Nullfall (gegenüber denen ich aber aufgeschlossen bin) mit wenigen vorkommenden Personen und einigen Fehlern drin. Jack hat schon erwähnt daß "To catch a Thief" nicht in schwarzweiß gefilmt wurde, und seit wann ist Cotta Kommissar? Und was hat er da am Ende zu suchen, wollte er einfach nur mit den dreien einen Ausflug machen?

Aber: Ich mag Bens Settings mit den Abenteuerfolgen in freier Natur. Der Einstieg mit dem Nebel ist gelungen, genauso das gruselige Hotel, die Wanderung (wie kamen denn die anderen beiden über die hinige Hängebrücke?), die "Falle" und die Flucht, samt und sonders gelungen. Das Rätsel hatten wir so auch noch nicht (ich hätte noch erwartet daß der Name auf der abgerissenen Ecke geklärt wird), die Auflösung auch nicht - zumindest mal interessant.

*** Spoiler ***

Hab ich das richtig kapiert daß der Hotelbesitzer am Anfang in dem Pickup drin ist und die Jungs zu seinem eigenen Hotel geleitet hat? Sprich daß es Jack gar nicht gibt?

*** Spoiler Ende ***

Fazit: Durch die starken Punkte stört mich die anfängliche Kritik nicht so sehr, sodaß ich eine glatte 2 vergebe.

5) Raul schrieb am 14.02.2012 um 20:57:23 zur Folge Der verschollene Pilot: SPOILER ahead and all over: Stellenweise kam mir der verschollene Pilot etwas wie Master of Chess vor, der Anfang hatte auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Tal des Schreckens (eine meiner liebsten Folgen), also was die Nachtfahrt und die Umleitung betrifft. Nebel und Dunkelheit, die Berge und Regen finde ich atmosphärisch eigentlich immer gut, auch hier. Nur Schnee hätte mir noch besser gefallen. Freilich, einen echten Fall gibt es in der Tat gar nicht zu lösen, eher ein Rätsel oder Geheimnis zu lüften. Man fragt sich schon irgendwie warum die drei ??? sich da so für interessieren. Aber es werden ja seit Jahrzehnten die ??? auf der Visitenkarte mit dem Unbekannten, ungelösten Rätseln und Geheimnissen aller Art erklärt. Im Prinzip geht das also schon irgendwie in Ordnung, wenn die drei ??? sich ohne echten Fall und ohne echten Auftrag dem Rätsel annehmen. Etwas verwirrend fand ich die Bergtour, irgendwann ging mir da einfach die Orientierung verloren in welche Richtung jetzt wo was liegt und wo die drei ??? gerade hingehen. Ein wenig unfair dem Leser gegenüber fand ich da Justus Kindheitserinnerungen, welche zur Lösung des Geheimnis essentiell wichtig sind, aber dem Leser ziemlich lange vorenthalten werden. Generell fand ich die Idee mit dem Victor Hugenay der Meere eher nicht so spannend, auch deshalb nicht, weil das ja gar kein echter Gegenspieler war, sondern ausschließlich eine Figur aus der Vergangenheit. Was mir hingegen gut gefallen hat ist, daß man lange Zeit gar keine genaue Vorstellung hat wie der Fall endet und worauf der Autor überhaupt hinaus will. So gesehen hält die eh nicht im Überfluß vorhandene Spannung bis kurz vor Schluß. Das Ende wird dann aber für meinen Geschmack doch zu sehr mit der Brechstange herbeigeführt, hat mich jetzt auch nicht so sehr überzeugt. Mit den anderen Ben Nevis Fällen verglichen liegt der verschollene Pilot für mich eher im Mittelfeld. Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht in meinen Augen.

4) Jickledy schrieb am 14.02.2012 um 10:26:01 zur Folge Der verschollene Pilot: "Verschroben halt" sollte das heissen. Schullijung!

3) Jickledy schrieb am 14.02.2012 um 10:17:03 zur Folge Der verschollene Pilot: Die drei Detektive machen mal wieder einen Ausflug (die Erklärung einer Auto-Überführung ist für die Story relativ egal). Rocky-Beach-Feeling somit natürlich Pustekuchen. Allerdings versteht sich Ben Nevis gemeinhin auf "Auswärts- und Naturgeschichten". Also mal sehen, was kommt (ich versuche mal nicht zu spoilern)! Der Anfang gefällt: Autofahrt ins Ungewisse - Anhalten, Aussteigen, Umschauen, Schemen im Nebel, geheimnisvoller Mann weist den Weg. Ein Hotel wird aufgesucht. Natürlich ist dort alles heruntergekommen. Es gibt keine Gäste. Der Hotelbesitzer ist genauso kauzig und geheimnisvoll, wie man das in einem Drei-???-Buch erwartet. Quasi keine Überraschung! Verschroben hal. Etwas langweilig, aber wir schaun mal weiter. Ein Flugzeugabsturz in der Vergangenheit wird erwähnt. Viele Gerüchte waren und sind in Umlauf. Vielleicht wird das sogar ein Spioinagefall? Mmh... Ein Rätselbrief taucht auf. Er ist möglichst "unverrätselt" geschrieben, was mir schon mal gut gefällt. Bis dahin im Fortgang der Geschichte wurde schon recht viel Essen zubereitet und verzehrt. Für meinen Fall manches Mal etwas zu detailreich (der Gipfel ist das Frühstück. Ich sehe irgendwie den typischen Vorabendsoap-WG-Frühstückstisch vor mir und nicht drei Jungs auf Rätseltour: "Sie bedienten sich selbst in der Küche, öffneten die Schiebetür zur Terrasse und setzten sich nach draußen. Bob hatte einen herrlichen Milchkaffee gekocht. Peter holte Toastbrot und Schinken [S.45]"... nun ja!). Bis Seite 45 ist also nur die Ankunft im Hotel und damit ein einziger Abend geschildert worden. Ein Drittel des Buchumfangs für eine eher statische Einführung. Das kam mir doch sehr lang vor. Allerdings wird dann alles erstmal besser, da sich die drei Detektive auf Bergtour zum abgestürzten Flugzeug begeben, einschl. wackliger Brücke, einem Verfolger mit Maske, Verletzungen, Steinschlag und interessanten Wegzeichen, die vielleicht etwas mit dem Rätselbrief zu tun haben... Am Abend sind sie jedenfalls wieder beim Hotel. Das Rätsel des Flugzeugabsturzes wird geklärt und das Verwirrspiel mit den zwei Verdächtigen löst sich auf. Diese Auflösung ist recht ungewöhnlich, aber in dieser Personenkonstellation natürlich auch recht konstruiert. Plötzlich wird hier die Vergangenheit verstärkt in die Handlung reingezogen - was bei einer solchen Rätsel-aus-der-Vergangenheits-Geschichte natürlich zu erwarten, aber dennoch nicht unbedingt gut ist, da so alles Verrätselte vom Anfang am Ende schlichtweg in wörtlicher Rede aufgeklärt werden kann. Wir erfahren etwas von einem Gentleman-Ganoven namens Sharkman, oder doch Catman? Ich weiß schon nicht mehr. Ist mir bereits auch fast wieder egal. Was bleibt ist ein Fall für die drei Fragezeichen (1.) in der Wildnis, (2.) ohne Auftraggeber, mit (3.) nur zwei Verdächtigen, der (4.) einen Zeitraum von vielleicht gerade mal 26 Stunden umfasst, der (5.) einige spannende Szenen, aber keinen spannenden Handlungsbogen, ein hübsches Rätsel, eine aufregende Wandertour und eine blöde Auflösung aufzuweisen hat und der meiner Vermutung nach eine (6.) sehr geringe Später-Noch-Einmal-Lesen-Qualität hat. Meine ehrliche Note (und ich scheue mich generell nicht, auch mal eine 5 oder 6 zu vergeben): lautet 4 plus.

2) Crazy-Chris schrieb am 13.02.2012 um 11:12:46 zur Folge Der verschollene Pilot: Tolle Atmo, weder übertrieben viele Rätsel noch übertrieben viel Action. Angenehm wenige Verdächtige/Personen, so dass man mit dem Namen-merken-müssen nicht überfordert wird die Auflösung kann die Qualität der vorangegangenen Erzählung nicht ganz erreichen, ist aber bei weitem nicht so beknackt wie beispielsweise bei "Poltergeist" oder "Karten des Bösen". Unterm Strich also ein wirklich guter Nevis-Band, ich vergebe Note 2.

1) TrailofTerror schrieb am 12.02.2012 um 22:44:17 zur Folge Der verschollene Pilot: Das erste Buch von Ben Nevis seit längerer Zeit. Es beginnt sehr stark. Die Atmosphäre am Anfang - die Fahrt in die nebeligen Berge und die Szenen im heruntergekommenen Hotel sind großartig. Leider wie so oft bei Nevis, schafft er es nicht, dies bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Das Ende wird dem Spannungsaufbau wieder nicht so ganz gerecht, aber in diesem Fall ist es noch im Rahmen. Einige seiner Frühwerke sind ihm schlimmer entglitten. Insgesamt doch eine sehr unterhaltsame und atmosphärisch recht dichte Folge. Stören tun mich ein wenig die doch zu abgedroschenen Hitchcock-Anspielungen, z.B. das der Flugzeugeigentümer ausgerechnet Norman Bates heißen muss, fand ich dann doch etwas zu platt. Dazu einige Merkwürdigkeiten, z.B. wieso die drei alte Wurst aus einem versifften Kühlschrank in einem verlassenen Hotel stehlen, wo sie doch einen Picknickkorb von Tante Mathilda in Kofferraum haben. Generell scheint der Gutmenschenkodex der drei hier ein wenig gelitten zu haben, denn später wollen sie ja noch ein Auto klauen Ingesamt Note 3

 
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