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56) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 05.03.2008 um 19:42:52 zur Folge Stadt der Vampire: @ swan, nur weil jene Personen auf "Festlichkeiten" waren heisst dies noch lange nicht, dass das erste Opfer - oder jemand aus dessen Haus - der Täter sein muss.

55) swanpride © schrieb am 05.03.2008 um 08:47:44 zur Folge Stadt der Vampire: @Call Was nützt es, ein ganzes Dorf von Verdächtigen zu haben, wenn fast vom ersten Moment an klar ist, wer der Täter ist? Innerhalb von einem Absatz wird ganz genau erklärt, dass Opfer 2 und 3 des Vampirs auf irgendwelchen Festlichkeiten gewesen sind (anstatt diese Informationen über das Buch zu verteilen, damit sie nicht ganz so auffallen). Somit konnte nur jemand aus dem Haus von Opfer 1 der Täter sein. Also entweder das Opfer selber oder der Sohn, der von beruf Sohn ist (es wäre doch mal kreativ gewesen, wenn es NICHT der Sohn gewesen wäre), und leider von allen beschriebenen Personen am farblosesten bleibt (das ist auch noch so eine Sache: Mit den Verdächtigen wird eigentlich kaum geredet). Der Pfarrer erscheint eigentlich nur für einen sehr kurzen Moment verdächtigt, weil ohne seinen Sermon wohl niemand das offene Grab je bemerkt hätte...aber das hat sich schon in dem Moment erledigt, in dem er einfach abhaut und die ??? sich ungehindert in der Kirche umsehen können. So ganz verstehe ich deinen letzten Punkt nicht...meinst du, dass die Auflösung zu ausführlich oder zu aprupt ist?

54) Call © schrieb am 05.03.2008 um 00:38:40 zur Folge Stadt der Vampire: Mir hat das Buch alles in allem recht gut gefallen,der Plot hat mich überzeugt und hat mir einige nette Stunden bereitet, auch die Atmosphäre fand ich schön. Auch hierbei kann es für mich durchaus mal in Kalifornien regnen, das ist für mich nicht weiter hergeholt als dass man in 10 Jahren Schule (was so ca. dem Alter der ??? entsprechen dürfte) gefühlte 200 Wochen Ferien hat. (Mal abgesehen davon, wer soviel Ferien hat, hat auch mal ein bisschen Regen verdient ).

Im einzelnen: SPOILER
Positive Aspekte im Buch:
Die Konstruktion und Herleitung des Vampirzusammenhangs (Ein ehemalige Rumäne gründet das Dorf, es heißt Yonderwood etc.) ist logisch aufgebaut. Schön in diesem Zusammenhang finde ich auch das Justus nicht gleich wieder einen Monolog hält, á la das ist Yonderwood, der Name kommt von so und so, das heißt ins lateinische Übersetzt dies und das, es wurde dann und wann von dem und wem gegründet, der wiederum von da und da stammt. Die ??? kommen erst so nach und nach auf diese Zusammenhänge.
Schön fand ich auch die verschiedenen Charaktere der Dorfbewohner. Man hatte nicht gleich von Anfang an einen Verdächtigen sondern es waren einige Charakteristika vorhanden nach denen mal der eine, mal der Andere vor meinem geistigen Auge als potentieller Täter in Frage hätte kommen können. Das hätte Klara Kowalski sein können, die so gezeichnet war, dass man sie sich merken würde oder auch der (zugegebenermaßen) etwas übertriebene Pfarrer, der die Jungs partout nicht in seine Kirche führen will sonder immer schön über den Friedhof. Auch Josy hatte für mich das Potential zur Täterin, da wären mir durchaus auch Motive eingefallen.
Schön fand ich auch die Kombination aus etwas Schatzsuche und ein bisschen Verfolgungsaction, kombiniert mit ein bisschen Gruft-Gruseln.

Negativ ist mir aufgefallen, das eben nicht alle Dorfbewohner so genau gezeichnet wurden und damit entweder als Täter nicht in Frage kommen konnten oder eben ein bisschen wie der Deus-ex-Machina daherkommen würden.
Ebenfalls negativ ist für mich teilweise wieder die Wortwahl und die Rechtschreibung. Ich finde es gerade in einem Buch das für Jugendlich konzipiert ist besonders wichtig, dass man in diesem Punkt ein verstärktes Auge auf die richtige Schreibweise legt.
Was mich auch genervt hat sind die Kapiteltitel: Da hätte nahezu jeder ein eigener (leider oft reißerischer) Buchtitel sein können. Das war bei der Toteninsel eine Superidee, allerdings auch nur weil Marx damals innerhalb und mit der Serie gespielt hat.

Zur Auflösung des Falles:
Ich habe mich auch etwas an der Kürze gestört, ca. 10 Seiten vor Schluss habe ich nochmal die Seitenzahl nachgeprüft um auch sicherzugehen ob nicht versehentlich die Seitenbegrenzung überschritten wurde. Allerdings muss man zu der Auflösung auch sagen: Das hab ich bei Agatha Christie und Arthur Conan Doyle schon auch noch kompakter erlebt, wo viele Argumente und Lösungen sehr knapp beschrieben werden.

Allgemeine Anmerkungen:
Ich sträube mich immer wieder gegen dieses "Warum-der-ganze-Aufwand" Argument. Warum denn nicht? Will ich einen Zeitungsartikel lesen oder eine Detektiv-Abenteuergeschichte? Hätte irgendjemand ein Buch wollen das "die Drei ??? und der suchende Nachbar" heißt und ungefähr den gleichen Inhalt hat? Ich bestimmt nicht.

Kleinigkeit zum Schluss noch: Ich hab es nicht so verstanden das der Linksfuß mit dem Linkshänder zwangsläufig in Kombination steht. Sie suchen einfach jemanden dessen starker Fuß der Linke ist und dessen starke Hand die Linke ist. Vielleicht etwas unglücklich gewählt.
Und auch von einer Pilgerfahrt meine ich nichts gelesen zu haben, allenfalls von einer Romreise. (Wobei ich zugeben muss, eine Fahrt in die ewige Stadt ist nicht selten eine Pilgerfahrt.)


53) swanpride © schrieb am 04.03.2008 um 21:53:48 zur Folge Stadt der Vampire: 1. die Oregon Atmosphäre war allein schon dadurch besser, dass es eben Oregon war und nicht Kalifornien...ich finde es ja immer wieder faszinierend, dass Sonnleitner darauf besteht, dass Kalifornien wie Bayrisches Hinterland auszusehen hat. Komplett mit Dauerregen. 2. Das Versunkene Dorf funktioniert auf einer anderen Ebene als die üblichen ???-Bücher. Es geht da mehr um die psychologische Seite als um das Geheimniss an sich. Das kann gefallen, muss aber nicht (ich fand es gut). Stadt der Vampire versagt da in beiden Bereichen. 3. Der Pfarrer ist mal wieder so ein Beispiel für etwas, was mich schon seit BJHW an der Reihe stört: Sie ist zu deutsch geworden. Früher waren die Schauplätze exotischer. Wenn ein Zirkus vorkam, dann hatte dieser mehrere Arenen und nicht eine einzelne Vorstellung wie in Deutschland üblich. Venice wurde mit all seinen merkwürdigkeiten, die damals gerade erst entstanden, beschrieben. Telefonleitungen verliefen oberirdisch, in kleinen Städten gab es Gemeinschaftsanschlüsse, als Sportarten kamen vor allem Surfen und Tauchen vor und wenn irgendetwas europäisches (wie zum Beispiel ein Wagen) vorkam, dann wurde das extra betont. Heutzutage finden sind im Hinterland um Rocky Beach plötzlich sehr deutsche Wälder, Kalifornien ist sehr regnerisch geworden und ausgerechnet Fußball ist die Sportart, die am häufigsten erwähnt wird. Dieses Dorf in Stadt der Vampire ließt sich zum Beispiel, als wäre es gerade einem schlechten Drakula-Film entsprungen (besonders, wenn die Kirche beschrieben wird).

52) Sokrates © schrieb am 04.03.2008 um 18:16:16 zur Folge Stadt der Vampire: Zeilenumbruch: [ br ]
Absatz: [ br ] [ br ]
[Leerzeichen _in_ der Klammer weg, _vor_ und _hinter_ der Klammer muss eines stehen]
HTML-Tags funzen allgemein nicht

51) Bermuda Triangle © schrieb am 04.03.2008 um 17:08:42 zur Folge Stadt der Vampire: Gaaa! 2 PLUS sollte das heissen! Und die Seite hat meine ganzen HTML-Tags auch rausgehauen! Wie kann man hier eigentlich Absätze machen? ;)

50) Bermuda Triangle © schrieb am 04.03.2008 um 17:06:00 zur Folge Stadt der Vampire: Ich fand das Buch zwar formelhaft, aber durchaus spannend. In jedem Fall viel besser als Das Versunkene Dorf. Es würde mich mal interessieren, was passieren würde, wenn man ein Marx-Manuskript und ein Sonnleitner-Manuskript jeweils unter dem Namen des anderen veröffentlichte. Würden die, die das zu können behaupten, Sonnleitner am Stil erkennen? Oder würde das angebliche "Marx-Buch" höchste Loblieder ernten? Es gibt hier immer wieder Beschwerden über den "Klassiker-Bonus." Was ist mit dem Marx-Bonus? Für mich war bei Das Versunkene Dorf die Spannung raus, als viel zu früh klar wurde, dass es nicht um eine UFO-Geschichte (bzw. USO), sondern um Taucherei in dem ****** See geht. Alles, was über das Ende von Vampire gesagt wurde, trifft doppelt auf die letzten 2/3 von Dorf zu. OK, die Oregon-Atmosphäre in Dorf war OK, aber auch nicht besser als die Atmosphäre in Vampire. Ich wünschte, jemand könnte mir erklären, was an Dorf so atmosphärisch dicht sein soll. Aber für die Akten, noch einige Punkte: "Yonderwood" bedeutet ja wohl eher "der Wald da hinten" als "hinter dem Wald," also eher "Postsylvanien" als "Transsylvanien." Ich gebe aber zu, dass sich "Beyondthewoods" als Ortname bescheuert anhört. Yonderwood liegt näher bei Bakersfield als bei LA. Wenn sie ihr Auto in den Santa Monica Mountains abgestellt haben, ist das 'ne ganz schöne Wanderung. Mindestens 30-40 Meilen. Durch die Berge. Von den Santa Monica Mountains bis mindestens in die Sierra Madre. Zum "dümmlich-frömmelnden Geseihe" (43) des Pfarrers -- ja, etwas zu klischeehaft, aber nicht allzu weit hergeholt. Fand ich ganz passend. Schließlich glauben viele Amerikaner immer noch, dass Gott die Welt vor 6000 Jahren oder so erschaffen hat. Siehe Kansas State Board of Education vs. FSM. Zwar ist Kalifornien ein Blauer Staat, aber wenn man in die Kleinstädte kommt, wird's auch in den Blauen Staaten tiefviolett. Was ich schon an "dümmlich-frömmelndem Geseihe" von echten religiösen Fanatikern gehört habe, war auch nicht viel besser. Eher schlimmer, weil nicht so harmlos. Zu "Pater Parsley, den wir in der vierten Klasse hatten" (S. 84): Seit wann gibt's in Amerika Religionsunterricht? Um die dumm seiernden religiösen Fanatiker unter Kontrolle zu halten, wird dort doch eine strikte Trennung von Staat und Kirche eingehalten. Allerdings könnten die ??? natürlich Pater Parsley in der Sonntagschule gehabt haben. Hierzu möchte ich den "Leonore Puschert Test" vorschlagen: Wenn man sich vorstellt, ein Buch wäre eine Übersetzung eines T3I-Buches, und man sich vorstellen kann, dass ein Fehler durch die Übersetzung zustande gekommen ist, mindert der Fehler die Qualität des Buches nicht unter die der übersetzten Klassiker. Schließlich wurde dort auch eine Menge eingedeutscht. Mich hat das alles (Dorf im Hinterland, Krypta) an den Höhlenmensch erinnert. Alles in allem, eine 2 .

49) JAVA JIMs Erbe schrieb am 27.02.2008 um 09:46:58 zur Folge Stadt der Vampire: Ich fand das Buch recht unterhaltsam vom Anfang an recht Stimmungsvoll geschrieben und ganz und gar nicht langweilig wie hier einige urteilten.Auch an MaSos Schreibstil habe ich wenig auszusetzen.Allerdings ist mir der ganze Plot bzw die spätere Auflösung nicht mehr als ein müdes lächeln wert.Um nur ein Beispiel zu nennen, da wird doch bei der Begehung des Friedhofs das Grab dieses Kens entdeckt was ja überhaupt nicht sofort aufhorchen lässt um was es letztentlich in der Geschichte geht.Das mit dem "Linkshändler" und überhaupt die Frage nach dem "Warum" denn dieser ganze Grusel überhaupt so inszeniert werden musste tun ihr übriges.Ach ja, das Schwabbelmonster finde ich GERADE unter so dicken Freunden nicht so schlimm, ich fand es sogar sehr gut gekontert von Peter, denn Justs Anspielung mit dem "Holz" bezogen auf Peters Kopf war auch nicht nett und kommt auch desöfteren vor.Ich vergebe eine glatte 3.

48) Kirsche © schrieb am 26.02.2008 um 11:39:43 zur Folge Stadt der Vampire: Ja ich bin wohl sehr leicht zu bespaßen mir gefiel das Buch recht gut...okay das ein Linkshänder auch Linksfüßler ist *hust* naaajaaa, also ich bin Linkshänder aber eben kein Linksfuß...aber wäre sonst ja auch ne schwierige sache gewesen....aber ich gebe zu das ich auch keine ahnung mehr hatte wer den der Täter noch war

47) Laflamme © schrieb am 25.02.2008 um 13:49:05 zur Folge Stadt der Vampire: Fluke: Die Kirche der Gemeinde St. Jude steht in Los Angeles, nicht in Rocky Beach.

Zum Sarg: Wenn ein Holzsarg in Erde steht, dann ist nach 100 Jahren davon sicher nichts mehr da. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob es dann noch Knochen gibt, zumindest nicht in sauberer Anordnung.

Zum Buch: Im Gegensatz zur Fußball-Falle wurden die Hinweise (Wasserfall, Hundefelsen) besser in der Handlung versteckt; daß es was mit Bibelzitaten zu tun haben mußte war schon klar, das habe ich mir allerdings aus Versehen gespoilert. In diesem Zusammenhang Respekt vor der Recherche: Es dürfte länger gedauert haben, für die 4 Landmarks passende Zitate zu finden.
Aber: Die Vampiropfer hatten alle bei einer Dorfveranstaltung etwas getrunken? Aha! Die Fledermaus fliegt vom Kirchturm in gerader Linie runter? Aha! Es gibt genau 4 markante Punkte in der Landschaft? Aha! Bei jedem Opfer fand sich literweise Blut im Schlafzimmer? Ja, klar!
Ich habe mich unterhalten gefühlt, bei einigen platten Sprüchen hab ich gelacht (ich hab allerdings nicht einen so hohen Humoranspruch wie andere). Doch haben mich auch einige Punkte schon gestört:
* Der Sprachstil. Das war in Sonnleitner-Büchern schon mal viel besser, aber ich hatte den Eindruck, bei diesem Buch mußten die Sätze ganz besonders geschraubt und kompliziert sein.
* Die Fragezeichen werden zu dritt in die Gruft eingesperrt. Könnte da nicht einmal, wenigstens ein einziges Mal, einer der drei vor dem Eingang Wache schieben?
* Der Täter: Es wurde schon in einem Beitrag angesprochen, mir ist es passiert. Ich mußte das Buch weglegen, und mir erstmal überlegen, wer zur Hölle das jetzt eigentlich war.
* Die Dorfbewohner: Leider etwas zu farblos. Trügt mich die Erinnerung, oder waren die Fragezeichen während des ganzen Falls noch nichtmal in den einzelnen Häusern und haben die Bewohner in Einzelgesprächen vernommen? Da hätte man die Eingeborenen sicher etwas besser charakterisieren und herausarbeiten können.
* Die Karte: Wie auch bei der Fußballfalle liest derjenige, welcher die Karte entgegengenommen hat, den Text nochmal vor. Sinnlose Platzverschwendung, bitte wieder lassen.

Fazit: Besser als Vampir im Internet, einiges schlechter als Vampire in Rocky Beach, der aktuelle "3 Fragezeichen Kids und du"-Band, auch im Vergleich zur Fußball-Falle besser, aber wirklich kein Überdrüber-Buch. 2-3.

 
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