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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der namenlose Gegner abgeben.

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16) Laflamme © schrieb am 18.08.2009 um 22:45:08 zur Folge Der namenlose Gegner: *** SPOILER ***

Ich habe von Skinny Norris gleich mal hier in einem anderen Forum erfahren - danke dafür. Und ich hatte die selben Gefühle wie die anderen hier - das soll der Erzfeind sein? Nachdem wir hier so ziemlich alle alten Folgen durchspekuliert haben? Antihöhepunkt trifft das am ehesten.

Aber dann kamen überwiegend positive Punkte:

* elegante Lösung des Dilemmas mit den Vornamen von Mr. Andrews
* schöne Studie der Vorstädter im Vergleich mit den Punks, die so unterschiedlich gar nicht sind
* sehr schön geschildert, wie man unbeabsichtigt zum Kriminellen werden kann - das mit der Armbrust kann auch ganz anders ausgehen, selbst wenn man nicht abdrücken wollte
* eindrucksvoller dramatischer Höhepunkt mit der Kampfszene im Nebel
* Peter kann ja doch noch Karate - man muss ja nicht eine Zelebrierung der Namen der Techniken draus machen
* Endlich ein Buch, wo man als Leser die Lösung vor den Fragezeichen rausfinden kann - wenn auch nur dadurch bedingt, dass jede der beiden Parteien für sich alleine Tatsachen rausfindet!
* In bezug auf Rechtschreib- und sonstigen Fehlern deutlich verbessert.
* Skinny in Campbell Castle verhält sich zu Skinny beim namenloser Gegner wie Nacht zu Tag. Besser gesagt wie Neumondnacht zu Sonneneinstrahlung zu Mittag bei wolkenlosem Himmel.

Zu meckern habe ich nicht viel, eigentlich nur daß die weibliche Deputy dann trotz Ankündigung, daß sie eh nix auf die Reihe kriegt, im Buch gar nicht vorkommt. Und Skinny hätte Bob als Schabernack in den Vorort schicken können.

Zum Schluß ein Wort an die Kritiker, daß der Anlass und der Verlauf des Falls zu unspektakulär wären: Bitte dann die schwarze Sonne lesen, *** Mini-Spoiler *** dort habe ihr dann auch eure dreifache Brandstiftung und den dreifachen versuchten Mord. *** Mini-Spoiler Ende ***

Fazit: Die Frau traut sich was, die Frau hat recht, und das Buch ist sehr gut. Und hat dazu noch ein tolles Covermotiv. Ich habe mir überlegt, ob ich ein Plus hinter die 1 setzen kann, aber dazu gibts die zwei winzigen Schönheitsfehler - also gibts ne glatte 1.

15) Sokrates © schrieb am 17.08.2009 um 13:48:14 zur Folge Der namenlose Gegner: Ein wirklich gelungenes Buch! Die ersten drei Kapitel ahnt man Schlimmstes und wird mit einer interessanten, witzig erzählten Geschichte für's Durchhalten belohnt.


*SPOILER.Start*
Dass der "alte Feind" bereits im 1. Kapitel (Skinny Norris) auftaucht, ist verzeihlich, da er sich ja in nachhinein nur als Handlanger herausstellt. Ich find' die Darstellung der Figur, insbesondere am Ende, so vielschichtig wie selten. SUPER!
*SPOILER.Ende*


Geschickt vermeidet es Kari, die etwas klischeehafte Darstellung der "gutbürgerlich-spießigen" Seven-Pines-Bewohner und "schrecklichen und - natürlich - kriminellen" Camper-vom-Freeman-Gelände ins kitschige abgleiten zu lassen. Die Kapitel von "Auf Leben und Tod" bis einschließlich "DEr dritte Feind" (? vs. ?) sind das Beste, das ich die letzten Jahre bei den "drei ???" gelesen habe! Der Hauptgegener bleibt tatsächlich bis kurz vor Schluss namenlos - wobei der Titel durchaus zweideutig ist: Man kann "namenlos" auch als Symonym für "unpersönlich" o. "anonym" verstehen; und die gegenseitigen Anschuldigungen (Vandalismus, Maskottchen, Leguan, Bonsai) richtet sich immer nur schwammig gegen die-Bösen-von-"da". Das große Finale ist mir ein wenig überdramatisiert, auch wenn kleinere Erdbeben in Kalifornien keine Seltenheit sind.

14) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 15.08.2009 um 21:30:05 zur Folge Der namenlose Gegner: Eins mal vorweg - mir vielen die Namen Hopkins und Dorothee in diesem Buch auf?! Zwar nur nebensächliche Namen in dieser Geschichte, aber wenn man zuvor die "Sonne" von MaSo gelesen hat sticht das schon ins Auge. Zufall? Ich finde Kari ist hier ein tolles Buch gelungen - wie ich finde ihr bestes bisher. Das Skinny nun der alte Bekannte war hat mich auch zunächst etwas geärgert, jedoch nach der letzen Seite war ich zufrieden damit. Endlich wurde aus diesem schon fast tot geschriebenen Charakter mal etwas mehr gemacht als in allen Büchern/Folgen zuvor. Das hat mir sehr gut gefallen. Zur Handlung: Am Anfang hat mich das Buch wenig bis gar nicht begeistert. Dieser "ausgelutschte" Skinny und Bobs Gedankengänge wenn auch ganz witzig beschrieben mit seiner "Pechwoche" Monat etc. haben mich eher gelangweilt. Das Treffen in der Siedlung mit samt den wohl als Running-Gag gedachten Rosinenbrötchen machten es nicht besser. Interessant wird es erst bei Bob und seinen Eltern, als er sich weigert mitzufahren. Etwas völlig neues mit Einblicken auf die Familie Andrews - toll. Von diesem Punkt an bin ich eigentlich nur noch begeistert von diesem Buch auch wenn der Plot eigentlich sehr leicht zu erahnen ist. Nur die Rolle von Skinny bleibt bis zum Schluss etwas im dunkeln. Höhepunkt natürlich die Schlägerei zwischen Bob und Peter im Nebel, die vollkommene konfusität bei Justus etc. Natürlich hätte man aus diesem Stoff noch mehr herausholen können, aber so wie dargeboten bin ich mehr als zufrieden. Der eher mässige Beginn verhilft dem "Gegner" aber nur zu einer glatten 2. Ansonsten wäre es eine glatte 1

13) Mr. Murphy © schrieb am 15.08.2009 um 19:31:39 zur Folge Der namenlose Gegner: Zuerst war ich etwas enttäuscht, dass ausgerechnet S. N. der bereits bekannte Gegner ist. Allerdings stellte sich beim lesen heraus, dass er sehr gut in die Geschichte passt. Mir hat die Charakter-Entwicklung von Skinny sehr gut gefallen. Auch die sonstige Figurenzeichnung fand ich erstklassig. Bobs Amnesie und die Folgen wurden sehr gut beschrieben, allerdings empfand ich den eigentlichen Kriminalfall als nicht so toll. Mit einem anderen Kriminalfall hätte die Folge zum Highlight werden können, so reicht es "nur" für eine Note 2 Minus.

12) Crazy-Chris © schrieb am 15.08.2009 um 11:33:48 zur Folge Der namenlose Gegner: Für mich das bisher schlechteste Buch von Kari Erlhoff. Letztlich viel Wind um Nichts, ein arg seltsam konstruierter Kreiminalfall, der seinen Ursprung in eruppe integriert und einem Kindheitstrauma hat. Dazu einige Logikfehler... die Gang hat Bob zwar noch nie gesehen, aber ein Satz von Skinny Norris, und Bob ist 100% in die Gruppe integriert und erfährt alle Details ? Sehr merkwürdig. Auch der im Klappentext versprochene Showdown zwischen Bob, Peter und Justus kommt nur kurzzeitig vor - aus dieser Konstellation hätte man deutlich mehr rausholen können. Insgesamt Note 4.

11) WesenausderUrzeit © schrieb am 14.08.2009 um 21:52:28 zur Folge Der namenlose Gegner: ***Bei mir wird immer gespoilert.****
Keine Spukerscheinung oder sonst ein mysteriöses Element, ja nicht mal ein Rätseltext. Also wirklich! - Also wirklich das beste drei ???-Buch, dass ich seit langem gelesen habe. Bei den ersten Kapiteln dachte ich ja noch: "Klingt ja alles nicht so spektakulär", aber das muss es auch gar nicht. Hier wird auf ferngesteuerte Hunde, Vampir-Seilbahnen und ähnliches verzichtet. Hier geht es um die Charaktere. Ich habe mich den drei ??? seit Ewigkeiten nicht mehr so nahe gefühlt, wie in diesem Buch. So unspektakulär die Entführung eines Leguans und eines Bonsai-Bäumchens auch auf den ersten Blick wirken mag, mich hat es von den Socken gehauen. So habe ich gerade Bob und Skinny noch nie erlebt und auch wenn es ganz anders war, waren es doch ganz Skinny und ganz Bob. Kari, "tödliches Eis" fand ich ein tolles Buch, dieses hier hat mich beeindruckt. Die Stimmung zwischen Peter und Bob nach ihrer Schlägerei und natürlich das grandiose Ende des Show Downs mit Bob und Skinny. Super! Und auch wenn einige sagen, die Motive, dass Bob eins auf den Kopf kriegt und belangloses Zeug gestohlen wird, wo mehr dahinter stecken muss, seien schon da gewesen. Mag sein. Aber das diese Motive so konsequent und einfühlsam in ihre Auswirkungen auf die Charaktere beschrieben wurde, ist etwas absolut Neues. Ich bin echt begeistert!

10) call © schrieb am 14.08.2009 um 21:02:39 zur Folge Der namenlose Gegner: Hin- und hergerissen bin ich, hin und hergerissen. Was ist dieses Buch? Eine ???-Folge, ein Krimi, eine Charakterstudie, ein Melodram? Doch langsam, der Reihe nach.
SPOILER
Ich hatte den Fehler gemacht und in die Übersicht der Folgenkommentare geschaut, eigentlich auf der suche nach einer ganz anderen Folge. Und was passiert? Als erstes springt mich der Name S.N. an. Irgendwie war ich enttäuscht schon vor dem lesen den alten Feind zu kennen. Dann das Buch angefangen und S.N. taucht schon in der ersten Szene auf, da dachte ich mir das ist also eine geschickt gelegte Finte und ich bin nur zufällig über den Namen gestolpert, weil jemand anders diese Finte erwähnt hatte. Also, sofort war die Spannung da. (Auch wenn sie, wie sich gezeigt hat, bezüglich des alten Feindes, unberechtigt war)
Doch was passiert? Der Lieblingserzfeind macht eine Wandlung in seiner Persönlichkeit durch die man fast nicht geglaubt hätte. Wo ist der Skinny aus der Erbschaft, der die ??? über die Staumauer fahren lassen will. Weg. Andre Marx hat in der Toteninsel ja schon versucht S.N. einen ähnlich Charakterzug zu verpassen, aber da war er nur vorgetäuscht. Mit S.N. hatte auch niemand gerechnet. Kari hat ihn nie dementiert, er ist einfach nicht in der Aufzählung vorhanden gewesen. S.N. war tot, lang lebe S.N. Ich wollte eigentlich nichts mehr von ihm lesen, schon gar nicht nach GaCC wo er überhaupt nicht passte, aber hier: Nobody does it better! Stimmiger hätte man ihn nicht in ein ???-Buch einbauen können. Genug zu ihm. Es gibt mehr zu beurteilen.
Auch wenn die Aussteigertruppe irgendwie verweichlicht wirkt, wird hier auch nur ein, durch die Seven Piner vorgegebenes, Vorurteil widerlegt. Wie so viele Vorurteile, mit denen Kari hier spielt. Sie klauen und randalieren, nur Spießer haben Abneigungen gegen andere, etc. Gut und Böse sind hier nur schwer auszumachen. Ob bei den ???, bei S.N., bei allen anderen Beteiligten, bei Bobs Eltern. Dann die Härte. Eine Schlägerei zwischen Bob und Peter, Waffengebrauch, vorgetäuschter Mord. Alles m. E. so gerade an der Grenze für diese Kategorie Buch. Allgemein wirkt dieses Buch viel erwachsener als fast alle anderen ???-Bücher, wenn nicht das erwachsenste überhaupt (oder vielleicht sogar eines über das Erwachsen werden, wenn ich mir Bob bei seinen Eltern anschaue, S.N. mit seiner Wandlung).
Störend fand ich die Altersdiskussionen, die hier vorkommen, wie alt die ??? sind. Aber das ist nur ein kleiner Wehmutstropfen. Der moralische Zeigefinger war vorhanden, aber nicht übertrieben, eher in einer Form von richtiges tun aus eigener Entscheidung heraus. Bzw. Am Ende natürlich dann doch, aber was solls.
Schön finde ich wie man in den Büchern von Kari jedesmal Forumsdiskussionen wieder findet, hier der Name von Bobs Vater.
Auch wenn mich das Buch an andere folgen erinnert hat, die schon genannte silberne Spinne, zusätzlich an das düstere Vermächtnis, ein bisschen an Shoot the works, gefällt mir was hier abgeliefert wurde, es ist, auch (oder gerade deswegen?) weil es kein klassisches ???-Buch ist. Erfrischend was sich aus einem gegebenen Grundgerüst noch so alles zaubern lässt. Und auch mit der Länge bin ich zufrieden. Ich finde die Idee wäre für einen Dreierband zwar zu verwerten gewesen, allerdings hätte man sich so ewig lange um ein Zusammentreffen der drei herumlavieren müssen um den Spannungsbogen zu halten, dass der Zufall meines Erachtens schon stark überstrapaziert worden wäre.

9) Silbermine © schrieb am 13.08.2009 um 14:37:51 zur Folge Der namenlose Gegner: Bei Bonsai-Fans vielleicht. Da ich auch so ein Teil habe und kurz davor stehe, es wutschnaubend auf den Kompost zu schmeißen (macht trotz ernsthafter Pflegebemühungen nur Ärger) kann ich das aber auch nicht nachvollziehen. :) Aber seis `drum.Es gibt mit Sicherheit auch Leute, die ihr Bäumchen "lieben".

8) Berti © schrieb am 13.08.2009 um 10:05:48 zur Folge Der namenlose Gegner: @Silbermine: Da hast Du natürlich Recht. Allerdings ist die Erregung über das Bonsai-Bäumchen doch etwas happig. Aber wer weiß, bei Bonsai-Fans mag es ja hinkommen.

7) Silbermine © schrieb am 13.08.2009 um 02:03:55 zur Folge Der namenlose Gegner: @Berti: Aber unterstreicht nicht gerade die "Belanglosigkeit" der Streitobjekte das eigentliche Motiv der "Täterin"? Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, auch wenn mir die beiden anderen Herbsttitel besser gefallen haben. Prima fand ich übrigens, dass Bob trotz seiner Amnesie kein Wildfremder wurde und seinem eigentlichen Ich im Grunde immer treu geblieben ist.

 
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