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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Pfad der Angst abgeben.

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158) Boomtown © schrieb am 02.09.2013 um 21:52:50 zur Folge Pfad der Angst: Ohne jetzt alle ihre Bücher gelesen und präsent zu haben, in wie vielen ihrer sieben Folgen stehen denn dominante Frauen im Fokus?

157) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 21:29:05 zur Folge Pfad der Angst: Beckmesser, kannst Du nit läse: Es wurde nach allen Geschichten gefragt, nicht nur nach der Einen hier.

156) DBecki © schrieb am 02.09.2013 um 20:58:24 zur Folge Pfad der Angst: Insbesondere in der hier besprochenen Folge wimmelt es geradezu von starken Frauen.

155) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 20:57:07 zur Folge Pfad der Angst: @154 Vorletzter Satz: "...Frauen im Mittelpunkt dar, die in..."

154) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 20:49:29 zur Folge Pfad der Angst: @153 Generell sind es die wilden Plots, die hingeschludert fruchtlos im Boden verinnen. Die Bücher beginnen meist mit einem durchaus interessanten Aufhänger wie "Geisterzug", "Schatten" oder "Madonna", 20-30 Seiten wird das gesponnen und dann geht es völlig willkürlich irgendwann hin und her, als ob sie sagen will: "Ätsch, veralbert! Jetzt bestimme ich, wo es hingeht." Daraus folgt ein schwer nachvollziehbarer und langweiliger Handlungskrampf, der dann irgendeinen Schluss findet, der einen schon nicht mehr interessiert. Dass die ??? selber misshandelt werden, was Charakterisierung und Darstellung betrifft, ist da schon fast nebensächlich. Ein weiterer Missbrauch stellt für mich ihr altbackener Feminismus mit ganz starken Frauen im Mittelpunkt, die in der bösen Männerwelt nichts zu lachen haben. Sie war die Alice Schwarzer der Serie.

153) arbogast1960 © schrieb am 02.09.2013 um 19:27:08 zur Folge Pfad der Angst: @152) Was kritisierst du eigentlich genau an Vollenbruchs Geschichten? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen.

152) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 18:09:43 zur Folge Pfad der Angst: @151 Das kann man auch ganz genau anders herum sehen: Die Garanten unantastbarer Autorität, Christian Rode, Wilhelm Wieben und, über allen, Uwe Friedrichsen, legitimieren erst diese hanebüchene Geschichte, ein echter Vollenbruch eben. Das "Wir übernehmen jeden Fall" hat Marx schon viel früher eleganter ironisiert und ließ die ??? nicht zu willigen, sinnlosen Helfershelfern werden, die über Riesendistanzen für lau juckeln und einfach annehmen müssen, was man ihnen hinwirft, ähnlich alles hirnlos bejahend wie Jim Carrey im "Yes Man". Der Rest des Plots entwickelt sich, AV-typisch, gewohnt chaotisch und logikfrei.

151) Elmquist © schrieb am 02.09.2013 um 17:21:39 zur Folge Pfad der Angst: Wie ein guter Wein reift auch dieses Hörspiel mit jedem Hören. Trotz der beinahe abendfüllenden Länge kommt nie Langweile auf. Weil Rode und Friedrichsen als total durchgeknalltes Brüderpaar (Psychopath & verrückter Professor) brillieren. Weil den Fragezeichen ihre "Wir übernehmen jeden Fall"-Maxime diesmal zum Strick wird und sie diesmal so richtig schön jugendlich leichtsinnig sein dürfen. Weil das Hörspiel nicht nur mit vielen amüsanten Momenten aufwartet, sondern auch eine spannende Geschichte erzählt. Ich finde schade, dass Astrid Vollenbruch keine Geschichten mehr zur Serie beisteuert. Sie hatte einige gemeinhin etwas unterschätzte Highlights im Köcher. Pfad der Angst höre ich mir jedenfalls immer wieder gerne an.

150) janet © schrieb am 29.01.2012 um 13:02:37 zur Folge Pfad der Angst: Ich mag den Pfad der Angst! Wenn auch am Anfang etwas wirr, entwickelt sich die Geschichte. Die Wutausbrüche von Matthew gingen mir zuerst auf den Geist, unterstrichen aber die Person ganz gut. Auch das Problem der ??? mit dem Einbruch wurde toll herausgearbeitet, und ich schließe mich Secretkey #149 an - ich war in dem Moment auch etwas schadenfroh. Ich glaube, die moralischen Skrupel, die der Hörer offenbar öfter hat als die drei selbst, werden sonst nur in Schwarze Madonna so präsentiert; insofern toll.
Hat inhaltlich für mich nicht wirklich große Lücken, auch das Problem mit dem Flugschreiber akzeptiere ich. Manches muss man wirklich so hinnehmen, denn hätten wir an unlogischen Stellen logische Dinge, litte die Geschichte darunter, da bin ich mir sicher. Finde ansonsten alles so richtig schön unheimlich: Ein bekloppter Erfinder, sein furchteinflößender Bruder, ein Flugzeugabsturz, das Gerangel um Gold bzw Platin, Erdbeben, ein von den ??? begangener Einbruch und ein fast toter Bob... Wenn man es so aufzählt, ist es eigentlich too much, aber alle Elemente wurden gut untergebracht. Gut finde ich auch, dass in diesem Fall der Böse stirbt - für mich kommt bei den drei Fragezeichen persönlich immer zu wenig Tod vor (klingt das brutal?). Genial auch die Tatsache, dass Matthew Granville irgendwo "herumirrend" tot aufgefunden wurde - ein schöner Verweis zu der Ursprungsgeschichte mit dem Flugzeugunglück, wo bereits in der Wüste herumgeirrt wurde. Insofern alles rund.
Natürlich ist der Titel nicht bombig, aber ganz ehrlich, das kann ja wohl kaum "Spuk im Netz" an Dämlichkeit übertreffen.
Gestört hat mich mehr, dass auf der Rückseite behauptet wird, dass es ein Fall "ganz nach dem Geschmack" von DDF ist - dabei klingen die am Anfang alles andere als begeistert, und auch der Sprecher sagt, meine ich, etwas wie "Eigentlich hatten die drei Fragezeichen keine Lust, in dem Haus zu bleiben" oder etwas Derartiges.herumirrend

149) Secretkey © schrieb am 08.09.2011 um 16:01:26 zur Folge Pfad der Angst: Hört man sich das Hörspiel zu Pfad der Angst an, fallen einem zunächst zwei Dinge auf: 1) Der Titel ist wieder einmal absolut dämlich! 2) Es ist verdammt lang und dürfte wohl zusammen mit dem Nebelberg zu den längsten regulären Folgen gehören. Glücklicherweise sind diese 77 Minuten recht gut gefüllt - ich hatte nie das Gefühl mich zu langweilen und konnte auch nach erneutem Hören durchaus noch konzentriert hinhören. Die Handlung ist spannend und lebt zunächst davon, dass man gerne wissen möchte, was es mit der Erfindung und später auch dem Flugschreiber auf sich hat. Tatsächlich spielt hier Mord eine große Rolle und auch dass der Bösewicht am Ende ins Reich der Toten wandert, verleiht dem Hörspiel einen erwachsenen Touch, der mir sehr gefällt. Wo wir schon davon sprechen: Matthew Granville, der hier offenbar seine Liebe für grausame Tode ausleben darf, ist endlich mal wieder ein Bösewicht, der diese Bezeichnung auch verdient. Und zusammen mit seinem paranoiden Bruder, der noch bis zuletzt an dem Gedanken festhält, dass es seine Erfindung sei und mich damit zum schmunzeln gebracht hat, bleibt dies ein Duo, das in Erinnerung bleibt - zumal beide Sprecher ihre Sache mehr als gut gemacht haben. Was mir weiterhin gefallen hat, war die Tatsache, dass die Drei Detektive (man möchte fast sagen, endlich!) hier die Quittung dafür kriegen, dass sie im Prinzip einen Einbruch nach dem anderen begehen und damit auch kurzzeitig zu Tätern werden. War zur Abwechslung ein gelungener Einfall und irgendwie gönnt man es ihnen doch, wo sie doch sonst fast alles hinterfragen, hier aber alles hinnehmen und Justus' Bedenken schnell im Keim erstickt werden. Gewürzt wird die Handlung auch durch das Thema Erdbeben, das immer wieder eine Rolle spielt und gerade weil die Szene, in der Bob mit seinem Käfer abstürzt, meiner Meinung nach glaubwürdig gespielt wurde, bringt es ein wenig den Pepp ins Hörspiel, den man vielleicht sonst vermisst hätte. Ein Kunststück, schließlich weiß man genau, dass dem dritten Detektiv nichts passieren DARF und dennoch kommt genug Spannung und Aufregung auf. Die einzige Lücke in der Handlung (abgesehen vom eher amateurhaften Verhalten der drei) ist wohl die nächtliche Aktion, bei der ausgerechnet nach der Ankunft der Drei Detektive, der Flugschreiber vergraben wird - die Antwort auf die Frage, warum es ausgerechnet diese Nacht sein muss, gibt Matthew gleich selber, dennoch ist "weil es nötig ist" wohl kaum eine ernst zu nehmen Motivierung. Absolut passend hingegen die Musik, die das Wüstenfeeling recht gut vermitteln kann, ansonsten beschleicht mich aber das Gefühl, dass man das Hörspiel doch noch hätte atmosphärisch aufpolieren können, indem man die Hitze noch intensiver gestaltete. Mag sein, dass ich zu viel verlange, da ich mir auch die Frage stellen muss: "Wie zum Wüstenteufel, soll man bitte schon sengende Hitze vertonen?" Doch wenn ich beispielsweise den riskanten Ritt herauskrame, denke ich mir doch, dass dieses Dilemma durchaus zufrieden stellend gelöst werden kann. Insgesamt bin ich jedoch zufrieden und höre die Folge immer wieder gerne - sie ist eben lang aber nicht langweilig, kann mit skurrilen Charakteren und guten Sprechern aufwarten, paar lockere Sprüche (Eistee, du hast Beihilfe geleistet) runden die Sache, aber es fehlt eben doch das gewisse Etwas. Vielleicht hätte das Hörspiel noch paar peppigere Szenen und eine noch dichtere Hitzeatmosphäre vertragen können, denn so reichte es nicht, um mir in diesen leider doch sehr kühlen "Sommer"tagen kurzzeitig die Sonne ins Zimmer zu holen. Dennoch ein gelungenes Hörspiel, was damit eine glatte 2 kriegt.

 
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