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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Poker-Hölle abgeben.

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122) Laflamme © schrieb am 06.01.2011 um 16:55:21 zur Folge Die Poker-Hölle: Man kann Europa vieles vorwerfen, aber eines nicht: Inkonsequenz. Denn wenn man einmal angefangen hat, etwas falsch zu machen wird diese Linie konsequent beibehalten.
Die Rätsel löst seit neuestem anscheinend der Erzähler. Sämtliche Spuren werden zwar angegangen, aber nicht zu Ende gedacht, weil mitten in der Handlung abgewürgt. Das beste Beispiel daran das Ruby Tuesday Rätsel (immerhin: man bekam das komplette Hintergrundpaket zum Song), das total irrelevant wurde, weil sich Justus eh die Kombination gemerkt hatte. Durch sämtliche Rätsel wurde huschpfusch durchgehastet, sämtliche Actionszenen konsequent rausgestrichen. Am Ende wird dann das Hörspiel nochmal zusammengefasst; wenn man alleine diese 6 Minuten umgesetzt hätte wäre auch kein Unterschied merkbar gewesen.

Fazit: Eine unterdurchschnittliche Buchfolge, die nochmal konsequent unterboten wurde. Die positiven Punkte? Die ersten 50 Sekunden von Track 1 und die letzten 30 Sekunden von Track 11. Und die Hoffnung daß die Neuvertonung noch was rausreißt.

121) achterbembel © schrieb am 06.01.2011 um 16:19:49 zur Folge Die Poker-Hölle: Puh! Nach der Kritik von #119 hatte ich das Schlimmste erwartet. Letztendlich erging es mir allerdings wie vielen hier, die sich anfangs im Forum über die Buchvorlage ausgetauscht hatten: ich wurde angenehm überrascht. Natürlich ist die Story arg konstruiert und was die zeitliche Abfolge angeht nicht immer logisch. Aber insgesamt doch ganz nett anzuhören. Anfangs hatte ich sogar geglaubt, dass sich EUROPA dazu durchgerungen hat, die Erzählerpassagen zu verkürzen. Immerhin kam man im Postamt ganz ohne Erzähler aus und hat die Ereignisse durch die Hauptsprecher schildern lassen. Leider war das ein Irrglaube. Schließlich musste Peter schulterzuckend ertragen, dass Thomas Fritsch sogar die Visitenkarte der drei Detektive überreichen durfte. Das geht gar nicht. Bitte, bitte Herr Minninger: orientieren Sie sich zukünftig mehr an den alten Hörspielen und lassen Sie Herrn Fritsch etwas kürzer treten. (Oder hat dieser in seinem Vertrag eine Klausel über die Mindesteinsatzzeit???) Abgesehen davon finde ich das Hörspiel gar nicht so grausig. Bei der Parfümszene witterte ich sogar Inovation und einen Brückenschlag zum vorausgegangenen Hörspiel "Tödliches Eis". Wäre bestimmt ein Lacher geworden, wenn Jacki Jin durch ein Spritzerchen "Arktische Brise" dahingerafft worden wäre... Egal. Robert Missler fand ich in seiner Rolle auf jeden Fall hörenswert. Keine "velnichtelnde" Chinesen-Karikatur, sondern einigermaßen authentisch. Also ich gebe diesem Hörspiel eine gute 3. Eine Frage aber noch: seit wann ist Bob wieder Brillenträger?

120) Drake © schrieb am 03.01.2011 um 21:49:41 zur Folge Die Poker-Hölle: 117: Meine Meinung ist anders

119) Friday © schrieb am 02.01.2011 um 20:35:12 zur Folge Die Poker-Hölle: Das letzte Hörspiel des Jahres 2010 offenbart sich als Folge 143, "Die Pokerhölle" nennt sich das gute Stück und kommt mit "Tödliches Eis" als Double-Feature daher. Erneut blicken wir auf ein langes Jahr zurück, dass sich durch insgesamt 9 veröffentlichte Hörspiele auszeichnet, darunter eins mit 3 seperaten Episoden. Starke Leistung könnte man jetzt sagen. Geht man die Liste der 2010 veröffentlichten Folgen durch, wird man doch etwas nachdenklich, was die Umsetzung gewisser Hörspiele angeht. So gesehen waren wir mit "Das versunkene Dorf" anfang des Jahres noch am besten versorgt, spätestens ab "Die geheime Treppe" haben wir es nur noch mit mittelmässig produzierten Hörspielen zu tun.
Im allgemeinen ist der Genuss eines Hörspiels nach einer Sonnleitner-Vorlage momentan ungefähr so spassig wie das warten auf eine Berliner S-Bahn, "Die Poker-Hölle" schiesst allerdings zum Jahresabschluss den Vogel ab. Ich muss gestehen, ich habe seit erscheinen der Folge ungefähr 10 mal probiert das Hörspiel konzentriert zu hören, ich schaffe es aber nicht! Die Folge ist so langweilig und schlecht umgesetzt, dass ich den Kauf der MC wirklich bereue. Und dabei fängt die Geschichte gar nicht mal so schlecht an. Schnell wird dem Hörer allerdings klar, dass er hier im wahrsten Sinne des Wortes durch die Hölle geht. Die erste Szene im Postamt ist noch ganz vielversprechend, wenn man mal davon absieht, dass das Postamt Menschenleer zu sein scheint, obwohl darauf hingewiesen wird, die Schlange am Postschalter sei so lang, dass man von einer Wartezeit von ner halben Stunde ausgehen kann. Wo bitte sind die entsetzten Aufschreie, wenn Richie´s Geld gestohlen wird?
Einsatz der Musik aus den EUROPA Sherlock-Holmes-Hörspiele, die ich sehr angenehm finde und für etwas Auflockerung sorgt, leider geht dann die typische sonnleitnerische Schnitzeljagd nach eigenem Gedicht-Rezept los, bei der der Hörer zum zuhören verdammt ist, der Mitratefaktor bleibt wie so oft auf der Strecke, was der Bewertung der Folge deutliche Minuspunkte einbringt.
Da ich die Buchvorlage nicht kenne, kann ich mich nur auf Minningers Skript berufen, welches durch Kommissar Zufall, ellenlange Erzählpassagen und uninspirierten Ermittlungsszenen besticht. So wird eine Szene, in der Justus mit Inspektor Cotta telefoniert durch Thomas Fritsch zusammengefasst, lebendiges Schauspiel bleibt dabei auf der Strecke.
Ich muss Kaeptn Kidd´s Beitrag Nr 110 zustimmen, die klischeehafte Darstellung der illegalen Poker-Hölle mit ihrer angestaubten Musik mitsamt mürrischen Barkeeper hätt man sich schenken können, mal davon abgesehen, dass Körting & Minninger nach ihrem Still-Leben "Postamt" gleich ein neues Meisterwerk mit den Namen "Casino" kreiert haben, Jin scheint der einzigste aktive Spieler in diesem Casino zu sein. Und um gleich das nächste Klischee zu bedienen, niest der gute Justus sich dramatutgisch in die nächste Bedrouille. Blitzschnell gibt er sich als cooler Spieler aus, na ein Glück dass Oliver Rohrbeck schon Mitte 40 ist, sonst würde Justus mit seinen zarten 16 Jahren eine klägliche Figur abgeben, Schauspielervergangenheit hin oder her.
Schön, dass Justus am Pokertisch die wildesten Gestiken vorführen kann, so dass Richie ihm aus dem Hintergrund Tipps geben kann, grad bei einem Spiel wie Poker sollte man so wenig wie möglich gestikulieren, aber... Hey, was kratzt mich das eigentlich?
Die Übersicht des Sprechercast liest sich grösser, als er ist, im Endeffekt haben nur die drei Detektive, Richie und Jackie Jin eine grössere Rolle, wobei letztgenannter eine echte Beleidigung für den Hörer ist! Ich bin nicht der grösste Robert Missler Fan, das erste mal hab ich ihn als Danny bei King of Queens wahrgenommen und da ich Danny nicht wirklich mag, hat Herr Missler natürlich einen schweren Stand bei mir, wobei er mir als Wilson bei Dr House besser gefällt. Leider verpflichtet man ihn bei EUROPA gern als Möchtegernausländer, was schnell lächerlich wirkt. Als Jackie Jin bekleckert sich ebenso wenog mit Ruhm wie als Alaa Edine in "SMS aus dem Grab". Und wenn ich mir so seine Schimpftiraden zum Ende der Folge anhöre, bin ich mir sicher, dass auch diese Folge, ähnlich wie "Der finstere Rivale", bei künftigen Auflagen entschärft werden wird.
Olli, Jens & Andreas wirken in dieser Folge mehr dilettantisch als ernsthaft, was natürlich am furchtbaren Skript liegt. Natürlich MUSS Andreas Fröhlich auf den Satz "Du da, Brillenschlange, komm rüber zu mir!" blöd fragen: "Meinen sie mich?". Wer trägt denn noch ne Brille von den drei Detektiven *augenroll* !
Einziger Lichtblick dieser Folge ist die Leistung von Dennis Schmidt-Foß, ein angenehmer Sprecher, der für eine bessere Folge gerne wiederkommen darf, vielleicht sogar nochmal mit seinem Bruder Gerrit zusammen. Jetzt fehlt nur noch der dritte Bruder, Florian Schmidt-Foß, dann haben wir alle gehabt.
Im Endeffekt ist die Rücksprache über den Fall, den die drei Detektive zusammen mit Richie in ihrer Zentrale führen noch das angenehmste von der Folge, da man hier nochmal alle Ereignisse der Story vorgekaut bekommt, ein Vorteil für jemanden wie mich, der einfach nicht konzentriert zuhören kann bei dieser langatmigen Scheisse!
Fazit: Ich hätte nach "Stadt der VAmpire" und "Fußball-Falle" nicht gedacht, dass es qualitativ schlechter werden kann, aber "Die Poker-Hölle" setzt dem ganzen echt die Krone auf! Ein furchtbares Hörspiel mit noch furchtbareren Rätselversen, ellenlangen Dialogen, einem kitschigen Ende und einem furchtbaren Robert Missler, der beim Showdown total unsachlich wird und mit Ausdrücken um sich werfen darf (und egal, mit welchem Parfum ihn Justus attakiert, auf die Distanz würde ein gezielter Spritzer in den Rachen jeden Menschen zusammenbrechen lassen!).
Damit beendet EUROPA sein drei ??? Jahr 2010, weitere Folgen in Vorbereitung, leider noch mit vielen Sonnleitner´s...
Meine Wertung: 1 von 10 Punkte!

118) kaeptn kidd © schrieb am 30.12.2010 um 16:17:37 zur Folge Die Poker-Hölle: @116 & 117: Ich bin schon seit "SMS aus dem Grab" kein großer Robert Missler Fan, besonders, wenn es um Dialekte und Akzente geht. Auch hier finde ich ihn nicht wirklich überzeugend.
Auch wenn er anfangs noch halbwegs authentisch klingt, rutscht er für meinen Geschmack gegen Ende des Hörspiels in eine Richtung ab, die eher an eine Mischung aus Mr. Chow (aus Hangover) und Bruce Darnell erinnert. Dazu wird sein Text gegen Ende tatsächlich auch ziemlich lächerlich. Naja, Geschmackssache …

117) TheDolphinLover schrieb am 30.12.2010 um 04:04:28 zur Folge Die Poker-Hölle: @ 116: Mit Dirk Bach und Arndt Schmöle geb ich dir recht. Robert Missler als Chinaboss find ich eher lächerlich, ist aber Geschmackssache. Beim "Geisterzug" hat die Kürzung aus einer sehr guten Geschichte ein mittelmäßiges und unrundes Hörspiel gemacht. Definitiv!

116) Drake © schrieb am 27.12.2010 um 18:19:40 zur Folge Die Poker-Hölle: Habe mir heute dieses Hörspiel nun auch endlich angehört. Nachdem ich es zu Weihnachten bekommen habe, war ich mir sicher, dass da nicht viel draus werden würde, denn das Buch finde ich nicht sehr gut, da man - wie ich es verabscheue - schon von vorne herein weiß, wer der Täter ist. Wenn ich so etwas haben möchte, lade ich mir Columbo im Internet runter. Unser Detektiv im Trenchcoat reißt das ebenso wie Justus jedoch mit Intelligenz wieder raus - bei "Pokerhölle" gab es sogar einige Action-Szenen, die mich zumindest gnädig stimmten und dafür sorgten, dass ich das Buch nicht verbrannt habe. Zurück zum Hörspiel: Erst einmal möchte ich die Sprecher beurteilen. Dirk Bach und Arndt Schmöle hatte sich Europa sparen können, die Melodie hätte auch Robert Missler summen können, dass der seine Stimme verstellen kann, wissen wir spätestens seit Achmed und Peanut ("Schweigt! Ich bring euch um!" "Das ist gut, dassis gut, dasisgut!"). Und, wie erwartet, glänzt Robert Missler wieder extrem in seiner Rolle, diesmal als chinesischer Bandenchef mit - ich betone - angebrachtem Akzent. Um mit einem Gerücht aufzuräumen: Chinesen sprechen statt R kein L. Sie rollen das R nur extrem, dass man es mit ein wenig Mühe als L verstehen kann. Ebenso wie unser Robert Missler, der den Chinesen ziemlich gut liefert. Auch die Nebenrollen glänzen mit guten Stimmen, leider glänzt André Minninger auch nur hier mit einem einzigen Satz. Was man dazu fragen sollte: Gibt es Goodween eigentlich auch in den Büchern? Denn sonst wäre er eine der wenigen nützlichen Erfindungen von seinem eigenen Sprecher, André Minninger. Kurz, knackig und altbekannt, so mögen wir doch gewisse Elemente in den Geschichten. Was ich aber an Altbekanntem gar nicht mag, ist diese nervige Kürzung. Beim "Geisterzug" hat die Kürzung aus einer nicht so guten Geschichte ein brilliantes Hörspiel gemacht, bei der "Poker-Hölle" war es genau anders herum. Nicht nur die oben erwähnten Action-Szenen, auch die meisten Teile der Rätsel wurden gnadenlos mit der Schere bearbeitet. Warum kann man stattdessen nicht die Aufklärung auf das Dach des Ivory Building verlegen und somit kürzen? Aber, Herr Minninger, der Abschlussgag ist diesmal ganz okay gelungen! Weiter so, dann fange ich irgendwann mal an, bei Abschlussgags zu lachen. Meine Note für das Hörspiel: Besser als das Buch allemal, vor allem, weil Robert Missler alles rausrettet - 2minus bis 3plus.

115) Shining schrieb am 22.12.2010 um 01:40:54 zur Folge Die Poker-Hölle: Alleine das macht sie NICHT zu einer hörenswerten Episode ;)

114) AMQ © schrieb am 21.12.2010 um 23:33:50 zur Folge Die Poker-Hölle: Also man kann es auch echt übertreiben. So schlecht wie die Folge hier gemacht wird ist sie mit Sicherheit nicht. Dann lästert lieber über Geheimnis der Diva ab, da könnte ich es noch eher verstehen. Aber Poker-Hölle ist definitiv eine Folge die chillig zum hören und entspannen ist. Warum auch nicht? Außerdem ist die Atmosphäre in der Straße und in der Poker-Halle sehr angenehm. Alleine das macht sie schon zu einer hörenswerten Episode.

113) Der bremsende Drache © schrieb am 21.12.2010 um 22:42:23 zur Folge Die Poker-Hölle: Diese Folge hat "Todesflug" als die grüßte Katastrophe abgelöst - obwohl "Todesflug" mittlerweile wieder witzig ist. Dass sie es eigentlich (auch in jüngerer Vergangenheit) besser können, sieht man meiner Meinung nach an "Das versunkene Dorf" und, mit Abstrichen, an "Pfad der Angst". Die Auflösungen erinnerte an finsterste Die Dr3i-Zeiten.

 
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