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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken abgeben.

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17) TheDharmaShark schrieb am 09.04.2011 um 23:34:58 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Mir gefällt das Ende auch richtig gut. Kanns nur nicht so gut in Worte fassen wie du Mr. Roberts. Danke dafür. Endlich wird mal was offen gelassen und nicht jedes Detail in einem 27-Minuten-Dialog erklärt. Insgesamt für mich ein wirklich gelungenes Hörspiel mit einer unoriginellen aber aktuellen und realistischen Story...

16) Arthur Roberts © schrieb am 09.04.2011 um 21:35:39 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Seit langem habe ich keine Folge mehr aus dem Hause EUROPA gehört, die mir so viel Spaß beim Hören gemacht hat. Die Geräuschevielfalt hat endlich mal wieder eine schöne und einnehmende Atmosphäre erzeugt. Alle Sprecher – bis auf Sax Sandler, hier vermisste ich die alte rauchige Stimme des alten Sprechers – sind glaubwürdig und bringen eine gute Leistung. Übertreibungen, falsche Betonungen, unmotiviertes Sprechen bleiben diesmal aus. Die Kritik an Andreas Fröhlich kann ich nicht teilen. Im Gegenteil, vor allem zu beginn finde ich ihn klasse und ich hatte sogar den Eindruck, dass er, aber auch die anderen Hauptsprecher, versuchten, sich stimmlich an die Folgen 40-56 anzugleichen. Die Anspielungen aus den 80ern sind meiner Meinung – wie es bereits gesagt wurde – im Staccato aufgereiht und kommen sehr gewollt daher. Im laufe des Hörspiels entwickeln sie aber eine gewisse Komik. Zur Verteidigung von EUROPA muss man bezüglich der Geschichte deutlich die Vorlage von der Umsetzung trennen. EUROPA hat es geschafft, aus einem mäßigen Buch ein hervorragendes Hörspiel zu machen mit viel Tempo. Dies ist vor allem dem fehlenden Erzähler geschuldet. Allerdings zeigen die vergangenen Erzähler, dass deren Einsatz nicht zwingend das Tempo nehmen muss. Hier sehe ich eher, dass leider die Stimme und die Art der Erzählung von Herrn Fritsch einen großen Teil zum mangelnden Tempo beiträgt. Hier kann ich mich den Vorrednern nur anschließen, dass der Erzähler durch den tollen Ausgleich der Sprecher und auch der Regie bzw. des Drehbuchs eigentlich überflüssig ist. Die Story hätte ich mir auch eher in die Richtung gewünscht, dass die Jugendlichen zu einem Verbrechen „verführt“ werden. Entweder in die Richtung, dass eine Waffe gebaut wird (natürlich auch übertreieben und etwas zu James Bond like, aber nach Todesflug ist die Barriere schon lange durchbrochen). Realistischer wäre die „Verführung“ zu einem Einbruch. Hier ist wohl die Folge 22 „Scotland Yard – Die Außerirdischen“ unschlagbar! In diesem Hörspiel wird am Ende zwar auch eine pädagogisch wertvolle Rede gehalten, aber das Ende, was aus den Jugendlichen wird, bleibt offen bzw. es wird darauf hingewiesen, dass noch eine schwere Arbeit folgen wird, die Jugendlichen wieder zurück auf den Pfad außerhalb der Sekte zu führen. Sehr gut und auch realistisch – mit einem Hauch Melancholie und Pessimismus – umgesetzt. An dieser „Sekten-Folge“ sollten sich andere Folgen gerne orientieren. Fazit: Trotz hanebüchener Story hat EUROPA es geschafft ein sehr kurzweiliges und endlich mal wieder ein technisch nahezu exzellentes Hörspiel zu produzieren.

15) guru01 © schrieb am 09.04.2011 um 20:37:03 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Ich finde die Folge sehr retro da man sich bemüht hat alles aus den 80zigern aufzuzählen. C64, PacMan und natürlich die Titelmelodie. Paßt aber.Wie schon erwähnt hier ist die Folge nicht so prima, was aber an der Story liegt. Die Atmosphäre finde ich relativ gelungen. Doc's Rezension trifft es m.E sehr gut. Die Kritik an Andreas Fröhlich ist zwar übertrieben aber nicht unangebracht.

14) Sommerfuchs © schrieb am 09.04.2011 um 17:52:51 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Noch mal ich Habe mich auch schon gefragt, wie der Typ reich wird. Allerdings scheint es ja schon Leute zu geben, die Geld an ihn bezahlen, oder verstehe ich das jetzt falsch? Und wenn er das Geld dann wieder für Waffenfonds und so etwas anlegt und keine Ausgaben hat, weil alle gratis für ihn arbeiten, könnte dabei schon etwas herumkommen. Die Frage ist nur, weswegen seine Leute dann auch für wohltätige Zwecke schuften. Da wäre es doch logischer, die irgendetwas produzieren zu lassen.

13) Sommerfuchs © schrieb am 09.04.2011 um 17:49:31 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Oh, hatte mich eben auf den Eintrag von dcc (also Nr. 11) bezogen, sorry.

12) Sommerfuchs © schrieb am 09.04.2011 um 17:48:35 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: @Jupiter: Kommt die Szene mit der Gehirnwäsche auch im Hörspiel vor? Habe sie gerade gelesen und fand sie auch eher heftig. Das Hörspiel gebe ich mir aber erst, wenn ich mit dem Buch durch bin. Die Reihenfolge behalte ich doch lieber bei.

11) dcc © schrieb am 09.04.2011 um 16:39:00 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: @Jupiter: Das ist eine sehr gute Frage! Wenn die Jugendlichen alle kein Geld haben, um die Aufnahmegebühr zu bezahlen, und das durch ihre Arbeit ableisten, ist es schon merkwürdig, dass er dadurch reich wird :-) Aber darauf kommt es bei der Story auch nicht mehr an ;-) Was ich interessand finde, ist das ausgerechnet diese Folge damals nicht hier veröffentlich wurde, wo sie doch für Jugendlich und Kinder eigentlich sogar lehrreich wäre. Davon ab fand ich aber die Gehirnwäsche mit Justus schon heftig umgesetzt

10) Jupiter © schrieb am 09.04.2011 um 14:17:34 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Kann mir mal jemand erklären, wie ein Sektenführer reich wird, indem er mittellose Jugendliche auf seinem eigenen Grundstück Straßen bauen lässt? Und wie leicht zu beeinflussen sind diese Jugendlichen, dass sie sich nach Justus' lahmer Rede augenblicklich von ihrem charismatischen Führer abwenden? Nee, also diese Geschichte hätte meiner Meinung nach gerne verschollen bleiben können. Was für ein Blödsinn! Einziger Lichtblick ist die endlich mal wieder gelungene Hörspielumsetzung.

9) JayKay schrieb am 09.04.2011 um 13:19:24 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: Gute Rezension dcc, das ist genau meine Meinung.

8) dcc © schrieb am 09.04.2011 um 12:07:49 zur Folge Brainwash - Gefangene Gedanken: OK, die Story ist mittlerer Schwachsinn, es gibt eigentlich keinen echten Fall, es wird praktisch nicht ermittelt. Die "Auflösung" am Ende ist natürlich total Banane. Aber nehmen wir das mal alles so hin. Zusammengefasst könnte man hier sagen: Super schwache Vorlage, aber erstaunlich gute Umsetzung (oft ist es ja umgekehrt). Und warum? Für mich sind zwei Dinge relevant: Es gibt keinen Sprecher! Und wie genial ist das denn? Erlich, mir ist es erst gar nicht aufgefallen. nach dem ersten Mal hören habe ich dann gemerkt, hey hier ist irgendwas anders. Die ganze Erzählung - so dumm sie auch sein mag - ist DEUTLICH flüssiger als zuletzt. Zu keinem Moment vermisst man den Sprecher. Im Gegenteil: Mir hat er nicht nur nicht gefehlt, ich habe durch die Abwesenheit der endlosen Situationsbeschreibungs-Monologe sogar eine viel präzisere Vorstellung der Situationen im Kopf gehabt! Ich habe mich gefragt: Warum hat Europa das so gemacht? Gibt es dafür einen guten Grund, wenn nicht den, dass man versucht über die aktuell gehäüften Specials, Dinge auszuprobieren? Ich würde es auf jeden Fall SEHR begrüßen, wenn man dies häufiger machen würde, oder aber zumindest den Sprecher deutlich einschränken würde. Von lakonisch, ironischen oder geistreichen Anmerkungen à la Pasetti ganz zu schweigen. Was mir noch positiv aufgefallen ist: Die ganze Erzählung ist viel besser nachzuvollziehen als viele zuletzt. Sicher, sie ist auch sehr beschränkt und linear, aber für mich trugen auch die Sprecher und die begrenzte Anzahl von Charakteren dazu bei, dass ich endlich mal wieder einem Hörspiel richtig leicht folgen konnte. Noch etwas zum Musikeinsatz: OK, die Titelmusik fand ich immer schlecht - aber die Art passt zumindest zu den 80ern. Insgesamt fand ich die ausgesuchten Stücke aber sehr schön, weil doch viele nostalgischer Europa-Klassiker dabei waren (wenn auch die meisten ausgerechnet aus Masters of the Universe bekannt ) Auch gab es keine belanglos daher dudelnden neuen Stücke. Alles in allem wie gesagt: Gute Umsetzung einer leider zu flachen Geschichte.

 
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