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Folgen-Diskussionen

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186) FlukeSkywater © schrieb am 06.09.2010 um 21:52:54 zur Folge Stadt der Vampire:
Viele Hörspiele der letzten Zeit wirken leider wie lieblos hingerotzt. Die Sprecher gefallen sich in Overcating oder Selbstironie, Soundeffekte und Hintergrundgeräusche sind so gut wie nicht mehr vorhanden, der Sprecher ergeht sich in endlosen Monologen. Man stelle sich z.B. einmal die Szene aus dem Bergmonster vor, in der Bob von demselben vermöbelt und in die Felsspalte geworfen wird. Im Hörspiel von 1980 ist die knisternde Spannung fast mit Händen zu greifen, als Kind habe ich damals um ein Haar in den Sessel gebissen. Und was würde man heute daraus machen? Thomas Fritsch würde uns in salbaderndem Ton erzählen: "Bob beugte sich vor und sah, dass unten auf dem Boden der Spalte noch Schnee lag. Da erhielt er plötzlich einen Schlag in den Nacken und verlor vorübergehend das Bewusstsein. Erst nach einigen Minuten kam der dritte Detektiv wieder zu sich ... usw. usw. blablabla." Europa scheint langsam den Unterschied zwischen einem HörSPIEL und einem HörBUCH zu vergessen. Sollte sich diese besorgniserregende Abwärtstendenz nicht sehr bald umkehren, wird man die weitere Fortdauer der Serie in absehbarer Zeit in Frage stellen müssen.

185) 2cent schrieb am 06.09.2010 um 15:32:29 zur Folge Stadt der Vampire: Ich muss den Kritiken hier anshcließen - leider! Und das eben nicht nur auf Stadt der Vampire bezogen sondern auf die Gesamtperformance der Hörspielserie in letzter Zeit. Es fehlt zunehmend der Pepp! Tempo schein ein Fremdwort geworden zu sein. Man scheint auch nicht mehr wirklich über eine spannende Abfolge der Geschehnisse nachzudenken. Was mich aber am meisten stört: Die ganze Serie ist zu einem einzigen Zitat geworden. Da kommt nichts Neues mehr. Teilweise kann ich die nächsten zwei Minuten eines Hörspiels vorsprechen, ohne es jemals gehört zu haben. Es ist nichts zu sagen gegen ein kunstvoll eingestreutes "spezialgelagerter Sonderfall" oder den berühmten Abschlusslacher. Aber man kann es damit auch übertreiben - und es leidet dann die Story, die komplett ohne Motivation dahingekleckert wird. Schade, auf die VÖ-Termine freue ich mich lange nicht mehr so sehr, wie das noch vor einiger Zeit der Fall war. Und es gab durchaus Highlight-Folgen auch unter Neueren (wie auch schlechtes unter den alten). Rauft euch mal wieder zusammen bei Europa, zieht weniger vor Gericht und erinnert euch mal wieder an eure (sehr) treue Fanbasis!

184) Josuah Parker © schrieb am 02.09.2010 um 14:54:22 zur Folge Stadt der Vampire: @ schilvi Also das Grab mit dem Skelett ist im Buch schon offen, was im Hörspiel wohl nicht wirklich erwähnt wurde (hab den Abschnitt leider schon nicht mehr in Erinnerung). Was das Zelten angeht, so wird auch das im Buch am Anfang durchaus umfangreich beschrieben und das einsetzende Gewitter war so glaub ich nicht vorhersehbar.

Darüber hinaus wird im Buch auch etwas mehr zum Drahzieher des Übels geschrieben, so dass man am Ende etwas mehr Profil von ihm hat, der Vampir taucht tatsächlich einmal auf (recht unheimliche Szene im Buch), auf die Bibelsprüche wird etwas näher eingegangen, die Szene in der der Sarg des "Vampirs" gefunden wird ist umfangreicher, durchaus spannender & stimmungsvoller und einige Schlüsse & Analysen der Drei finden sich ausschließlich im Buch. Wie man es schafft bei der Laufzeit so viel wegzulassen, ist mir wirklich ein Rätsel.

Nicht das die Folge in Schriftform sonderlich vom Hocker reißt, aber SdV ist für mich eines der Hörspiele, bei denen es sich durchaus lohnt das Buch zu kennen.

Gruß Josuah Parker

183) schilvi © schrieb am 02.09.2010 um 13:51:53 zur Folge Stadt der Vampire: Ich kenne das Buch zwar nicht, aber ich habe das Gefühl dass die Schwächen des Hörspiels hauptsächlich an der Geschichte liegen (entnehme ich jetzt mal den eher mäßigen Buchrezensionen hier)... von der Sprecherleistung und den Effekten her bin ich doch recht begeistert auch wenn mir einige Fehler aufgefallen sind: -soweit ich verstanden habe ist der Sarg noch völlig intakt, was ich mir nach 106 Jahren echt nicht vorstellen kann! Da wäre schon was von dem Holz vermodert. Dass das Skelett noch ganz vorhanden ist akzeptiere ich mal. Hätte ja grade noch gefehlt, dass der Körper (also Fleisch und so) noch ganz da ist! -und werden Gräber nicht normalerweise nach dem der Sarg im Grab ist mit Erde aufgefüllt (so hab ich das zumindest von den Beerdigungen, auf denen ich war, in Erinnerung!). Aber Justus steigt einfach ins Grab und zwar relativ tief, da er allein nicht rauskommt(naja, bei Justus mag das nichts besonderes sein, aber trotzdem) und das kann ich mir echt nicht vorstellen, dass zwischen Sarg und Grabplatte einfach NICHTS ist. so ist kein normales grab!! In anderen Kriminalfällen muss da auch erst ewig rumgebuddelt werden, bis man da mal an den Sarg rankommt! -Wozu sind die drei ??? eigentlich nochmal nach Rocky Beach gefahren? Das fand ich schon ein bisschen merkwürdig. - auch der Anfang: die wollen zelten fahren, HUCH es regnet (dass es sowas wie Wetterbericht gibt ist nach Kalifornien anscheinend noch nicht durchgedrungen...) und Lust auf Dosenfutter haben sie auch nicht. Also ich an der ihrer Stelle hätte das Zelten einfach verschoben, wenn das Wetter zu scheußlich dafür ist! aber trotzdem, um noch was positives zu sagen: das alles sind wohl Fehler des Buches, und die Umsetzung als Hörspiel ist doch recht gut :) P.S. wenn jemand antworten auf meine Fragen/Kritik hat, würd ich mich sehr freuen :))

182) guru01 © schrieb am 01.09.2010 um 21:22:31 zur Folge Stadt der Vampire: @jupstus.Ist das eine rethorische Frage ? Anfre ist/war für das Hörspielskript zuständig. Früher war es Francis (pseudnym)

181) jupstus © schrieb am 01.09.2010 um 19:55:35 zur Folge Stadt der Vampire: Jetzt hab ich mir mal den gesamten Vampier- Tread durchgelesenen und komme zu dem Fazit: Zunehmend dünne Atmosphäre und Geräuschkulisse: Seit der Folge 125 werden die Geräusche immer leiser und kaum noch wahrnehmbar(höre Pier Szene). Besonders schlimm ist es seit die Dame Wanda Osten die Geräusch Untermalung übernommen hat. Fehlende Professionalität: DDF ist ein Selbstläufer. Der Fan kauft sich die Folge der Sammlung halber. Studio Körting/Europa weiss das und daher die mangelnde Sorgfalt. Die drei Protagonisten könnten in einer Folge über 60 min. in der Zentrale sitzen Chips und Kuchen laut schmatzend essen und sich über die letzte Flasche Kola streiten, der Fan würde die Folge kaufen, da die Sammlung unvollständig wäre. So kommen wir zum nächsten Punkt, das sich mit der Professionalität überschneidet, dem Overacting der auptacteure. Das Problem liegt in den Live-Auftritte, da dort Overacting meist durch die Zuschauern frenetisch bejubelt wurde. Dort hatte es seine Daseinsberechtigung, im Studio aber ist es völlig deplatziert. Nun Gegen Vorlagen der Bücher kann man nichts machen wenn das Buch eine Sportfolge ist dann kann man keine mystery Geschichte daraus zaubern. Zu den Kürzungen der Bücher kann ich nichts sagen, da nur Audio Konsument. Was fehlt noch, Minninger und Körting. ladies first: Bei den ganzen öffentlichen Verlautbarungen der Dame hat man das Gefühl, sie produziere die drei Fragezeichen für kleine Kinder, was in letzter Zeit an der Intonation des Erzählers zu hören ist. Tatsache ist aber, dass es sich um ca. 30 Jährige handelt. André was ist denn überhaupt seine Aufgabe im Studio?

180) Nostigon © schrieb am 01.09.2010 um 14:09:52 zur Folge Stadt der Vampire: Hallo zusammen, gestern habe ich "Stadt der Vampire" gehört. Hier mein erster Eindruck: Insgesamt finde ich, dass das Hörspiel eines der besseren der letzten Zeit ist. Mir gefällt die teilweise düstere Atmosphäre. Gut finde ich auch, dass die drei mal wieder richtige Detektivarbeit leisten. Sie überwachen, recherchieren und kombinieren. Allerdings gibt es aber auch einige Kritikpunkte. Die Auflösung ist zu großen Teilen natürlich schon sehr früh vorhersehbar, kommt mir aber auch etwas zu oberflächlich daher(Warum inszeniert Miles eine Vampirgeschichte, wenn die ganzen Hinweise doch mehr oder weniger frei zugänglich sind? Was ist das Motiv von Miles, will er nur seinen "Sohn-Status" aufgeben?) Sicherlich hätte man diese noch etwas ausbauen und dafür einige Längen aus dem Hörspiel streichen können (z.B. Donner- und Blitzabstände zählen). Was mich die ganze Zeit gestört hat, ist die Aussprache des Gasthauses. So wie es ausgesprochen wird, scheint die Schreibweise so zu sein: Golden Bär. Müßte aber eigentlich "Goldener Bär" oder "Golden Bear" sein und dann auch entsprechend ausgesprochen werden, oder? Wie ist das denn im Buch, welches ich ja nicht gelesen habe, geschrieben? Nostigon

179) JackAubrey © schrieb am 31.08.2010 um 16:45:07 zur Folge Stadt der Vampire: Den Hörspielen von heute fehlt einfach jegliche Professionalität. Habe gestern "...und der gestohlene Preis" gehört, eine perfekte Folge, trotz der nicht ganz perfekten Vorlage. Zum Skriptschreiben reicht es eben nicht aus einfach nur ein Fan zu sein, so etwas muss man lernen, das ist ein Handwerk, dass offenbar niemand mehr bei Europa versteht. Auch wenn "Millionen anderer Meinung sind"

178) Mojim © schrieb am 30.08.2010 um 10:28:44 zur Folge Stadt der Vampire: Sehr wahrscheinlich ist es doch so, dass die Verantwortlichen in der Produktion sich weder das fertige Skript vom Minninger in seiner Gesamtheit durchlesen, noch ihr fertiges Hörspiel selber mal in Sesselatmosphäre anhören. Dann würden sie nämlich merken, dass der gemütliche Sessel plötzlich ganz unbequem wird, da ihr Produkt einfach nicht zündet. Im Studio zuvor wurde mal schnell Seite für Seite, und Take für Take durchschlawienert. Man kann es ja! Über Jahrzehnte bewiesen. Was hat man nicht für tolle Sprecher (hat man wirklich!). Und das tolle Logo vorne auf der Kassette/CD. Das strahlt so schön in die Vergangenheit. Aber das Jetzt? Das jetzt nennt man Amtsmüdigkeit. Aber die dort an den Reglern, die sind drei??- das ist das Problem- die gehen nicht von der Leine- das ist so schade, ein großes Ego-Problem zu Lasten der vielen Fans. Wenn ich zwei Wünsche hätte wären es diese: 1. Lieber Kosmos Verlag, lass den Schreiberlingen die Freiheit über ihr Werk. (Titel, Seitenzahl, Inhalt). Dann werden die Fälle wieder stimmiger und origineller. 2. Lieber Europa Verlag, bitte schick wenigsten ein wenig frischen Wind an die Regler. So ne kleine Briese vielleicht. Das kann nicht schaden.

177) Daniela schrieb am 30.08.2010 um 10:20:27 zur Folge Stadt der Vampire: Ich habe Stadt der Vampire gestern auf einer seeehr langen Autofahrt gehört. Nachdem ich fertig war, habe ich mir die restlichen andertalb Stunden gedanken drüber gemacht, weil es mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Die Folge war gut gemacht. Trotzdem stellte sich so ein enttäuschtes Gefühl ein. Warum? Weil die Handlung mal wieder an den Haaren herbeigezogen war. Die drei ??? sind schön charakterisiert, aber an was als letztes gedacht wurde, war wohl das Motiv für die Tat. Ich glaube nicht, daß irgendjemand Menschen im Dorf betäuben, verletzen und mit Schweineblut begießen würde (zusätzlich die Maskerade als Fledermaus), nur um an einen Spruch zu kommen, der sowieso für alle lesbar an der Wand hängt. Warum nicht ein Einbruch bei einer blinden alten Frau (oder Mann), der dann über seine Möbel und die herumliegenden alten Familienalbe fällt. Wenn es in der Stadt mehrere solcher Einbrüche gab, ist das doch Aufhänger genug. Ich hab mir auf jeden Fall die Fahrt damit vertrieben, eine komplette Ersatzstory zu entwerfen und hatte da auch Spaß dabei :) Trotzdem will nicht in meinen Kopf, warum Menschen, die damit ihr Geld verdienen (Autoren, Lektoren etc..) und das mit dem Schreiben sicher besser können als ich, ihre Geschichten nicht noch ein paar mal (mehr) Überdenken und Testlesen lassen. Daniela (hin- und hergerissen)

 
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