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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Poker-Hölle abgeben.

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132) swanpride © schrieb am 24.01.2011 um 13:38:14 zur Folge Die Poker-Hölle: @129 Außerdem sind Autoren da auch oft "betriebsblind".
Trotzdem, vielleicht wäre ein weiteres "Ohr" hin und wieder doch gut...

131) Laflamme © schrieb am 24.01.2011 um 13:10:50 zur Folge Die Poker-Hölle: 129 Kari wiederholt gebetsmühlenartig, daß Buch und Hörspiel zwei verschiedene Medien mit verschiedenen Ansprüchen sind, und man als Buchautor nicht zwangsläufig ein talentierter Skriptautor ist.

130) Josuah Parker © schrieb am 24.01.2011 um 09:20:01 zur Folge Die Poker-Hölle: @ PasettiH...da nich für!

@ 128...Du hattest zuerst "unglaubwürdig" geschrieben, was man durchaus so sehen kann. "Nicht sonderlich nachvollziehbar" hingegen verstehe ich nicht wirklich. Im Buch endet das Rätsel, bzw. die Suche in der Bibliothek mit dem Hinweis auf das nächste Versteck (Tisch 8). Genau dort finden Justus und Peter das Handy. Das ist für mich etwas, was ich als nachvollziehbar bezeichnen würde, denn das Handy ist an dem Ort in der Bibliothek, auf den das Rätsel hinweist und nicht irgendwo sonst im Lesesaal.

Ob das Rätsel logisch ist und/oder das Verstecken des Handys im Tisch 8 unglaubwürdig ist, hat für mich nichts mit der Nachvollziehbarkeit der Szene zu tun. Im Hörspiel hingegen ist es für mich nun gar nicht nachvollziehbar, wie sie das Handy finden konnten.

129) PasettiHitchcock © schrieb am 24.01.2011 um 03:10:22 zur Folge Die Poker-Hölle: Vielen Danka an Josuah Parker für die Aufklärung rund um Goethes "Faust"! Als inzwischen Nicht-mehr-Leser der Bücher kann ich nicht beurteilen, ob Sonnleitners "eher missglückte Schnitzeljagd" versucht wurde von Minninger auf diese Weise zu retten. Das urplötzliche Auftauchen des Händys hinter Goethes Hauptwerk macht jedoch für mich in der Hörspieladaption überhaupt keinen Sinn und erscheint trotz der nebenbei Erklärung des Erzählers vollkommen aus der Luft gegriffen. Ich frage mich nur, warum man nicht die Autoren selbst die Hörspielskripte verfassen lässt. So haben diese selbst die Möglichkeit ihr Werk zu bearbeiten und so zu entscheiden, was ist für ihr Hörspiel wichtig ist und was nicht. Die Folge wäre eine Stärkung der Autor- und Werkautonomie sowie hoffentlich nach Hilfestellungen und einiger Zeit eine Qualitätssteigerung. (Gleichzeitig wäre es ein kleiner Zuverdienst für diese nicht gerade vom Geldregen gesegnete Berufsgruppe.) Dieses Skript könnte als eine Art Vorskript die Grundlage für die Arbeit der Hörspielproduktion liefern, wobei sich die Hörspielregie natürlich im Interesse des Hörspiels jederzeit Änderungen vorbehalten dürfte.

128) swanpride © schrieb am 24.01.2011 um 01:56:53 zur Folge Die Poker-Hölle: @127 Vielleicht hat Minninger die Szene deswegen geändert, weil er (wie ich) meinte, dass sie schon im Buch nicht sonderlich nachvollziehbar gewesen ist. Das könnte durchaus ein versuch sein, über Sonnleitners eher missglückte Schnitzeljagd hinwegzugehen.

127) Josuah Parker © schrieb am 24.01.2011 um 00:01:00 zur Folge Die Poker-Hölle: @ 126...Deine Meinung in allen Ehren, aber mir ging es nur darum, die Frage von PasettiHitchcock zu beantworten und richtig zu stellen, da ja im Buch das Handy eben nicht hinter Büchern versteckt ist, sondern im Versteck des nächsten Rätsels. Ob und wie glaubwürdig es im Buch beschrieben wird ist nicht relevant, denn im Buch ist die gesamte Szenerie nachvollziehbar, im Hörspiel meiner Meinung nach nicht, sondern verwirrt eher.

126) swanpride © schrieb am 23.01.2011 um 20:26:43 zur Folge Die Poker-Hölle: @125 Die Sache mit dem versteckten Handy war im Buch auch nicht viel besser...das Richie da seine Faust fotographiert und es schafft, dass Handy ins alte Versteck zu schieben, ist mehr als unglaubwürdig beschrieben.

125) Josuah Parker © schrieb am 23.01.2011 um 17:13:37 zur Folge Die Poker-Hölle: @123...Im Buch befindet sich das Handy nicht hinter irgendwelchen Büchern (wie sollte man es da auch finden ohne Anhaltspunkt), sondern im Versteck, dass sich eigentlich aus dem Rebus ergeben hatte. Den letzten Teil des Versteckes hat man bei der Hörspielumsetzung aber einfach geschluckt.

Erst aufgrund des Handys kommen Just & Peter darauf, dass man nach Goethes Faust suchen muss. Die Ursache für das Handy im Versteck ist im Buch ebenfalls klar...Richie hat es dort versteckt, nachdem Jin das nächste Rätsel gefunden hatte, um Justus und Peter mittels Fotos einen Hinweis zu geben, wie es weitergeht. Allein diese Szene zeigt schon, wie sehr da im Skript herumgerührt worden ist...überall gekürzt und die losen Enden nicht verknüpft, bzw. nicht kompatibel zurecht geschnitten. Für mich ist das ganze Hörspiel ein einziger Flüchtigkeitsfehler.

124) Peters Uropa schrieb am 23.01.2011 um 12:39:56 zur Folge Die Poker-Hölle: Das Problem ist "Schmierfinger" Minninger, der hat seine Finger überall drin und dadurch gar keine Zeit sich auf ein Projekt zu konzentrieren. Würde man sich bei Europa mal darauf besinnen, den Mann EINE Sache machen zu lassen statt derer unzählige, würden gleiche mehrere Serien vermutlich einen wahren Qualitätsschock erleiden. Dann wären vmtl.die ??? wieder besser, TKKG könnte von anderen Autoren profitieren und so weiter. Aber solange man das nicht kapiert, geht es mit den Europa-Serien so weiter wie bisher...

123) PasettiHitchcock © schrieb am 23.01.2011 um 02:31:58 zur Folge Die Poker-Hölle: Ich kann das nur alles bestätigen, was hier Negatives über die jüngste Folge geschrieben worden ist. Das ist auch irgendwie beruhigend, da ich so weiß, dass es mir nicht alleine so geht. Besonders danken möchte ich den Beiträgen 82 und 96 - sie sprechen mir aus dem Herzen. Und als inzwischen Nicht-mehr-Leser der Bücher bin ich dankbar für die Vergleiche mit den Büchern, die ja einer Ehrenrettung der Autoren gleichkommt. So erklärt sich mir diese Folge zum Teil nun wenigstens im Forum, abseits des Hörspiels selbst. Wobei mir noch eine Frage einfällt: Gibt es denn im Buch eine Ursache und dann auch eine Erklärung, warum sich das Handy ausgerechnet hinter Goethes "Faust" befindet? Sonst bleibt nur der Eindruck, dass man mal wieder nur den alten Herrn aus Weimar bemühen wollte, um seine scheinbare Zugehörigkeit zum Bildungsbürgertum zu demonstrieren. ;) Aber damit sind wir schon mitten drin in der Ursachenforschung für dieses Machwerk: die Übersetzung der Vorlage in ein Hörspielskriptum. Den Sprechern kann man ja weiter keinen Vorwurf machen, schließlich müssen sie das "umsetzen", was der Herr Minninger hingeschmiert hat. Dass den Sprechern dabei teilweise das Hörspielen zum bloßen Runterlesen gerät, ist bei dieser Folge zumindest verständlich. Die epische Breite der Erzählerpassagen wurde genug bemängelt, obwohl sie meiner Meinung nach mittlerweile ein grundsätzliches Problem geworden ist. Verstärkt wird dieses strukturelle Problem noch dazu durch Thomas Fritschens Intonation. Diese nimmt ausnahmslos jeder Situation die Dynamik und Spannung. Das behäbige Erzählen, das sich bisweilen ins rentnerhaft beschwörende steigert, ist einfach nur anstrengend. Was ist nur aus den lakonischen und launisch bis ironischen Einwürfen eines Erzählers wie Pasetti geworden, in Folgen in denen die Sprecher noch selbst die Handlung voranbrachten? Es geht doch auch anders, wie z.B. "Das versunkene Dorf" zeigt.

 
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