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50) FlukeSkywater © schrieb am 28.09.2008 um 13:58:00 zur Folge Tödliches Eis:
Um es kurz zu machen: Kari kann schreiben, und das ist für einen Autor immer noch das Wichtigste. Alles, was hier gegen sie ins Felde geführt wurde (Mädchenbücher, süße Welpen, blonde Engel usw.), ist für mich reine Geschmackssache. Das arktische Setting war so noch nicht dagewesen und wurde in überzeugender Weise dargestellt. Ich empfand auch die Charaktere nicht als klischeehaft, sondern als differenziert und lebensecht. Endlich gab es mal wieder mehr als zwei oder drei Verdächtige! Und was die logischen Schlussfolgerungen betrifft: Dass sich die Sore auf einem der Schlitten befinden musste, war von Anfang an offensichtlich. Auf Woodland als Drahtzieher kam ich ziemlich schnell, ebenso auf die Tatsache, dass der falsche Fotograf nur ein Versicherungsdetektiv sein konnte. Aber weder den Saboteur noch den Kurier konnte ich vorzeitig entlarven, allein dafür gebührt Kari ein großes Lob. Und wenn man akzeptiert, dass ein Arthur Shelby just for fun einen brüllenden Drachen konstruiert, dann darf Jonathan Woodland sein Diebesgut auch einem Schlittenrennen teilnehmen lassen. Ich erinnere mich an einen Charakter aus James Jones' "The Thin Red Line", der sich nackt an die Autobahn stellte und masturbierte, nur um sich dem Nervenkitzel auszusetzen, dabei von einem empörten Autofahrer erwischt werden zu können! Also, einige kleinere Mängel nicht eingerechnet, handelt es sich hier um ein sehr erfreuliches Erstlingswerk, das um Längen besser war als die Poker-Hölle und mir nur deshalb nicht ganz so viel Spaß gemacht hat wie die Finsteren Zwillinge, weil es auf dem Boden der Tatsachen blieb und nicht mit völlig hirnkranken (und gerade deshalb so amüsanten) Elementen aufwartete. Wer so ein Buch mit BJHW vergleicht, sollte geteert und gefedert werden! Mehr davon!

49) Miss Melody schrieb am 27.09.2008 um 11:29:44 zur Folge Tödliches Eis: @46 Eine im Vorfeld an ein Buch geknüpfte Erwartungshaltung, die je nachdem höher oder niedriger ist, lässt sich jedenfalls für mich gar nicht so ganz vermeiden. Und bei Kari Erlhoff war die viel höher als bei Marco Sonnleitner, was einfach an dessen (nicht allen, aber den meisten)Vorgängerwerken liegt, die ich gelesen habe. Und im Gegensatz zu denjenigen, die meinen, viele gingen immer voreingenommen an Sonnleitner-Bücher heran (und mit zuviel Vorschusslorbeeren an z.B. Marx), kann ich für meinen Teil sagen, dass es eher umgekehrt ist - eben eine entsprechend niedrigere Erwartungshaltung, die dann natürlich auch viel einfacher in einer positiven Überraschung enden kann. Und diesen "Vorteil" hatte Kari Erlhoff bei mir nicht, das ist es, was ich gemeint habe.

48) Miss Melody schrieb am 27.09.2008 um 11:16:28 zur Folge Tödliches Eis: @45 Stimmt natürlich Dann hätte sie auch Krawollova geheißen, blutiges Fleisch aus Massentierhaltung zum Frühstück gehabt und laufend filterlose Kippen geraucht, um sie dann achtlos in die arktische Natur zu werfen. Und die Trunkenbolde hätten mit ihren Schneemobilen einer alten Frau auf ihrem "Drahtesel" vosätzlich und in böser Absicht die Vorfahrt genommen und sie gedankenlos im Schnee zurückgelassen, nicht ohne dabei höhnisch zu lachen ...

47) Spurini © schrieb am 27.09.2008 um 00:36:32 zur Folge Tödliches Eis: @martin (generell): Die meisten hier führen Diskussionen über das Buch und meistens kann man deren schlechte/gute einstellung anhand von Beispielen nachvollziehen. Aber hier einfach schreiben, wie schlecht das buch ist, ohne zu wissen/aufzuführen warum... Les dir das Buch doch einfach zum zweiten Mal durch und sag uns danach, wieso du was schlecht oder gut findest.

46) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 26.09.2008 um 21:40:06 zur Folge Tödliches Eis: Das Thema vom "Erstlingswerk" hatte mich ja ohnehin etwas entäuscht. Ich finde da hat Astrid V. mit dem Geisterzug einen besseren Einstand geliefert. Nichts desto trotz ist es mit einigen Mängeln ein gutes Buch geworden, ich konnte eine glatte 2 geben. Aber ich verstehe irgendwo nicht was man immer mit "Erwartungshaltung" und Bonus aussagen will? Das ist doch kompletter Blödsinn. Ich bewerte jedes Buch einzelnd und lese mit keinerlei Erwartungshaltung ein Buch, egal von welchem Autor. Jeder kann sich immer wieder neu beweisen oder auf einem Level bleiben bzw. besser werden.

45) swanpride © schrieb am 26.09.2008 um 20:47:58 zur Folge Tödliches Eis: @44 Bei einem TKKG Weltbild wäre die Hübsche auf keinen Fall eine Täterin gewesen und der ruppige, eingebildete Favourit zumindest der Saboteur.

44) Miss Melody schrieb am 26.09.2008 um 20:41:09 zur Folge Tödliches Eis: Ohne "Sonnleitner-Erwartungshaltungsbonus" bin ich doch ziemlich enttäuscht. Erstmal finde ich die Idee für ein Erstlingswerk recht schwach. Abgesehen von dem originellen Schauplatz ist es ja eigentlich auch gar keine Idee. Ein Rennen, sich daraus ergebend mehrere Personen (was ja grds gut ist), die mir leider nicht besonders gut charakterisiert, sondern in erster Linie klischeehaft vorkamen, ein Raub und ein Saboteur - gähn! Dann ist der Erzählstil nicht immer flüssig, sondern hat auf mich teilweise wie ein Comic mit einer losen Aneinanderreihung von Szenen gewirkt (dazu passend kamen mir auch immer wieder Sätze der drei ???, die plötzlich und ohne richtige Bindung auftauchten, wie Sprechblasen in einem Comic, aber nicht wie in einer flüssigen Erzählung, vor), es wird auch nach meinem Empfinden nicht wirklich - hintergründig - ermittelt, sondern die Geschichte treibt so vor sich hin und am Ende kommt dann ... nichts! Keine originelle Wendung, kein Ansatz von Justus'chem Kombinationssinn. Da fehlt mir - abgesehen davon, dass das so oder so ein bisschen wenig ist - alles, was eine Drei-???-Geschichte ausmacht!!! *spoiler* Und die "Lösung" mit einem Gangster, der aus reinem Abenteuersinn eine unnötige und viel risikoreichere Variante wählt als das absolut Naheliegende wäre z.B. bei Sonnleitner wahrscheinlich als "billig" gebrandmarkt worden. Na ja, ist halt Geschmackssache, und sieht jeder anders. (So wie sich außer mir wohl auch niemand ab und an im TKKG-Weltbild wiedergefunden hat??? - böse(!) Trunkenbolde; die Belohnung wird ordentlich fürs Studium zurückgelegt; ein braver Humor). Naja, positiv aufgefallen ist mir allerdings auch einiges, nämlich, dass die ???-Welt bei den Personen ganz gut getroffen wird (immerhin wird Jelena hier nicht, wie in einem Buch zuvor (welches fällt mir gerade nicht ein), auf einmal zu Justus' bester Freundin), der Schreibstil nicht abfällt und mehrere Personen als potentiell Verdächtige vorkommen. Mein Fazit: Keine Katastrophe, aber belanglos und langweilig (wie gesagt: nur meine Meinung). Hätt's einer der etablierten Autoren geschrieben, hätt ich gesagt, dass mal routiniert eine Geschichte zwischengeschoben wurde. Kein Risiko, dafür auch nichts, was weiter auffällt. Das nächste Buch von Kari Erlhoff wird mir bestimmt besser gefallen ...

43) swanpride © schrieb am 26.09.2008 um 13:10:50 zur Folge Tödliches Eis: Ich stimme Soki zu...das ist es ja gerade, was mir an dem Buch so gut gefällt, dass sich der Grad der Gefährlichkeit langsam steigert.

42) martin © schrieb am 26.09.2008 um 07:33:34 zur Folge Tödliches Eis: @sokrates: Nö, schizophren nicht, oder vielleicht doch? Ich find das Buch jedenfalls erartig grottig, ohne genau sagen zu können warum. Und das nervt mich. Also les ich s nochmal. Ist ja sowieso nur ein Akt von ein paar Stunden Mal schauen, vielleicht find ich ja dann auch zu einem sachlicheren Urteil.

41) Sokrates © schrieb am 26.09.2008 um 00:54:39 zur Folge Tödliches Eis: Ich fand das Feuer genau richtig: NOCH keine höchstgradige Gefahr für Menschen/Hunde/Material, wohl aber eine GefahrenQUELLE - was hätt' alles passieren können!? - wenn nichts unternommen würde / worden wäre.
Es gibt wahrscheinlich in JEDEN ???-Buch Dinge, aus denen man (der Autor) "mehr" hätte machen können. Aber a) muss man halt auch mal fertig werden und b) ist sowohl die Seitenbegrenzung als auch die "KOSMO-logische" Zensur (anderes Forum) ein nicht wegzudiskutierendes Hindernis für "mehr in allen Lebenslagen".

 
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