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Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der Meister des Todes abgeben.

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15) Arthur Roberts © schrieb am 16.08.2010 um 23:26:39 zur Folge Der Meister des Todes: @ Arabian Werewolf: Zeilenumbrüche gehen wie folgt: [ br ] ohne die Leerzeichen.

14) ArabianWerewolf © schrieb am 16.08.2010 um 20:54:58 zur Folge Der Meister des Todes: OFF-TOPIC: Ach und kann mir bitte mal irgendwer verraten, wie man hier Zeilenumbrüche macht? Dann müsste ich euch nicht immer solche Kommentar-Blöcke vor die Nase setzen

13) ArabianWerewolf © schrieb am 16.08.2010 um 20:53:53 zur Folge Der Meister des Todes: Ich war heute endlich im Buchladen, um dieses Buch zu lesen (ich hab ja nicht das Geld, mir jede einzelne Geschichte zu kaufen, also lese ich sie einfach direkt im Laden ^^). Glorreicherweise musste ich aber etwa 20 Seiten vor dem Ende aufhören (Freundin zum Flughafen bringen -.-) und kenne somit das Ende noch nicht. Trotzdem möchte ich hier schonmal einen Kommentar schreiben und hab hier herrscht jetzt SPOILER-Warnung: Ich fand das Buch auf jeden Fall sehr gut beschrieben und ich kann nicht oft genug erwähnen, dass Kari es wirklich versteht, Stimmung zu erzeugen! Die Charaktere haben mir auch SEHR gut gefallen, vor allem Latona, und wie sie den totalen Gegenpol zu allen anderen bildet. Und ich musste schon ziemlich grinsen, als sie bei allen Situationen genauso reagiert hat, wie ich es auch getan hätte (Justus ohrfeigen :-D). Ich finde auch, dass das Buch von der Spannung her gut aufgebaut ist. Man muss natürlich immer in Erinnerung behalten, dass die drei ??? für 10 bis 12 jährige Kinder konzipiert sind und sich deshalb sowohl Spannungs- als auch Gewalttechnisch nicht ins Unermessliche steigern dürfen. Könnte auch einer der Gründe sein, weshalb ich ziemlich erschrocken bin, als Justus den leblosen Peter aus dem Wasser zieht. Wobei ich mich sowieso schon öfteren gefragt hab, wann einer von den dreien bei den ganzen nicht so wirklich ungefährlichen Aktionen, die sie immer wagen, draufgeht (und ja, ich weiß, dass Peter wiederbelebt wird ^^). Die Zusammenhänge mit Frank und Federico hab ich sehr schnell durchschaut, sogar noch vor Justus *stolz sei* Trotzdem weiß ich noch nicht worum es - abgesehen von dem Erbe - wirklich geht. Wie gesagt: Mir fehlt noch ein bisschen was. Ach ja, wie schon Laflamme gesagt hat, zolle ich Kari großen Respekt für das ganze REcherchieren - sofern das ganze neurologische Zeugs stimmt (aber ich denke mal, das tut es. Immerhin stimmt auch bei "Tödliches Eis" alles; sogar dieses Wilderness Race gibt es, aber das ist jetzt OffTopic ...). Und nochmal @Laflamme: Ja Justus wird angeschossen, aber die Kugel verletzt ihn ja nicht. Also wird er das wohl nicht gezählt haben ;-)

12) Laflamme © schrieb am 16.08.2010 um 19:40:15 zur Folge Der Meister des Todes: Kari analysiert sich in diesem Interview für die Diplomarbeit sehr zutreffend: Das Buch hängt in der Mitte durch. Ich habe es so aufgefasst, dass es so ein bisserl Gruselschocker für Kinder sein will wie die einschlägigen Hollywood-Filme (leider keine Filmtitel parat, ich steh auf das Genre nicht), hält das aber leider nicht durch.

Die Einführung ist gelungen, und als dann das Haus betreten wird richtete ich mich auf eine spannende Umsetzung ein. Natürlich wurde dann der Kreidekreis verwischt, und eine für die Zielgruppe sicherlich sehr gruselige Szene im Gang schließt sich an. Aber dann wird erstmal eine Runde ermittelt und bis Bob den Dachboden betritt passiert ein Zeiterl gar nix.

Dabei ist Bob doch mit der gruseligsten Puppe im Auto unterwegs. Man kann dies dann zweierlei nennen:

1) Eine Hommage an Alfred Hitchcock, den Master of Suspense, der mit Erwartungen gespielt hat, die dann nicht eintrafen und damit Spannung erzeugten.
2) Eine verpasste Gelegenheit.

Das mag der geneigte Leser entscheiden, ich lasse die Frage mal offen. Dafür gestaltete sich dann das italienische Drama durchaus interessant, auch wenn der Gruselfaktor dadurch geschmälert wurde, daß Peter selbstverfreilich nicht über den Jordan gehen kann (wann hat er eigentlich die anderen "drei Leben verbraucht"?), genauso wenig wie Latona.

Zwei Punkte zum Abschluß:

* Wenn das biologische Zeugs mit den neurologischen Fakten und der chemischen Substanz nicht frei erfunden sind, dann Respekt vor der Recherche der Autorin, da hat sie sich tatsächlich etwas angetan.

* Herrliche humorvolle Szenen im Buch. Bob Andrews und seine versammelte Frauenmannschaft? Priceless! Allerdings kann ich auch hier nochmals die Diplomarbeit bestätigen, und zwar den Punkt daß Kinder und Erwachsene an völlig unterschiedlichen Punkten lachen: Ich habe mich allein bei der Nennung des Namens "Daphne Crane" schon weggeschmissen, was wohl kein Kind verstanden hätte. Die nächsten Seiten fragte ich mich vor allem, ob Niles, Martin und Frasier auch noch auftauchen...

Fazit: Ein gelungenes Buch, bei dem zwischendurch leider die Spannung fehlt. Vielleicht wäre das Buch noch etwas gruseliger geworden, wenn man Kari die Möglichkeit gegeben hätte, es in einigen Monaten nochmal zu überarbeiten. Das was das Buch (incl. der Anspielungen auf alte Fälle - übrigens wurde Justus doch bei "Stimmen aus dem Nichts" angeschossen, oder?) bietet ist allerdings durchaus gelungen - Note 2.

11) FlukeSkywater © schrieb am 15.08.2010 um 22:41:56 zur Folge Der Meister des Todes:
Nach dem MaSochistischen Online-Drama war Kari wieder einmal ein echter Genuss, und dabei habe ich das (mutmaßlich) bessere Buch noch gar nicht angefangen! Wie üblich entfalten fast alle auftretenden Figuren individuelle Charakterzüge, die Atmosphäre ist stimmig und die Handlung durchgehend logisch. Die ??? erfüllen einerseits die gewohnten Rollenerwartungen, offenbaren aber auch ganz neue Seiten (diesmal z.B. Peter als Rechercheur). Aber das Salz in der Suppe sind wie immer die gekonnten Anspielungen auf frühere Folgen, das ???-Universum überhaupt und sogar das echte Leben. So gibt es u.a. Verweise auf das "Gespensterschloss" und "Spuk im Netz", Justus wird mit Handschellen ans Bett gefesselt wie weiland die Insassen im Hoisdorfer Jugendknast, Bob erinnert sich mit Schaudern an die ominöse Brenda und aus dem Bücherregal fällt natürlich Thomas Mann. Insgesamt eine runde Sache, die Hunger auf die "Unterwelt" macht. Schließlich bin ich ein fanatischer Anhänger von Justus McSherlock Holmes ...

10) Sophie schrieb am 15.08.2010 um 19:40:18 zur Folge Der Meister des Todes: Sorry, ich will jetzt hier nicht grundsätzlich die Folgendiskussion sprengen, aber doch etwas anmerken: Solche Geschichten, in denen die drei ??? viel mit Gleichaltrigen agieren, mögen für die Buchleser durchaus ihre Reize haben und vielleicht auch für einige Hörspielhörer, für mich aber nicht so sehr. Wenn die drei Detektive viel mit anderen Teenagern zu tun haben, wird für mich der stimmliche Kontrast zwischen den Hauptsprechern und anderen jüngeren Sprechern inzwischen immer größer. Da klingt es manchmal schon fast ein bisschen seltsam, wenn einer, der eine deutlich jüngere Stimme hat und auch deutlich jünger ist als die Hauptsprecher, eine Figur spielt, die älter ist als die drei ??? (eindrucksvolles Beispiel: "Codename Kobra"). Außerdem hatte ich schon immer den Eindruck, dass die drei Detektive mehr oder weniger in ihrer eigenen Welt leben und auch ziemliche Einzelgänger sind. Wenn die so viele andere Freunde hätten, hätten sie sicher auch nicht mehr so viel Zeit für Kriminalfälle. Ich wünsche mir aus den genannten Gründen also nicht unbedingt, dass sie in Zukunft verstärkt mit Gleichaltrigen zu tun haben. So immer mal ist das ok, aber bitte nicht so oft. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Also meinen Kommentar bitte nicht als Kritik an anderen Meinungen missverstehen. Ich hoffe mal, dass die Hörspiele noch bis zu diesem Buch hier kommen.

9) Friday © schrieb am 15.08.2010 um 17:51:44 zur Folge Der Meister des Todes: "Ein körperloser Geist braucht kein Tonbandgerät, um Geräusche zu machen".
Na Hoppla, dieser Satz, den Peter da von sich gibt, erinnert ja schon stark an den Satz "Ein geisterhaftes Licht hat keine Hände" den Mr Prentice im Fall "Der Karpatenhund" ausspricht. Ein Zufall...?
Auch wenn "Der Meister des Todes" durchaus seine gruseligen und unheimlichen Momente hat, qualitativ kommt die Story nicht an "Botschaft aus der Unterwelt" heran. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Auch dieses Buch von Frau Erlhoff ist wieder erfrischend gut geschrieben und unterscheidet sich deutlich von anderen Fällen der drei Detektive, beispielsweise weil die Jungs endlich mal wieder mit gleichaltrigen agieren und nicht in ihrer einsamen Detektivwelt vor sich hin wegetieren.
Leider kommt das Buch mehr wie ein Teenie-Horrorschocker á la "Scream" rüber, als wie ein Fall der drei ???. Die Zutaten passen doch genau: Eine Gruppe Jugendlicher verbringt ein Wochenende weit ausserhalb der Stadt in einem heruntergekommenen Haus, von dem so manche düstere Legende erzählt wird. Da es sich aber immer noch um ein Drei-???-Buch handelt, fehlen natürlich wichtige Komponenten wie Alkoholexzesse, Sex und das sattsam altbekannte Dezimierspielchen! So beschränkt sich Kari Erlhoff eher auf das Gefühl der kollektiven Angst und die lässt sie die Figuren auch deutlich spüren. Leider wirkt die Szene, die sich da nachts im Gang abspielt reichlich albern; Peter, der sich weigert, weiterhin mit Justus in einem Zimmer zu schlafen und seinen Freund sogar ans Bett kettet, um beruhigt weiterschlafen zu können, Mary-Ann, die panisch nach einem Exzorzisten verlangt und schließlich Justus, der sein Private-Paula-Gedächtnislächeln aufgesetzt hat und wie besessen die Wände vollkritzelt. Das war mir dann doch ne Spur zu viel Hollywood-Teenieschocker. Später wird ja erklärt, warum sich allem Protagonisten so verhalten haben, was im Nachhinein die Gang-Szene in einem besseren Licht dastehen lässt, beim ersten Lesen war ich jedoch dazu geneigt, das Buch beiseite zu legen.
Der Showdown im Swimmingpool ist eine nette Idee, wirkte auf mich aber etwas unspektakulär, auch wenn Peter erneut dem Tod ins Auge blickt. Das italienische Familiendrama konnte mich dann auch nicht ganz überzeugen. Die beste Szene des ganzen Buches war dann doch Bobīs Konfrontation mit Frank auf dem Dachboden, sehr atmosphärisch und stimmig beschrieben. Man merkte richtig die Anspannung beider Charaktere, jeder auf die Reaktion des anderen gespannt, wer erträgt als erstes die Situation nicht mehr und macht den ersten Schritt. Toll!
Dass Frank sich am Ende nicht für sein Verhalten rechtfertigen musste, ist etwas ungerecht, aber die drei ??? liessen wohl Milde walten, weil er durch die Wahrheit, die er über seine Familie erfahren musste, genügend gestraft ist.
Erwähnenswert bei diesem Fall sind dann wohl doch eher die humorvollen Momente, etwa dann, wenn Bob mit der Sensenmann-Marionette auf dem Beifahrersitz spazieren fährt, sich mit ihr unterhält und der Tod ironischerweise durch die ruckelne Fahrt auch noch auf seine Ausführungen reagiert.
Die Figur der Latona wird einem im Laufe der Geschichte wirklich immer sympathischer, sie übte irgendwann eine faszinierende Erotik auf mich aus, wie sie da mit ihren langen schwarzen Haaren und ihren eisblauen Augen ihre Mitschüler mustert. Fast wünscht man Justus zum Schluß, dass er ein kleines Verhältnis mit ihr anfängt, so ein Mädchen würde viel besser zu ihm passen, als eine langweilige Lys de Kerk, die ebenso wie Justus damit beschäftigt ist, unnützes Wissen zu sammeln.
Bob darf endlich mal wieder sein Zahnpastalächeln präsentieren und bekommt prompt die Quittung serviert, eine Konfrontation mit allen Mädchen, an denen er je ein ernsthaftes Interesse hatte. Ich muss Josuah Parkers Kommentar (siehe Beitrag 2) leider widersprechen, die Vorstellung, wie Bob von den ganzen Weibern eingekesselt wird, ist herrlich! Übrigens, wann hatte Bob den was mit Mina aus "Der namenlose Gegner"? Das muss ich echt überlesen haben.
Zu guter letzt sollte noch der Film erwähnt werden, den die Film AG da ersponnen hat. Liest man sich zum Schluss die Handlung des Films durch, kommt man nicht daran vorbei schmunzelnd an Filme wie "Tanz der Teufel" von Sam Raimi oder "Planet Terror" von Robert Rodriguez zu denken, der B-Movie Trashfilm leuchtet klar heraus und ist für mich als augenzwinkernde Hommage an solche Streifen zu verstehen.
Bleiben am Ende noch 2 Fragen, die ich mir stelle:
1. Peter bemerkt, dass er sein Fremdwörterlexikon vergessen hat. In "Botschaft aus der Unterwelt" hantiert er auch dauernd damit rum. Ist dies eigentlich eine Erfindung von Kari oder von Astrid Vollenbruch? In "Geisterbucht" ist er darin nämlich auch ständig am blättern.
2. Kelly fällt als Schauspielerin für die Film AG, da sie eine Lebensmittelvergiftung hat. Im letzten Kapitel stellt sich heraus, dass Peterīs Freund Jeffrey mit einer Magen-Darm-Grippe gestraft ist. Da stellt sich doch die Frage, ob Kelly bei Peterīs Verpflichtungen gegenüber den drei ??? sich nicht mal anderweitig vergnügt und mit Jeffrey bei einem Schäferstündchen die Kochszene aus 9― Wochen nachgespielt hat, wie leicht können da abgelaufene Lebensmittel konsumiert worden sein...?
Fazit: "Der Meister des Todes" ist das erste Buch von Kari Erlhoff, dessen Handlung mich nicht überzeugen konnte. Der schon erwähnte Humor reisst aber mal wieder ne Menge raus, es gibt wie immer Querverweise auf vergangene Ereignisse (diesmal die Mutter aller Fälle, "Das Gespensterschloß", welches aber nicht namentlich erwähnt wird) und die drei ??? werden als gesellschaftsfähige Menschen dargestellt, ansonsten hocken sie ja nur den ganzen Tag in ihrer Zentrale und meiden ihre Mitschüler.
Trotz aller Kritik an der Story, sollte die Autorin diesen Weg beibehalten und die drei Detektive öfters auf gleichaltrige treffen lassen.
Meine Wertung: 7,5 von 10 Punkte

8) Piet schrieb am 15.08.2010 um 16:04:38 zur Folge Der Meister des Todes: "...und beseitigte sie mit Fondue-Spießen." LOL! Klasse! Selten so gelacht. :-) Tolle Geschichte, spannende und auch super-komische Momente. Die Figur der Latona wurde mir im Lauf der Handlung immer sympathischer...naja, vielleicht taucht sie ja mal wieder auf. ;-)

7) Cyberangie © schrieb am 13.08.2010 um 20:49:13 zur Folge Der Meister des Todes: Düster und viel Humor. Ich schließe mich Astrid an und hoffe, dass die Stelle nicht der Schere zum Opfer fällt, wenn das Hörspiel ansteht. Ich muss mich jetzt outen, dass ich total auf italienische Höllenbotschaften stehe !!! *lach*

6) Jinx schrieb am 13.08.2010 um 19:48:01 zur Folge Der Meister des Todes: Fand das Buch gut, besonders die Atmosphäre auf dem Anwesen hat mir gut gefallen.) @Josh: Fast völlige Gewaltlosigkeit? Na, ich weiß nicht... Wenn ein Sechzehnjähriger seinen Mitschülern irgendwelche Mittelchen gibt um in ihnen Panikattacken auszulösen, weil er ein paar Psychoexperimente ausprobieren will, find ich, dass da schon eine ziemliche Gewaltbereitschaft. Das soll jetzt aber überhaupt keine Kritik an dem Buch oder an der Gewaltdarstellung in den Büchern an sich sein. Ich glaube, ich bin da nicht so zart besaitet. :o) Ich finde es eher unglaubwürdig, wenn unsere Detektive die fiesesten Verbrecher jagen und dingfest machen, aber immer nur mit Samthandschuhen angefasst werden.

 
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