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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Fußball-Falle abgeben.

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105) Friday © schrieb am 12.10.2010 um 12:14:36 zur Folge Fußball-Falle: @ kaeptn kidd: Tja, dass mit Tobias Meister im dreiTag ist etwas dumm gelaufen. Was hab ich von diesem tollen Sprecher, wenn er langweilige Radiomeldungen im immer gleichen Tonfall runter rattert? Beim ersten hinhören sicherlich ganz nett, auf Dauer dann doch enttäuschend.
Hm, bei deinem Versprecher fällt mir gerade auf, dass Stimmen aus dem Jenseits ein viel besserer Titel für "Stimmen aus dem Nichts" wäre, aber vielleicht wollte EUROPA damit Verwechslungen mit dem TKKG-Hörspiel "Spuk aus dem Jenseits" vorbeugen?

104) kaeptn kidd © schrieb am 12.10.2010 um 10:09:07 zur Folge Fußball-Falle: … äh, ich meinte natürlich: 'Stimmen aus dem Nichts'.

103) kaeptn kidd © schrieb am 12.10.2010 um 10:04:02 zur Folge Fußball-Falle: Wow, Friday. Deine Rezension lässt nichts offen und entlarvt jede einzelne Schwäche der neuen Folge. Hat Spaß gemacht, sie zu lesen!
Ich stimme Dir in jedem Punkt zu – abgesehen von der Auktionsszene. Ich gehöre auch eher zu denjenigen, die sie einigermaßen unterirdisch finden: sowohl Thomas Fritschs Part als auch den Auktionator, der uns ständig mit seinem 'HALLO?!' 'HAAALLO?'auf den Nerven herumtrampelt.

Auch in den wenigen positiven Kritikpunkten stimme ich mit Dir überein:
1. Dass Tobias Meister endlich mal bei den drei ??? 'randarf, finde ich mehr als erfreulich! Auch wenn die Figur, die er hier zu intonieren hat, eine grottige Lachnummer ist, höre ich ihm hier sogar noch lieber zu als seinen Radiobeiträgen in 'dreiTag'. Toller Sprecher, keine Frage! Daniel Welbat gefiel mir (als Douglas-Fan) auch auffallend gut
2. Ausserdem ist mir (wie Dir) positiv aufgefallen, dass das Hörspiel doch um einiges kurzweiliger und temporeicher ist als viele (alle???) seiner aktuellen Vorgänger – von dem merkwürdigen Schlusszenen-Potpourri mal abgesehen. Da habe ich mich sehr an die Spidermanfilme erinnert gefühlt, wo man ständig das Ende beigesehnt und auch erahnt hat, dann aber durch immer NOCH eine Wendung, NOCH ein Szenenwechsel und NOCH ein Dialog in den Kinosessel gequält wurde. In diesem Fall sind es die diversen, nicht enden wollenden Aufklärungssequenzen, die dann auch noch um das unglaublich spannende Elfmeterscheissen (Plumps …) und den höchst platten 'Stimmen aus dem Jenseits'-Gag erweitert wurden. Naja …

102) Friday © schrieb am 11.10.2010 um 23:44:01 zur Folge Fußball-Falle: Es sind aber auch schlechte Zeiten, mit der sich die Hörspiel-Serie "Die drei ???" gerade herumschlagen muss. Gerade mal aus dem Dornröschenschlaf erwacht, in den uns das Vorgängerhörspiel "Stadt der Vampire" versetzt hat, werden unsere Nerven erneut in Form der aktuellen Folge "Die Fußball-Falle" strapaziert.
Nun ja, bei diesem neuen Abenteuer der drei Detektive gibt es soviel zu kritisieren, dass man gar nicht weiß, wo man beginnen soll. Allein schon durch den Titel "Fußball-Falle" weiß man aus Erfahrung, was als Hörer da auf einen zukommt und schaltet `nen Gang zurück in punkto freudiger Erwartung.
Wieder einmal steigt eine große Fußballmannschaft in Rocky Beach ab und baut in dem kleinen Küstenstädtchen sein Trainingslager für ein größeres Turnier auf. Dabei scheint es niemanden zu stören, dass es sich dabei natürlich um die Nationalmannschaft der USA handelt, dessen Kapitän wenige Tage vorher ein billig gemaltes Bild zu einem Rekordpreis auf einer Auktion ersteigert hat. Das in Rocky Beach des öfteren die Größen des Sports sich die Ehre geben, wundert den Hörer ja schon lange nicht mehr, dass sich aber der Kapitän der Nationalmannschaft während eines wichtigen Turniers in seinem Haus verschanzt, weil er angeblich Stimmen hört, ist schon mehr als unglaubwürdig. Stimmen hin oder her, einem Jogi Löw würde bei solche einer Ausrede wahrscheinlich sein blauer Glückspulli platzen und er würde eigenhändig die laufenen Werbeverträge des Fußballers mit Nutella in der Luft zerreisen! Damit nicht genug, verschwindet besagter Kapitän zu Beginn der zweiten Halbzeit eines laufenden Spiels mal eben mit seinem Porsche, weil ihn in den Katakomben des anscheinend unbewachten Stadions ein Mensch..., ein Schakal..., ein Schakalmensch heimsucht und er nichts besseres zu tun hat, als sein ersteigertes Bild zu beglotzen!
"Na wo isser denn?", fragt sich da das Publikum, während Béla Réthy schnell das Standbild mit seinem Konterfei einblendet und auf Erzählermodus umstellt.
Harte Strafen scheinen Mr Seaman jedoch nicht zu blühen, denn auch der Manager des Nationalteams schließt sich lieber 15 Minuten vor Spielbeginn mit drei männlichen Jugendlichen in einem Schiedsrichterraum ein, als seiner Mannschaft beizustehen. Da hilft auch keine Nivea und kein TUI-Urlaub mehr...
Da in dieser Folge geradezu mit Spuren um sich geschmissen wird und das Hörspiel erfreulicherweise sehr kurzweilig erscheint, erspar ich mir die Spoilerwarnung und offenbare gleich den Täter. Es ist natürlich einer der unzähligen Museumsdirektoren, denen die drei ??? im Laufe ihrer Karriere auf die Finger klopfen. Dieses Exemplar hat reich geerbt und hat trotzdem nix besseres zu tun, als sich an geklauten Gemälden im stillen Kämmerlein zu ergötzen. Dafür verliert er hier und da bündelweise verwelkte Nelkenblätter und scheut sich auch nicht davor, seine (wie sollte es auch anders sein?) seltene Zigarettenkippen (die mit dem grünen Streifen!) am Tatort auszudrücken! Das Ganze wirkt dermassen arg konstruiert und vorgersehbar, dass man sich fast schämt, beim lauschen mitzukombinieren.
Sprechertechnisch ist das Hörspiel gut ausgestattet. Unsere 3 Jungs wirken wieder etwas entspannter und lockerer, so dass sie wie gewohnt souverän den Hörer durch die Folge geleiten. Thomas Fritsch ist gut wie immer. Auch wenn manchem bei der Auktions-Szene der Einsatz des Erzählers nicht gefallen haben mag, so hat mir persönlich der Schlagabtausch zwischen dem Auktionator und Thomas Fritsch mit der passenden Musikuntermalung eine stimmige Atmosphäre vermittelt. Natürlich kommt diese Szene an den Klassiker aus "Der sprechende Totenkopf" mit Gerlach Fiedler als Auktionator nicht heran, für gegenwärtige Hörspiele find ich es gut gelöst.
Jörg Gillner als O´Brian, Oliver Böttcher als Steven und Patrick Bach als Eric sind solide, fallen aber nicht weiter auf. Daniel Welbat als Seaman schliesslich ist eine Überraschung. Zwar wäre vom schauspielerischen Talent mehr drin gewesen, aber rein stimmlich merkt man, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Ich dachte zuerst wirklich, da sitzt ein junger Douglas Welbat vorm Mikro!
Schliesslich hat auch Mr Brad Pitt persönlich, Tobias Meister, es endlich mal in ein reguläres Hörspiel der drei ??? geschafft. Leider ist die Rolle die er vertonen darf so grottig, dass er einem fast leid tun kann. Die Szene in Brewster´s Haus ist dermassen trashi, dass sich die Macher wohl gleich dafür entschieden haben, sie nicht ganz zu ernst zu intonieren. Meister, Rohrbeck & Fröhlich geben sich einen Schlagabtausch, dass die Szene echt zum Lachen einlädt und im Nachhinein das heimliche Highlight der Folge ist!
Was hätte Justus eigentlich gemacht, wenn Brewster keine Zitronenlimonade vorrätig gehabt hätte, ihn in den nächsten Supermarkt geschickt?
Nachdem der Fall schon gelöst ist, kommt als besonderes Bonbon noch eine verlaberte Auflösung, bei der wieder eifrig mit vollem Mund gesprochen wird. Zum schmunzeln ist dann doch nochmal Bob´s trockene Bemerkung übers Elfmeterschiessen, bei der er aus seiner Langeweile keinen Hehl macht. Inzwischen scheint es bei EUROPA Tradition zu werden, Nebenfiguren die Auflösung des Falles wiedergeben zu lassen, damit dem Hörer ein Justus-Monolog erspart bleibt. Der Abschlussgag will dann aber doch nicht so recht zünden.
Fazit: Marco Sonnleitner probiert es hier mit einem Mix aus "Flüsterne Mumie/Schrecken aus dem Moor". Was schon zweimal mit nem gesprächigen Untoten funktioniert hat, klappt sicherlich ein weiteres mal. Als weitere Zutat zum Erfolgsrezept gibt es den Klassiker Bilderdiebstahl, verpackt in die Rahmenhandlung Fußball! Beides ist inzwischen mehr als ausgelutscht. Eigentlich hab ich während der ganzen Folge nur darauf gewartet, dass Hugenay hinter dem nächsten Baum hervor linst oder kurz durchs Bild hüpft.
Wie eingangs erwähnt, schlechte Zeiten, mit der die Serie sich im Moment zufrieden geben muss, denn bis auf Kari Erlhoff´s "Tödliches Eis", dominiert Marco Sonnleitner weiterhin die nächsten Folgen. Wer bis dahin nicht den Verstand verlieren will, greife doch bitte zum zeitgleich erschienenen "dreiTag", denn hier beweisen die Macher sehr wohl, dass sie es noch drauf haben!
Diesem Hörspiel geb ich die Note 4,5 von 10 Punkten, etwas besser als sein Vorgänger, teilweise auch unfreiwillig komisch, für die Top Ten der beliebtesten Folgen reicht es aber vorne und hinten nicht.

101) Friday © schrieb am 10.10.2010 um 23:31:00 zur Folge Fußball-Falle: @ FlukeSkywater Beitrag 93: Habe heute mal wieder die Folge "Der geheime Schlüssel" gehört und dafür, dass die Folge von 2004 ist, klingt Herr Beurmann dort noch fast genauso wie am Anfang der Serie, dabei war er zu der Zeit schon stattliche 76 Jahre alt. Inzwischen ist er bei 82 angelangt und klingt doch schon viel zu alt für die Rolle. Ich schätze ihn auch sehr als Sprecher von Onkel Titus, sein Alter hört man ihm allerdings wirklich schon sehr an.
Wenn es irgendwann mal zu einem Sprecherwechsel kommen sollte, würde ich Achim Schülke vorschlagen, der ja schon bei den drei ??? Kids die Rolle von Onkel Titus vertont.

100) Fusti schrieb am 09.10.2010 um 18:27:51 zur Folge Fußball-Falle: So, so, das Hauptopfer des Mumienspuks ist "natürlich" der Kapitän der US-Nationalmannschaft. Meine Fresse, immer diese maßlosen Übertreibungen! Geht es vielleicht auch mal eine Nummer kleiner?

99) swanpride © schrieb am 09.10.2010 um 01:47:51 zur Folge Fußball-Falle: Die Folge ist und bleibt grottig...was aber wirklich in erster Linie an der Buchvorlage liegt.Aus Schwachsinn läßt sich nun einmal kein Meisterwerk zaubern...was die Umsetzung angeht, geht es laaaaangsam aufwärts...aber ich will nicht zu früh optimistisch sein. Wer weiß, was dabei rumkommt, wenn wir endlich wieder zu den guten Buchfolgen kommen.
Was ich Umsetzungstechnisch so richtig schlecht fand, war der Start...dabei fing alles so gut an. Sofort war man in der Szene drin...und das hätte auch gut so bleiben können. Ich hab echt nicht verstanden, warum da zwischenzeitlich der Erzähler eingestreut wurde. Dieses rüberbringen von Informationen über die Zuschauer der Auktion hätte man ruhig durchhalten und den Erzähler einfach ersatzlos streichen können. Mal ehrlich, da wird lang und breit erzählt, wie Justus "entdeckt" dass einer über das Telefon bietet...dabei wurde genau der Umstand nur zwei Sätze vorher erwähnt.

98) Lama Geshe schrieb am 07.10.2010 um 20:30:10 zur Folge Fußball-Falle: ...uuuund die vorangegangen Kommentare besser durchlesen wäre hilfreich gewesen, aber die "Boah-ist-die-schlecht"-Diskussion hat mich wohl abgelenkt. Um meinem letzten Beitrag noch zu retten: Ja, ich bin auch sehr besorgt um Hans Meinhardt und hoffe, dass es die Tagesform war.

97) Lama Geshe schrieb am 07.10.2010 um 20:26:39 zur Folge Fußball-Falle: Nachdem nun die Pflichtkommentare (Seit soundsoviel Folgen geht es nur noch bergab und diese Folge ist noch schlechter...) abgehandelt wurden, wollte ich mal etwas zur Hörspielumsetzung fragen: Hans Meinhardt (Onkel Titus) klang sehr alt und krank in dieser Folge. Ich hoffe, es geht ihm so weit gut und er hatte nur einen schlechten Tag. Wie viele andere Nebencharaktere ist er mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen.

96) Arthur Roberts © schrieb am 06.10.2010 um 23:54:25 zur Folge Fußball-Falle: Also, so recht verstehe ich die Aufregung nicht. Nach der gähnend langweiligen Stadt der Vampire-Folge und der nur gering spannenderen Folge Das Geheimnis der Diva finde ich Fußball-Falle bei Weitem interessanter zu hören. Die Gründe sind für mich schnellere und mehr Szenenwechsel, keine endlosen Dialoge, die sich um Nebensächlichkeiten wie Tante Mathildas Kirschkuchen drehen. Endlich scheint Her Minninger dazu zu lernen und das Skript wieder flotter zu machen. Die Erzählerpassagen nehmen zunehmend ab, es wird wieder mehr geschauspielert. Und das wird gut gemacht. Es gibt kein nennenwertes Overacting oder unglaubwürdige Sprecherwahl.
Meiner Meinung bietet das Hörspiel eine gute Atmosphäre. Die Auktion bietet Klassikerfeeling und erinnert an den Sprechenden Totenkopf. Einzig hier hätte Herr Minninger die Schere ein kleinwenig mehr ansetzen können. Die Auktion war schon ziemlich ausgedehnt. Die Szene mit dem Anubis-Schatten war durch gute SPrecherleistung und passender, Spannung steigernder Musik sehr atmosphärisch und bei Weitem aufregender als beispielsweise die Geistermann-Szene im Drei-Tag-Special in der Justus-Folge.
Wie Fluke ist mir auch aufgefallen, dass Titus schon ziemlich in die Jahre gekommen ist. Natürlich würde ich die vertraute Stimme vermissen, aber lieber in Würde die Bühne verlassen, als das, was Peter Passetti durchleiden musste. ER war als Sprecher und Hitchcock genial, aber die letzten Folgen der Mitte 50er-60er kann man ihm eigentlich nur noch schwer zuhören. Nun gut, wie schon beim Drei Tag schrieb: Geschmäcker sin verschieden. Mir hat Fußball-Falle ausgesprochen gut gefallen. Kann auch daran liegen, weil ich Ägypten-, Kunst und Fußball-Fan bin. Deshalb reichten mir auch die Anrisse der einzelnen Themengebiete. Und anders als bei früheren Folgen hat MaSo im Punkto Ägyptologie keine Fehler gemacht. Selbst Anubis und Osiris hat er korrekt beschrieben.
Ein hörenswertes Hörspiel, das bei Weitem mehr Erinnerungswert hat als die letzten beiden Folgen.

 
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