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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und die feurige Flut abgeben.

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91) Hitchcockerspaniel © schrieb am 22.08.2011 um 23:20:23 zur Folge und die feurige Flut: Die Inhaltsangabe von Feurige Flut hat es tatsächlich geschafft, bei mir noch einmal richtige Vorfreude auf ein drei ??? Hörspiel zu entfachen, vor allem aus nostalgischer Sicht. Was für eine Überraschung, Allie Jamison kehrt nach so langer (Hörspiel-)Zeit noch einmal in den drei ??? Kosmos zurück! Super! Nun habe ich eben das Hörspiel gehört.

Tja, mit Nostalgie war dann leider nix, auch nicht im Ansatz. Aber es heißt ja auch, man soll nicht in der Vergangenheit leben. So akzeptiere ich es auch, dass die drei ??? für mich ihren Reiz verloren haben und selbst eine so verheißungsvolle Folge es leider nicht mehr geschafft hat, mir Hörspielgenuss zu vermitteln. Zwar ist sie nicht so schrecklich wie Grusel auf Campbell-Castle, aber vom Plot her auch nicht viel logischer. Besonders dass Allie erst nach drei Viertel des Hörspiels mal auf die Idee kommt, einen Arzt aufzusuchen, ist für mich mal wieder komplett sinnfrei. Wenn ich die Befürchtung hätte, vergiftet worden zu sein oder gar in ein paar Tagen sterben zu müssen, würde ich nicht erst dämliche Rätselverse knacken wollen sondern zumindest einmal kurz beim Onkel Doktor vorbeischauen. Auch ihr WG-Leidensgenosse ist in Sachen Emotionalität in dieser Hinsicht nicht zu unterbieten. Auch er ist der Ansicht, sterben zu müssen, redet darüber aber wie jemand, dem dies total gleichgültig zu sein scheint. Ja ne, is klar.
Bis auf Sunshine bleibt auch der Rest der WG Bewohner farblos, hier hätte es stimmlich wirklich herrliche Möglichkeiten für etwas abgedrehte astrologische bzw. spirituelle Charakter gegeben. Sunshine kommt wenigstens im Ansatz noch etwas lebhaft und ausgeflippt rüber.

Ansonsten stimme ich David Hume zu. "Rätseltexte, konfuse Story usw., das Übliche eben." Und Hörspieltitel hatte mal wieder so gut wie nichts mit dem Hörspiel an sich zu tun sondern beschreibt lediglich eine kurze Szene. Ärgerlich.

Allie kam für mich im Hörspiel weder stimmlich (ok, das ist noch nachvollziehbar) noch vom Charakter her an die Allie ran, die ich aus der singenden Schlange und der Silbermine kenne. Für mich persönlich war es eine komplett fremde Person.

Schade, schade, schade. Folge 148 und 149 waren inhaltlich noch die letzten großen Hoffnungsträger von mir. Vllt. schafft es 149 noch.

90) Onkel Tinitus schrieb am 22.08.2011 um 21:34:43 zur Folge und die feurige Flut: Ich bin schon 3 mal bei der Folge eingeschlafen...ist das nun gut oder schlecht?

89) spielberger schrieb am 21.08.2011 um 21:46:33 zur Folge und die feurige Flut: Nette Geschichte. Kein Highlight aber solide. Nervig ist aber, dass "die feurige Flut" weder einen sinnvollen Zusammenhang zur Geschichte hat, noch wirklich irgendwas bewirkt. Das ist leider inzwischen ein immer häufiger auftretendes Problem!

88) David Hume schrieb am 21.08.2011 um 18:53:54 zur Folge und die feurige Flut: Tja, der Allie-Auftritt ist m.E. leider ein Schlag ins Wasser. Katrin Fröhlichs Stimme hat einfach den Allie-Faktor nicht mehr: die charmante Renitenz, das unentwegt nervende Genervtsein, die bockige Übermütigkeit. Aber dafür kann Katrin Fröhlich natürlich nichts, das ist der Zahn der Zeit.

Der Rest: Rätseltexte, konfuse Story usw., das Übliche eben.

87) FlukeSkywater © schrieb am 21.08.2011 um 13:32:44 zur Folge und die feurige Flut:
Da ist es nun also, das lange erwartete Hörspiel zum Allie-Revival. Mein Gesamteindruck ist grundsätzlich durchaus positiv: Thomas Fritsch hält sich weitgehend zurück, der Geräuscheinsatz ist angemessen, das Buch in akzeptabler und sinnvoller Weise gekürzt. Man merkt, dass sich Europa hier Mühe gegeben hat. Aber der Dreh- und Angelpunkt dieses Hörspiels ist natürlich Allie Jamison bzw. Katrin Fröhlich. Ich will es einmal so formulieren: sie ist gut, aber nicht so gut wie vor 30 Jahren, und das ist das Quentchen, was dieser guten Folge zu einer Spitzenfolge fehlt. Um nicht missverstanden zu werden: ich befürworte uneingeschränkt die Entscheidung, die Rolle der Allie auch diesmal wieder mit Katrin zu besetzen. Ich bin daher auch nicht der Ansicht, dass sie zu alt für die Rolle ist, denn diese Frage erübrigt sich mit Blick auf die drei Hauptdarsteller wohl von selbst, zumal sich die menschliche Stimme in den Jahren des Stimmwechsels (und die liegen ja zwischen den Klassikern und den Crimebustern) sicherlich mehr verändert als in den 20 Jahren danach. Wie bereits einer meiner Vorredner bemerkte, ist der Wechsel von der 13-jährigen "Allie" zur 43-jährigen für den Hörer nur deshalb viel auffallender als bei Oliver, Jens und Andreas, weil wir deren stimmliche Veränderung nur schleichend über drei Jahrzehnte hinweg miterlebt haben. Warum also wirkt die Allie in der "Feurigen Flut" auf mich trotzdem nicht so überzeugend wie in den Folgen 25 und 26? Meiner Ansicht nach liegt es daran, dass Katrin die Rolle diesmal zu brav und zurückhaltend interpretiert, selbst wenn man die Vergiftung mit einkalkuliert. Ich zitiere einmal einige Charaktereigenschaften, die Allie in den drei Büchern zugeschrieben werden: lebhaft, temperamentvoll, kess, selbstbewusst, starrköpfig, willensstark, schnippisch bis hin zur Kratzbürstigkeit. Von diesem starken und eigenwilligen Charakter zeugt ja bekanntlich bereits ihre allererste, legendäre Textzeile aus der "Singenden Schlange" ("Weißt du nicht, dass Pferde im Straßenverkehr Vorrang haben, Dicker?") In Karis Buchvorlage zur "Feurigen Flut" ist auch die kranke und körperlich geschwächte Allie diesem Charakter treu geblieben, wie schon ihre ständigen Kabbeleien mit Justus beweisen (die im Hörspiel leider kaum zur Geltung kommen - die wenigen Ausnahmen gehören zu den Höhepunkten dieser Vertonung). Im Hörspiel dagegen klingt Allie viel zu oft wie eine gesittete, junge Dame. Ein wenig mehr Energie und Widerborstigkeit hätten hier Wunder wirken können. Mein Fazit lautet deshalb: ein Hörspiel, das ich gerne gehört habe, wobei meine Freude allerdings darunter litt, dass es nicht so überragend war, wie es im Optimalfall hätte sein können.

86) banva schrieb am 20.08.2011 um 20:20:46 zur Folge und die feurige Flut: Ähm... Araber vor zwölftausend Jahren...?

85) AMQ © schrieb am 20.08.2011 um 12:03:16 zur Folge und die feurige Flut: richtig! Alter hin oder her! Die Frau war nun mal Allie und die drei Hauptsprecher sind nun mal auch gealtert. Es kommt einfach aufs Prinzip an! ;)

84) Crazy-Chris schrieb am 20.08.2011 um 02:14:11 zur Folge und die feurige Flut: Bei Europa hat man mMn alles richtig gemacht, als man Frau Fröhlich nach knapp 30 Jahren erneut für die Rolle der Allie Jamison besetzt hat.
Man stelle sich vor, sie hätten eine andere Sprecherin dafür ausgewählt. Es hätte wohl massivste Proteste gehagelt.

83) DerBrennendeSchuh schrieb am 19.08.2011 um 22:49:49 zur Folge und die feurige Flut: *editier* "(reines Beiwerk, wenn auch _im Buch_ spannend)"

82) DerBrennendeSchuh schrieb am 19.08.2011 um 22:39:47 zur Folge und die feurige Flut: Wer sich selbst SPOILER!!!-n will, sollte jetzt weiterlesen!
Als Anfang Zitate aus „Gespensterschloß“ und „Silbermine“. Das paßt für mich besser in eine Klamauk-Live-Show. Das geht auf EUROPAs Konto. Aus dem Buch stammt Allies Einbruch in die Zentrale (wie schon in „Silbermine“) und „Als wäre die Zeit stehen geblieben“, eine Anspielung auf die lange Zeit seitdem. Es sind jedoch in der Serie gerade einmal 2 oder 3 Jahre. Daher sollte auch Justus nicht auf „über 100 Fälle“ hinweisen, die in der Zeit natürlich gar nicht möglich wären. Alles Kategorie „nerviger Fan-Humor“ (ist natürlich nur meine Meinung).
Kathrin Fröhlich ist genauso „glaubwürdig“ wie Olli & Co., aber natürlich Pflicht!
Der Anfang klingt unangemessen gelangweilt. Im Hörspiel kommen Justus Mißtrauen und Sarkasmus nicht so rüber. In der „Silbermine“ wird die Blödelei auch als solche deutlich.
„Pendragon“ wird unterschiedlich ausgesprochen: Andreas Fröhlich liegt mit „Penn Dräggn“ als Einziger richtig. Ist vielleicht auch etwas speziell – nur: Wenn es einer weiß, warum gibt er das nicht an seine Kollegen weiter? Da fragt man sich, ob die wirklich alle an einem Tisch sitzen. Ich verstehe allgemein nicht, warum man sich nicht zumindest auf eine Aussprache einigt, selbst wenn man mal daneben haut. Gibt man überdies „Pendragon“ bei Google ein, hat man sofort auch die Aussprache. Die alte Leier.
Allies Reaktion auf ihre Vergiftung ist unglaubwürdig: „Ach was, Arzt! Wir lösen das Rätsel und machen uns 'nen schönen Tag am Strand“. Nee, ist klar!:) Ist im Buch aber auch so.
Schade: Die gemeinsame Lausch(ige;))-Aktion in Venice wird von Allie, die im Hörspiel allein dort war, nacherzählt. Die Szene mit der „feurigen Flut“ ist wenigstens drin,„verpufft“ aber schnell und ist ohne größeren Belang (reines Beiwerk, wenn auch spannend; es hat ja niemand das Feuer gelegt, um die Auflösung zu behindern). Zudem wirkt durch Justus Aussage „Das Feuer ist erloschen“ dieses im Hörspiel wie ein harmloses Lodern. Aus der Szene im Wasser, in dem Just kaum stehen kann und welches schon deshalb eine Gefahr darstellt, während er mühsam Streichhölzer und dabei das Öl entzündet, ist ein Stehen im harmlosen knietiefen Wasser mit einem ebenso harmlosen Feuerchen geworden, das von allein ausgeht – wozu brüllt er sich eigentlich im Hörspiel die Lunge aus dem Leib, als ginge es um sein Leben? Eine Erkältung wäre wohl das schlimmste Anzunehmende gewesen!;) Und mußte der Erzähler die Szene wirklich fast kaputtreden? Justus hätte Bob das später erklären können, dann wäre der Hörer eben nachträglich im Bilde, wenn er sich nicht eh alles vorstellen konnte. Es ist sehr schade, wenn solche Möglichkeiten des HörSPIELS verpaßt werden. In der „Mine“ wird ja auch nicht erklärt, daß sich die Flammen bis zum Dynamit vorfressen und der Knall eine Explosion ist. Daß der Sprengstoff dort war, sagt Justus danach seinen Kollegen, und zwar so, daß es nicht wie eine platte Erklärung für den Hörer wirkt: „Ich hätte mir denken können, daß Thurgood sein Dynamit im Schuppen aufbewahrt“.
Wie kommt Just auf „Sunshines“ Kreditgeschichte? Wie darauf, daß Insektengift aus einem Brunnen verantwortlich ist? Könnten nicht auch aus Unwissenheit giftige Pflanzen (Tollkirschen?;)) oder andere Substanzen aus der „Hexenküche“ in der Mixtur gelandet sein? Man könnte es messerscharfes logisches Kombinieren nennen, ein Wort mehr dazu wäre vielleicht gut gewesen. Ich finde die Aufklärung insgesamt nicht ganz glaubwürdig, weil Manches scheinbar einfach aus dem Hut gezaubert wird. Die Mischung aus „fiel mir gerade erst ein“ und „wußte ich schon die ganze Zeit“ ist nicht ganz gelungen, meine ich. Im Buch kann es ausführlicher sein, müßte ich noch mal lesen.
Fazit: Die Geschichte ist schlüssig, und es wird schön mit den Verdächtigen hin und her gespielt (das war im Buch, soweit ich weiß, besser). Das Hörspiel ist gut gemacht, allerdings fehlten mir beim Feuer die Geräusche, und auch die Gefahr kommt nicht richtig rüber. Auch lahmten für mein Empfinden beim ersten Mal Hören die Sprecher hier und da etwas; Allie leidet ja an den Folgen der Vergiftung, aber die anderen kamen mir teilweise auch nicht viel munterer vor. Erstaunlicherweise war dieser Eindruck beim zweiten Hören aber nicht mehr so stark. Vorher war wohl die Erinnerung an die jungen Sprecher, besonders die lebhafte Allie, sehr präsent.
Leider kamen bei mir kaum Bilder zustande, weil Orte und Örtlichkeiten keine Rolle spielen oder weggefallen sind und die Szene mit der „feurigen Flut“ sehr „verharmlost“ wurde.
Da die Folge auch als Buch für mich nicht die spannendste war, kann ich den Hörspielmachern dies nicht vorwerfen, dennoch blieb man unter den Möglichkeiten.
Eine Folge, die kaum in Erinnerung bleibt; die Personen, vor allem die Gegner (Kredit-Haie), bleiben zumindest im Hörspiel blaß. Dabei ist doch eine „Magier-WG“ geradezu eine Einladung für das (Über-)Zeichnen schrulliger Typen. Man vergleiche mit Patricia Osbourne, Dr. Shaitan und Asmodi mit ihrem irren Schlangengesang – hier ist das Ungewöhnlichste „Kartoffelsuppe mit Würstchen“...gut, in den USA ist das vielleicht ungewöhnlich - ach so, den Liebestrank gibt es natürlich auch noch, naja!;) Trotzdem nicht wirklich schlecht, ich vergebe eine 3- für das Hörspiel und für das Buch eine 3.

 
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