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26) Effendi © schrieb am 24.08.2009 um 19:21:47 zur Folge Der namenlose Gegner: Schade. Eine gute Geschichte wird viel zu schnell wieder aufgelöst. Klar, das ist der vorgegebenen Buchlänge geschuldet, aber dann wäre das Thema für einen Dreiteiler gut. Zuerst der Abscheu zwischen den Pinern und den Campern und dann der Wechsel von Bob zu Stan und wieder zurück. Das ging alles viel zu schnell. Eine etwas langsamere Zerstörung von Stan wäre wünschenswerter gewesen. Vollkommen unrealistisch: am Schluß haben sich alle wieder lieb und teilen sich sogar ein Grundstück. Was soll das denn? Die Abneigung zwischen den Leuten aus Seven Pines und den Campern dürfte viel zu tief liegen, als das Justus mit dem Finger schnippen könnte und alles ist gut. Sehr gutes Thema auf ein einzelnes Buch verschenkt. Eine Zwei. Das beste Buch von Kari auf alle Fälle, wenn man die Schwächen der Handlung mal weglässt....

25) bob by schrieb am 24.08.2009 um 18:49:56 zur Folge Der namenlose Gegner: "malerisch" scheint ein sehr beliebtes Wort von Kari Erlhoff zu sein, was? Im Großen und Ganzen ein ganz gutes Buch, spannend, aber ich mochte die Auflösung nicht besonders, sie hat mich nicht wirklich überzeugt.

24) Besen-Wesen © schrieb am 21.08.2009 um 15:58:27 zur Folge Der namenlose Gegner: Ich mache es kürzer, weil eigentlich alles, was ich zu dieser Folge sagen wollte schon oft hier auftaucht. Einerseits gefällt mir die andere Darstellung von Skinny - ohne das irgendwelche tiefgründigen Konflikte ins Spiel kommen. Über Skinny weiß man im Grunde so wenig, daß dies eine erfrischende Abwechslung ist. Ebenso Bobs "Haschemitenfürst" II war eine gute Idee. Insofern mal eine ganz andere Folge. Leider sehe auch ich hier verschenktes Potential. Einmal mehr geht der eigentliche Fall ein wenig unter und die gegenstände sind doch ein wenig geringfügig. Eigentlich erinntert der Fall selbst eher an "Funk-Füchse". Der Leguan der weniger betuchten "Gammler" geht in Ordnung, aber ein Bonsai? Wie schon die Hyäne finde ich dies als Gegenstand des Falles ein wenig unbefriedigend. Man hätte mehr daraus machen können. Aus diesem Grund gefällt mir "Feurige Flut" ein wenig besser und damit liegen außer "Biss der Bestie" für mich alle Bücher von Kari Erlhoff exztrem eng zusammen.
Aufgefallen sind mir jedoch einige Dinge:
S. 9: Hier wurde aus E. Skinner Norris ein Skinner E. Norris gemacht. Eigentlich kam das E. in den Übersetzungen nie vor (oder irre ich mich?) Das hätte man so lassen sollen oder das E. an die richtige Stellen setzen.
S. 26: Als Kontaktlinsenträger interessiert mich natürlich dieses Kontaktlinsenspray besondes. Mir ist so etwas nicht bekannt. Welchem Zweck soll das dienen? Reinigung der Kontaktlinsen im Auge ähnlich wie bei Glasreinigungsspray oder beim Reinigen von Windschutzscheiben? Das wäre mein erster Gedanke.

23) Besen-Wesen © schrieb am 21.08.2009 um 12:04:37 zur Folge Der namenlose Gegner: Auf welcher Seite findet sich Dorothee? Das muss ich glatt überlesen haben.

22) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 20.08.2009 um 20:09:50 zur Folge Der namenlose Gegner: Mich würde ja immernoch interessieren, wie die Namen "Hopkins" und "Dorothee" den Weg in dieses Buch gefunden haben....

21) Laflamme © schrieb am 20.08.2009 um 19:58:04 zur Folge Der namenlose Gegner: Argl, das sollte zur Schwarzen Sonne. Wenn den Beitrag (und diese Post) bitte jemand löschen könnte wäre ich dankbar.

20) Laflamme © schrieb am 20.08.2009 um 19:56:14 zur Folge Der namenlose Gegner: Nachsatz, hab was vergessen: Ich habe herzlich geschmunzelt bei der Szene im Wald, als sie das Haus beobachten und die Bilder sehen, als Justus anmerkte, der Sohn des Malers muß ja nicht sein Erbe sein. Ui, böser Seitenhieb, Marco, ganz böse. *lach*

19) Friday © schrieb am 19.08.2009 um 00:28:14 zur Folge Der namenlose Gegner: Was hab ich vor erscheinen dieses Buches herumgerätselt, wer der alte Feind der drei ??? ist, der die Amnesie des dritten Detektives gnadenlos ausnutzt?
Da lag es natürlich auf der Hand, von den aktuellen Neuerscheinungen die beiden Erlhoff-Bücher käuflich zu erwerben, den neuen Sonnleitner-Band mit einem naserümpfen links liegen zu lassen und gleich mit dem "Namenlosen Gegner" zu beginnen.
Aller Euphorie zum Trotz, hat mich "Der namenlose Gegner" im Endeffekt nicht so ganz überzeugt. Damit wir uns verstehen, Kari Erlhoff liefert hier eine spannende Geschichte ab, die einiges Neuland für drei ??? Fans bietet, jedoch haperte es bei der Handlung an manchen Stellen.
Etwas enttäuscht war ich dann doch über die Enthüllung der Identität des alten Feindes der drei Detektive. Nichts gegen !!SPOILER!! Skinny Norris !!SPOILER ENDE!!,aber ich hatte doch den einen oder anderen Charakter aus grauer Vorzeit erwartet, der hier die einmalige Gelegenheit bekommt, zum Rachefeldzug gegen das erfolgreiche Detektivunternehmen auszuholen...
Aber das Leben ist kein Wunschkonzert, man muss nehmen was man kriegt, also verfolgte ich die Handlung weiter.
Frau Erlhoff schafft es durch ihren Schreibstil den Leser in ihren Bann zu ziehen und es macht wirklich Spass, ihre Bücher zu lesen. Nicht zuletzt wegen der vielen Querverweise auf frühere Fälle der drei Detektive. In diesem Buch habe ich folgende Anspielungen gefunden:

- "Silberne Spinne" (Justus sagt es selbst, als er von Bobs Amnesie erfährt, dass Bob eine Neigung dazu hat, sein Gedächtnis zu verlieren
-alte Klappliege in der Zentrale, auf die sich Peter ermüded wirft (siehe dazu "Spuk im Hotel", als Justus von Lys gleich zu Beginn in der Zentrale aus seinem Albtaum geweckt wird
- Bob radelt durch das asiatisches Viertel "Klein Tokio" aus "Die Perlenvögel"

Mehr belustigt als erfreut war ich über die Tatsache, dass Bob & Peter bei ihrem Kampf im Nebel endlich mal wieder Karategriffe anwenden. Dies war wohl die unerfreulichste Neuerung, die uns die "Crimebusters" beschert haben, aber dass seit BJHW kein Autor mehr auf diese Tatsache mehr eingegangen ist, ist schon etwas merkwürdig und macht die Serie unglaubwürdig. Kari Erlhoff macht es vor und verbindet die Klassiker-Ära gekonnt mit den Crimebusters und der Neuzeit!
Der Nachbarschaftskrieg artete zu einer unterschwelligen Gesellschaftskritik aus, die für ein drei ??? recht ungewohnt ist. Fast rechnete ich schon damit, dass die Camper mit riesigen Bannern mit der Aufschrift "Mediaspree versenken" durch die Straßen ziehen und in der Nacht reihenweise Bonzenkarren anzünden, so sehr erinnerte mich der Hass der Kommune an aktuelles, politisches Geschehen. Der Konflikt Arm gegen Reich ist deutlich zwischen den Zeilen heraus zu lesen, aber das ist wahrscheinlich nur subjektives empfinden, im Endeffekt ging es ja "nur" um einen Bonsai und um einen Leguan.
Apropos Bonsai und Leguan, das Motiv von !!SPOILER!! Beatrix Bee Fraser" !!SPOILER ENDE!! war am Ende dann doch reichlich dünn, der Leser kann sich ziemlich schnell die Lösung selbst zusammen reimen. Auch dies schmälert das Lesevergnügen allzu sehr.
Nur weil Bob dieses Mädchen auf der Tankstelle ins Auge fällt und sie sich mit Skinny Norris unterhält, wird sie gleich in den Kreis der Verdächtigen aufgenommen, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nichts bewiesen ist, ist gradezu lächerlich. Überflüssigerweise bewahrheitet sich auch diese Vermutung auch noch. Und auch das Erdbeben zum Finale erscheint mir nur Mittel zum Zweck und ist dramaturgisch zu weit hergeholt. Auch wenn in Kalifornien desöfteren die Erde bebt, muss es doch nicht ausgerechnet in dem Moment in dieser verlassenen Lagerhalle sein, wo sich Autonome mit bekannten Darstellern aus Mumien-Filmen Aug in Aug gegenüberstehen!
Fazit: So vielversprechend dieses Buch auch war, leider verzettelt sich Kari Erlhoff im Handlungsablauf. Die Idee von Bobs Amnesie und seiner neu aufgedrängten Identität, die ihn zum Spielball von !!SPOILER!! Skinny Norris´ !!SPOILER ENDE!! durchtriebenden Spiel macht, sticht allerdings sehr heraus und macht den Fall Lesenswert. Der Kampf im Nebel zwischen Bob & Peter ist beklemmend und aufregend beschrieben und für ein drei ??? Buch schon fast eine Nummer zu gross, dennoch kann Kari Erlhoff hier punkten. Das Motiv des Täters ist leider nicht neu und zu schnell offenbart sich dem Leser die Lösung.
Der alte Feind der drei Detektive ist kalt und berechnend, aber zum Ende hin gewinnt er doch Sympathie-Punkte, wenn er Bob sicher aus dem einzustürzenden Haus rettet.
Kari Erlhoff´s "Namenloser Gegner" ist ein gutes Buch mit einigen Schönheitsfehlern, auf alle Fälle ist bei ihr noch mehr drin. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Meine Wertung: 7,5 von 10 Punkte

18) Laflamme © schrieb am 18.08.2009 um 23:41:29 zur Folge Der namenlose Gegner: Hm, wichtiges Element der Handlung. Das Covermotiv zeigt die Reifenfabrik, wo der Showdown stattfindet. Natürlich muß man Silvia Christophs Stil mögen.

Zähle doch mal auf, was du gerne gesehen hättest.

17) JackAubrey © schrieb am 18.08.2009 um 23:03:34 zur Folge Der namenlose Gegner: @16 Tolles Cover? Wohl wirklich Geschmackssache. Vorbei die Zeiten, daß die Cover ein wichtiges Element der Handlung zeigen. Wie auch die Überschriften folgen sie nur noch Marketing Gesichtspunkten. Und bei dieser Geschichte wären wirklich treffendere Motive möglich gewesen...

 
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