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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken abgeben.

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57) Laflamme © schrieb am 04.05.2011 um 17:19:58 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Es sollte ja allgemein bekannt sein, daher jetzt mal alle: Flame mag keeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiine Sektengeschichten! Dafür ist diese aber nichtmal so übel.

Nun, es geht so wie üblich los: Zwei Jugendliche verfallen einer Sekte, und die Fragezeichen sollen sie zurückholen. Und auf den ersten Blick schaut diese Sekte gar nicht so übel aus, mit all den fröhlichen Mitgliedern und den Angeboten auf dem Grundstück nahe des unaussprechlichen Sees im Bundesstaat New York.

Danach arbeitet Lerangis aber schön raus, wie diese tolle Fassade nach und nach zu bröckeln beginnt, bis schließlich das ganze Gebäude in sich zusammenkracht. Dies allerdings auf Kosten einer justuszentrischen Folge, in welcher seine beiden Kollegen bestenfalls eine Nebenrolle spielen.

Es ist zwar realistisch, daß die Sekte weiterbesteht wenn die Protagonisten abhauen, allerdings glaube ich nicht ganz, daß ein gröberer Aufstand einfach abgebrochen wird, nur weil der Oberguru auf einmal auf der Bildfläche erscheint, so charismatisch er auch sein mag.

Einige kleine Punkte:

- Durch die Sektennamen ist irgendwie nichtmal so richtig klar, wer da männlich oder weiblich ist.
- Ich glaube Kari ist bei der Übertragung vom "Madison Garden" das Wort "Square" abhanden gekommen. Obwohl ich jetzt mal nicht glaube, daß eine unbekannte Nachwuchsband den MSQG füllt.
- Wobei die Band laut Radio im MSQG spielt, aber die Truppe dann im Paramount Theatre rumsteht. Na wos jetzt?
- Ich finde es nicht nett, daß man den Musikagenturbesitzer Sax SEndler konsequent zum obdachlosen SAndler macht. Noch erstaunlicher daß das hier in unzähligen Kommentaren auch noch übernommen wird.
- Danke für die Fußnoten. Manche waren zwar überflüssig, aber die Erläuterungen der kulturellen Zusammenhänge und die literarischen und cineastischen Quellen waren interessant und zum Verständnis hilfreich. Die Sache mit der Brille finde ich konsequent - schließlich sollten die Übersetzer nicht im Werk von Lerangis rumpfuschen, sondern as is übernehmen.
- Irgendwie ergibt die Aussage von O-Lan doch keinen Sinn, sie hätte nie gegen Sektenmitglieder gekämpft, oder? Schließlich liefert sie sich doch regelmäßig Schaukämpfe am LaGuardia Airport. Und ich gehe doch davon aus, daß auch sie an spirituellen Stilllegungen beteiligt war.

Zum Hörspiel:

Es wird wieder Zeit für meine beiden Lieblingswörter, die ich in letzter Zeit bezüglich drei Fragezeichen Hörspielen leider oft anbringen muß: Ooooooooooooh my!

Wie schon richtig diagnostiziert wurden die ersten 60 und die letzten 10 Seiten 1:1 aus dem Buch übernommen und das eigentlich wichtige, nämlich der Aufenthalt bei der Sekte, auf ein Minimum gekürzt und dann auch noch komplett sinnfrei zusammengewürfelt. Ungefähr so als ob ich beim ???-Puzzle ein Teil von Feuermond mit einem Hammer in das Cover vom magischen Kreis reinkleschen würde. Woher weiß denn Justus bitte wie Pejo lebt? (Doch nur weil er in der Hierarchie aufgestiegen ist und eine schnelle Führung durchs Führergelände bekommt. Steht aber nur im Buch.) Wie kommt er denn so einfach ans Mikro, um seine Rede zu halten? (Weil er eigentlich die Auftrittsrede für Pejo halten sollte. Steht aber nur im Buch.) Und woher kennt er denn die ganzen Beschwerden? (Weil er für einen Vormittag als Beschwerdebearbeiter eingeteilt war. Steht aber nur im Buch.) Und wer kann denn da bitte bei Europa nicht lesen und hält ein L für ein I? Oh, Ian, indeed! So gesehen war ich schon mal froh daß die Beteiligten es geschafft haben, SynRea unfallfrei auszusprechen, was man vom Sendler-Sprecher und "Tahoe" (sicher NICHT Tuhi!) schon mal nicht behaupten kann.
Ein Lob will ich doch bringen: Die Geschichte fließt durch das Fehler des Erzählers gut, und die Musik finde ich passend ausgewählt.

Fazit: Buch ist ein gut, aufgrund der Thematik gehts eine Note runter, macht 3. Darauf aufbauend gehts für das Hörspiel aufgrund des total verkorksten Mittelteils 1.5 Noten weiter nach unten, die halbe schlage ich wegen Erzählfluß und Musik wieder nach oben drauf, macht eine glatte 4.

56) Sokrates © schrieb am 28.04.2011 um 23:13:33 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: @Rose#52: WER hat denn suggeriert, die alten Fälle könnten neue sein? Das intressierte mich wirklich. Hab' nämlich nirgends was in die Richtung gehört oder gesehen / gelesen.

55) titus.fi schrieb am 28.04.2011 um 23:07:24 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Kurz zum Kommentar von Rose © : Ich finde die Idee alles nach den "guten" alten Zeiten zu machen nicht gerade interessant. Ehrlich gesagt meine ich, dass die spitzen Drei ??? - Ära nicht von 1 - 30 war, wo langweiligen Schätzen und "mysteriösen" Rätseln nachgejagd wurde, sondern deutlich später von Folge 70 - 100. Natürlich ist bei drei ??? jede Menge Tradition dabei und man freut sich auf die schöne Welt in die man eintaucht, aber trotzdem find ich, dass sich eine Serie die über 30 Jahre läuft sich durchaus entwickeln darf!! Weiterhin finde ich die deutschen Geschichten klasse, die Andre Marx, Andre Minniger und Ben Nevis zur Erhaltung der Serie beigeleistet haben.

54) DRY © schrieb am 27.04.2011 um 17:37:56 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Unter dem Namen “Top Secret” erscheinen innerhalb der Reihe “Die drei ???” drei alte Geschichten amerikanischer Autoren, die damals aus verschiedenen Gründen nicht ins Deutsche übertragen wurden, was nun aber nachgeholt worden ist. Entstanden sind die Geschichten zur Zeit der Crimebuster-Ära, also zu einer Zeit, in der man den drei ??? nicht nur ein höheres Alter verpasst hat, sondern ihnen auch Autos, Freundinnen spendiert hat. Auch inhaltlich hatte sich einiges getan. Der Fokus verstärkt auf actionreichen Momenten und die Fälle deutlich weniger mysteriös aufgezogen. Die Qualität der Geschichten war recht durchwachsen, jedoch gab es unter den Hörspielen manchen Ausreißer nach oben, was aber oft mit an der akustischen Umsetzung lag, die doch einen gewissen Charme ausgestrahlt hat. Will man das ganze auf wenige Punkte herunterbrechen, so kann man sagen, dass die Drehbuchbearbeitungen zumeist recht knackig waren, die Musik auf ihre ganz eigene Weise prägend und die Inhalte oftmals auf eine wenn auch gerne mal trashige Art unterhaltsam. Etwas, das so vielen neuen Hörspielfolgen heute nicht mehr recht gelingen mag. Insofern ist es zweifellos eine spannende Frage, ob es dem Team um Heikedine Körting gelingt, heute nochmals das gleiche Flair wie zur damaligen Zeit in einem Hörspiel entstehen zu lassen. Eigentlich sollte das ja kein Problem sein, wenn man bedenkt, dass sich hinsichtlich der Abläufe bei der Produktion nicht viel verändert hat. Was also bekommen die Fans mit diesem Special tatsächlich geboten? Inhalt: Im Fernsehen läuft tagtäglich eine Sendung eines Predigers der besonderen Art, dem es gelingt vor allem junge Leute für sich einzunehmen. Auch zwei junge Menschen aus Rocky Beach verschwinden und die drei ??? hegen den Verdacht, dass sie nach New York zum Hauptquartier der Sekte “SynRea” ausgewandert sind. Die drei machen sich selbst auf den Weg dorthin und schleichen sich in die Gruppe ein. Doch dabei müssen sie höllisch aufpassen nicht auch selbst in die Fänge der Gehirnwäsche zu geraten. Umsetzung: Tatsächlich gelingt es schon recht schnell das typische Crimebuster-Gefühl wiederzuerwecken. Die Bandprobe, die Bob im Auftrag für Sax Sandler abhält, ist dafür natürlich auch genau die richtige Situation. Aber auch im gesamten weiteren Verlauf erinnert sehr vieles an die damaligen Hörspiele. Dass man hier komplett auf einen Erzähler verzichtet, wirkt sich wirklich sehr, sehr gut auf den Fluss der Erzählung aus. Und ich muss sagen, dass ich ihn an nicht einer Stelle nur ansatzweise vermisst hätte. Die Story aus der Feder von Peter Lerangis unterhält, ist dabei aber recht einfach gestrickt (bisweilen schon zu einfach, so dass nicht alles ganz glaubwürdig ist). Einen Fall im herkömmlichen Sinne gibt es eigentlich nicht zu lösen, denn schon nach kurzer Zeit liegen eigentlich alle Fakten auf den Tisch. Die Geschichte ernährt sich vielmehr durch die Undercover-Aktion der drei ??? und dabei treten nicht nur bei den verschiedenen Namen der Sektenmitglieder die so typischen Crimebuster-Elemente zu Tage. Hier und da hätte die Umsetzung noch etwas knackiger sein dürfen. Alles in allem muss ich aber sagen, dass dieses Special vor dem Hintergrund der sehr durchschnittlichen Qualität der regulären Folgen doch eher erfrischend daherkommt. Inhaltlich darf man zwar hier keine wirklichen Wunder erwarten, wenn man sich aber auf ein Crimebuster-Revival freut und einlassen kann, kommt man hier sehr wohl auf seine Kosten. Der Cast ist hier sehr breit aufgestellt und im Prinzip wissen auch alle zu überzeugen. Die Besetzung von Sax Sandler hat mir allerdings nicht so wirklich gefallen – dazu ist die alte Stimme einfach noch zu präsent im Ohr. Aber das ist lediglich eine Kleinigkeit über die man hinwegsehen kann. Sehr stark empfand ich das Spiel der drei ??? selbst, denen es recht problemlos gelingt, in die ja nun doch ein klein wenig anders angelegten Konstellationen der damaligen Zeit zurückzufinden. Etwas enttäuscht war ich allerdings von der Musikauswahl. Hier hätte ich mir doch deutlich mehr Stücke gewünscht, die man auch zur damaligen Zeit eingesetzt hat. Hier verspielt man ein wenig die Chance das nostalgische Gefühl zu verstärken. Einzig wirklich gut fand ich hier die eingestreuten Gitarren-Stücke der Band. Fazit: Dass Brainwash ein inhaltiches Meisterwerk ist, durfte man ja nun nicht unbedingt erwarten. Man bekommt eine recht typischen Crimebuster-Geschichte geboten, die im Vergleich zu den aktuellen, regulären Folgen nett zu unterhalten weiß. Das liegt jedoch weniger am Inhalt als vielmehr an der flüssigeren Drehbuchbearbeitung, die hier komplett auf einen Erzähler verzichtet.

53) damphousse schrieb am 27.04.2011 um 16:07:25 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Bezüglich Andreas Fröhlich muss ich dem Kommentar Nr. 3 zustimmen. Man nimmt ihm den Heranwachsenden Bob Andrews einfach nicht mehr ab. Seit geraumer Zeit ist er der Schwachpunkt des Trios. Seine Stimme ist viel zu tief und man hat das Gefühl, dass er sich nur noch selbst persifliert und es ihn selbst dazu noch langweilt. Vom begeisterten Jungen, der sich in die Recherchearbeit stürzt ist seine Interpretation zur Selbstgefälligen verkommen.

52) Rose © schrieb am 26.04.2011 um 22:23:12 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: ich war ein wenig entäuscht, dachte ich doch alt... super aber dann ... ihr habt sie ja auch gehört. manche sachen waren witzig wie c64 aber die story hat mit nicht so gefallen wie es sogeriert worden ist von wegen ein verschollener teil hätte auch ein neuer sein können. die schreiber sollten sich vieleicht mal alte super gute teile 01-30 anhören dann wissen sie was fans wollen.

51) JustustheElder © schrieb am 26.04.2011 um 21:01:27 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: "Dreck, seit wann sind ???-Hörspiele Dreck?" Nun ja, seit einer gewissen Weile ist die Qualität der Hörspiele einfach nur miserabel. Und Brainwash reiht sich nahtlos in die Liste von Schrott ein, der von Körting und Minninger, mit wenigen Ausnahmen abgesehen, in den letzten Jahren produziert wird. Diese Folge ist ja das allerletzte. Wo ist der Plot? Wo ist die Geschichte? Wo ist das Abenteuer? Hier wird einem nichts geboten, ausser ein paar Soundbites, die an die 80er erinnern sollen. Eine umfassende Enttäuschung in jeder Hinsicht.

50) dcc © schrieb am 25.04.2011 um 18:00:19 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: trotz der schwachen Story, habe ich Brainwash nun schon deutlich häufiger gehört als irgendeine der neueren Folgen der letzten Zeit. Schlicht deswegen, weil die Erzählung so flüssig ist, man leicht mitkommt und die Geräuschkullisen und Musiken so gut gewählt sind.

49) heiko © schrieb am 25.04.2011 um 16:09:16 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Habe erst das Buch gelesen und dann das Hörspiel gehört. Was mich irritiert hat, ist dass ich im Buch den Namen O-lan gelesen habe und im Hörspiel hieß sie dann O-Ian. Wer hat denn da bei EUROPA nicht aufgepasst?

48) Crazy-Chris schrieb am 24.04.2011 um 12:26:17 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Endlich habe ich auch das Hörspiel zu "Brainwash" durch. Und ich weiß nicht recht was ich davon halten soll. Licht und Schatten halten sich die Waage: positiv waren die eingesetzten Musiken sowie der Verzicht auf den Erzähler. Negativ war - einmal mehr - die merkwürdige Kürzung der Buchvorlage. Was im Buch nur wenige Seiten in Anspruch nimmt (die Ereignisse bis zum Flug nach New York), wird im Hörspiel auf die Hälfte der Spielzeit ausgewalzt. Darunter leidet mal wieder die restliche Handlung, weil fürs Verständnis wichtige Handlungsstränge komplett fehlen: kaum im Sektenquartier angekommen, hält Justus schon seinen Monolog und löst die Sekte auf...
Ich respektiere die positiven Ansätze die Europa hier gezeigt hat, aber bei der Skripterstellung gibt es trotzdem noch erheblich Luft nach oben.

 
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