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Folgen-Diskussionen

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153) Sophie schrieb am 13.11.2011 um 14:35:33 zur Folge Geisterbucht: Zur Englischdiskussion: Ich würde mich der Meinung anschließen, dass das erste e bei Shreber eher wie ein kurzes e und nicht wie ein i gesprochen Wird. Ich denke da an andere ähnliche Begriffe, bei denen das e auch wie ein kurzes e gesprochen wird, z.B. "fence", "weather" oder "heaven". Selbstverständlich kann ich mich irren, aber auch so sind ja immer noch genug falsche Aussprachen in den Hörspielen drin. Gerade bei Sprechern wie Jens Wawrczeck, der ja nun nachweislich gut Englisch kann, wundert es mich wirklich, dass so etwas nicht auffällt. Oder ist denen alles, was nicht ganz unmittelbar mit ihrer Rolle bzw. ihrem Einflussbereich zu tun hat, egal? Diesen Eindruck habe ich manchmal so ein bisschen... nic

152) Drake © schrieb am 13.11.2011 um 14:02:15 zur Folge Geisterbucht: @Phony: Ich, der ich von mir denke, dass ich Englisch gut beherrsche, meine, dass es Shriiiiiiba heißt und nicht Shrebba. Sonst würde da ja ein Doppel-B stehen.

151) JackAubrey © schrieb am 13.11.2011 um 12:01:02 zur Folge Geisterbucht: Ich finde auch, dass die Gesiterbucht in vielerlei Hinsicht zeigt, dass die Europa Crew durchaus noch etwas kann, wenn Sie nur will. Ebenso wie bei "High Strung" stimmen Dialoge und Geräusche, alte Melodien werden nicht nur um ihrer selbst willen gespielt, sondern dann, wenn sie in die Handlung passen (z.B. das an Hitchcocks "Der unsichtbare Dritte" sehr stark erinnernde Orchesterthema). Die Darsteller geben sich wirklich Mühe und sind bis auf Bob fast so gut, wie in ihren Anfangstagen. Einziges Sorgenkind bleibt der Erzähler, seine Betonungen nerven ebenso wie seine "Witze" ("das Flugzeug sah noch größer und noch schrottige aus"). Und das ist ein Regieproblem. Kein Erzähler ist keine Lösung, aber es bräuchte eine klare Vorgabe wie und wer ein Erzähler sein soll. Hilfreich wäre es natürlich wenn es auch in den Buchvorlagen wieder einen personifizierten Hitchcock-Ersatz geben würde. Zum Drei Tag: Für mich keineswegs das Mass aller Dinge, sondern einfach nur ein unausgegorenes Konzept...

150) Crazy-Chris schrieb am 12.11.2011 um 23:45:44 zur Folge Geisterbucht: Also ich sehe die "Geisterbucht" weit, weit vor dem dreiTag. letztere hatte eine gute, eine mittelmäßige und eine schrottige Folge... alles in allem also durchschnittlicher Durchschnitt. Die "Geisterbucht" zeigt jedoch, dass Spannung nicht zwangsläufig an eine kurze Laufzeit gekoppelt sein muss: auch über mehr als drei Stunden Länge kann ein Hörspiel kurzweilig ausfallen. Es wäre wünschenswert, wenn man bei Europa dieses Niveau auch bei Normalfolgen mit 60-70 Minuten Laufzeit wieder einzuführen schafft.

149) David Hume schrieb am 12.11.2011 um 23:05:04 zur Folge Geisterbucht: Das isse also, die ersehnte, wieder mit stimmungsvollen Covern von Silvia Christoph ausgestattete Jubiläumsfolge. Nach einem etwas schleppenden und wenig originellen Auftakt bei einer zu jung und wenig glaubwürdig wirkenden Notarin nimmt die Geschichte Fahrt auf, das Skript ist über eine beeindruckend lange Strecke glänzend gelungen, rasant und frei von jedem Durchhänger. Erinnerungen an den "Fluch des Rubins", diesen Überklassiker der ganz frühen DDF-Phase, werden geweckt, und die Zwischenmusiken sind fantastisch; besonders das Stück mit dem Durch-die-Zähne-Pfeifen, das die erste Teilfolge dominiert, hat es mir angetan. Kalkofe, Dittrich und Hoëcker brillieren souverän und unangestrengt in ihren Rollen, Dittrich spricht mit einem ausgeprägten indischen Akzent, ohne die Figur ins Lächerliche zu ziehen. Mögen sie alle schnell als DDF-Sprecher zurückkehren.

Leider nimmt das "Geisterbucht"-Hörspiel einen ähnlichen Verlauf wie eine andere Jubiläumsfolge, nämlich die "Toteninsel": Das letzte Drittel fällt qualitativ deutlich ab, das Tempo kann nicht gehalten werden, die Story verliert an Stringenz und Zug; und am Ende bildet sich der gewohnte Handlungsstau, der von Justus oder, wie hier, von mehreren Figuren mit gewaltsam-gekünstelten Erklärungen und Zusammenfassungen aufgelöst werden muss. Zudem erweist sich die Enttarnung des Oberschurken als überhaupt nicht überraschend, sondern als das Erwartete.

Dennoch: Bei der "Geisterbucht" handelt es sich, alles in allem, um ein herausragend gelungenes und des 150. Folgenjubiläums würdiges Hörspiel, das in meinen Ohren hinter dem "dreiTag", dem Maß aller DDF-Dinge, zu den zwei, drei weiteren großen Glanzlichtern der Serie gehört. (Die Klassikerfolgen mal außen vor, die bilden ein Kapitel für sich und können m.E. mit aktuellen Folgen nicht sinnvoll verglichen werden.)

Die "Geisterbucht" zeigt, wie schon vor einem Jahr der "dreiTag": Europa kann sehr wohl - wenn es denn mal wirklich Zeit, Sorgfalt und Geld in ein DDF-Hörspiel zu investieren bereit ist. Leider ist das nur alle Jubeljahre der Fall. Ich hoffe, dass Olli, Jens und Andreas noch mindestens bis zur 175. oder, besser noch, bis mindestens zur 200. Folge weitermachen, damit die "Geisterbucht" nicht die letzte Jubiläumsfolge gewesen ist.

148) Phony McRingRing © schrieb am 12.11.2011 um 20:49:09 zur Folge Geisterbucht: Ach ja, was mir noch einfiel. EUROPA: BITTE lernt Englisch. Ihr habt soooo oft falsche Aussprachen (jaaa, auch schon den in 80ern) in den Hörspielen. So auch jetzt wieder, "Shreber" heisst nicht "Schriieber", sondern eher "Schrebba".

147) Phony McRingRing © schrieb am 12.11.2011 um 13:40:27 zur Folge Geisterbucht: Japp, ich auch. Bin echt überrascht. Echt gute Folge. Natürlich einige Dinge etwas anders als im Buch, aber nichts Eklatantes (wie z.B. in 125). Hab's jetzt 2x durch, und joooo, echt, Europa - gut gemacht. Kriegt von mir eine solide 2 minus. Alle Sprecher/innen SPRECHEN gut und LESEN nicht ab und auch die neuen Musiken - vorallem diese ständig zu höhrende "gepfiffene" Atmo ist klasse. Ja, wirklich, gut.

146) Sommerfuchs © schrieb am 12.11.2011 um 13:09:29 zur Folge Geisterbucht: Habe alle drei Teile gehört und bin sehr positiv überrascht. Die Sprecher machen ihre Arbeit gut, die Musik ist schön eingesetzt und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Teilweise kam bei mir sogar ein richtiges Klassiker-Gefühl auf.
Das Buch hatte mir auch schon gut gefallen, aber da fand ich die Handlung teilweise verwirrend. Die Kürzungen des Hörspiels haben der Geschichte gut getan. Auch wurden die Stärken der Vorlage, also die klassische Ermittlung und das Rätselthema, vorteilhaft hervorgehoben. Insgesamt gibt es von mir eine 2 Plus für das Hörspiel.

145) PasettiHitchcock © schrieb am 12.11.2011 um 04:14:46 zur Folge Geisterbucht: Also mir gehts bis jetzt wie David Hume: nach Teil A vollauf zufrieden! Hoffentlich bleibts dabei.

144) Hitchcockerspaniel © schrieb am 12.11.2011 um 01:06:15 zur Folge Geisterbucht: Nun ist sie also erschienen, die letzte Kassette und Folge meiner drei ??? Sammlung. Und ich muss sagen, nach dem vielen, vor allem storytechnischen Murks in den Folgen der letzten Jahre beendet sie meine Sammlung glücklicherweise würdig. Hatte ich mir von 148 und 149 noch einiges erhofft und wurde enttäuscht, so hat mich die 150 zumindest nochmal zufrieden stimmen können. Seit Unzeiten habe ich sogar wieder wirkliche Spannung beim Hören empfunden.

Die Geschichte konnte mich fesseln und die Handlung war aus meiner Sicht überwiegend realistisch und nachvollziehbar. Dafür Lob und Respekt an Frau Vollenbruch, die sich den ganzen, wirklich recht verzwickten Plot ausgedacht hat. Endlich auch mal wieder viele verschiedene Charaktere, wo man sein Hirn einschalten darf und an manchen Stellen beim ersten Hören kurz nachdenken muss, wer jetzt nochmal wer war. Sehr schön!

Europa hat das Hörspiel zudem mit schönen Geräuschen und guter Musik gespickt, so dass ein guter Gesamteindruck bei mir entstanden ist und mich meine "Abschiedsfolge" hat richtig schön genießen lassen. (Bis auf die gefühlten 20 "Bittääää?" in der Folge) Insgesamt aber ein rundes Ding, es geht wohl doch noch ab und an.

Mehr will dazu auch gar nicht sagen. So schließe ich glücklicherweise mit einer Folge, die ihr Geld nochmal wirklich wert war und bedanke mich für 150 Abenteuer meiner Kindheitshelden. Es war die meiste Zeit unterhaltsam und ich werde die Serie insgesamt immer lieben. Die allgemein sinkende Qualität der Geschichten und Produktionen in den letzten Jahren lässt mich aber meine Sammlung mit gutem Gewissen beenden. Bevor es komplett bergab geht, steige ich an der Stelle 150 lieber aus und behalte somit ein überwiegend gutes Bild der drei Satzzeichen in meiner Vorstellung. Und ich werde auch weiterhin noch ab und zu hier mitlesen und den einen oder anderen Kommentar abgeben, wenn auch nicht mehr zu neuen Folgen.
Adios Muchachos!

 
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