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25) Secretkey © schrieb am 18.08.2011 um 23:51:27 zur Folge Der schreiende Nebel: Ich kann mich den doch durchaus positiven Meinungen der anderen bloß anschließen. Nach den blutenden Bildern habe ich mir heute Buchnas Werk geschnappt und konnte es bis zum Schluss nicht aus der Hand legen, weil der Spannungsbogen perfekt aufgebaut war und ich unbedingt wissen wollte, wer die Nebelaktionen zu verantworten hatte und auf welche Weise er das Theater inszenieren konnte. Buchna hat es einfach verstanden die Nebelaktion eindrucksvoll zu beschreiben, sodass sich starke Bilder in meinen Kopf formen konnten und ich richtig dankbar war, dass nach dem 'Meister des Todes' hier wieder richtig schön schaurige Gruselelemente eingebaut wurden. Besonders gelungen finde ich auch den Einfall den Nebel erst einmal in größerer Entfernung auftauchen zu lassen, sodass dieser Vorbote angesichts der anstehenden Ereignisse wirklich bedrohlich und beklemmend zugleich wirkt. Ich kann es nur noch einmal betonen: ganz große Klasse, was für eine panikartige Atmosphäre, die mich tatsächlich an die Klassiker erinnerte, Buchna hier schaffen konnte! So eine Atmosphäre steht und fällt nicht unbedingt mit der Auflösung, dennoch war ich mir zwischenzeitlich nicht sicher, ob sich Buchna mit dem kontrollierten Nebel, den Schreien, den Tiermenschen und Kratzgeräuschen nicht etwas übernommen hatte, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie man das schlüssig erklären könnte. Und auch wenn ich gerne noch mehr über das Nebelkontrollsystem und die (kostümierte) Truppe des Sohnes erfahren hätte, so hat mich die glaubwürdige Erklärung mit dem verlassenen Militärbunker aus dem Kalten Krieg in jedem Falle zufrieden gestellt. Ich ziehe meinen Hut! Auch sonst hatte ich meine Freude: Es gibt genug Verdächtige, die meiner Meinung ansprechend gezeichnet wurden und genug Interaktionsmöglichkeiten in Rahmen von Ermittlungen boten und mit den Vertreibungsversuchen als zweiten Fall und einigen eingestreuten Hinweisen und falschen Fährten bewegte sich das Buch stets zwischen "Wow, ich freue mich darauf wenn alle Fäden zusammengeführt werden" und "das sind aber prall gefüllte Seiten!" Insgesamt fand ich es noch genau richtig, auch wenn paar Seiten mehr sicherlich nicht geschadet hätten, aber so eignet es sich sicherlich noch für einen zweiten Durchgang. Positiv zu erwähnen ist sicherlich auch die Stimmung, welche in Fort Stockburn herrschte und die tatsächlich an das versunkene Dorf erinnerte. Das alles lässt auf ein wirklich starkes Hörspiel hoffen und ich möchte die sengende Hitze richtig spüren, weil dieses staubige Dörfchen auch sehr plastisch beschrieben wurde. Abgesehen vom doch eher antiklimatischen Justus-Monolog und den doch etwas plötzlich auftauchenden Personen am Ende habe ich eigentlich auch nichts zu bemängeln, aber das kann das Lesevergnügen nur kurz trüben. Insgesamt bin ich hier wirklich versucht, eine glatte 1 zu zücken! :)

24) TrailofTerror schrieb am 18.08.2011 um 18:59:20 zur Folge Der schreiende Nebel: Mir hat es auch wirklich gut gefallen. Durchweg spannend und atmosphärisch geschrieben und auch gut erzählt. Die Inspirationsquelle für die Monster aus dem Nebel ist allerdings offensichtlich ;-). Auch die gewissen Ähnlichkeiten zum versunkenen Dorf sind mir aufgefallen, aber es war im akzeptablen Rahmen. Ein Kritikpunkt, der wohl eher der 128-Seiten-Regel als dem Autor anzukreiden ist, ist das etwas sehr abrupte Ende. Man merkt, hier hätte Herr Buchna noch mehr Platz benötigt, denn (SPOILER!) dass die Ganoven kurz nach dem ersten Auftauchen plötzlich von Daggett mit einem Gewehr gestellt werden, obwohl dieser außer einem kurzen Auftritt als "Taxifahrer", in der Geschichte nicht vorkam, fand ich etwas zu einfach. (Ein guter Grund für Kosmos doch enlich mal die Regel abzuschaffen. Bei den Neuauflagen der Klassiker gehts doch auch ohne)Nach dem zwar ebenfalls gut erzählten, aber inhaltlich noch etwas dünnen Erstling, eine beachtliche Steigerung. Das Buch hätte auch von Andre Marx sein können. Vielleicht lags' an seinem Lektorat ;-)

23) Berti © schrieb am 18.08.2011 um 10:05:00 zur Folge Der schreiende Nebel: Ein wirklich gelungenes Buch. Ich habe das Buch auch in einem Rutsch gelesen, da es meines Erachtens wirklich spannend ist. Die Atmosphäre hat mir gefallen und die Figurenzeichnungen gelingen auch durchweg. Etwas gestört hat mich, dass abermals Menschen aus ihrem Ort vertrieben werden sollten. Dies Thema ist m.E. etwas abgegriffen, aber wen wundert es, nach über 160 Büchern. Also insgesamt eine 1 -.

22) Crazy-Chris schrieb am 15.08.2011 um 17:22:28 zur Folge Der schreiende Nebel: Hui, was war das denn ?
SPOILER
Nach dem eher beschaulichen Erstlingswerk "Im Zeichen der Schlangen" legt und Hendrik Buchna hier eine echte Wundertüte vor: zunächst fühlte ich mich an das "versunkene Dorf" erinnert: ein einsames Dörfchen am Ende von Nirgendwo, in der ein paar alte Leutchen in ihren Bruchbuden hausen und nicht weggehen wollen. Der Nebelmonster-Budenzauber war dann wiederum in bester Klassiker-Manier inszeniert, und zum Schluß tendierte das ganze dann in eine Prise "Todesflug" bzw. "Toteninsel": eine verlassene Militäranlage (die offiziell kein Mensch mehr kennt) weckt Begehrlichkeiten und ist letztlich die Ursache des Ganzen. Da ich auf dieses Sci-Fi-Militärbasis-Gedöns stehe, hat mir das Buch insgesamt gut gefallen. Allerdings war es unterm Strich doch etwas zuviel Inhalt für zuwenig Seiten. Wahrscheinlich hätte die Idee auch einen guten Jubiläums-Dreiteiler hergegeben, schade dass diese Chance nun leider vertan ist.
Einen Logikfehler muss ich aber trotzdem bemängeln: wieso schafft es Justus, mit einem simplen Anruf beim Sheriff die Kavallerie in Bewegung zu setzen, nachdem das die Dorfbewohner zuvor mehrmals erfolglos versucht haben ? Da fehlt mir die schlüssige Erklärung.
Dass der "alte Bekannte" weder Skinny Norris noch Allie Jamison ist, sondern Professor Brewster, das war gleichermaßen überraschend wie passend.
Unterm Strich: Note 2

21) swanpride © schrieb am 15.08.2011 um 17:03:00 zur Folge Der schreiende Nebel: [ br ] ohne leerzeichen.
Und ich denke mal, der tatbestand der schweren Nötigung in mehreren Fällen ist auf jeden fall erfüllt. Das wäre in Deutschland eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren (in der USA ist das natürlich wieder Staatenabhängig usw, aber ich denke mal, das bewegt sich in einem ähnlichen Rahmen) - ich glaube kaum, dass man sie bei den Umständen mit einer Geldstrafe davonkommen lassen würde.

20) Hendrik Buchna © schrieb am 15.08.2011 um 16:56:30 zur Folge Der schreiende Nebel: PS: Sorry, aber ich kriege die Absätze einfach nicht hin ...

19) Hendrik Buchna © schrieb am 15.08.2011 um 16:55:41 zur Folge Der schreiende Nebel: Hallo zusammen, da hier teilweise Grundsätzlichkeiten angesprochen wurden, möchte ich gerne auf einige Dinge eingehen. Nach dem eher ruhigen Rätsel-Fall "Im Zeichen der Schlangen" wollte ich beim "Nebel" mal ans andere Ende der Skala gehen und die drei Detektive in ein groß angelegtes Auswärts-Abenteuer schicken. Es war also eine bewusste Entscheidung, in Grenzbereiche vorzudringen, die selbstverständlich auch kritisch gesehen werden können. Mit jedem neuen Buch geht man ja ein Wagnis ein, da man unmöglich den Geschmack aller Leser (und später Hörer) treffen kann. Dafür ist, wie die Diskussions-Foren ja immer wieder zeigen, die Bandbreite der Interessen und Vorlieben einfach zu groß. Genau das macht das "Drei ???"-Universum ja so ungemein spannend und vielfältig. Was nun die Offensichtlichkeit mancher Teil-Lösungen betrifft, so möchte ich auf die weitgefächerte Zielgruppe der Bücher verweisen, deren Alter bei circa zehn Jahren ansetzt (nach oben natürlich offen). Mein erster Entwurf für den "schreienden Nebel" war noch sehr 'erwachsen' getrimmt; die eingestreuten Spuren und Verdachts-Momente waren also sehr dezent und beiläufig eingewoben. Im Laufe der finalen Überarbeitung wurde jedoch klar, dass ein Zehnjähriger diese verdeckten Hinweise definitiv überlesen würde und dann am Schluss vollkommen verwirrt die Enden von roten Fäden in der Hand hielte, die er bis dahin überhaupt nicht wahrgenommen hat. Also habe ich einige Lösungs-Elemente früher und deutlicher eingesetzt. Damit geht natürlich einher, dass ältere Leser möglicherweise zu früh die richtigen Schlüsse ziehen. Bei den "drei ???" ist es eben jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung, wie man die Geschichten möglichst kompatibel für alle Zielgruppen gestaltet. Kompromisse sind dabei unausweichlich. Davon abgesehen ist es aber natürlich Geschmackssache, ob einem das Bunker-Thema zu 'groß' bzw. unrealistisch ist. Vom Tatbestand des "schweren Diebstahls" und "jahrelangem Knast" ist allerdings nicht die Rede. Martin Ishniak (der ja kein Polizist ist) erlaubt sich den launigen Kommentar, dass es für Cobble Jr. & Co. ab jetzt Dosenfutter im Gefängnis geben wird. Unter welchen Umständen und für wie lange, bleibt bewusst offen. Die Ausräumung des Bunkers ist in der Tat zweitrangig, weil das Gelände ja vor langer Zeit stillgelegt wurde. Die Untaten der Monster-Truppe würden nach meiner bescheidenen Meinung aber dennoch eine (und sei es nur kurze) Haftstrafe rechtfertigen. Schließlich wurden die Bürger von Fort Stockburn ja aufs Übelste drangsaliert und mittels schwerer Sachbeschädigung an ihren Häusern zum Auszug genötigt. Es handelte sich bei den Vertiebenen ja durchweg um alte Menschen, die nicht stark genug waren, um dieser Bedrohung nervlich und körperlich standzuhalten. Mit dem Zusammenbruch von Miss Daggett wollte ich nicht zuletzt darauf hinweisen, wie schmal der Grat zwischen Leben und Tod in der Prärie sein kann, wenn das nächste Krankenhaus 'unerreichbar' fern ist. Natürlich kann ich nicht prognostizieren, welches exakte Urteil ein Richter im Bundesstaat South Dakota in diesem konkreten Fall erlassen würde, aber ich schließe nicht aus, dass es über eine Geldstrafe hinausginge. Und falls die Cobble-Gruppe doch glimpflich davonkäme, hätte sich Martin Ishniak eben geirrt.

18) swanpride © schrieb am 15.08.2011 um 16:10:35 zur Folge Der schreiende Nebel: @13 zu Punkt 1: Ich fand es nicht vorhersehbar, denn zu allen Dingen die du aufgezählt hast, kommen auch noch ein halbes duzend auffälliger Hinweise, die später keine Rolle mehr gespielt haben (wie z.B. die Rostschutzfarbe, der Farmer, der eventuell gelogen hat, usw.) Ich muss gestehen, ich hab diesmal falsch gelegen, weil ich den Schmied korrekterweise als Anrufer in Verdacht hatte und geglaubt habe, dass er auch hinter dem Nebel steckt (da er sich auch am ehesten mit dem technischen Kram auskennt). Das es der Frau um den Edelstein ging und sie hinter den attacken auf dem Professor steckte hatte ich allerdings richtig erkannt.
zu 2: Der Feuergeist war vollgestopft, weil da im Grunde drei oder vier Fälle gleichzeitig bearbeitet wurden, die auf völlig unsinnige Art zusammenhingen. Hier haben wir derer gerade mal zwei - das ist mehr oder weniger Klassikerstandart.
Zu 3: Wie gesagt, mein einziger Kritikpunkt an dem Buch. Der Sohn wird allerdings erwähnt, und zwar auffällig genug dass ich erwartet habe, dass da noch etwas nachkommt - so unterschiedlich können wahrnehmungen sein.
Aber wie gesagt, den einen Kritikpunkt kann ich verzeihen, weil es genug zum mitraten gibt, die Auflösung schlüssig ist und das Buch sehr spannend war. Spannend genug dass ich die Highlights danach nochmal gelesen habe. Jedes Buch, bei dem ich das tue, krigt bei mir automatisch eine 1, abstriche hin oder her.

17) Drake © schrieb am 15.08.2011 um 15:44:19 zur Folge Der schreiende Nebel: @Flamme: Das kann man so nicht verallgemeinern. Nicht ALLE, die hier den Nebel gut bewertet haben, würden Sonnleitners Leistung mit demselben Buch kritisieren. *hust* Es ist ja völlig klar, dass du dieses Buch nach deiner Meinung bewertest und kritisierst, was es zu kritisieren gibt, aber deshalb jetzt direkt die Gesamtnote anzuzweifeln, das finde ich etwas übertrieben. Und noch etwas zu dem "Peter(!)". Der Zweite ist ja nicht völlig blöd. Diesen Text hätte selbst ich entschlüsseln können ;)

16) DerBrennendeSchuh schrieb am 15.08.2011 um 15:30:41 zur Folge Der schreiende Nebel: Stimmt wohl mit dem Diebstahl...hm. Für eine "absolute" Bewertung müßt ich's noch mal lesen, aber man ist ja heutzutage schon mit so wenig zufrieden, z.B. mit einem einmaligen Lesevergnügen, das keiner Prüfung standhielte.;) Nicht zwangsläufig würde Sonnleitner eine schlechtere Note bekommen, nur weil er "MaSo" ist. "Fels der Dämonen" oder "Haus des Schreckens" etwa habe ich (also ICH jetzt) gern gelesen - mit einigem Abstand klärt sich ja wie gesagt oft der Blick, und man würde dann eher eine schlechtere Note geben, naja. Aber Sonnleitner hat auch nicht wenige derbe Gurken abgeliefert, so daß die Anzahl der Kritiken, die das "würdigen", eben dementsprechend ist. Aber Du sprachst von (D)einer "Liste" an Negativpunkten - nun, ich stimme da eben nicht überall zu oder es fällt für mich nicht so stark ins Gewicht (der völlig undämonische Affe vom "Fels" übrigens auch nicht).

 
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