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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Verschollen in der Zeit abgeben.

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69) DerBrennendeSchuh schrieb am 26.10.2006 um 21:18:10 zur Folge Verschollen in der Zeit: @David Hume Nenn mir doch mal bitte eine Folge, wo Justus so etwas Wissenschaftliches anführt (wie die BM), was dann einfach so stehengelassen wird.

68) David Hume schrieb am 26.10.2006 um 21:13:35 zur Folge Verschollen in der Zeit: Sicher, die Handlung dieser Folge weist einige Löcher und diverse Skurrilitäten auf. (Es ist schon zur Genüge angesprochen worden: Etwa daß Peter und Bob noch nichts vom Bermuda-Dreieck gehört haben, ist vollkommen unglaubwürdig.) Aber: Das ist nichts, was diese Folge von anderen Folgen unterscheidet, denn eine löchrige oder teillöchrige Handlung und Skurrilitäten weisen ALLE DDF-Folgen auf. (Darauf hat zuletzt Finezas, Posting Nr. 64, richtigerweise hingewiesen.) Schon das ganze Grundkonzept der Serie -- Kinder/Halbwüchsige klären, meist im Auftrag von Erwachsenen, Kriminalfälle auf und sind der Polizei häufig weit voraus -- ist vollkommen unrealistisch. Es ist daher inkonsistent, dieser Folge die genannten Eigenschaften in kritischer Absicht zu attestieren und sie deshalb schlecht zu finden, gleichzeitig aber andere Folgen, die dieselben Eigenschaften besitzen, gut zu finden. Etwa Just' Erwähnung der Braun'schen Molekularbewegung ist zweifellos nichts, was den DDF-Hörer als Klugscheißerei unangenehm berühren könnte, wenn er irgendeine der vorigen 120 bzw. 122 Folgen gehört hat. Auch die Auflösung -- die Gauner lassen im Gespräch mit den drei Jungs den Fall Revue passieren -- ist, so unglaubwürdig das auch sein mag, kein Novum, sondern seit über 25 Jahren altbekannter Standard. Ich kann nach wie vor nichts erkennen, was diese (oder auch die anderen beiden D3-Folgen) substantiell von den letzten DDF-Folgen unterscheiden würde. Für mich eine sehr ordentliche, erfreuliche Folge und die beste der neuen.

67) mattes © schrieb am 26.10.2006 um 19:49:00 zur Folge Verschollen in der Zeit: *räuser* Also so langsam finde ich doch, das hier der Hinweis angebracht werden sollte, das es hier um die Folge "Verschollen in der Zeit" geht! Für andere Diskussionen... na, ihr wisst schon. Danke!!!

66) Marcel 86 © schrieb am 26.10.2006 um 19:15:26 zur Folge Verschollen in der Zeit: word ;) Sehe ich alles genau so. Wenn die folgen alle so realistisch wären, sodass sie problemlos wirklich in der realität passieren könnten, wären se total langweilig. Selbst das haben die Fernseh Gerichtssendungen geschnallt (früher ja nur zivikrecht wo sich leute im maschendrahtzäune gestritten haben, jetzt erfundene Mordfälle die mal wirklich schlecht ausgedacht sind.) Wenn die serie so real wäre, würden wir nur fälle hören wo die drei nach einem verschwundenem Medallion suchen oder maximal nach einer Geheimnissvollen erbschaft. Ja, es mag alles etwas unreal und an den Haaren herbeigezogen sein, aber es ist lustig, es ist unterhaltsam und es ist spannend.

65) Finezas schrieb am 26.10.2006 um 18:36:11 zur Folge Verschollen in der Zeit: Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Mein Kommentar soll sich nicht ausschließlich auf die Nr. 62 beziehen (diese war im Prinzip nur der Anlass), sondern vielmehr allgemein auf mehrere "hysterische" Postings, die meines Erachtens mit übertriebenem "heiligen Ernst" an die Sache rangehen.

64) Finezas schrieb am 26.10.2006 um 17:55:10 zur Folge Verschollen in der Zeit: Zu 62: Wenn man sich den Kommentar so durchliest, erhält man teilweise den Eindruck, dass hier nicht die Beurteilung einer Jugend-Hörspiele zur Debatte steht, sondern die einzig seligmachende Auslegung eines religiösen Heiligtums. Die Frage ist nur: Wozu dieser missionarische Eifer? Es liegt ja wohl auf der Hand, dass hier niemand aufgrund von konträren Beurteilungen anderer User seine Meinung wechselt. Daher würde ich, allein um den Umgangston und die Atmosphäre hier im Forum ein wenig zu heben, vorschlagen, die Äußerungen des jeweils anderen Lagers nicht allein aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit zu zerfleischen, sondern Positiv- und Negativ-Urteile für sich sprechen zu lassen. Das war bei Eröffnung dieses Threads wohl auch der eigentliche Sinn des Ganzen. Natürlich "berührt" es auch mich emotional, wenn manche Leute hier eine so gänzlich andere Auffassung der neuen Folgen haben als ich selbst; dennoch akzeptiere ich es und lege nun einfach dar, warum ich es anders sehe, ohne damit gleichzeitig die Aussagen der anderen in Frage zu stellen. So habe ich interessert die "Verschollen"-Ausführungen von Mr Burroughs gelesen, der in geradezu akademischem Eifer den Unmut über sein enttäuschendes Hör-Erlebnis mitteilt, während andere genau vom Gegenteil berichten. Auch ich gehöre zu diesen anderen, und zwar aus folgenden Gründen: Nach meiner Ansicht wurde beim Neustart der Serie die Chance einer Weiterentwicklung konsequent genutzt und sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch ein Niveau erreicht, das deutlich über vergleichbarem Massenkonsumgut liegt. Es ist lange her, dass ein Hörspiel der drei Detektive eine so durchgehend spannend-unheimliche Atmosphäre aufgebaut hat. Sicher, die Ausgangsumstände (Mysteriöse Müdigkeit, Flugzeugabsturz auf den Bahamas) sind lediglich Vehikel für die eigentlich erst auf der geheimnisvollen Insel beginnene Handlung - aber die bietet vom ersten Moment an Nervenkitzel pur. Insbesondere für den Vollblut-Logiker Jupiter entwickelt sich der Aufenthalt auf der feindlichen Insel zu einer nervenzermürbenden Attacke auf sämtliche Grundsätze von Naturwissenschaft und Rationalität. (Die erwähnten 'Oppositionsparolen' von Jupiter empfinde ich vor dem Hintergrund der dramatischen Ausnahmesituation übrigens als vollkommen nachvollziehbare Reaktion; viel unlogischer wäre es, wenn er in gewohntem Salon-Plauderton räsonieren würde.) Dass zur Lüftung des düsteren Geheimnisses folgerichtig nicht allein scharfer Verstand, sondern vor allem ein scharfes Auge verantwortlich ist, stellt somit eine gelungene Pointe des auch ansonsten gut ausbalancierten Scripts dar. Es steht außer Frage, dass jeder das Recht auf seine persönliche Meinung hat, und wem die jeweiligen Grundmotive der neuen Geschichten oder die szenisch-dramaturgische Umsetzung nicht gefällt, dem steht es natürlich frei, dies auch zum Ausdruck zu bringen. Fragwürdig wird die Argumentation aber dort, wo behauptet wird, hier werde urplötzlich ein Maß an Unrealismus präsentiert, das mit Story-Mustern der bisherigen "???"-Serie unvereinbar wäre. Eher das Gegenteil ist der Fall – selbst mit stark verklärter Sicht auf die vermeintlich unantastbaren Klassiker der Vergangenheit. Neben dem ausgefeilten Plot verdient vor allem die wunderbar eingefangene bedrohliche Stimmung besonderes Lob. Dafür tragen nicht zuletzt natürlich die souverän besetzten Sprecher Verantwortung: Der sensationelle Grimmepreisträger Christian Redl, ein herrlich bösartiger Eberhard Haar und schließlich Patrick Bach alias „Jack Holborn“ mit seinem Cameo-Auftritt als harpunenschwingender Finsterling vervollständigen das blendend aufgelegte Ensemble. Fazit: Ein spannungsgeladenes Bermuda-Abenteuer, das mich bis zur letzten Sekunde in den Bann geschlagen hat. Note: 1- - Zum Thema „Unlogik", "hanebüchen" und "dämlicher Schluss“ (ein Urteil, das ich beim besten Willen nicht teilen kann) möchte ich noch Folgendes sagen: Mit unvoreingenommem Blick auf die Story-Inhalte der bisherigen „Drei ???“-Geschichten wird sehr rasch deutlich, dass haarsträubende Absurdität stets ein elementarer Bestandteil der Serie darstellte. Dabei muss man nicht zwingend auf die 'üblichen Verdächtigen' der jüngeren Vergangenheit zurückgreifen ("Im Bann des Voodoo", "Die Karten des Bösen", "Wolfsgesicht", "Todesflug", "Das Geisterschiff", "Das schwarze Monster", "Tal des Schreckens", "Das Hexen-Handy", "Der Mann ohne Kopf", "Panik im Park"), sondern kann die Liste problemlos bis an die Ursprünge zurückführen: Angefangen bei der wunderbar abgedrehten Nummer 1, in der ein Club fröhlicher Literatur-Papageien einen Schatz am Ende des Regenbogens besingt; später umgehend getoppt vom indischen Mord-und-Totschlag-Büsten-Memory "Fluch des Rubins" und dem "Wie begeistere ich Bigfoot von meinem neuen Swimming Pool?"-Spektakel "Das Bergmonster". Nicht zu vergessen jene herrlich sinnfreie Combo hochkrimineller Liliputaner im "Verschwundenen Schatz", die - verkleidet als muntere Märchen-Gnome - des Nachts fremde Vorgärten umgraben, um damit von einem unterirdischen Banküberfall abzulenken!

63) Pamir © schrieb am 26.10.2006 um 14:21:37 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Murnau: Muss das sein? Warum hat bei dir jeder, der kritisiert, keine Ahnung? Warum immer so herablassend von oben? (Unkenntnis anderer User, uninteressante Meinungen anderer)
Auf der einen Seite schlägst du vor, man solle LESEN, auf der anderen willst du selbst nicht LESEN, was andere für eine Meinung haben. (Keine Lust, "durchzuforsten") Das finde ich äusserst fatal...

62) Mr Burroughs schrieb am 26.10.2006 um 13:02:32 zur Folge Verschollen in der Zeit: Also, ich hab die Folge gekauft und hab drüber nachgedacht und kann daher guten Gewissens sage: Wenn das die beste der neuen Folgen ist, werde ich auf die anderen getrost verzichten.
Zunächst muss ich zugeben, dass es sich um ein solides Hörspiel handelt, die Produktion ist okay, die Musik gut, die Sprecher weitgehend in Ordnung..aber mir fehlt jegliches ???-Feeling (nein, nicht wegen der Namen oder des Covers)...es ist schlichtweg so, dass die Story, die vom Grunde wirklich interessant sein könnte, so umgesetzt wurde, dass ich mich schon nach 10 Minuten gefragt habe, wann es denn endlich zu Ende ist.
Dazu kommt auch, dass die Geschichte aus meiner Sicht eine Kette unlogischer Langeweile ist, die sich durch einen dämlichen Schluss noch steigern.
Zunächst war von Anfang an klar, dass nur die Piloten Drahtzieher der Notlandung sein können, darüber hinaus ist immer noch nicht beantwortet, wie man das Opfer in genau dieses Flugzeug manövriert hat (der wird seine Flüge bestimmt nicht über seine Schwester buchen lassen), bzw. warum man noch unnötige Zeugen mit an Bord genommen hat.
Des weiteren ist ja wohl hanebüchen, dass die Piloten die wichtigste Person, nämlich das Opfer einfach allein lassen ("der ist bekloppt, da passier nix")...je nee, is klar.
Die Charaktere der drei ??? kommen eigentlich gar nicht zur Geltung. Justus klugscheißt in einer absolut übertriebenen und unpassenden Weise (murmel "Brownsche Molekulartheorie" murmel) und hat statt logischer Ansichten nur reine Oppositionsparolen ("Weil es nicht sein kann").
Bob läuft so mit, Peter kennt zwar das Bermudedreieck nicht, dafür aber den Zeitpunkt der McCarthy-Prozesse..alles nicht mehr ganz so wie es mal war.
Ebenfalls an den Haaren herbeigezogen, aber schon erwähnt, die Lösung ex machina aus dem Baumarkt sowie Frage warum die drei den alltäglichen Namen Caspian erst in keinerlei Verbindung mit der doch seit Wochen in den Schlagzeilen vorhandenen Firma bringen und dann , hoppeldihopp, den dreien sämtliche Firmeninternas der letzten 20 Tagesschau-Sendungen einfallen.
Ich muss auch zugeben, dass ich dafür, dass nun das Buch quasi direkt fürs HSP geschrieben würde, eine bessere Anpassung und Augefeiltheit erwartet hätte. Was mich allerdings wirklich ärgert, ist, dass es EUROPA auf einmal schafft namhafte Sprecher wie Patrick Bach (mein Jugendheld von der Charming Molly *seufz*) aufzubieten, wogegen man sich in der Vergangenheit doch meist mit zweit-drittklassigen Sprechern rumärgern musste..
So gäbe es wirklich noch einiges, was aber den Rahmen sprengen würde, daher schlicht mein Fazit: "Als HSP ganz nett und Durchschnitt, aber für mich keine ???-würdige Umsetzung und damit mit Wohlwollen eine 4"!

61) DBecki © schrieb am 26.10.2006 um 12:55:55 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hm, die 3 Jahre beziehen sich auf die Laune der Sprecher, nicht auf die Folgen der nächsten 3 Jahre. Also, Tip beachten . Allerdings fasse ich mir auch an die eigene Nase und werde künftig den allerwichtigsten und für jedes Forum geltenden Tip beachten.

60) Murnau schrieb am 26.10.2006 um 12:17:38 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ach weißt Du, ich durchforste nicht alle Einträge, nur um dem zweifellos recht uninteressanten Geheimnis Deiner verqueren Hörtaktik auf die Spur zu kommen. Und da sich Marcel u.a. auch explizit auf die kommenden Folgen bezieht ("in 3 Jahren" - also, kleiner Tip an den Absender zurück: "Erst lesen, dann nochmal lesen, dann verstehen, dann drüber nachdenken, ob man das Gelesene auch wirklich verstanden hat, und dann erst dazu äußern"), hast Du unbewussterweise auch schon den Nicht-Kauf der zukünftigen Folgen angekündigt. Also, liebe Kinder: immer lesen, lesen und lesen und dann - vielleicht - Mund aufmachen, muss aber beileibe nicht immer sein! Zurück zum Thema: Teil 3 ist wunderbar!

 
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