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45) swanpride © schrieb am 17.03.2008 um 14:55:26 zur Folge Das Geheimnis der Diva: @44 Sorry mal, aber längst nicht jede Kunstsammlung in Deutschland gehörte irgendwelchen Juden. Nachdem wir den Krieg verloren hatten, ist auch einiges von hier fortgeschafft worden, was rechtmäßig uns gehörte (oder was schon Jahrzehnte vorher von irgendwelchen anderen Staaten zusammengegaunert worden ist).

44) Laflamme © schrieb am 17.03.2008 um 14:21:47 zur Folge Das Geheimnis der Diva: *** SPOILER ***

♫ Im Salzkammergut, da kann ma gut lustig sein, wenn die Musi spielt, hol-dri-ooooooo. ♫ Und auch arisierte Kunstwerke verstecken, wie es aussieht. Jetzt muß man mir nur noch erklären, warum Deutschland selber von jüdischen Familien geraubte Kunst von den Amis zurückhaben will. Aber solche Abhandlungen müssen nicht so detalliert ins Buch, das dürfte die Zielgruppe eher wenig interessieren.

Da ist es also, das letzte Buch der Astrid Vollenbruch. Zumindest plant sie zur Zeit kein neues, und ich hoffe daß dem nicht so bleibt.
Zum Fall: Mit dem Theater eine spannende Umgebung, massig undurchschaubare Charaktere, falsche Fährten (auf zwei bin ich prompt reingefallen: 1) es war zwar klar, daß in dem Theaterkeller irgendwas vorgehen muß, tippte aber eher auf Geldfälscher wie beim finsteren Rivalen; 2) die falsche Diva schmuggelte sich als alte Frau ein - da fühlte ich mich an ein anderes Buch von Astrid erinnert, und nein, es war dann doch nicht Casey Wye, die etwas Aufmerksamkeit wollte) und der üblich gute Schreibstil. Beispiele für sehr gelungene, witzige Dialoge wurden schon gebracht, bei Calls Beispiel in #38 sei noch die Antwort des Verbrechers angeführt: "Ich sagte Telegrammstil, nicht Unverschämtheiten."

Weitere Punkte: Kätzchen glaubhaft eingebaut, dazu einen Grund genannt, warum sie sich von der Detektivarbeit zurückgezogen hat (sie vermißt Lys und Elizabeth), eine neue Facette an Morton gezeigt, die Handyklippe elegant umschifft (es bringt die Fragezeichen mal in Gefahr) und von vorne bis hinten logisch durchkonstruiert.

Meine Kritik am Buch: Carol Bennett schreibt man mit "tt", Mr. Gilbert von der Autovermietung heißt Gelbert. Das war's.

Fazit: Astrid hinterläßt uns bei ihrem Abgang ihr bestes Buch. Schade wenn es dabei bleiben würde. Die Note für die Diva? Glatte 1.

43) swanpride © schrieb am 16.03.2008 um 16:47:53 zur Folge Das Geheimnis der Diva: @42 tut er doch gar nicht...er gibt nur zu bedenken, dass Seemänner nicht die einzigen sind, die diese Knoten können.

42) Tigger schrieb am 16.03.2008 um 15:23:11 zur Folge Das Geheimnis der Diva: ups - Satz in der Mitte abgebrochen: .... Das Justus die Fluchrei und Knoterei erst nicht für wichtig hält, sie dann aber zum zentralen Hinweis erhebt...

41) Tigger schrieb am 16.03.2008 um 15:20:33 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Habe das Buch gerade rechtzeitig vorm Urlaub bekommen und habe es im Gegensatz zu den anderen beiden zügig durchgelesen. Es ist flüssig und lustig zu lesen. Die Dialoge waren sehr nach meinem Geschmack (Justus Telegrammstil, Peter und der Verbrecher, Peter zu sich kommen nach dem Treppensturz richtig nett zu lesen, auch wenn mich das mangelnde Mitleid irritierte - die beiden hätten doch schon die Treppe runterkommen können, anstatt ihn aus der Entfernung zählen zu lassen, aber was soll's. Am besten gefiel mir übrigens: Peter: "Ich möchte bemerken, dass ich nicht geschrieen habe, obwohl ich gerade um mindestens 30 Jahre gealtert bin))
Das etwas anstrengende auftreten des Seemann war meiner Meinung eher anstrengend und mal ein echtes mit dem Holzpfeiler in die richtig Richtung lenkend, da war MaSo ja fast noch harmlos. Kann mir gar nicht vorstellen, das jemand mittels des Kinderbuch-Klabautermanns flucht, da hätte ich eher die 1live-Torfnase erwartet
Insgesammt hatte man den Eindruck, dass das Buch noch nicht rund ist. es gab viele Ansätze, die einfach nicht zu Ende geführt worden sind (Kelly und Morton zum Beispiel, auch dass die Flucherei des Seemanns erst von Justus - das entspricht zwar häufig genug dem wahren Leben, wirkt aber in dem Buch ein wenig unausgfeilt. Verstanden habe ich auch nicht, warum die Diva erst unbedingt nach RockyBeach, aber auf keinen fall ins Theaer möchte, das zu kombinieren wäre für sie doh sicher einfacher zu organisieren zu wesen, als die Masken erst zu vertreiben, oder?
Insofern wäre mein Urteil: Cooles Buch, das mir besonders vom Sprachwitz gefallen hat, gute, aber ausbaufähige Story mit kleinen Haken und Schwächen und daher durchaus ausbaufähig 2 . Bin auf das nächste Buch gespant!

40) flukeskywater © schrieb am 15.03.2008 um 15:20:06 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Daß die Nazis einen Großteil der von ihnen in ganz Europa zusammengeraubten Kunstschätze im Altausseer Salzbergwerk deponiert hatten, ist eine historische Tatsache. Hingegen sind die angeblich im Alatsee, Toplitzsee oder ähnlichen Gewässern versenkten "Nazi-Goldschätze" nichts als eine literarische Fiktion.

39) swanpride © schrieb am 14.03.2008 um 20:55:02 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Mein Lieblingssatz kam von Cotta: "Nicht, dass ich nicht gerne Leuten hinterherjagen, die euch entführen..." (oder so ähnlich...hab das Buch verliehen). Aber es sind wirklich einige richtig gute Dialoge drin. z.B Bob, der Justs einen Vortrag über Doppelte Maßstäbe hält. Oder der Dialog von Peter und dem Verbrecher: "Warum hast du dir nicht das Genick gebrochen!" "Ich habs versucht!" "Streng dich das nächste mal gefälligst mehr an!"

38) Call © schrieb am 14.03.2008 um 20:37:02 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Bin von dem Buch sehr angetan. AV hat einen wunderbaren Schreibstil, der einen mit einem kleinen ???-Rocky-Beach-Schal richtig schön umwickelt. SPOILER AN: Gerade die Szenen im Theater, die Beschreibung des Selben und die Irreführung in den falschen Fall fand ich sehr gelungen. Auch damit verbunden dass es keine endgültige Sackgasse war in der wir uns mit der Irreführung befunden haben, sondern am Ende wieder eine Verknüpfung vorhanden war, schön. Auch die Personen sind sehr klassisch gezeichnet, ich finde die Dialoge der ???, diese kleinen aber doch netten Sticheleien durchaus lesenswert und amüsant, auch Peter wird nicht als übertrieben ängstlich dargestellt, allenfalls als ein bisschen schreckhaft. Was mich allerdings etwas gewundert hat: Ich habe vor kurzem Seegrund von Volker Klüpfl und Michael Kobr gelesen und da geht es auch um Nazischätze, allerdings im Alatsee bei Füssen. Die Ähnlichkeit zum Altausee ist schon sehr stark, wobei ich mich mit Nazischätzen nicht genug auskenne um da mit fundiertem Wissen voranzupreschen. Ich hatte bei "Munch" übrigens als erstes auf Edvard Munch getippt, was aber durchaus auch gepasst hätte. Alles in allem ein 2 , nicht zuletzt wegen einem wunderbaren Dialog: "Was sucht Ihr? Antworten. Auf was? Fragen." Ich schmeiß mich weg...

37) swanpride © schrieb am 12.03.2008 um 10:01:16 zur Folge Das Geheimnis der Diva: @36 Stellt sich die Frage, ob es das überhaupt gebraucht hätte. So wie sich Morton verhalten hat, hatte Justus zu dem Zeitpunkt schon längst einen Verdacht. (Wenn, dann würde ich mich eher darüer ärgern, dass dieser Mr. Griscom das einfach so verkündet als über Mortons Beteiligung).

36) Die Zirbelnuss © schrieb am 12.03.2008 um 09:25:54 zur Folge Das Geheimnis der Diva: SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER @swanpride: Morton kommt überhaupt nicht mehr dazu, Justus zu sagen, daß die Diva nicht echt ist. Das muß Mr. Griscom dem 1. Detektiv höchstpersönlich mitteilen (S. 112: "Ich habe keinen Schimmer, wer die Alte da oben ist, aber Helena Darraz ist sie nicht".). Daher finde ich Mortons Detektiveinsatz völlig unwichtig.

 
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