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Folgen-Diskussionen
26) Sokrates © schrieb am 22.02.2012 um 17:07:44 zur Folge Der verschollene Pilot: @CC: *Off.Topic.Anfang* Falsch! Gerade dass es so gesehen/bezeichnet/MISSverstanden wird, ist ja der Fehler (zugegebenermaßen in der Gesellschaft), den man in einem Kinder- u. Jugendbuch doch nicht noch untermauern/zementieren muss (eher das Gegenteil wär wünschenswert!). - Lief sogar vor gar nicht allzulanger Zeit 'ne Doku drüber (öffentlich-rechtlich, leider Sender+Titel vergessen *schäm). *Off.Topic.Ende*
25) Crazy-Chris schrieb am 22.02.2012 um 16:46:55 zur Folge Der verschollene Pilot: Auch wenn es offiziell "Mindeshaltbarkeitsdatum" heißt, so wird es in der Alltagssprache doch zumeist als "Verfallsdarum" bezeichnet. Insofern halte ich das für einen lässlichen Fehler.
24) Sokrates © schrieb am 22.02.2012 um 16:42:03 zur Folge Der verschollene Pilot: @Raul: *Off.Topic.Anfang* Ja, dass man z.Bsp. frisches Mett am selben Tag verbrauchen sollte, ist klar
Aber ich hab neulich in meinem Kühlschrank Jogourt (verschlossen!) gefunden, dessen Mindsthaltbarkeitsdatum ~ einen Monat überrschritten war. Natürlich geht man da eher skeptisch ran, aber in dieseM Fall war er noch voll OK. Sicher Glück gehabt, aber .... im ddF-Fall geht es ja um eingeschweißte Wurst, die sachgemäß im Kühlschrank gelagert wurde. Da machen 1-2 Wochen drüber nix! _Mir_ geht es darum, dass wg. des genannten Missverständnisses Lebensmittel im Müll landen, die noch verzehrbar sind. Halte das in Zeiten, in denen geschätzt 50% der Weltbevölkerung (eher mehr) hungern, für recht verantwortungslos *Weltverbesserer.raushängen.lass* ! Nicht mehr - nicht weniger *Off.Topic.Ende*23) Raul schrieb am 22.02.2012 um 16:27:46 zur Folge Der verschollene Pilot: @ Sokrates / Off Topic Exkurs: Wenn du dich schon so gut auskennst, mußt du aber dazu sagen, daß es bei Lebensmitteln neben dem Mindesthaltbarkeitsdatums durchaus ein Verbrauchsdatum gibt, welches in der Tat eine Art VERFALLSdatum ist, denn nach Ablauf des Verbrauchsdatums sollte man betroffene Lebensmittel nicht mehr verzehren. Findet Anwendung bei sehr leicht verderblichen Lebensmitteln die eine Gesundheitsgefahr darstellen können, wenn das Verbrauchsdatum abgelaufen ist, wie beispielsweise Hackfleisch.
22) Sokrates © schrieb am 22.02.2012 um 16:12:43 zur Folge Der verschollene Pilot: Vorweg: Werter Herr Newis! Das mag ein wenig besserwiserisch klingen, aber es gibt bei Lebensmitteln KEIN Verfallsdatum (m.E. eines der häufigsten/größten Missverständnisse unseres Informations- und Kommunikationszeitalters), sondern "nur" ein MINDESThaltbarheitsdatum! Ab dem folgenden Tag geht lediglich die Haftung für eventuelle "Frischemängel" vom Hersteller auf den Händler über. Deswegen muss das Produkt selbst aber nicht zwingend unbrauchbar sein. <- Ist mir ein persönliches Anliegen, weil ich mich da ein wenig auskenne.
Doch nun zu Wesentlicherem:
*SPOILER.Anfang*
Lustig, so unterscheidlich können Folgen sein, die nach Cover und Klappentext ähnlich sein "müssten" (vgl. ISdG) *g* Berge, Nebel und ein verlassenes Hotel, das ein Geheimnis zu verbergen scheint, viel klassischer kann eine ddF-Folge kaum beginnen; dann ein total wirres u. scheinbar sinnloses Rätsel, dessen Lösung komplett neu ist und als Krönung, eine sehr überraschende und trotzdem nachvollziehbare Klärung des Falls, die quasi nebenbei die Frage beantwortet, wieviele _handelnde_Personen_ ein in jeder Beziehung funktionierender "drei ???"-Fall mindestens braucht. Verraten tu ich's hier nicht...
Ich hätt da 'ne Experten-Frage, die dummerwiese die Auflösung verriete, daher warte ich noch 1 - 2 Monate.
*SPOILER.Ende*
Eine gute ???-Folge und ein "typischer" Nevis
Danke, willkommen zurück beim "Original" + bitte MEHR !!! Alternativ-Titel: "Jusuts' erster Fall" oder "die Rückkehr des Sharkman".21) swanpride © schrieb am 20.02.2012 um 14:40:34 zur Folge Der verschollene Pilot: Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll - ich kann mir vorstellen, dass es als Hörspiel gut funktionieren würde. Eigentlich nur ein Handlungsstrang, die richtige Atmo, genug spannende Szenen und ein Rätsel, dass kurz genug ist. Allerdings auch viel zu einfach. ICH hab sofort beim ersten Lesen ans Tauchen gedacht, aber die drei Fragezeichen, die Sporttaucher sind, rätseln daran erst seitenweise herum? Aber was mich an meisten gestört hat waren die ganzen "glücklichen" Wendungen. Justus, der zufällig genau den Fall vor Jahren verfolgt hat (mal abgesehen davon, dass die Verbindung mehr als dürftig war - ich hätte es ja noch verstanden, wenn der Matrose die Katzenmaske erkannt und der Täter als Katzenhai bekannt gewesen wäre, aber von einer Katzenmaske darauf zu schließen, dass der Matrose sich verschaut hat und es dieser eine Juwelendieb sein muss kommt mir doch sehr an den Haaren herbeigezogen vor), die zwei Touristen, die genau richtig auftauchen, um die Detektive abzuholen... was schade ist. Ich bin zwar nicht so wirklich ein Fan von diesen "gespaltene Persönlichkeit" Geschichten, aber etwas mehr sorgfalt an den Stellen, hätte wunders gewirkt.
20) Call © schrieb am 19.02.2012 um 20:52:46 zur Folge Der verschollene Pilot: Der verschollenen Pilot gefällt mir von den 3 neuen Büchern am besten. Hier stimmt für mich alles, von der Atmosphäre über das Setting bis zur Auflösung.
SPOILER
Schon der Beginn ist erstklassig, Nevis versteht sich irgendwie darauf durch seine Outdoor-Fälle Spannung zu erzeugen. Da vermisse ich in so einem Fall auch das Rocky-Beach-Feeling nicht. Die Autoüberführung ist ne gute Idee und der Nebel in den Bergen mit einem geheimnisvollen Fremden und einem einsamen Hotel ist toll geschrieben. Auch der Fall selbst mit dem abgestürzten Flugzeug ist gut. Man wird durch den Rätseltext, der diesmal nicht gekünstelt oder übertrieben wirkte, schön an die Sache herangeführt. Gut, es gab zwar diesmal keinen richtigen Auftraggeber, aber sollte man deshalb ein ungelöstes Rätsel ungelöst lassen? Von daher geht das für mich schon O.K. Die Jungs machen sich also nach diversen Warnungen trotzdem auf den Weg zum Flugzeug und auch hier wartet schon die eine oder andere Gefahr auf sie, von einstürzenden Brücken bis hin zu Gesteinslawinen. Für mich wirkt das alles auch gar nicht übertrieben, irgendwas muss ja passieren, man kann ja nicht die ganze Zeit nur von der Landschaft schreiben. Und es ist ja in dem einen oder anderen Fall auch zielführend, zum Beispiel als der Staudamm entdeckt wird. Auch die herangehensweise an die Rätsellösung, die sich sehr logisch ergibt und nicht durch irgendwelche kaum nachvollziehbaren Geistesblitze auszeichnet, gefällt mir. Durch die wenigen Verdächtigen, die auftauchen, ist natürlich die Wahrscheinlichkeit wer hinter der Verfolgung etc. steckt sehr klein, aber auf die Lösung der ganzen Geschichte bin ich wenigstens erst kurz vor Ende gekommen, allerdings wurden mir bei genauerem Nachdenken schon noch der eine oder andere Hinweis bewusst. Und ehrlich gesagt bin ich ganz froh dass die Sache mit dem Gentleman-Dieb sich gleich wieder aufgelöst hat, denn einen zweiten Hugenay hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Ansonsten wurde noch der Nevis-typische Spot the Hitch untergebracht, diesmal sogar in doppelter Hinsicht mit Norman Bates.
SPOILER ENDE
Das Buch hat mich überzeugt und ich freu mich eigentlich auf das Hörspiel, auch wenn ich hoffe, dass es zum einen nicht verhunzt wird und zum anderen mit viel viel Hintergrundgeräuschen hinterlegt wird. Außerdem gefällt mir bei Nevis, dass er Peter nicht als den absoluten Vollidioten hinstellt, bei MaSo nervt mich das manchmal ganz extrem, vor allem wenn Peter wieder mit dem Wörterbuch durch die Gegend läuft. Alles in allem das beste Buch der neuen 3, ich würde eine 2 vergeben.
19) Sokrates © schrieb am 19.02.2012 um 17:08:28 zur Folge Der verschollene Pilot: @Darren: Deshalb les ich die Folgenkommentare hier auch immer erst, wenn ich mit dem Buch durchbin
18) Jickledy schrieb am 19.02.2012 um 12:07:02 zur Folge Der verschollene Pilot: Ich stelle mal eine Frage in die Runde. Und zwar, weil ja mehrheitlich die "Atmosphäre" des Buches gelobt wird (von mir ja auch, nebenbei gesagt). Stimmung oder Atmosphäre hin und her, aber ist es nicht noch wichtiger, dass dann in so einer gelungengen Atmo auch spannende, schlüssige und überaschende Wendungen passieren - sprich viel und gut durchdachte Handlung? Als Autor einfach nur Nebel aufziehen zu lassen, ein leeres Hotel hinzustellen und im Wald die Nacht anbrechen zu lassen ist doch auch n bisschen wenig, oder? Quasi so wie knarrende Türen und Spinnweben im B-Movie: okay... aber naja! Ich will keinen, der das Buch mehr mag als ich, dumm anmachen, überhaupt nicht - ich frag mich das ja selber! Was meint ihr?
17) Die Zirbelnuss © schrieb am 17.02.2012 um 17:32:29 zur Folge Der verschollene Pilot: Raul: Besonders, wenn eine Folge noch sehr frisch ist, wird die Folgendiskussion von vielen dazu genutzt, sich lediglich über diese zu informieren, und nicht, um über sie zu diskutieren, was völlig legitim ist und respektiert werden sollte. Ich persönlich ärgere mich häufig, dass viele Leute es nicht schaffen eine neutral gehaltene Kritik zu verfassen, die für den noch unkundigen Leser zwar Qualitäten und Thematik eines Werkes brauchbar zusammenfassen kann, jedoch ohne dabei einen allzugroßen Inhaltsbezug herstellen zu müssen. Aufgrund der nicht vorhandenen Spoiler-Funktion dieser mittelalterlichen Forumssoftware wiegt dieser Ärger noch viel mehr.
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