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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Tödliche Regie abgeben.

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27) Kirsche © schrieb am 24.03.2007 um 15:54:36 zur Folge Tödliche Regie: ähm...schlechteste *schäm*

26) Kirsche © schrieb am 24.03.2007 um 15:53:50 zur Folge Tödliche Regie: die Folge Tödliche Regie ist nun wirklich mit abstand die schlächteste Folge von den Dr3i. Mir fehlen die Worte!

25) Josuah Parker © schrieb am 24.03.2007 um 15:33:06 zur Folge Tödliche Regie: So, die Folge ist gerade durchgelaufen und irgendwie weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll!

Wie schon bei HDTR also nun meine positiv/negativ Kritik. (ACHTUNG enthält diverse SPOILER und zeichnet sich durch Überlänge aus! )

Hier ging es mir nach den Vorab-Informationen eigentlich genau anders herum als bei HDTR. Der Klappentext hat bei mir keine allzu großen Hoffnungen auf eine gute Story geweckt. Allerdings muss ich diesbezüglich mein "Vorurteil" revidieren und damit kommen wir auch schon zu dem Positiven der Folge:

1. Die Sprecherleistung gefällt mir dieses Mal zu weiten Teilen sehr gut! Eine mehr als solide Leistung aller Beteiligten. Emotionen (vor allem!), Dramatik und Untertöne haben mir hier um einiges besser gefallen, als bei allen bisherigen Folgen.

2. Die musikalische Untermalung fand ich klasse! Sie war wunderbar auf die einzelnen Szenen zugeschnitten, ob nun als Einleitung, Überleitung oder Untermalung.

3. Die Story finde ich ebenfalls sehr gelungen! Mit ein wenig Nachdenken kommt man ab etwa dem zweiten Drittel der Lösung auf die Spur, aber dennoch bleiben bis gegen Ende immer noch begründete Zweifel über die Identität des Täters. Endlich konnte ich auch wieder eine imaginäre Verdächtigenliste anlegen! Vor allem das Ende und die Auflösung waren in meinen Augen vollkommen Drei-???-würdig. Gut untergebracht auch die schon von anderen erwähnten kleinen Anspielungen auf Tantiemen, Streit und Eifersucht unter Kollegen, das sich-ungerecht-behandet-Fühlen und natürlich die Jagd nach schnödem Mammon. Kompliment!

4. Eine Folge ohne Rätsel sollte vor allem von Spannung und Dramatik leben und das tut sie in diesem Fall zur genüge (wenn auch leider sehr einseitig - siehe dazu auch Punkt 6 meiner Negativ-Liste)!

5. Der Handlungsablauf ist gut und nahezu lückenlos. Kein wildes Szenen-Gezappe! Eine greift fast nahtlos in die nächste über, ohne dass man das Gefühl hat Lücken hinter sich zu lassen.

6. Endlich blitzen wieder "alte" Tugenden bei den Dreien auf! Die gefundene Kassette wird angehört, Jupe "nervt" Milton und selbstverständlich muss man sich Zutritt zum Bungalow von M. Honeyball verschaffen, wenn man den Fall lösen will. Und dann war da noch "die Karte"!

Alles in allem die Zutaten für eine wirklich gute Folge! ABER leider fielen mir auch hier so einige Dinge negativ auf und das waren nicht nur Kleinigkeiten.

1. Noch immer fehlen mir in weiten Teilen die kriminologischen Fähigkeiten der Drei und vor allem das kriminologische Vorgehen. Sie sitzen in der Zentrale und lassen sich auf spätere Zeitpunkte für die weiteren Arbeiten an dem Fall vertrösten, nutzen aber die ihnen zur Verfügung stehende Zeit nicht mal ansatzweise aus, um Recherchen durchzuführen. Da werden keine Infos über die bis zum jeweiligen Zeitpunkt Verdächtigen eingeholt. Gerade die Infos über die Merchandising-Machinerie und die Mehrzahl der verdächtigen Personen hätten das für mich unabdingbar gemacht. Drehbuchautor und Cutterin, die ja aufgrund der Story zumindest mitverdächtig seien könnten, werden überhaupt nicht näher durchleuchtet, Information über die Klientin werden nicht eingeholt und auch die Hauptverdächtige wird zu keinem Zeitpunkt auf Herz und Nieren geprüft. Hier fehlt mir einfach wieder eine wesentliche Grundlage!

2. Ich mag mich irren, aber gerade in den ersten Szenen habe ich immer mehr den Eindruck, dass Ernsthaftigkeit nicht mehr wichtig ist. Mir kommt es teilweise wie ein Wettbewerb in Ironie, Sarkasmus und flachen Witzen vor. Besonders Bobs Kommentare zielen vor allem am Anfang der Story ein ums andere Mal in diese Richtung. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich mag Ironie und Sarkasmus, aber wenn die erste Szene fast ausschließlich daraus besteht, da die Drei sich die Bälle gegeseitig zuwerfen, dann finde ich das schon ziemlich schade, denn es ist in meinen Augen völlig unangebracht so in eine ernsthafte Story zu starten. Da hat der Koch die Suppe gründlich versalzen. Statt einer Prise ist der Deckel vom Streuer gefallen. Dies wird zum Glück mit fortschreitender Handlung korrigiert.

3. Wenn der Anspruch tatsächlich sein soll, dass die Dr3i den Figuren, wie sie RA entworfen hat, ähneln sollen, dann höre ich gerade in dieser Folge sehr wenig davon raus. Einbruch, sowie Mordversuche mit Auto und tödlichem Gift geht mir da schon eine Spur zu weit.

4. Was mir eigentlich schon bei jeder bisheringen Folge aufgefallen ist, wird auch in TR fortgeführt: Die Zeitlosigkeit der Geschichten ist passé! Durch z.B. den DVD-Player wird einfach jegliche Illusion derselben genommen. Ist im Prinzip so schlimm nicht, aber als Zuhörer immer wieder mit der Nase drauf gestossen zu werden, dass die Folgen im Prinzip in der Gegenwart spielen könnten find ich unnötig.

5. Es mag vielleicht pingelig klingen, aber die immer wieder, wenn auch mitunter latente Werbung nervt mich schon etwas an. Nachdem es im HDTR nur ein Klingelton war, wurde also dieses Mal ein großer Elektronikfachmarkt ins Spiel gebracht. Und selbst wenn das ironisch oder witzig gemeint sein sollte, es muss in meinen Augen einfach nicht sein.

6. Zwar wird ein wenig kombiniert und die Story ist wirklich gut, aber die Umsetzung dieses Kombinierens, die Detektivarbeit, das Ermitteln und Schnüffeln ist mir um einiges zu kurz gekommen. Die Spannung bezieht diese Folge meiner Meinung nach eigentlich nur aus der Story selbst, nicht aber aus der Arbeit der Drei. Sehr schade, denn eigentlich war diese Folge ja nun wirklich prädestiniert dafür.
[rb] 7. Gerade zu Beginn der Geschichte hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle den Einsatz des Erzählers gewünscht, einfach um die Sache abzurunden. Ein paar Informationen zu bestimmten Szenen oder auch Erklärungen bzw. Überleitungen durch den Erzähler wären da nicht verkehrt gewesen. Dies wird aber mit dem Verlauf der Geschichte ebenfalls besser.

8. Es scheint mittlerweile zum (Achtung: Ironie) guten Ton der Geschichten zu hören, dass mit vollem Mund "gesprochen" wird. Waren es zunächst nur die Drei, sind es jetzt auch schon die Nebenrollen. Authentizität hin oder her, aber ich find's nicht wirklich toll.

Und nun noch etwas, das mir völlig WERTFREI aufgefallen ist:

Irgendwie scheint man mit jeder neuen Folge auf irgendeine Art und Weise Neuland betreten zu wollen. Beim HDTR waren es die angedeuteten Schäferstündchen und bei TR sind wir nun also bei Homosexualität gelandet. Mir kommt es so vor, als ob Europa mit den Dr3i nicht nur Detektivgeschichten erzählen will, sondern auch noch Boulevard-Themen der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart zumindest anschneidet. Das auch noch eine Prise Löwenzahn drin ist ("Was ist eigentlich so ein Synchronstudio und was macht man da?") finde ich ganz in Ordnung, so lange es den Rahmen nicht sprengt. Die Frage nach dem angepeilten Klientel wird für mich aber zunehmend interessanter.

FAZIT: Eine tolle Geschichte mit guter und vor allem Story-gerechter Sprecherleistung, die von mir aber gerade wegen mangelnder Detektivarbeit und Eigenleistung der Drei nicht wirklich das Prädikat wiederhörenswert bekommt. >>>Die Aktion geht eigentlich nur von der Geschichte an sich aus, nicht aber von JuJu, Pete(r) und Bob.<<<

Zum einmaligen Anhören ist sie wirklich gut, aber sie vermittelt mir nach kompletten Durchlauf kaum die Lust, sie in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten nochmal zu hören. Da fehlt einfach die Faszination, das gewisse Etwas, nämlich die zu gleichen teilen fesselnde Story und die Arbeit der Drei. Letztere fällt mittlerweile schon bedenklich gering aus.

Wie schon bei HDTR sind die Ansätze gut bis sehr gut, aber in den ganzen Folgen bisher ist für mich sehr auffällig, dass die Dr3i eigentlich kaum mehr sind als bessere Nebenfiguren. Die Geschichten selbst erscheinen mir nicht auf sie als Hauptpersonen zugeschnitten. Und mit diesem eklatanten Manko hat meiner Meinung nach auch TR zu kämpfen.

Nichtsdestotrotz eine gute Instant-Folge!

Gruß Josuah Parker

24) David Hume schrieb am 24.03.2007 um 15:18:29 zur Folge Tödliche Regie: P.S.: (5) »Bangälo«. rofl.

23) David Hume schrieb am 24.03.2007 um 15:12:44 zur Folge Tödliche Regie: Diese Folge ist m.E. die erste wirklich schlechte der neuen Serie. Allein Ellens Schweinchen-Gequicke ist dermaßen unerträglich, daß ich gleich nach dem Erhalt der (wie ich dachte: vergifteten) Pralinen den Moment herbeisehnte, in dem Ellen sie endlich auspackt und in sich reinstopft. Ihre (gespielte) Vergiftung hätte ruhig sofort eintreten dürfen. Außerdem folgende Anmerkungen: (1) Wieso nehmen Peter und Bob in der Schlußszene die Coladosen an? Erstens erscheint es mir höchst unplausibel, daß sie bei all der Aufregung dazu aufgelegt sein könnten, sich mit den Gaunerinnen gemütlich eine Cola reinzupfeifen. Zweitens ist es zumindest bei Peter und Bob unverständlich, warum sie die Cola annehmen, selbst wenn sie aus der Dose ist. Sie wissen ja, daß bei dem Fall Gift im Spiel ist. (2) Die Einbrüche der drei Jungs in diverse Wohnungen war schon immer kriminell. Wenn Just sich nicht lange vor dem Einbruch bei Mandy über den "Moralkodex" der drei Jungs ausläßt, dann ist das lächerlich und doppelzüngig. (3) Daß Ellen Peter im Studio eine Praline anbietet, ist absurd. Sie wollte ja ihre Vergiftung vortäuschen. Wenn Peter eine Praline genommen hätte (und sie konnte ja nicht ahnen, daß er ablehnt), wäre der Schwindel sofort aufgeflogen. (4) Warum engagiert Ellen die drei Jungs? Just' Erklärung, sie habe sie als Zeugen »mißbrauchen« wollen, ist absurd. Für die Anschläge hätten sich leicht andere Zeugen finden lassen -- vor allem Zeugen, die keine Detektive sind und keine Gefahr für das Gelingen des Planes darstellen.

22) Besen-Wesen © schrieb am 24.03.2007 um 14:57:56 zur Folge Tödliche Regie: Positiv sehe ich, dass dieses Hörspiel keine Längen und Nebensächlichkeiten bietet, die der Folge jegliches Tempo nehmen. Zuzuhören viel sehr leicht. Leider ist der Fall auch sehr einfach gestrickt und dazu auch noch leicht zu durchschauen (Darauf gehe ich nicht näher ein, das haben meine Vorredner schon getan). Ein "Das ist der tabestand, wer ist der Täter" ist so einfach. Keine anderen Ereignisse führen auf diese Spur. In dieser Hinsicht konnten mich "Das Seeungeheuer" und "Zug um Zug" mehr überzeugen. Diese beiden Folgen sind das Gegenteil. Gundlage ist eine tolle Handlung, die aber viel zu stark in die Länge gezogen und mit Nebensächlichkeiten angreichert wurde und daher schlichtweg todlangweilig wirkten. "Tödliche Regie" ist das Gegenteil. Was die Hauptfigur Panic Porky betrifft, so ist dieses Quieken ein Zumutung und sogar schlimmer als Frauke Poolmann bei "Master of Chess" - und das will etwas heißen. Man hört keine derben Sprüche sondern Quieken und Dialoge die höchstens Teletubby-Niveau erreichen. Glaubhaft vermittlit wird die Populatität dieser Serie damit nicht. Den Vergleich mit dem "seltsamen Wecker" finde ich an dieser Stelle unagmessen. Der soll ja laut und schrecklich klingen - was gelungen ist und einen nicht peinlich berührt wie das Schwein.
Etwas zu meckern habe ich auch bei Thomas Fritsch: beim "Inschbizieren den Bangelows" verziehe ich unwillkürlich das Gesicht.
Habe ich es falsch verstanden oder gibt es mit den beiden Damen wieder ein homosexuelles Paar?
Insgesamt gefällt mir die Folge deutlich besser als die letzte oder Minninger "Pforte ins Jenseits", aber die Grundidee bleibt mir einfach zu dünn.

21) Chris Benoit © schrieb am 24.03.2007 um 14:55:18 zur Folge Tödliche Regie: So grade Folge 6 gehört. Und ich finde sie nicht schlecht , denn im gegensatz zu Haus der 1000 Rätsel , Seeungheuer und Zug um Zug war es leicht zuzuhören. Ich würde sie auf Platz 2 neben Folge 3 stellen.Und von Andre Minninger gab es schon viel schlechtere.

20) Phony McRingRing © schrieb am 24.03.2007 um 14:40:47 zur Folge Tödliche Regie: @Wilbur: Also bei mir waren manche Dinge genau andersrum. :) Die Länge von "nur" 65 Minuten fand ich schade, aber auch nicht schlimm. Den Plot fand ich keineswegs verstrickt und eine Wendung habe ich auch nicht wahrgenommen. ANFANG-SPOILERSPOILERSPOILER-ANFANG Dass Maxell und die andere ein Paar sind, wusste ich nicht, aber dass die zusammenarbeiten und dass das alles gefaked ist, um die Moonshadow dranzukriegen, war mir wirklich sehr, sehr schnell klar. Wirklich auffällig waren allerdings ZWEI Dinge. Der Kommentar "Ich mag Cola nur aus Dosen" und gegen Ende die Frage, ob die anderen auch ne Cola wollen, währen Jupe die Lösung präsentiert"; Man, wie offensichtlich kann man einen Täter noch präsentieren? ENDE-SPOILERSPOILERSPOILER-ENDE. Dafür fand aber auch ich das Gequieke wirklich grauenhaft. Etwas weniger Höhen und vorallem etwas weniger LAUT (beim "Quieken"!), liebe Europa-Regie, wäre besser gewesen. Denn so nervt die Folge über weite Strecken sehr, sehr, sehr!

19) Jupiter Calling schrieb am 24.03.2007 um 14:16:20 zur Folge Tödliche Regie: Na, das Du höchstens 17 oder 18 bist und eben mit einer ganz anderen Generation drei ??? Hörspiele groß geworden bist als die meißten anderen hier. Daher gefallen Dir die alten Folgen nicht, sondern eine moderne, eher für Kinder produzierte, wie Tödliche Regie. Ganz einfach. Und das ist kein Vorwurf, sondern einfach eine nüchterne Feststellung, da brauchst Du Dich nicht angegriffen zu fühlen!

18) N.Oliver © schrieb am 24.03.2007 um 13:44:32 zur Folge Tödliche Regie: Was sieht man den bitte an meiner bewertung?!

 
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