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96) swanpride © schrieb am 14.03.2008 um 14:53:06 zur Folge Stadt der Vampire: das mit dem pummelchen war etwas anderes...wenn bob und peter justus so genannt haben, dann haben sie immer auf seine vergangenheit als kinderstar angespielt

95) Call © schrieb am 14.03.2008 um 01:17:10 zur Folge Stadt der Vampire: Da bin ich mir oft nicht so sicher. Wenn man damals die Sachen aus Sicht eines Erwachsenen gesehen hätte, hätte man vieles eventuell anders gesehen. Die Ausdrucksweise ist halt auch "krasser" geworden. Viele Sachen werden heute drastischer gesagt (für unsere Ohren) als früher, viele Sachen von früher klingen heute irgendwie schon fast niedlich, was damals vielleicht auch heftiger war. Ich habe Pummelchen nie als schlimm empfunden, aber im Prinzip ist es natürlich auch eine Herabsetzung. In meinen Ohren allerdings nicht so heftig wie "Schwabbelmonster". Allerdings wenn heute wer Pummelchen sagt, das hört sich für mich nach TKKG an, bei denen habe ich immer so bisschen das Gefühl gehabt alles ist heile Welt und wir haben uns alle lieb. Aber zurück zum Topic:
SPOILER In dem Moment wo beschrieben wird was sich vor dem Laden so alles befindet, ein Radständer, ein Ring um Hunde festzumachen etc. da wird man schon wieder direkt über einen Hinweis gestoßen der lauthals "beachte mich" schreit. In dem Moment war mir die ganze Vampirsache und wie das aufgezogen wird klar. Hallo: wer schreibt denn da ist ein Ring für Hunde wenn nicht irgendwas mit diesem Satz bezwecken will. Man kann doch Justus auch irgendwann einfach mal was einfallen lassen, ohne das ich jeden Hinweis vorher in einer Beschreibung verpacken muss. Oder subtiler: Fels und Wasserfall sind ja auch wunderbar in die Geschichte eingebaut. Oder liegt das nur daran das man da noch nichts von fliegenden Vampiren weiß?

94) swanpride © schrieb am 14.03.2008 um 00:36:46 zur Folge Stadt der Vampire: @93 Aber dieses Imitieren der Jugendsprache haben sie bei den ??? eigentlich nie so wirklich gemacht...schon gar nicht bei Justus, der ja eigentlich immer so sprechen soll, als hätte er ein Lexikon verschluckt. Aber ein wenig hat sich die Sprache schon verschoben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Justus schon mehrfach von unfreundlichen Zeitgenossen als Fettsack oder ähnliches bezeichnet worden ist. Früher war man da ein wenig eloquenter und hat ihn einfach "den Dicken" genannt. Aber dieser gewollte Gebrauch der Jugendsprache, bei dem die Leute einen "auf die Nuss" bekommen, das gehört doch wohl eher in die Welt von TKKG.

93) Call © schrieb am 13.03.2008 um 23:03:02 zur Folge Stadt der Vampire: ???-Kosmos? Amüsanter Ausdruck im Zusammenhang mit den Büchern... Bei den Hörspielen sprechen wir dann von europaweiter Wortwahl
Im Ernst: Die Wortwahl hat sich verschoben. Von den Anfängen bis zu den aktuellen Büchern, von Autor zu Autor. Das liegt meines Erachtens aber auch daran dass die ersten Bücher vor über 30 Jahren auf den (deutschen) Markt kamen und da der allgemeine Sprachgebrauch noch ein ganz anderer war. Sprich die Ausdrucksweise. Heutige deutschsprachige Lieder hören sich auch anders an als vor dreißig Jahren, ob es mir gefällt oder nicht. Die Kids von heute sprechen anders als wir damals und das ist vielleicht auch ganz gut so. Allerdings habe ich manchmal so meine Probleme damit, wenn man versucht eine (Jugend-)Sprache zu imitieren und einfach den richtigen Ton nicht trifft. Schwabbelmonster ist für mich genauso ein Fall. Wahrscheinlich würde man heute Fettsack sagen, das kann man aber nicht in einem Jugendbuch schreiben, weil sonst jeder die Wände hoch geht und deshalb sollte man es gleich sein lassen.
Für den Inhalt einer Folge ist das für mich allerdings größtenteils unerheblich. Eher so eine Randerscheinung. Allerdings eine der ich durchaus Beachtung schenke, wenn es um die allgemeine Qualität geht die ich mir von einem Buch erhoffe. Ganz schlimm in diesem Zusammenhang auch wenn Trennungen ursprünglich von Hand gesetzt wurden und der Text im Nachhinein neu umbrochen wird und die Trennstriche auf einmal mitten im Text auftauchen. Wen ich durch solche Dinge immer wieder aus meinem Leserhythmus geworfen werde, stört mich das schon ziemlich.

92) Artspice © schrieb am 13.03.2008 um 17:13:26 zur Folge Stadt der Vampire: @ call: Diesmal habe ich gar nicht nachgeschautn *g*. In dem Fall ging es mir auch um Grammatik und Orthographie, sondern eher darum, dass das Wort irgendwie nicht so recht in den ???-Kosmos passt. Genausowenig wie "Schwabbelmonster" und "Okidoki" - nur meine Meinung

91) Call © schrieb am 13.03.2008 um 15:26:09 zur Folge Stadt der Vampire: @Artspice: Laut meinem Duden gibt es auch das Adjektiv "irrlichtern". Wem das jetzt immer noch aufstößt: Der großen Goethe verwendet in seinem Werk "Faust" das (bedeutungsgleiche) Wort "irrlichtelieren". Goethe in allen Ehren, aber da wird mir dann richtig schwindlig...

90) Artspice © schrieb am 13.03.2008 um 14:52:26 zur Folge Stadt der Vampire: Huch, was war das denn? Der Klappentext versprach ja reichlich Spannung – wo ist die denn geblieben? Warum, bitte schön, fällt MaSo in alte, schlimme Gewohnheiten zurück? Am Anfang war ich ja noch guter Dinge. Das Herumalbern bei der Wanderung erinnerte mich an den „Nebelberg“. Eine verlassene (oder doch nicht ganz verlassene) Stadt - wie spannend. Doch dann wird es erst einmal langatmig. ACHTUNG ab hier gibt es SPOILER: Mehrere Seiten Gewitter. Zuckende, irrlichternde (gibt es das Wort eigentlich?) Blitze und Regen ohne Ende. Erst in Kapitel Vier endet der lange Einstieg und der Vampir taucht erstmals auf – zumindest in Erzählungen. Aha! Statt sich jedoch sofort auf die Jagd zu machen, kommen weitere 20 Seiten Belanglosigkeiten, die man ruhig hätte kürzen können. Erst dann lernt man die Dorfbewohner kennen, die leider viel zu blass bleiben. Hier hätte ich mir weniger Klischee und mehr farbige Beschreibung der Charaktere gewünscht. Aber bei Sonnleitner sind Wirte eben grobschlächtig und esoterikgläubige Damen tragen bunte Flattergewänder. Erst in der Mitte des Buches schlägt der Vampir erstmals zu. Und selbst der unerfahrenste Leser dürfte bei MaSos Beschreibung bemerken, dass kein Mensch soviel Blut verlieren kann, ohne zu sterben. Der Autor stößt den Leser ja geradezu mit der Nase in die Blutlachen. Warum, fragt man sich da, merkt das keiner der Dorfbewohner? Das das Ganze nur inszeniert ist, ist ja klar. Aber ein paar feinsinnigere Hinweise wären mir lieber gewesen. In diesem Buch wird immer gleich mit der Holzfabrik gewunken. Wie der Vampir letztlich „fliegt“ kann jeder sofort erkennen, der die „Spur des Raben“ gelesen hat. Auch nicht wirklich spannend. Ich habe irgendwie die ganze Zeit darauf gewartet, dass mal etwas richtig Spannendes passiert oder das es mal einen Hinweis gibt, warum jemand das ganze Vampirtheater veranstaltet. Und seine geschickt falsch gelegten Fährten, wie mit dem rumänischen Gründer der Stadt, versaut sich MaSo selbst wieder, indem er sie schnell als ebensolche enttarnt. Der Part mit dem offenen Grab war voller Ungereimtheiten. Warum hätte es der Täter überhaupt öffnen sollen? Bei diesen Dorfbewohner war nicht damit zu rechnen, dass das allzu bald entdeckt würde. Auch konnte der Täter kaum ahnen, dass der Pfarrer den Detektiven noch den Friedhof bis ins Detail zeigen würden. Von nach 100 Jahren noch intakten Holzsärgen reden wir mal besser gar nicht. Bis hierhin gibt es übrigens null Hinweise darauf, warum jemand Vampir spielt. Erst auf Seite 87(!): Das Grab von Ken der Katze und der verschwundenen Beute. Prima, wieder die Holzfabrik. Jetzt weiß ich den Grund für das Theater. Aber immerhin hat der Autor noch 30 Seiten für eine schlüssige Erklärung. Stattdessen lässt er die ??? in eine Gruft klettern und dort einsperren, was für die Lösung des Falles irrelevant ist und Platz kostet. Die eigentliche Aufklärung, so man denn anhand der groben Hinweise den Hergang noch nicht rekonstruieren konnte, kommt gequetscht auf den letzten zehn Seiten. Täter ist die blasseste Figur des ganzen Buchs. Lesen hat viel mit Kopfkino zu tun – hier konnte ich mir mangels vernünftiger Charakterisierung den Täter nicht einmal bildlich vorstellen. Es mag sein, dass der Autor (oder das Lektorat) die Geschichte kürzen musste. Aber das wäre besser auf den ersten Seiten geschehen, nicht am Schluss. Der hätte sonst wirklich spannend sein können. Auch aus dem Thema hätte man mehr machen können. Vampire sprechen für eine schöne mystische Atmosphäre – leider gelingt es Sonnleitner nicht, die auch tatsächlich zu erzeugen. Die Charakterisierung der Jungs ist ebenfalls nicht geglückt. Bob bleibt sehr blass, Justus ist noch relativ gut getroffen und bei Peter übertreibt der Autor dessen ängstliche Ader maßlos. Schade, dass hier eine gute Idee wieder einmal so versiebt wurde. Mich hat dieses Buch nicht wirklich gefesselt. Ich hoffe doch sehr, dass Herr Sonnleitner bei seinen nächsten Büchern wieder mehr Sorgfalt walten lässt. Das er es kann, hat er ja schon mehrfach bewiesen.

89) Drei???Groupie schrieb am 09.03.2008 um 15:50:59 zur Folge Stadt der Vampire: Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, auch, wenn selbst ich - als nichtmitdenkende sondern sich rein unterhalten lassende Leserin - *SPOILER* sofort an den Schwarzen Raben denken mußte, der ja auch nicht flog, sondern sich abseilte. Was hinter dem Vampir steckte (verkleideter Mensch) war also sofort klar und wieso (um die Leute zu vertreiben, um sich irgendwas unter den Nagel zu reißen) auch. *SPOILER ENDE* Aber wer, was genau und überhaupt - das fand ich recht interessant. Ich hab das Buch in einem Rutsch gelesen und war am Ende zufrieden!

88) Mr. Murphy © schrieb am 08.03.2008 um 10:11:22 zur Folge Stadt der Vampire: Für mich gehen die Klassiker genau bis Folge 17! *Scherz*

87) swanpride © schrieb am 07.03.2008 um 23:33:55 zur Folge Stadt der Vampire: und Teufelsberg (Buch) ist auch ganz toll....

 
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