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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Grusel auf Campbell Castle abgeben.

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78) luca94 © schrieb am 25.06.2011 um 10:00:00 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: @David Hume: Du siehst das garnicht so anders als ich! Aber da die Buchvorlage aber so dermaßen schlecht war, muss man finde ich auch mal lobend sagen, wenn Europa es schafft, das Hörspiel attraktiver als das Buch zu machen!

77) Friday © schrieb am 25.06.2011 um 01:48:47 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: Die 140er-Reihe ist bisweilen kein Garant für gute Unterhaltung. Wieder einmal ist es Marco Sonnleitner, dessen Name als Urheber dieser Story über den Titel prangert und wieder einmal ist es eine gruselige Mystery-Story, die den Hörer erwartet, wenn man dem Klappentext glauben schenken darf.
Wie schon mehr als ausführlich in Beitrag 58 von mir kommentiert, ist "GaCC" eine sehr fragwürdige Story um ein rätselhaftes Vermächtnis, garniert mit gruseligen Erscheinungen, Cliffhanger und alten Bekannten, die dem Leser am Ende der Lektüre mehr Fragen als Antworten bescheren.
Die gute Nachricht ist: André Minninger hat sich bei der Umsetzung des Hörspielskripts einige Freiheiten herausgenommen und etwas an den Ungereimtheiten gefeilt. So bemerkt Justus zum Beispiel, dass sich ein Feuer normalerweise von unten nach oben ausbreitet und nicht umgekehrt. Im Buch bleibt das unkommentiert und wird einfach so hingenommen, eine plausible Antwort findet aber auch Minninger nicht, den Seitenhieb konnte er sich wohl trotzdem nicht verkneifen.
Eine (in meinen Augen) viel wichtigere und positive Änderung ist der Fund des echten Testaments am Ende der Folge. Während im Buch Struwwel-Peter in bester Suppenkasper-Manie auf dem Boden rumstampft und dabei zufällig das echte Testament findet (na so ein Zufall!), baut Minninger in sein Skript sehr subtil in einen Dialog eine Klarinette ein, in dessen Öffnung sich letztendlich das Testament findet. Keine Meisterleistung, ich hab den Wink mit dem Zaunpfahl aber erst nicht bemerkt und war dann doch angenehm überrascht.
Die übrigen Szenen, die der Schere zum Opfer fielen, wären u.a. der ganze Anfang (also Bob´s Ausflug in den Kerker sowie die Geisterbeschwörung), der Abstecher ins Museum und der Fund der Tontafel im Brunnen. Auch die Begegnungen mit der Teufelsfratze und Bob´s Erlebnis mit dem Gemälde, dass ihn anstarrt, fielen der Schere zum Opfer. Letzters finde ich etwas schade, weil das Cover der Folge fürs Hörspiel den Sinn verliert, da besagte Szene nicht drin vorkommt.
Wirklich besser wird die Geschichte durch Minninger´s Änderungen trotzdem nicht. Die Rätselverse und deren durch Geistesblitze hervorgebrachten Lösungen im Minutentakt können einfach keine Spannungen mehr erzeugen, da dieser Ablauf mehr als ausgelutscht ist und jede, wirklich jede Sonnleinter-Story nach diesem Schema gestrickt ist. Das die drei Hauptsprecher es auch nicht mehr so authentisch rüberbringen können wie sie es einst im Super-Papagei getan haben, kommt noch hinzu und tut der Serie keinen Gefallen. Ich kann mich David Hume nur anschliessen, die Serie versinkt in ihren monotonen Abläufen und wird dabei immer mehr zu einer Farce, die nur noch durch ihren Nostalgie-Kult-Charme am Leben wird.
Was die Gastsprecher angeht, hat EUROPA diesmal nicht viel falsch gemacht. Gut, Christian Rudolf, den ich, wie schon an anderer Stelle erwähnt, gar nicht leiden kann, hat im Vorgänger "DBdB" eine zufriedenstellende Leistung abgeliefert. Hier verliert er durch sein albernes, tiefes Schauspiel wieder deutlich an Boden und wirkt nicht nur unsympathisch, sondern auch einfältig und lächerlich.
Urgestein Andreas von der Meden ist nach längerer Abstinenz erneut mit von der Partie, auch wenn sein Auftritt als Skinny Norris mehr wie ein Lückenfüller wirkt. Während im Buch unbekannte Polizisten die Handschellen klicken lassen, darf im Hörspiel Cotta seinen Zuständigkeitsbereich mehr und mehr erweitern (der muss inzwischen schon wirklich riesig sein, denn das Schloss der Campbells steht laut Buch NICHT in Rocky Beach) und auch Godween, dessen Name übersetzt Ettel bedeutet und der einen Bruder in Deutschland hat, der ebenfalls den Beruf des Polizisten ausübt, darf seinen Standartspruch runterrattern. Bei Ben Hecker bin ich mir nicht sicher, ob sein Name ein Pseudonym und er in Wirklichkeit Rainer Brandt ist, jedenfalls klingt er ihm sehr ähnlich.
Eigentlich bekleckert sich keiner der Gastsprecher mit Ruhm, zum Glück ist da ja noch Santiago Ziesmer, der mit dieser Folge seine Einstand in einer drei ??? Folge gibt. Auch wenn ich mir Adam Campbell ganz anders vorgestellt habe, so verkörpert er routiniert und professionell die Rolle und verleiht der Figur dadurch einen eigenwilligen Charme. Trotzdem hört man immer leicht den SpongeBob raus, obwohl der Mann mehr als hunderte von Sprechrollen gehabt hat. Schad eigentlich, wenn EUROPA noch Stefan Krause verpflichtet hätte, wäre das Sprecher-Trio von Tick, Trick & Track aus der ersten Snychronfassung von DuckTales wieder komplett vereint, so müssen wir uns leider nur mit Ziesmer und Rohrbeck begnügen.
Fazit: Ein weiteres Hörspiel, dessen Story nicht über die Mittelmässigkeit herausschiessen kann. Hier und da gibt es lichte Momente, was das Schauspiel der Sprecher angeht, hier ist allerdings viel Herrn Ziesmer zu verdanken, da Rohrbeck, Fröhlich und Wawrczeck einfach nicht zu Höchstleistungen auffahren können. Leider muss ich zugeben, dass Andreas Fröhlich mich von Hörspiel zu Hörspiel mehr enttäuscht, Bob wirkt durch die müde Darstellung seines Sprechers nur noch überflüssig. Sein Einwurf, er sei doch für die Recherchen zuständig, als Justus sich kurzerhand für Nachforschungen an den Computer setzt, sind unnötiges Geplänkel und degradieren Bob zu einem farblosen Sidekick, dessen Verfallsdatum schon lange überschritten ist. Auch Peter ist durch seine Ängste in einer ewigen Zeitschleife gefangen, in der er aus dieser Folge nicht ausbrechen kann. Justus fällt dieses mal wenigstens nicht durch einen Endlosmonolog auf, da die Auflösung auf mehrere Sprecher verteilt ist.
Das Hörspiel hat mir besser gefallen als das Buch, da es etwas kurzweiliger und weniger verwirrend als das Buch ausfiel. 7 Punkte!

76) David Hume schrieb am 24.06.2011 um 18:58:27 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: Ich weiß nicht, was die Vorposter zu ihren Urteilen bewogen haben mag, aber m.E. zeigt diese Folge einmal mehr, dass die Serie, von ganz wenigen Folgen abgesehen, in ihren eigenen Klischees erstarrt ist. Rätselgedichte, Pseudogespenster, Vermächtnisse, Schlösser, die immer gleichen, im Schlaf vorhersagbaren Verhaltensweisen der drei Jungs (z.B. Peters infantile Gespensterangst) - es ist alles in buchstäblich Dutzenden von Folgen schon dagewesen, alles 08/15, alles stumpf und abgegriffen; nichts, überhaupt nichts ist originell, gewagt oder überraschend. Selbst mir als Hardcore-Fan, der zum Kauf jeder noch so dümmlich zusammenkonstruierten Folge eisern entschlossen ist, fällt es nicht leicht, das alles Folge um Folge zu ertragen; zumal jetzt wieder die gewohnte, betulich-narkotisierende Inszenierung zurückgekehrt ist. Da höre ich lieber noch ein bisschen die "Bestie" - die war zwar auch hanebüchen, was die Story angeht, aber wenigstens flott geschnitten und umgesetzt. Wenn Olli, Jens und Andreas und so mancher guter Nebensprecher nicht wären, man könnte Folgen wie "Campbell Castle" komplett vergessen.

75) luca94 © schrieb am 23.06.2011 um 22:05:47 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: Ich schließe mich meien Vorrednern an! Europa ist weiterhin im Aufwind, was die drei ??? angeht, es geht meiner Meinung nach wirklich bergauf!
Außerdem seit Ewigkeiten eine Folge, die als Hörspiel besser umgesetzt wurde, als das wirklich schwache Buch ist! Weiter so, EUROPA!

74) mk 2008 © schrieb am 23.06.2011 um 13:45:17 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: Ich hatte gestern auch das Vergnügen, die neue Folge zu hören, nachdem mir ein Mitarbeiter vom roten Elektromarkt die Folge nicht aushändigen wollte, obwohl sie im Karton war, weil sie erst am Freitag erscheint. Ich einem Lebensmittelgeschäft lag sie dann aber schon im Regal :). Ich bin auch der Meinung, dass "Grusel auf Campbell Castle" eine solide Folge ist und vorallem die Stimme von Ziesmer sehr gutzu Adam Campbell passt. Auch ist die weitere Sprecherwahl gut getroffen worden. Das eigentlich einzig Negative ist, dass viele spannende Szenen in Erzählspassagen enden.

73) guru007 © schrieb am 23.06.2011 um 13:21:08 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: Nach dem ersten Hören ein ingesamt mehr als zufriedenstellendes Werk! Der gelungenen Schlossatmosphäre folgen eine gruselige Wassergeistsequenz samt unterhaltsamer Verfolgungsjagd und Beschattung, die aber dann leider -mal wieder- in einer Erzählung endet... Der Schluss in der Kapelle mit nach und nach allen auftretenden Protagonisten findet sein Highlight in der Wiederkehr von Skinny Norris! Auch der Schluss bringt noch seine Wende und auf den überzogenen Abschlusslacher wird verzichtet. Nach den letzten Enttäuschungen wieder ein passables Werk aus dem Hause Europa.

72) Mr. Murphy © schrieb am 20.06.2011 um 19:49:05 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: In vier Tagen erscheint die Folge also als Hörspiel. Bin schon auf das Hörspiel gespannt. Die drei Hörproben von der Europa-Site waren gut.

71) DerBrennendeSchuh schrieb am 02.06.2011 um 17:05:10 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: @Sawyer Das verstehe ich jetzt nicht ganz...gut, er klingt halt älter, aber bei dem bißchen Text in den Hörproben kann man ihn doch eigentlich gar nicht beurteilen. Klingt für mich recht normal. Und daß er sich nicht mehr so anhören kann wie im "Rubin" oder auch nur den "Perlenvögeln" ist ja wohl klar!

70) Sawyer schrieb am 02.06.2011 um 13:45:39 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: Also, Andreas Fröhlich geht mir in der zweiten Hörprobe schon wieder ziemlich auf den Keks. Irgendwie haben Stimme und Artikulation so gar nichts mehr mit Bob Andrews gemeinsam, wenn die anderen beiden auch so wären, könnte man es wirklich bald lassen...

69) Jürgen © schrieb am 02.06.2011 um 10:37:49 zur Folge Grusel auf Campbell Castle: @ Drake, bei Suche steht Alle Kategorien. Hier musst du es auf mp3 Downloads ändern und danach Grusel auf Campell Castle eingebe. Gruß Jürgen

 
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