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Folgen-Diskussionen

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75) swanpride © schrieb am 09.08.2008 um 23:22:16 zur Folge Das Geheimnis der Diva: @74 Du solltest nicht vergessen, dass das keine professionelle Aufführung ist sondern eine Laienspielgruppe. Und irgendwo müssen auch Suffleusen erste Erfahrungen sammeln. (Ich hab mal im Theater schräg hinter einer gesessen...die war gerade mal mitte 30 nach meiner schätzung).

74) Haushinka © schrieb am 09.08.2008 um 22:54:26 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Allerdings gibt es zwei Dinge, die mir nicht so ganz zusagten. Zum einen die Souffleusen. Vor längerer Zeit habe ich einen Artikel über eine Souffleuse gelesen. Bei dieser Dame handelte es sich um eine Rentnerin. Im Text wurde explizit darauf hingewiesen, dass diese Aufgabe nur von Personen übernommen werden sollte, die über ausreichend Lebenserfahrung verfügen. Schließlich müssen sie z.B. entscheiden ob der Darsteller den Text wirklich vergessen hat oder er einfach eine Kunstpause einlegt. Ich bezweifle daher das 16 jährige Schülerinnen dafür geeignet sind. Ich fand die erste Szene mit Sandy bei der Probe auch etwas nervig. Zum anderen hat es mich etwas aufgeregt, dass Sandy einen vollen Tag lang dort unten gelegen hat. Auch wenn sie nicht laufen konnte, hätte sie ja kriechen können. Und die Treppe wäre sie auch im Sitzen hoch gekommen, so wie kleine Kinder das machen. Ich hätte jedenfalls in ihrer Situation so reagiert, auf keinen Fall hätte ich gewartet bis mich jemand findet. Ansonsten jedoch, wie schon gesagt, ein sehr gutes Buch was sich sehr schnell lesen lässt.

73) Sony CMT GS 10 schrieb am 28.04.2008 um 20:45:59 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Da kann ich einfach nur zustimmen! Einen derart atmosphärischen und logisch-realistischen Teil hatte ich schin lang nicht mehr zu lesen bekommen, bis ich mir diesen teil kaufte. Ein echter Glückstreffer! Dieser Teil fesselt ein durch seine lebendige und humorvolle Schreibweise regelrecht an das Buch. Es gibt nie langweilige Passagen, immer ist Überlegung und Kombination angesagt, die Geschichte ist trotzdem übersichtlich un verständlich. Auch der Schlussteil hat ein dickes Lob verdient. Die Autorin hat sich mit dem Schluss besonders viel Mühe gemacht und konnte die Spannung noch von Seite zu Seite steigern!

72) Paul Hendry © schrieb am 28.04.2008 um 18:29:35 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Ein tolles Abenteuer unserer drei ???. 1a Atmosphäre in Rocky Beach (Schrottplatz, Hotel, Stadttheater), sinnvoll eingebundene Personen, logischer Plot der nicht konstruiert wirkt, kleine Hinweise, nette Fallen, Sprüche zum Ablachen sowie eine total angemessenen Gesprächsebene unter den Protagonisten machen die Diva zum besten Buch seit Feuermond und zum Besten von AV! Großer Respekt verbunden mit der Hoffnung auf weitere schöne kurzweilige Geschichten aus Ihrer Feder! Ich bin jedenfalls rundum zufrieden. Glatte 1

71) swanpride © schrieb am 21.04.2008 um 21:03:05 zur Folge Das Geheimnis der Diva: @70 "Nazi-Deutschland" ist eine Formulierung, die ich nun wirklich nicht gerne benutze. Die Formulierung impliziert, dass ich nichts damit zu tun habe, und das stimmt einfach nicht. Der Krieg hat in meiner Familiengeschichte ein sehr große Rolle gespielt. Beispielsweise ist einer meiner Großonkel an der Ostfront gefallen, als er für ein Land gekämpft hat, von dessen Regime er nicht mehr überzeugt war. Erst hat er sich freiwillig zur SS gemeldet und hat sich sogar ein Jahr älter gemacht, als er war. Dann ist er in Buchenwald stationiert worden und war entsetzt von dem, was er dort vorfand. Er hat Briefe der Insassen an ihre Verwandten geschmuggelt...und hat sich dann, weil er das Leid nicht mehr ertragen konnte, freiwillig für die Ostfront gemeldet. Er ist gerade mal 18 Jahre alt geworden. Allein schon deswegen benutze ich den Begriff nicht gerne...ich hab dann das Gefühl, ihn zu einem Täter zu machen in einer Sache, die er gar nicht wirklich überblicken konnte. (Das soll jetzt keine allgemeine Entschuldigung sein...es hat in meiner Familie sowohl Täter als auch Opfer gegeben...aber oft lassen sich beide nicht anhand der Uniform auseinanderhalten). Und was das "ihr-wir" denken angeht: Ich verstehe was du meinst, ich denke aber auch, dass wir uns selbst belügen, wenn wir nicht von "wir" sprechen. Wir leben in einem Kollektiv (ein belasteter Begriff, ich weiß). Wir zahlen Steuern die zur Finanzierung des Allgemeingutes benutzt werden. Deswegen fahre ich jeden Tag über UNSERE Straße und wenn jemand eine Zigarette auf dem Boden ausdrückt, dann verschmutzt er UNSEREN Bürgersteig. Ich teile mit allen, deren Familien seit Generationen in Deutschland leben, eine Geschichte. Daher ist das "wir" denken im Grunde genau das, was wir brauchen. Problematisch wird es nur, wenn man aus dem "wir" Leute aus fadenscheinigen Gründen ausschließt. Also: WIR sind Bewohner der Welt, WIR sind Staatsbürger Deutschlands und haben somit unsere eigene Geschichte und unsere eigene Kultur, auf die wir nicht immer stolz sein können, die aber ein Teil von uns ist, und WIR alle hier sind Fans von den ???. Das einzige, was man immer ausklammern sollte, ist der "wir sind besser als die"-Gedanke. Aber um den ging es in meinem Post gar nicht. Sondern nur um die Feststellung, dass eine Gruppierung zu einem Zeitpunkt der Geschichte einer anderen Gruppierung (der ich mich aufgrund meiner Herkunft zugehörig fühle) Kunstschätze weggenommen hat...und dass diese Gruppe teilweise durchaus der rechtmäßigen Besitzer der Kunstschätze war. Das ist ein geschichtlicher Fakt, und ich habe mir kein Urteil darüber erlaubt, wer denn nun im Recht gewesen ist.

70) Bermuda Triangle © schrieb am 21.04.2008 um 18:32:53 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Neben den schon erwähnten Kritikpunkten (Kellys Erblonden, Klabautermann-Komplex, Handy in der Hölle) ist mir noch aufgefallen:

S. 88: "drehte den Schlüssel um" — was denn, in Rocky Beach's Nobelherberge hat man noch keine elektronischen Schlösser? Müsste doch wohl eher heißen, "drehte den Riegel um."

Andererseits scheint Rocky Beach wirklich rasant zu wachsen. Früher konnte sich Onkel Titus noch an die Zeit erinnern, als Rocky Beach nur aus einer Strasse mit ein paar Häusern bestand; dann hatte man in "Der Tanzende Teufel" schon eine Reihe Motels und im "Doppelgänger" die Red Lion Ranch. Jetzt lernen wir, dass es schon in den Zwanzigern ein Stadttheater gab, und dass es inzwischen sogar ein Marriott Hotel gibt.

Außerdem, offensichtlich wurde Rocky Beach inzwischen von den Franzosen besetzt. (Vermutlich zieht Hugenay im Hintergrund die Drähte.) Ansonsten würde Begrüßung per Wangenkuss (S. 60) in Amerika ja wohl als sexuelle Belästigung gelten. (Zu Recht. Ich würde auch nicht von so einem Politiker abgeknuddelt werden wollen.)

Spoiler

Nur eben unterlassene Hilfeleistung (S. 45) gibt's im Angloamerikanischen Recht nicht. Justus hätte allenfalls damit drohen können, dass Sandys Eltern eine Zivilklage anstrengen, falls ihr im Theater was zustößt. Aber dann wäre der Besitzer des Theaters (so wie ich das verstanden hab, die Stadt Rocky Beach) haftbar gewesen, nicht der Hausmeister — bei dem ja offiziell wohl eh nichts zu holen wäre. (Er wird ja die Profite aus seinen schattigen Kunstgeschäften nicht auf dem Bankkonto haben.)

@ (45) Wenn die Menschen endlich lernten, sich nicht mehr per "wir" und "uns" zu identifizieren mit irgendwelchen Kollektiven wie Rassen, Völkern, Ländern, Religionen, und was die Menschheit sonst noch erfunden hat um "wir gegen die" zu rechtfertigen, würde es vielleicht nicht so viel Krieg und Terrorismus mehr geben.

@ (57) "Nazi-Deutschland hat den Krieg verloren" wäre eine echte Alternative gewesen.

@ (29) "Das Düstere Vermächtnis" war doch wo die Schauspieler wie die Affen auf den Bäumen gewohnt haben, im Canyon von Rocky Beach, oder was Ben Nevis dafür hält? Also, da ist die "Diva" aber hundertmal besser. Finde ich.

Spoiler

Alles in allem hätte ich mir anstatt einer von den Klabautermann-Einlagen lieber noch einen Hinweis auf die Beutekunst gewünscht. So kam das etwas überraschend. Ich hätte mir das zwar denken sollen, als erwähnt wurde, dass der Typ in Deutschland stationiert war, aber ich hab das als Nicken der Autorin zu den deutschen Fans interpretiert, nicht als Hinweis.

Für den Stil (Dialoge wurden ja schon zitiert) gibt's 'ne glatte eins, wenn nicht eins plus. Für die etwas unfertige Handlung gibt's 'ne drei. Für die Idee mit der Beutekunst gibt's 'ne zwei; wäre 'ne eins für Originalität gewesen, wenn besser ausgearbeitet. Alles in allem somit eine glatte zwei. Ich hoffe jedenfalls auf Nachschub von der Autorin.

69) Felicitas20 © schrieb am 28.03.2008 um 13:32:50 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es war spannend und witzig. Note: 2

68) swanpride © schrieb am 26.03.2008 um 19:29:15 zur Folge Das Geheimnis der Diva: @67 Ich fand das Buch gar nicht sooooo simpel konstruiert....es ist zwar bei weitem nicht so vielschichtig wie beispielsweise der Karpartenhund, aber es dauert doch wenigstens etwas, bis man die Motive der einzelnen Personen auseinanderklamüsert hat.

67) schabrackentapir © schrieb am 26.03.2008 um 15:12:49 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Mir hat dieses Buch gut gefallen. Ich finde den Fall als solchen zwar etwas simpel konstruiert und leicht zu durchschauen. Mir gefällt aber der Schreibstil von AV sehr. Sie läßt mit ihren Beschreibungen eine wunderbare Atmosphäre entstehen (Stadttheater) und sie trifft m. E. in Ihren Dialogen auch das Verhältnis der drei Detektive von allen Autoren am besten. Da wird humorvoll miteinander umgegangen und gestichelt, die Freundschaft kommt aber immer durch und es gleitet nicht in Gezicke oder unnötige Gemeinheiten (s. Schwabbelmonster bei Stadt der Vampire) ab. Besonders gelungen fand ich Bobs Kommentar zu Justus' Schlussmonologen: "Den, in dem du unsere Erkenntnisse zusammenfaßt, sie dem staunenden Publikum als deine Erkenntnisse verkaufst, den Verbrecher dingfest machst und uns als billige Lakaien dastehen läßt." Sehr treffend...

66) Mr. Murphy © schrieb am 23.03.2008 um 18:58:48 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Erster Eindruck: Speziell für das letzte Drittel des Buches, hat sich die extra-Wartezeit auf Astrids neuestes Buch gelohnt. Die Geschichte liest sich gut und hat mir von den drei neuen Büchern am besten gefallen. Die Geschichte wirkt auf mich gut durchdacht. Die drei ??? ermitteln sinnvoll. Das Morton mehr in die Handlung eingebaut wurde, hat mir gut gefallen. Einige witzige Szenen gab es auch. Zum Beispiel der chinesische Verkäufer in einer Eisdiele. Das passt nun gar nicht zusammen. Ist ungefähr so, wie ein Italiener in einem Döner-Laden. Ich fand es lustig.

Fazit: Sehr gut! Nach dem Geisterzug Astrids zweitbestes Buch!

 
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