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Folgen-Diskussionen

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15) Wilkins © schrieb am 15.08.2010 um 21:52:54 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: Heute habe ich das neue Werk von Kari ebenfalls zuende gelesen - und im Gegensatz zu den bisherigen Posts das ganze Wochenende gebraucht. In meinem Empfinden waren einige Dinge etwas breitgetreten - die Auflösung des Falls am Anfang (*spoiler* mit Personen, die im Weiteren völlig irrelevant sind *spoilerende*), die Verwanzung, die Sherlock-Holmes-Bezüge und -Verneigungen und die übertriebenen Selbstreferenzen (ja, wir sind Fans und freuen uns darüber, aber spätestens bei den ??? Kids war der Bogen überspannt; tatsächlich müssen die Autoren aufpassen - und dies sind vor allem Kari und zuvor schon Ben Nevis -, dass die Bücher sich nicht zu sehr um sich selbst drehen! Letztendlich wollen wir gute ???-Geschichten lesen, was bei zu vielen Selbstzitaten nicht mehr der Fall ist. Trotzdallem ist Karis Bestreben, die Widersprüche der Reihe aufzuklären ein begrüßenswertes Unterfangen!) Ich persönlich fand den Aufbau des Buchs ein wenig misslungen; der James-Bond-Showdown als Referenz an Holmes Tod liest sich gut; aber ich muss Joshua Parker bei seiner Kritik größtenteils schon beipflichten.

14) Friday © schrieb am 14.08.2010 um 21:41:40 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: Dieses Buch der drei ??? fängt dort an, wo die meisten Geschichten der drei Detetkive aus Rocky Beach enden: Mit der erfolgreichen Aufklärung eines Falles. Der Leser wird mit einer Situation konfrontiert, in der er sich schnell zurecht findet, gab es doch im Laufe der Zeit viele Fälle, die mit einem Monolog des Ersten Detektives Justus Jonas endeten. Auffällig ist diesmal, dass Justus die Fakten und Tathergänge wie Sherlock Holmes präsentiert und da wären wir auch schon beim zentralen Thema dieses Buches: Hier dreht sich alles um die fiktive Romanfigur Sherlock Holmes!
Keine Ahnung, ob die Autorin Kari Erlhoff in diesem Buch ihrer Liebe zu Londons grössten Detektiven Ausdruck verleihen oder ob sie einfach nur einen Roman konstruieren wollte, in dem endlich mal der längst überfällige Vergleich zwischen Justus Jonas und Sherlock Holmes behandelt wird! Fakt ist, dass "Botschaft aus der Unterwelt" ein weiteres Werk aus dem Erlhoff-Zyklus ist, dass zu unterhalten und begeistern weiß.
Wieder einmal beweist die Autorin, dass sie sich im Universum der drei Detektive perfekt auskennt. Geschickt verbindet sie dabei Klassiker mit Neuzeit-Ära und spinnt nebenbei eine Geschichte um die Jungs, die es so noch nicht gegeben hat.
Erlhoff reizt den Vergleich zwischen Justus und Holmes sehr aus, auch wenn Justus anfangs betont, dass er mit Holmes nur die Gabe des logischen Kombinierens teile und es ansonsten nur wenige Parallelen zwischen den beiden gäbe, wird dem Leser schnell die Gemeinsamkeiten beider Figuren bewusst. Justus ist gewissermassen das Pendant zu dem hageren, hochgewachsenen Briten, ist er doch eher kleinerer Statur und ziemlich kräftig gebaut. Während Holmes dem Drogenkonsum nicht abgeneigt war, ist Justus dem leiblichen Wohl verfallen, was sich in Form seines Gewichtes offenbart. Im Laufe der Geschichte wird immer wieder erwähnt, dass sich Justus erneut an einer Diät probiert, die Folgen seiner Hungerkur äussern sich durch Blässe, Unwohlsein, Müdigkeit und Unkonzentriertheit. Schließlich zieht sich der Erste Detektiv mit einer Familienpackung Schokoriegel zurück, nur um sich zu überfressen und in einem unruhigen, albtraumhaften Schlaf zu verfallen. Das Ganze könnte als Asoziation zu Holmes´ Drogensucht gesehen werden. Justus leidet durch seine Diät an Entzugserscheinungen, gibt sich eine Überdosis, die ihn bis in den Schlaf verfolgt und quält.
Weitere Gemeinsamkeiten werden dem Leser schon im ersten Kapitel bewusst, wenn Justus in hochgestochenen Sätzen den Täter präsentiert. Dieses Konzept ist für diese Serie nicht neu, jedoch sind die Parallelen zu einem Holmes-Fall hier so deutlich, dass der Leser fast begeistert in den Raum brüllen will: "Aha, er hat die Streichhölzer mit der LINKEN Hand aufgefangen, er IST also gar kein Rechtshänder!!"
Nebenbei kommt auch der Humor in diesem Erlhoff-Buch nicht zu kurz, besonders der Running Gag mit Peter, der ständig auf seine Hände und/oder Finger starrt, weil er befürchtet, Moriarty würde ihm das eine oder andere Körperteil abschneiden, hat mir gut gefallen. Wohl dosiert werden erneut Bezüge zu vergangenen Fälle der drei ??? gestreut, die dem Leser das eine oder andere Schmunzeln entlocken.
Ein grosser Kritikpunkt ist in meinen Augen jedoch der Bezug zu der Serie "Die drei ??? Kids". Zwar ist die Idee ganz nett, dass die drei Detektive ihre weiteren Treffen in der "Kaffeekanne", dem alten verrosteten Wassertank auf dem stillgelegten Bahngelände abhandeln, allerdings sollte man es tunlichst vermeiden, in der eigentlichen Hauptserie einen Bresche zu dem Spin-Off zu schlagen. Die Kids-Serie ist eine eigene, völlig in sich aufgebaute Serie, die nur die Personen und Namen des Originals gemeinsam hat, ansonsten spielen die Geschichten in einem völlig anderen Universum, die unmöglich vor den Ereignissen des "Gespensterschlosses" spielen können. Wenn es bei dieser einmaligen Erwähnung bleibt, kann ich damit leben, wenn jetzt aber auch Ereignisse aus den Kids-Fällen in neuen Geschichten der Originalserie plötzlich eine Rolle spielen, verliert die Serie völlig ihre Glaubwürdigkeit.
Fazit: Mit "Botschaft aus der Unterwelt" legt die Autorin erneut in den Augen des Rezensenten ein tolles Buch ab. Auch wenn der Showdown für den einen oder anderen etwas unglaubwürdig und brutal erscheinen mag, weisst das Buch viele Stärken auf, die zur Unterhaltung beitragen. Geschickt werden vergangene Ereignisse erwähnt und alte Bekannte glaubhaft mit der Story verknüpft, nebenbei beginnt Frau Erlhoff ihr eigenes Drei-???-Universum auszubauen (erneut fährt Justus in diesem Fall Motorrad). Auch verlässt die Serie bei Kari Erlhoff öfters mal ihre ausgetrampelten Pfade einer Jugendbuch-Krimiserie, etwa dann, wenn die Detektive sich über ihre Freundschaft bewusst werden darüber sprechen. Moralische Abgründe tun sich auf, als Justus dazu genötigt wird, sich zu entscheiden, welchen seiner Detetkivkollegen er vor dem Tod retten würde. Leider wird auf dieses moralische Dilemma nicht weiter eingegangen, hier würde ich aber nicht der Autorin die Schuld geben, sondern eher der aufoktroyieren Seitenanzahl von 128, seitens des Verlages. Viele Handlungsabläufe würden ein paar Seiten mehr echt gut tun, was im Endeffekt alles gekürzt wurde, werden wir nie erfahren. Auch die eher harmlosen Aktionen von Moriarty, die drei Detektive einzuschüchtern, traue ich eher der Entscheidungsgewalt des Verlages, als der Autorin zu. Onkel Titus Verhaftung ist im Vergleich zu gekapten Stromleitungen schon der dramaturgische Höhepunkt Moriarty´s Einschüchterungstaktik.
Ich glaub ich hab es schon mal erwähnt, aber ich fühle mich als drei ??? Konsument bei Kari Erlhoff in guten Händen und ich freue mich, dass hier noch "Der Meister des Todes" rumliegt, den ich noch heute anfangen werde, zu lesen.
Meine Wertung: 9 von 10 Punkte!

13) Mr. Murphy © schrieb am 14.08.2010 um 13:20:35 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: Die drei ??? auf den Spuren von Sherlock Holmes ...

Gestern habe ich diese neue Folge in einem Rutsch gelesen. Relativ ungewöhnlich beginnt die neue Geschichte: Die drei ??? haben einen Fall gelöst und der Verbrecher wird von der Polizei abgeführt. Doch dann geht es erst richtig los. Justus bekommt von einem unbekannten Mann einen Brief, in dem er gezwungen wird ein Rätsel zu lösen. Interessanterweise nennt sich der Auftraggeber Moriarty und Justus wird als Sherlock Holmes bezeichnet. Dass es der Auftraggeber ernst meint, merkt Justus als eine bestimmte Person von der Polizei verhaftet wird und später der Strom abgestellt wird. Schließlich löst Justus das Rätsel und es kommt beim Auftraggeber zu einem Showdown, der auch an Sherlock Holmes erinnert.

Die neue Folge von Kari Erlhoff ist eine gelungene Mischung aus Rätsel und Aktion und erinnert teilweise an eine Agentenstory. Das Rätsel war sehr gut. Gefreut habe ich mich, dass ein alter Bekannter auftaucht und den drei ??? hilft. Dies wirkt nicht aufgesetzt, sondern ist hervorragend in die Geschichte integriert. *** Spoiler *** Sehr gut fand ich auch, wie der Auftraggeber seine Macht den drei ??? demonstriert: Dass plötzlich eine unschuldige Person verhaftet wird und dem Jonas-Wohnhaus der Strom abgestellt wird, passt ausgezeichnet. Etwas übertrieben, aber doch recht amüsant fand ich, dass in Peters Arm ein Sender eingepflanzt wurde. Auch schön war das Comeback der Kaffeekanne. Ja, das war in der Kidsserie der Treffpunkt der drei ???. Interessant fand ich auch, dass mal die Situation eines möglichen Zeugenschutzprogrammes thematisiert und erörtert wurde. Allerdings fand ich da die Reaktionen von Bob und Peter zu schwach. Der Showdown hat mir überwiegend gut gefallen. Die Situation, in der sich Justus zwischen Bob und Peter entscheiden musste, fand ich beeindruckend. Schade, dass darauf später nicht mehr eingegangen wurde. Unglaubwürdig fand ich, dass es Justus gelungen ist, Grey zu retten, in dem er ihn festgehalten hat, während er selbst sich festhält. Die Szene war aber spannend geschrieben. Überhaupt hat mir Kari Erlhoffs Schreibstil wieder sehr gut gefallen. Interessant und witzig sind auch die Kapitelüberschriften: Sämtliche Kapitelüberschriften sind deutsche Sherlock Holmes-Titel. Ist euch das auch aufgefallen? Solche Gags kommen leider selten vor. Dass mir das Cover diesmal sehr gut gefällt, habe ich ja bereits an anderer Stelle erwähnt. Nach Lektüre der Folge habe ich allerdings gemerkt, dass das Cover bis auf den Wasserfall, keinen Bezug zu der Geschichte hat! Was soll die Hand mit dem Messer? In der entsprechenden Szene stürzt keiner ins Wasser und hat auch kein Messer in der Hand. Was sollte das?

FAZIT: Diesmal konnte mich Kari Erlhoff restlos überzeugen und begeistern. Meine Kritik ist minimal und möglicherweise ist die 128-Seiten-Regel schuld. Insgesamt betrachtet, ist "Botschaft aus der Unterwelt" Kari Erlhoffs beste Geschichte und innerhalb der gesamten Serie ein TOP-30-Kanditat. Note 1 Minus

ERGÄNZUNG: Die Kritik von Josua Parker fand ich teilweise interessant. Punkt 1 ist meiner Meinung nach völlig nebensächlich. Punkt 2: Grey will den Zeugen finden, durch den Bauplan-Fall wurde er auf die drei ??? aufmerksam. Punkt 3: Am Schluß ist Grey nur deshalb freundlich, weil Justus ihm das Leben gerettet hat. Punkt 5: Wie erwähnt, will Grey den Zeugen finden. Ich glaube nicht, dass Grey gefunden werden will. Am Schluß gibt er das nicht zu, er sagt lediglich, dass er damit gerechnet hat, dass die drei ??? bei ihm auftauchen. Dies muss nicht stimmen. Punkt 9: Justus wird gezwungen mit zu machen. Punkt 11: Grey nennt Justus so, wegen dem Bauplan-Fall. Punkt 12: Mir erschien die Schachpartie relativ ausgeglichen zu sein. Richtig gut fand ich nur Deine Punkte 4 und 6 (weil mir dazu gerade nix einfällt *kicher*) und Punkt 8 (Auswahl Peter/Bob) zu dem ich mich oben ja auch geäußert habe.

12) flux schrieb am 14.08.2010 um 11:08:26 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: @10: Billig wirkendes, an einen Groschenroman erinnerndes Titelbild?? Wie unterschiedlich doch die Geschmäcker sind. Ich finde, es ist das beste Cover seit langer, langer Zeit.

11) Jinx schrieb am 14.08.2010 um 09:34:15 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: @9 Mir war schon klar, dass das eine weitere Parallele sein soll. Ändert aber nix an der Tatsache, dass ich es spannender und logischer gefunden hätte, wenn Bob auf der Brücke gestanden hätte. Grey stand schließlich auch nicht da und purzelte nur zufällig ins Wasser. So ganz stimmte die Parallele also eh nicht, wenn Grey es auf diesen "klassischen Showdown" angelegt hat. Ist aber auch verständlich, schließlich wird er sich selbst kaum absichtlich in Gefahr bringen wollen.
Dass Peter Gegenspieler der Undercovercop gewesen ist, da hab ich allerdings noch nicht dran gedacht. Coole Idee! :o) Wenn auch vielleicht ein bisschen viel Zufall... :o)

10) Lobbyist © schrieb am 14.08.2010 um 06:58:16 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: Hm, ich bin um 5 Uhr aufgewacht und musste die letzten 60 Seiten einfach schnell hinter mich bringen, weil ich lange nicht mehr eine so außergewöhnliche Drei-???-Geschichte gelesen habe. Da ich gestern Abend erst mit dem Lesen des Buches begann, habe ich es quasi am Stück durchgelesen, was ja schon einmal ein Kompliment an Frau Erlhoffs Autorenqualitäten darstellt. Ich finde, dass sie sich im Gegensatz zu ihren ersten Bänden der Serie in jeglicher Hinsicht erheblich gesteigert hat. Ursprünglich habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt, um hier eine Lobeshymne über Spannung, Kirschkuchen, alte Bekannte, Charakterzeichnung und ein absolut gelungenes Rätsel zu verfassen. Was mir zunächst einzig, ganz im Gegensatz zu „und der Meister des Todes“, aufstieß, war das doch recht aufsehenerheischende, billig wirkende – wie es Sven im Forum bereits formulierte – an einen Groschenroman erinnernde Titelbild des Bandes. Nichtsdestoweniger bin ich hier mit dem Vorsatz angetreten, Frau Erlhoff für diesen Band eine 1 in der Bücherfolgenbewertung zu geben. Aber dann las ich Eintrag 3 von Josuah Parker. Nur soviel: Ich hätte es nicht für Möglich gehalten, dass sich dieses Buch so auseinandernehmen lässt, muss Josuah aber überwiegend in vielen der durch ihn angeführten Punkte recht geben. Trotzdem bleibt ein Band, der meiner Auffassung nach in keiner Drei-???-Sammlung fehlen sollte und für mich in einer Reihe mit Arthurs und Marx’ besten Geschichten steht.

9) swanpride © schrieb am 13.08.2010 um 21:08:04 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: @6 Justus wurde auf die Brücke geschickt, damit er auch hinterher schön mit Grey abstürzen kann, als Parallele zu den geschehenissen an den Reichenbachfällen in den Sherlock Holmes Büchern.
Das Schachspiel fand ich übrigens nicht sonderlich glaubwürdig...und ich hab den leisen Verdacht, dass Peter gegen den Undercoverspieler gespielt hat...zumal er ja klar im Nachteil war. Er durfte nur die Bauern verlieren, seinem Gegner dürfte der Stallbursche ber in jedem Fall egal gewesen sein.

8) ArabianWerewolf © schrieb am 13.08.2010 um 18:35:37 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: Oh jetzt habe ich ganz vergessen zu Jinx Kommentar etwas zu sagen. Also @Jinx: Ich hätte es auch interessanter, spannender und logischer gefunden, wenn Bob anstelle von Justus auf die Brücke gemusst hätte. Stimme dir hier also in allen Punkten zu!

7) ArabianWerewolf © schrieb am 13.08.2010 um 18:33:41 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: Ich habe das Buch heute in einem Rutsch durchgelesen und fand es durchaus spannend, auch wenn es vielleicht eine etwas untypischere drei ??? Folge war. In vielen Punkten stimme ich Josuah Parker (Eintrag 3) zu, vor allem, vor allem was das "Justus wählt Peter vor Bob" angeht. Hätte man später nochmal ansprechen sollen. (Außerdem hätte ich an seiner Stelle wohl Bob gewählt, mit der Begründung, dass Peter einen doch eher hohen Selbsterhaltungsdrang hat und sich viel besser allein aus gefährlichen Situationen befreien kann, als Bob. Aber das ist nur meine Meinung) Dann muss ich zu Josuahs letztem Punkt noch sagen, dass Peter seinem Gegner beim Schachspiel lediglich 2 oder 3 Figuren abluchsen konnte. Also nichts weltbewegendes, das schaffe ich genauso (und ich bin WIRKLICH eine Niete im Schach). Ich muss übrigens erwähnen, dass mir bei dem nächtlichen Überfall auf Peter bereits ein oder zwei Seiten später klar war, dass ihm eine Wanze "eingepflanzt" wurde. Zuerst dachte ich zwar noch, dass das wohl etwas zu sehr in Richtung "James Bond" gehen würde, aber als Greys Leute ihn in seinem Wagen so schnell wiedergefunden haben, war ich mir ganz sicher. War meiner bescheidenen Meinung nach übrigens ziemlich ... unsensibel von Justus, einfach mal eben im Badezimmer mit nem Messer das Gerät aus Peters Schulter zu entfernen. Naja. Ansonsten fand ich das Buch wirklich gut gelungen. Es wird zwar nicht unter meine Favoriten kommen, aber es ist definitiv im sehr guten Mittelfeld. Ich würde hier die Note 2 vergeben.

6) Jinx schrieb am 13.08.2010 um 15:29:50 zur Folge Botschaft aus der Unterwelt: Ich fand die „Botschaft“ durchaus gelungen. Auch wenn die Art und Weise, wie Grey in das Drei ???-Universum eingetreten ist vielleicht etwas unglaubwürdig ist, ich finde er hat Potential und ich hoffe Kari hat noch andere Pläne für ihn. Etwas schade fand ich, dass aus dem Konflikt „Justus wählt Peter vor Bob“ nicht mehr weiter eingegangen wurde. Vielleicht kommt das ja in einer „Fortsetzung“?!? In diesem Zusammenhang aber mal was anderes: Wäre es nicht eigentlich logischer gewesen, wenn statt Justus Bob auf die Brücke gemusst hätte? Peter wurde durch Justs Wahl„gerettet“, aber für Bob hatte es ja keinerlei Konsequenzen. (Abgesehen von der Tatsache, dass er damit leben muss, dass Justus Peter lieber mag. ;o)) Ich glaube, ich hätte es cooler gefunden, wenn Grey Bob auf die Brücke geschickt hätte, denn dann hätte Justus wirklich gewählt und hätte – wie Grey – auch nur zusehen können. Gut, wäre vielleicht weniger spannend gewesen, da Bob leichter ist als Justus und die Brücke vielleicht nicht so schnell eingestürzt wäre. Trotzdem hätte die emotionale Erpressung, die Grey auf Justus ausübt, als er ihn vor die Wahl stellt, meiner Meinung nach mehr Sinn gemacht, wenn er Peter und Bob hätte spielen lassen. Und apropos Peter: Ich fand es gut, dass er das Schachspiel so gut hingekriegt hat. Für mein persönliches Empfinden kommt er viel zu oft als der Depp vom Dienst daher, deswegen mag ich es, wenn er auch mal seine Stärken im Denksport zeigen kann. Und immerhin hat Justus ihm das Schachspielen beigebracht. Sooo schlecht kann er also gar nicht sein... ;o)

 
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