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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Poker-Hölle abgeben.

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52) Silbermine © schrieb am 09.10.2008 um 20:24:08 zur Folge Die Poker-Hölle: Das ist das erste Buch, das ich schon seit Tagen lese. Es spricht mich so wenig an, dass ich immer nur 1-2 Kapitel lese und dann keine Lust mehr habe. Vor allem das Einleitungskapitel finde ich otal daneben. 1. Ein reißerischer Anfang (wird in dieser Form allmählich langweilig). 2) Ein Peter, der sich verhält, als wäre er plötzlich zu Tarzan/Tim mutiert 3) Schimpfwörter wie "Sacknase" 4) Schreibstil: "... Und dann war er weg!" 11 Zeilen weiter: "Und plötzlich war er wieder da!" Gefällt mir irgendwie gar nicht. Da fand ich das Alaska-Abenteuer viel, viel atmosphärischer. Gruß Silbermine

51) Richie, der 2. schrieb am 08.10.2008 um 21:19:25 zur Folge Die Poker-Hölle: zu Eintrag 50: Ups, hab gerade erst gesehen, dass da schon ein Richie ganz am Anfang was dazu geschrieben hat. Bin aber tatsächlich ein Anderer, wie man meiner Bewertung entnehmen kann

50) Richie schrieb am 08.10.2008 um 21:15:48 zur Folge Die Poker-Hölle: Also, eine temporeiche, actiongeladene Folge rund um unsere 3 Helden. In dieser Folge versteht es MaSo wirklich, seine Leser sowohl durch nette kurze Beschreibungen zur Gegend res.Chinatown, sowie zum stark zunehmendem Interesse fürs Pokern, Hintergrundwissen miteinfließen zu lassen, ohne das es allzu lang oder störend wirken würde. Hierzu war ja die Mrs Erhobener-Zeigefinger-Reiseführer-Pseudo-Kriminalautorin-BHWJXYZachwasweisich, zuständig. Besonders kurzweilig und spannen sicher die Szene, wo SPOILER SPOILER SPOILER Justus in der Poker-Hölle laut Anweisung Richies zwei Runden im Texas Hold'Em übersteht SPOILER ENDE. Nett auch wieder die Schnitzeljagd, dessen Rätsel aber oft sehr weit hergeholt scheinen. Zudem verbessert sich MaSo's Schreibstil zunehmend, sodass ich sagen kann, dass dies imho sein bester Fall war, den er bis dato - neben Haus des Schreckens und Fels der Dämonen - abliefern konnte. Einzig störend diese klischeebehafteten Beschreibungen eines Verbrechers (Glatzkopf, Tatoo,und klar, auch ein Latino), sowie teilweise Probleme bei den Rätseln mit der Deutschen - Englischen Sprache, wo manches wild zusammengewürfelt wurde, trüben das Fan Herz. Ergibt in der Gesamtnote leider etwas Abzug. Dennoch Tendenz stark steigend Herr S. Daher : 2

49) Blinky © schrieb am 03.10.2008 um 15:00:01 zur Folge Die Poker-Hölle: Ich habe eine Theorie: Maso hat eine gespaltene Persönlichkeit! Die eine Hälfte KANN schreiben, aber die andere TUT es!

48) Artspice © schrieb am 28.09.2008 um 14:55:44 zur Folge Die Poker-Hölle: Okay Laflamme :-) Das sei meiner Unwissenheit geschuldet. Habe mir das gute Stück gerade mal ergoogelt. Mir war der bisher nicht so präsent :-) Danke für den Hinweis (obwohl ich dir Formulierung trotzdem zu gestelzt finde *g*)

47) Laflamme © schrieb am 28.09.2008 um 13:44:32 zur Folge Die Poker-Hölle: Hoppala, da habe ich jetzt eine kleine Inkonsistenz drinnen. Gut unterhalten haben mich die Zwillinge der Finsternis, die Poker-Hölle war sooo toll nicht. Sorry.

46) Laflamme © schrieb am 28.09.2008 um 12:57:39 zur Folge Die Poker-Hölle: Bin im Prinzip bei dir, Artspice, nur Einspruch beim Torbogen. Der mußte schon so beschrieben werden, weil dieser Eingang nach Chinatown eines der berühmtesten Wahrzeichen von Los Angeles ist. Ist ungefähr so wie wenn du die Hollywood-Buchstaben als Buchstaben im Alphabetstil oder den Walk of Fame als Sterne im Marmorstil beschreiben würdest. Nur dazu, mich hat das Buch gut unterhalten.

45) Artspice © schrieb am 28.09.2008 um 12:22:22 zur Folge Die Poker-Hölle: Okay – ich hab’s wahrscheinlich wie so viele hier gemacht und mit dem vermeintlich schlechtesten Buch angefangen. Und was soll ich sagen – schon beim ersten Satz bin ich beinahe wieder ausgestiegen. SPOILER Ein grauenvoller Anblick, ein düsterer Waldrand, schemenhafte Nebelfetzen und ein Heer gestaltloser Geister. So viel szenischen Einstieg muss man erst einmal verdauen. Zumal relativ flott klar ist, dass das nicht echt ist, sondern mal wieder der ach so beliebte Maso-Film/Traumszeneneinstieg. Was daran allerdings positiv war: Schlimmer kann es eigentlich nicht werden. Und viel schlimmer wird es auch nicht. Ich war stellenweise sogar ausgesprochen positiv überrascht. Bei Justus Pokerhöllen-Besuch musste ich stellenweise sogar lachen – gut geschrieben, gute Szenerie. Das allerdings wohl kein Gangsterboss dieser Welt - gerade nicht die grobschlächtigen mit fettigen Zöpfchen, fleischiger Narbe und Augenklappe (welcher Klischeeteufel hat MaSo denn da geritten) – einen etwa 16-Jährigen als Pokergegner akzeptieren würde, lassen wir mal außen vor. Leider war diese Szene auch das einzig Gute an dieser Folge. Schade eigentlich. Ich bin eben nicht bereit, die zahlreichen Schwächen hinzunehmen, nur weil sie inzwischen Standard sind. Die Logik-Fehler sind grauenhaft! Zuerst ist Peter genervt weil die Verfolgungsjagd nach China-Town geht – wo er laut MaSo noch nie war. Dass er da eben doch schon einmal war (Fluch des Drachen), fällt dem Autor erst am Ende der Verfolgungsjagd ein. Da kann sich Peter nämlich daran erinnern, dass die Chung King Road eine Sackgasse ist. Und wozu die deutsche Barbara? Um festzustellen, dass sie so gut Englisch spricht? Da weiß MaSo nämlich noch, dass in Kalifornien Englisch gesprochen wird. Bei der späteren Rätsellösung weiß er es nicht mehr. Da muss „Pär“ nämlich englisch ausgesprochen werden. *Argh*! Dass der gute Onkel Tony dann noch seinen „Schatz“ in einem Rohbau versteckt haben soll, der 15 Jahre zuvor (da war laut MaSo Tony das letzte Mal an der Westküste) wahrscheinlich noch nicht stand, akzeptiert man dann fast schon wieder resignierend. Das plötzliche Ende ist dann wohl wieder der Adjektivflut und unnötigen Szenen (Barbara) zum Opfer gefallen. Dass den Figuren einfach mal so neue Verhaltensweisen untergeschoben werden (Tante Mathilda völlig überdreht) stört ebenso wie die Tatsache, dass Bob erst irgendwo bei Seite 60 auftaucht. Was mich ebenso richtig stört ist MaSos Schreibstil. Der hat sich leider nicht einen Deut geändert. Gut, dass ist nun einmal Geschmackssache. Aber der inflationäre Gebrauch von Adjektiven wird ja glücklicherweise nicht nur von mir bemängelt Außerdem erklärt der Autor einfachste Dinge total umständlich. Z.B. „ein Portal aus roten Säulen, über denen sich fünf kleine Dächer mit den typisch geschwungenen Dachsparren treppenförmig nach oben hangeln“ – hier hätte es wohl auch ein „Torbogen in chinesischem Stil getan“. Andererseits setzt er bei seinen jugendlichen Lesern (eigentliche Zielgruppe) ein grundlegendes Pokerwissen voraus – diese Begriffe werden nämlich nur kurz oder gar nicht erklärt. Und meines Erachtens gehört auch nicht zum Grundwissen, dass in Earl Grey-Tee Bergamotte (übrigens die, nicht das) enthalten ist. Zumindest ist es kein zielgruppenorientiertes Wissen. Davon dan auf eine Allergie zu schließen, die man prima mit Parfum ausnutzen kann – imho etwas hanebüchen. Worte wie „Sacknase“ oder „Kanaille“ zerstören das letzte Fünkchen ???-Feeling dann völlig. SPOILER ENDE Sorry, wenn ich mich hier etwas arg ausgetobt habe. Vielleicht ist man als erwachsener Leser auch einfach zu kritisch. Vergleichsweise fällt mir nämlich oft auf, dass mein zehnjähriger Neffe ebendiese Logikfehler gar nicht bemerkt. Der stößt sich eher an der für seine Generation ungewöhnliche Sprache und dem vorausgesetzten Wissen (Er fragte mich, z.B. was eine Kanaille ist und Goethes Faust war ihm dann auch – noch - unbekannt). Nun ja. Ich, äh, freue mich jetzt auf Zwillinge der Finsternis und hoffe, dass ich die Kritik da kürzer halten kann *smile*.

44) FlukeSkywater © schrieb am 28.09.2008 um 00:03:23 zur Folge Die Poker-Hölle:
"Und dann geschah, was nie hätte geschehen dürfen" - Marco Sonnleitner wurde ???-Autor. Ich bin immer noch "wie gelähmt von dem grauenvollen Anblick", der sich mir auf 128 Seiten darbot. Schon im ersten Kapitel stürzen sich nicht nur drei bluttriefende Horrorwölfe, sondern auch der stadtbekannte "Sacknasen-Teenager" Knut-Benni(e) Nabold, Busen-Babsi, die Gewinnerin der 43. Staffel von "Germany's Next Babyschlampe", und ein liebestoller Peter im Hormonkoller auf den wehrlosen Leser. Die babylonische Sprachverwirrung, die sich an dieser Stelle bereits andeutet ("Du sprichst aber gut Englisch"), setzt sich auch später konsequenterweise fort - so werden nicht nur deutsche Worträtsel von Amerikanern problemlos gelöst ("Man muss irgendein Wort englisch lesen" - in welcher Sprache soll Onkel Tony seinen Brief eigentlich verfasst haben? Kroatisch, Farsi oder Kisuaheli?), sondern Peter bietet Richie auch noch das "Du" an! Wie soll ich mir das vorstellen? "You can say you to me"? Warum spricht er Richie nicht einfach mir "Mr. Hanson" an und erhält von diesem die Erlaubnis, seinen Vornamen zu benutzen? Als nächstes folgt der Aufgalopp der Sonnleitnerschen Klischee-Ganoven, als da wären: der böse Klischee-Chinese Jackie Chan (komplett mit ebenso stilechtem wie albernem Zopf aus der Qing-Dynastie, von deren Untergang man in den Kellern von Chinatown bisher offenbar keine Notiz genommen hat), seine rechte Hand, der böse Klischee-Latino Juan "Mierde" Güllefuß, und das Kleeblatt der illegalen Glücksspieler, nämlich der hagere Klischee-Italiener Giovanni, der umso fettere Klischee-Mexikaner mit der verspiegelten Sonnenbrille sowie der grobschlächtige Klischee-Cowboy aus Dodge City mit Sporen, Hut und Whiskeyflasche. Dafür glänzt Bob Andrews 60 Seiten lang durch Abwesenheit und kommt nur zu einem besseren Cameo-Auftritt (er ist übrigens kein "blöder", sondern nur ein "dröger" Schreibtischhengst, werter Flame). Völlig hanebüchen ist natürlich, wie es "Babyface" Jonas gelingt, mitten in einer Spielhölle voller hartgesottener Berufszocker unauffällig geheime Zeichen zu geben, indem er mit den Händen herumfuchtelt wie ein hyperaktiver Epileptiker, der das Winkeralphabet buchstabiert. Am meisten stört aber die Schnitzeljagd, die nicht nur reichlich konfus und aufgesetzt wirkt, sondern auch einen ganz dicken Logikfehler beinhaltet: Denn wie und wann soll eigentlich der todkranke Onkel Tony, der LA vor 15 Jahren verließ und kürzlich in Chicago das Zeitliche segnete, die ganzen Rätsel vor Ort angebracht haben? Da spielt es am Ende kaum noch eine Rolle, dass der Aufenthalt in einem muffigen Luftschacht und das "unwirsche Aufreißen" des Umschlages durch Jin den wertvollen Briefmarken nicht geschadet haben sollen. Okay, ich gebe gerne zu, dass MaSo schon schlimmere Machwerke abgeliefert hat, und so schlecht wie das erste Kapitel waren die übrigen ja zum Glück auch nicht, aber um mit dieser Folge zufrieden zu sein, muss man seine Ansprüche wirklich schon verdammt weit nach unten geschraubt haben. Bin gespannt, was mich im finsteren Zwilling erwartet ...

43) Tobe © schrieb am 27.09.2008 um 19:23:24 zur Folge Die Poker-Hölle: vielleicht mit einem Plus, das sollte dahin.

 
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