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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge High Strung - Unter Hochspannung abgeben.

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41) Laflamme © schrieb am 06.05.2011 um 08:37:43 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Nun, im Gegensatz zu Sektengeschichten sind Schnitzeljagden schon mehr mein Fall, das ganze in Verbindung mit Rockmusik, perfekt. Und so haben wir eine gefällige, atmosphärisch dichte Geschichte , die ziemlich spannend ist...

...aber auch vorhersehbar bis gehtnimmer. Der Gegenstand um den es geht ist herrlich auffällig unauffällig - vergleichbar mit dem Abhörgerät in Fußballform bei der Fußball-Falle. Wer den Wettbewerb gewinnt und wer hinter dem ganzen steckt ist ebenfalls so "unauffällig" plaziert daß einem die Auflösung in meterhohen Leuchtbuchstaben anhüpft.

Übrigens könnte man den Wettbewerb ja locker aushebeln. Es steht nirgendwo, daß die Suche nach den Gegenständen auf Rocky Beach beschränkt ist. Das Poster und die Single wäre doch sicher irgendwo in Los Angeles zu haben gewesen. Diese Orte könnte der Komplize ja wohl nicht alle überwachen.

Fazit: Durch die Vorhersehbarkeit gibts die Topnote nicht für mich, aber eine gute 2 isses dann doch.

40) Friday © schrieb am 02.05.2011 um 17:23:23 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Man kann aber nicht davon ausgehen, dass jeder, der sich die Top Secret Edition gekauft hat, auch automatisch das Interview mit Gayle Lynds kennt/kennen muss.

39) Mr. Murphy © schrieb am 02.05.2011 um 11:36:56 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Die Information kam mir bekannt vor, als ich sie im Vorwort las. Durch das Interview also. Ist meiner Meinung nach aber kein Beinbruch.

38) Haushinka © schrieb am 02.05.2011 um 09:57:05 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ich wunderen mich, dass sich einige darüber ärgern, dass im Vorwort praktisch schon die Lösung angedeutet wurde. Wer sich das Interview mit Gayle Lynds hier auf der Seite durchgelesen hat, wusste schon viel früher, worum es im Buch geht.

37) Friday © schrieb am 02.05.2011 um 03:12:56 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ich gebe zu, dass ich in meiner Bewertung zu "Brainwash" vielleicht ein bisschen zu Hart gegenüber dem Endprodukt war. Die Folge sticht mit ihrer eigenen Thematik schon sehr heraus, wirkt durch den Sektensumpf, durch den die drei Detektive wandern, sehr düster, ist allerdings alles andere als ein üblicher Crimebuster.
Da siehts bei "High Strung" schon ganz anders aus. Hat man sich erstmal ein paar Seiten durch die Geschichte geblättert, stösst man auf vertraute Personen, Begebenheiten und Running Gags aus der Crimebusters-Zeit, die einem ein wohliges Lächeln auf die Lippen zaubern. Plötzlich ist Peter wieder der selbstbewusste Automechaniker, der seine Freizeit am liebsten auf dem Rücken liegend unter funktionsgestörten Boliden und dunkelhaarigen Cheerleaderinnen verbringt, Bob ist der blonde Sunnyboy mit dem Zahnpastagrinsen, für das er eigentlich einen Waffenschein braucht und Justus brilliert erneut in seiner Rolle als übergewichtiger Trampel, der dem weiblichen Geschlecht aus gegebenem Anlass weiterhin unfreiwillig den Rücken zukehrt und sich stattdessen von einer Diät in die andere flüchten muss.
Genau diese Punkte haben mir bei der Lektüre von "Brainwash" gefehlt. Justus Vetter Ty, der immer dann, wenn den Jungs ein entscheidener Hinweis fehlt, spontan herein schaut, Peterīs liebevolle Hingabe zur Autoinstandhaltung und seinem Hobby, seinen fahrbaren Untersatz genauso täglich zu wechseln wie seine Unterhosen, Bobīs klischeehafter Eindruck bei der Damenwelt und Justusī verzweifelhafter Versuch, die überflüssigen Pfunde loszuwerden, welcher oft in abenteuerliche Fressenthaltungsversuche ausuferte. Nicht zuletzt seien da noch die bis in kleinste Detail beschriebenen Karateeinlagen zu erwähnen, die wir doch alle im Laufe der Zeit so sehr lieb gewonnen haben und ungern darauf verzichten mögen. Alle diese Punkte (sowie der Abdruck der Visitenkarte der drei ???) machen doch einen guten Crimebusters aus, gelle?
Zugegeben, der Name G.H. Stone steht bei einem drei ??? Buch nicht immer für Qualität. Mit Schrecken denk ich an meine Eindrücke zurück, die ich bei dem Buch "Die Musikpiraten" gewonnen habe. Im Gegensatz zum gelungenen Hörspiel ist diese Buch in meinen Augen ein kompletter Totalausfall. Anders dagegen "Die gefährlichen Fässer", sowohl Buch als auch Hörspiel rangieren in meiner persönlichen Top Ten weit vorne. Bleibt nur noch "Angriff der Computerviren", entgegen der allgemeinen Mehrheit liebe ich dieses Hörspiel und auch die Buchvorlage ist nicht so schlecht wie einige Bücher, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden.
Mit "High Strung" liegt nun das vierte und letzte Buch von G.H. Stone alias Gayle Lynds vor, dass diese Autorin zu der kurzlebigen Serie "The three Investigators - Crimebusters" beigesteuert hat.
Zu allererst sei erwähnt, dass es auch das kürzeste Buch ist, dass sie beigesteuert hat. Wenn man das Vorwort und die Leseprobe wegdenkt, kommt man grade mal auf 114 Seiten, für ein drei ??? Buch doch recht mager. Allerdings hält sich das Buch auch mit wenig Nebenhandlung auf, es geht ausschliesslich um die Schnitzeljagd, die der Radiosender K-FUN veranstaltet. Da Justusī Bemühungen sich weniger um Aufklärung als um persönliche Bereicherung drehen, ist der Fall recht simpel gestrickt, so dass sich eine hohe Seitenanzahl wohl erübrigt.
Da wir grade davon sprechen, Justus kommt in diesem Buch nicht so gewitzt und altklug daher, wie wir es normalerweise von ihm gewohnt sind. Zwar kam er in den Crimebusters-Büchern eh immer sehr tollpatschig, faul und begriffsstutzig herüber, in diesem Fall wirkt er sehr materialistisch, um nicht zu sagen, habgierig. Charaktereigenschaften, die man vom Ersten Detektiv in der Regel nicht gewohnt ist. Ganz anders Peter: Es ist eine Wohltat, den Zweiten Detektiv mal nicht als überängstlichen Volldepp, der 1 und 1 nicht zusammen zählen kann, zu erleben. In "High Stung" erleben wir ihn mal wieder als handwerklich begabten Kumpeltypen, der Justus seine Dienste in jeder Notlage anbietet, allerdings auch keiner Keilerei unfreiwillig aus dem Weg geht und dann auch mal patzig reagiert, wenn für Justus alle Landrover die gleiche Farbe haben.
Bei aller Euphorie, die "High Strung" in mir auslöst, es bleibt letztendlich doch ein Crimebuster, und dieser Umstand macht sich mehr und mehr Bemerkbar, je weiter das Buch sich seinem Ende nähert. Zum Schluss nämlich verliert das Buch deutlich an Fahrt und verstrickt sich in knappe Handlungsschilderungen, vorhersehbare Täterenthüllungen sowie Motivbewegungen. Mal davon abgesehen, dass in der Inhaltsangabe des Buches schon das wichtigste verraten wird, ist dem geneigten Leser doch schon sehr früh klar, worum es dem/den Täter/Tätern wirklich geht. Wer zum Schluss die Schnitzeljagd gerechterweise gewinnt, ist auch ziemlich klar, wenn man auf den ersten Seiten des Buches genau aufpasst.
Fazit: Mir hat "High Strung" viel besser gefallen als "Brainwash", da es vertrauter wirkte. Ein guter Crimebuster, weder Meisterleitung noch Reinfall, (sehr) kurzweilige Lektüre eben. Schade, dass man dieses Buch chronologisch schwer in den drei ??? Kosmos integrieren kann, da es einen Bruch in der Kontinuität der Serie verursacht, jedenfalls was den Verbleib von Lys de Kerk angeht, die ja laut Marx ein Studium in New York begonnen hat und so Rocky Beach und speziell Justus Jonas für immer den Rücken gekehrt hat. Die Anspielungen auf Lys und den Hula-Whoops haben mir nostalgischen Spinner natürlich sehr gefallen, das bringt Glaubwürdigkeit in die Sache, Leute!
Der Umstand, dass die Geschichte in den 80er Jahren spielen soll, hab ich jetzt nicht so empfunden, High Strung könnte meines Erachtens auch in der heutigen Zeit spielen, EUROPA wird sich dennoch die Freude nicht nehmen lassen, einige Anspielungen auf die 80er einzustreuen. Ich frage mich sowieso, was sich EUROPA für die Umsetzung von diesem Buch vorgenommen hat, erneut den Erzähler wegzulassen, fänd ich etwas einfallslos. Na ja, dafür wird "House of Horrors" vielleicht ein reines Hörbuchprojekt und Thomas Fritsch liest den Text komplett alleine ein, wer weiss?
Sehr schönes Buch mit den typischen Crimebustersschwächen und -stärken. Meine Wertung: 7 von 10 Punkte

36) Crazy-Chris schrieb am 29.04.2011 um 20:13:45 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @33, vermutlich weil Kosmos da im Klappentext ein Fehler unterlaufen ist.

35) swanpride © schrieb am 29.04.2011 um 18:49:30 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Der Ansatz war gut, die Ausführung...eher nicht. Es war viel zu offensichtlich, worum es ging, wer der Täter war und sogar, wer am Ende das Geld bekommen würde. Da ist ein sehr guter Ansatz an eine noch nicht einmal mittelmäßige Geschichte verschwendet worden.

34) Fusti schrieb am 29.04.2011 um 17:18:10 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ist H.G. Stone ein Geschwister von G.H. Stone?

33) swanpride © schrieb am 29.04.2011 um 17:07:47 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: mal ne Frage: Warum steht im Buch, dass H.G Stone der Autor war, aber im Klappentext Peter Lerangis?

32) Mr. Murphy © schrieb am 28.04.2011 um 18:50:44 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Inzwischen bin ich auch mit diesem Buch "durch". Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Ein typischer Crimebuster mit schönem California-Feeling und typischem Humor. Schön, dass die drei ??? auch richtig ermitteln müssen. Es gab sogar Rätsel - ein Novum bei den Crimebustern... Allerdings waren die Rätsel meiner Meinung nach eher schwach, lediglich das letzte Rätsel war super (bzw. die Lösung des letzten Rätsels beim Geldinstitut). Es wurde auch spannend während der Handlung. Die Figurenzeichnung ist auch gut gelungen. Amüsant waren die Verkuppelungsversuche von Bob und die Szene, als Justus in Sandlers Büro die Kiste aufbewahren wollte. Der Schreibstil ist gut. Die Auswahl der Übersetzerin (Astrid Vollenbruch) war also richtig. Die Fußnoten haben mich nicht gestört. Ich empfand sie als sinnvolle Ergänzung, so wie bei Brainwash. Der Fehler, der vom brennenden Schuh bereits angesprochen war, stach mir auch ins Auge. Die Info mit dem Präsidenten Eisenhower konnte nicht stimmen. Der Fehler war allerdings nicht schlimm, da er sich nicht auf den Fall auswirkte.

Fazit: Ein toller Crimebuster, wenn natürlich auch nicht der beste. Im direkten Vergleich mit Brainwash sogar insgesamt etwas besser.

(Allerdings gehöre ich zu den Leuten, die grundsätzlich etwas für die Crimebuster übrig haben. Wenn ich so drüber nachdenke, liegt das in der Regel an der Figurenzeichnung und am Humor. Die Fälle selber sind nicht schlecht, aber oft halt auch nicht so gut wie die Klassiker)

Note fürs Buch 2 Plus.

 
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