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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der namenlose Gegner abgeben.

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66) DarkNBloody schrieb am 26.12.2009 um 17:55:31 zur Folge Der namenlose Gegner: @ 63: Nein, es ist eher die ganze Art und Weise, wie Bob in dem Buch präsentiert wird. Die Szene mit seinen Eltern gehört natürlich dazu, aber es ist ja noch mehr. Z.B. wird (wenn ich mich jetzt nicht sehr täusche) mehrfach betont, wie klein Bob ist. Und auch an sonsten kommt es immer sehr subtil rüber, dass Bob ein Jüngelchen ist. Wirkte jedenfalls auf mich so.
Ich finde, die Charakterisierung fängt gut an (Tankstellen-Szene), kriegt aber dann sehr bald einen starken Knick.

65) Crazy-Chris © schrieb am 26.12.2009 um 16:01:03 zur Folge Der namenlose Gegner: Welche Folge ist denn der "Schwarze Schatten" ?

64) swanpride © schrieb am 26.12.2009 um 13:56:14 zur Folge Der namenlose Gegner: Also eigentlich fand ich immer, dass Bobs Vater (trotz wechselnder Vornamen) von allen Eltern (natürlich Mathilda und Titus ausgenommen) am meisten Profil hat. Immerhin wissen wir, was er beruflich treibt, konnten ihn schon bei seiner Arbeit beobachten (Riff der Haie), ihn in Gefahr erleben (Giftige Fässer) und besorgt (der schwarze Schatten).

63) Mr. Murphy © schrieb am 26.12.2009 um 12:04:31 zur Folge Der namenlose Gegner: Deine Verwirrung mit Bob liegt vielleicht auch zum Teil daran, dass in den bisherigen Folgen nie seine Beziehung zu seinen Eltern so "tiefschürfend" dargestellt wurde, wie in diesem Buch. Seine Mutter trat bisher kaum in Erscheinung und sein Vater diente bisher bestenfalls als (wichtige) Informationsquelle für die drei ???

62) DarkNBloody schrieb am 25.12.2009 um 13:06:20 zur Folge Der namenlose Gegner: Da hast du durchaus Recht. Als ich durch war, hatte ich ohnehin das Gefühl, einen Dreiteiler gelesen zu haben. Und ich denke, in einem solchen hätte man aus der Geschichte noch jede Menge rausholen können.

Meine Kritik basiert hauptsächlich auf riesengroßer Verwirrung. Ich hab u.a. Bob einfach nirgendwo verpackt gekriegt. Der Anfang hat mir sehr gefallen, aber dann war ich zu 90 % nur noch irritiert und zu 10 % damit beschäftigt, etwas ins Kopfkino zu kriegen, was da leider partout nicht rein wollte.

Damit sage ich nicht, dass das Buch schlecht ist. Es hat mich einfach nur völlig überfordert. Mag sein, dass das daran liegt, dass ich kein so geübter Leser bin und zwischen Text(verständnis) und Phantasie ein (zwar allmählich kleiner werdender, aber dennoch) gigantischer Wall liegt, der immer erst mal überwunden werden muss. Folglich kann es durchaus sein, dass diese Verwirrung lediglich an mir liegt. Dennoch ist sie da.

Aber wenn ich meine gestrige Lektüre verdaut habe, werde ich das Buch auf jeden Fall nochmal lesen.

61) Mr. Murphy © schrieb am 25.12.2009 um 12:50:58 zur Folge Der namenlose Gegner: @ DarkNBloody: Für viele Fans sind diese scheinbaren Schönheitsfehler meistens das "Salz in der Suppe". Zumindest kommt es mir so vor. Ich kann deine Kritik größtenteils nicht nachvollziehen. Aber das ist nicht schlimm. Die Geschmäcker und Beurteilungen sind ja verschieden, sonst wäre die Welt vermutlich langweilig. In der Folge steckt meiner Meinung nach, das Potenzial für eine Triologie.

60) DarkNBloody schrieb am 25.12.2009 um 11:31:00 zur Folge Der namenlose Gegner: Und vor allem freu ich mich auf's Hörspiel! Vielleicht komm ich damit ja besser klar, wenn ich zumindest die vertrauten Stimmen höre.

59) DarkNBloody schrieb am 25.12.2009 um 11:29:22 zur Folge Der namenlose Gegner: Ähm... ja...
Das muss erst mal sacken.

Ich hab das Buch gestern Nacht gelesen und muss sagen, das ist mir echt ne Spur zu krass. Das hat mich ja total verwirrt.

Ich meine, ich bin es ja schon gewohnt, dass ich Kari Erlhoff stellenweise nicht mehr ganz folgen kann und ihre Bücher erst beim zweiten Lesen wirklich verstehe. Und auch, dass ihre eigentlich sehr guten Geschichten mittendrin unignorierbare Schönheitsfehler haben, sei es im "Biss der Bestie" dieses extrem nervige neumalklug assige Verhalten von Justus oder in der "feurigen Flut" die Szene, wo Peter kein Blut sehen kann und in die Ecke kotzt.
Gewisse stilistische Elemente (nervige Stereotypen oder tlw. schlecht eingebaute Rückbezüge und Kultelemente der drei ???) lassen sich ja noch verkraften.

Aber "Der namenlose Gegner" schießt wirklich in jeder Hinsicht den Vogel ab!
Die Story an sich ist super! Nur die Umsetzung macht mir wirklich Probleme.

Ich krieg das Buch einfach nicht auf die Kette. Mit Bob kann ich so ziemlich gar nichts anfangen. Der kommt mir vor wie ein 12-Jähriger. Schade, bei dieser wirklich geilen Story hätte ich nur allzu gern einen Bob gehabt, der für mich auch dazu passt und nicht so ein kleines süßes Jügelchen. Denn als solcher kommt er durch zahlreiche Sätze, nicht zuletzt durch die Szene mit seinen Eltern, rüber. Mit ein paar kleinen anderen Formulierungen hätte aus Bob ein ganz anderer Charakter werden können.

***SPOILER***

Und mit der Schlägerei zwischen Bob und Peter bin ich überhaupt nicht klar gekommen. Da hab ich auch überhaupt kein Kopfkino auf die Reige gekriegt, was ich sehr bedaure, weil ich mir das zu gerne vorgestellt hätte. Aber alles, was mir zu dieser Szene einfiel, war ein nervender (weiblicher!) Groupie, der seinem Idol am Rockzipfel klebt. Dass die sich schlagen und treten, ok, aber kratzen und beißen? Ist ja gelegentlich vielleicht auch mal angebracht, aber in dem Ausmaß und so, wie das da dargestellt ist, ist es einfach nur unmännlich. Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn ich mir sie Szene hätte bildlich vorstellen können, aber so sah ich nur Fragmente, die so gar nichts Heroisches hatten.

Wirklich berührt hat mich dann aber doch zumindest/nur eine Stelle. Nachdem Peter Bob in das rettende Loch gezogen hat, ereignet sich folgender Dialog (S. 105 f):

"Du hast mich geschlagen!", sagte der Zweite Detektiv tonlos. "Und du hast irgendwas auf mich abgeschossen."
"Das war nur ein Filzball! Es war keine echte Armbrust, weißt du, nur eine für Showkämpfe. Man kann damit niemanden erschießen und ..." Bob verstummte.
Peter sah ihn nicht an. Er besah sich durch den Ausschnitt seines T-Shirts seine Schulter. "Verdammt, so etwas benutzt man doch nicht auf so kurze Distanz! Das gibt einen riesigen blauben Fleck! Ich dachte ... wir waren mal Freunde!"
"Es tut mir leid. Ich wusste da draußen nicht, dass du ein Freund bist!"
"Ich habe dich beim Namen genannt! Du hättest mich erkennen müssen. Wenigstens an der Stimme! Und dann hat Justus auch noch gerufen, und du hast trotzdem auf mich geschossen!"
Bob begriff, dass sein Freund die Situation überhaupt nicht verstand. Wie konnte er auch?

Dieser Dialog ragt für mich wirklich heraus.

Na ja, ich werde das Buch jetzt erst mal ein paar Tage sacken lassen und dann wohl nochmal lesen - mit meinen sortierten Eindrücken. Mal sehen, was ich dann dazu sage.
Und bis dahin freu ich mich erst mal, mich als nächstes bei einen Sonnleitner erholen zu dürfen!

58) Peters Uropa schrieb am 09.11.2009 um 06:44:18 zur Folge Der namenlose Gegner: Was soll dieses Buch sein? Ein ???-Buch? Oder ???-Kids? Oder !!!? Selten so ein belangloses, langweiliges, unspannendes Buch gelesen. Nichts gegen etwas mehr Tiefgang bei den Charakteren, nichts gegen neue Wege, aber das kann Marx besser (siehe geheimen Schlüssel). Bei diesem Buch kam ich mir genauso verarscht vor, wie von allen anderen Folgen seit 2006. Seitdem hat man es nicht geschafft, geniale Werke rauszubringen sondern partout auf langweiligen Serienschreibermist gesetzt. So nicht! Wann entdeckt Kosmos endlich mal, das die derzeitigen Autoren die Serie voll an die Wand fahren? Ich versuche jetzt noch die feurige Flut zu lesen (nachdem ich zwei andere Folgen bis heute nicht zu ende lesen konnte, weil es mich einfach nur annervte) und im Frühjahr zähle ich nicht mehr zu den Käufern. Ende, Aus, das wars, danke Kosmos.

57) Laflamme © schrieb am 02.11.2009 um 15:39:58 zur Folge Der namenlose Gegner: 52: Analysieren wir mal die so genannten Freunde von E. Skinner Norris. Bei den Klassikerbüchern war er der Anführer der Troublemaker, weil er in Nevada (zumindest einem kalifornischen Nachbarstaat) früher den Führerschein machte und die Herrschaften rumkutschierte. Er war also Mittel zum Zweck, dafür haben die seine Anweisungen befolgt. Ob da was an echter Freundschaft zustandegekommen ist, kann ich mir nicht vorstellen. Aber spätestens nachdem er in die Kadettenanstalt (Aztekenschwert, ich glaube so wurde das übersetzt, irgendwas militärisches) waren diese so genannten Freunde weg, die haben sich dann halt nen anderen gesucht.
Dann kam er in der Neuzeit zurück nach Rocky Beach, und zog wieder mit einer Gang rum, wie in Feuerturm geschildert, später wissen wir, daß er nach Little Rampart gezogen ist, und Gelegenheitsdinger dreht.Ob da echte Freunde bei diesen Jobs rauskommen, kann ich mir auch nicht vorstellen. Am ehesten betrifft das noch seinen Kumpel aus dem finsteren Rivalen.
Also vielleicht hat der gute Skinner dann rund 30 Bücher weiter wirklich mal Bock auf etwas menschliche Nähe.

 
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