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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das versunkene Dorf abgeben.

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11) swanpride © schrieb am 12.08.2007 um 13:08:06 zur Folge Das versunkene Dorf: *am Kopf kratz* Ist das mit den Helfern nicht eigentlich normal? In den frühen Bänden hätten sie eigentlich sehr häufig einen sehr jungen Auftraggeber bzw. verwandten des Auftraggebers, der ihnen zur Seite gestanden hat. Gut, Darren ist alles in allem ziemlich nervig...aber ich finde ihn realistisch dargestellt...um ehrlich zu sein, ich habe innerlich gejubelt als er Justus seine Meinung gesagt hat. Er war zwar in der Sache (das Tauchen) im Unrecht, aber so wie Justus ihn die ganze Zeit über von oben herab behandelt hat....

10) DBecki © schrieb am 12.08.2007 um 11:57:56 zur Folge Das versunkene Dorf: Ein fast rundum gelungenes Buch: Beklemmende Atmosphäre (insbesondere beim Lesen des Tagebuches), die drei Protagonisten sind gut und ihrem Charakter entsprechend getroffen, es gibt mal wieder ein - wenn auch nervendes - "4. Fragezeichen" (im Gegensatz zu den meisten hier fand ich die Helfer in den alten Geschichten größtenteils gut mit nur wenigen Ausnahmen), ein lange zurückliegendes Verbrechen mit ebenso lange gehütetem Geheimnis wie im Aztekenschwert oder im Phantomsee. Was mich als bekennenden Hundeliebhaber etwas stört ist die ständige Bezeichnung Zero's als "Köter" oder "Vieh". Das muss nicht sein, überspitzt gesagt ist in den Schüssen aus dem Dunkel ja auch nicht von "Tucken" oder "Schwuchteln" die Rede... Zurück zum Fall, es ist fast eine klassische Geschichte. Es wird zwar wie schon gesagt mehr ermittelt als kombiniert, aber auch das ist schliesslich Detektivarbeit.
Es fällt auf, dass keine der drei neuen Geschichten in RB spielt. Ich vermute, unter dem Eindruck der zur der Zeit, als die Stories geschrieben und ausgewählt wurden, noch gültigen einstweiligen Verfügungen wurde den Autoren nahegelegt, zunächst mal die "auswärtigen" Fälle abzuhandeln...
Als Fazit kann ich sagen, wieder mal ein echter Marx und das beste der insgesamt erfreulich guten Augustbücher. Note: 2 plus

9) swanpride © schrieb am 11.08.2007 um 16:30:53 zur Folge Das versunkene Dorf: Und für mich ist das kein Vergleich....es geht hier immerhin nicht um Massenmörder, sondern um Menschen, die einen Fehler begangen haben, der tödlich endete. Gewollt war schließlich nur die Brandstiftung, nicht Charlies Tod. Ich kenn zwar die die Gesetze in Oregon nicht, aber es wäre durchaus möglich dass die Tat ohnehin schon verjährt gewesen wäre.

8) DerBrennendeSchuh schrieb am 11.08.2007 um 16:14:21 zur Folge Das versunkene Dorf: "Was nützt es, gegen Menschen vorzugehen die ohnehin bald sterben werden?" Mit genau diesem Argument ist Stasi-Chef Mielke auch freigekommen und letztlich auch Honecker. Für mich ist so etwas kein Argument, sorry.

7) swanpride © schrieb am 11.08.2007 um 16:00:14 zur Folge Das versunkene Dorf: Sie wollten halt nicht, dass "Joseph" aufmerksam wird....der Mann, der sich da am Tag rumtrieb hätte ja Joseph gewesen sein können. Und ich bin mir sicher, die Reaktion der Kinder wäre um einiges bitterer ausgefallen, wenn die Beteiligten mit ihrer Tat glücklich geworden wären...sind sie aber nicht. Was nützt es, gegen Menschen vorzugehen die ohnehin bald sterben werden?

6) DerBrennendeSchuh schrieb am 11.08.2007 um 15:39:19 zur Folge Das versunkene Dorf: Gerade weil es kein Verbrechen ist, hätten sie ohne weiteres am Tag tauchen können. Außer evt. der Polizei hätten sie ja niemandem etwas erklären müssen. Wo ist DER Scheinwerfer her? Ich könnte mir vorstellen, daß allein der schon ein Vermögen gekostet hat (aber das hatten sie ja! ) Ist das noch irgendwie realistisch, den unter ein Ruderboot zu hängen? Und ich meinte, daß es juristisch nicht gesühnt wurde und vor allem, daß es Carl und Joan so absolut egal zu sein scheint ("Och, nuja, wir kannten den Mann ja nicht und es ist ja auch schon so lange her blubberfasel"). Ich kann dieses "sie sind ja schon genug bestraft" echt nicht mehr hören. Aber gut, nachdem der Fall da ja bereits an sich geklärt war, sind diese Formfragen für die Handlung und somit die Geschichte an sich nicht mehr wichtig, aber ich empfinde so etwas als "unrund".

5) swanpride © schrieb am 11.08.2007 um 15:22:23 zur Folge Das versunkene Dorf: Ähm...also die von dir angesprochenen Widersprüche sind größtenteils gar keine. Der See liegt in einer Gottverlassenen Gegend. Tagsüber treibt sich aber IMMER jemand am Ufer herum...nachts ist da kein Mensch. Und wäre auch keine gewesen, wenn Darren nicht zufällig dort Urlaub gemacht hätte. Dann würde ich auch eher den See in eine Leuchte verwandeln als mich Tagsüber beobachten zu lassen. (Zumal das, was die beiden dort tuen ja nicht illegal ist). Warum Cassandra die Schatulle nicht sofort zum Waisenhaus geschickt hat...vielleicht war es ihr zu riskant. Vielleicht wollte sie aber auch die Dorfbewohner nicht in Schwierigkeiten bringen. Als sie starb was das etwas anderes. Die meisten der Beteiligten waren schon tot und wahrscheinlich war die Sache ohnehin längst verjährt. Aber zu dem Zeitpunkt war die Schatulle für sie selbst unnerreichbar. (Das mit dem MG ist allerdings eine gute Frage...vor allen dingen, wenn sie noch gepäck mitnehmen müssen). Übrigens, glaubst du wirklich, dass das Verbrechen ungesühnt geblieben ist? Jahrelang mit dem schlechten Gewissen leben und gleichzeitig erkennen müssen, dass das, was man sich erträumt hat zum Alptraum geworden ist? In einer trostlosen, sterbenden Stadt ausharren in der einem die Geister der Vergangenheit nie loslassen?

4) DerBrennendeSchuh schrieb am 11.08.2007 um 15:06:17 zur Folge Das versunkene Dorf: Ja, die Stimmung hier ist schon sehr düster für eine DDF-Geschichte. Liegt wohl am schlechten Wetter der Gegend, in die wir - glaube ich - die drei noch nie begleitet haben. Nebenbei: In Kalifornien sollte es auch besser die nächsten 100 Folgen lang nicht mehr regnen, sonst wird's für die Gegend 'n bissl viel...
Es ist schwer zu sagen, an welche anderen Folgen mich das Buch erinnert, und ob das überhaupt DDF-Folgen waren, und das werte ich mal positiv. Ob das jetzt wirklich alles soviel Sinn macht, müßte ich mir nochmal überlegen, aber nee, lieber nicht! Jedenfalls finde ich es doch sehr merkwürdig, nachts zu tauchen, um nicht gesehen zu werden, und gleichzeitig den See in eine Riesenleuchte zu verwandeln...!? Hm, was ist wohl auffälliger? Naja, davon abgesehen ist mir die Rolle des Darren etwas zu "groß" gewesen, ich mag diese ganzen "4. Detektive" nicht so. Hal in den Bildern oder Harry im Wecker hatten dagegen (finde ich) einen angenehm bescheideneren Anteil an der Handlung. Außerdem war diese aggressive Stimmung, die durch ihn erzeugt wurde, sowie seine extreme Dämlichkeit vielleicht ein bißchen zu viel.
Das Ende kann mich auch nicht so richtig überzeugen, ist mir wieder zu sehr auf die "Tränendrüse" gedrückt. Immerhin gibt es hier nicht nur 'ne Familiengeschichte, sondern auch ein Verbrechen, daß allerdings ungesühnt bleibt. Unterhaltsam war es aber auf jeden Fall, ich kann sagen, "ich war dabei" oder "ich hab's gesehen", es ist wirklich fantastisch geschildert (gehe ich recht in der Annahme, daß André nicht nur Gleitschirm fliegt, sondern auch taucht?), so daß ich dem Buch bei Fehlen inhaltlicher oder logischer Mängel(leuchtender See? Wieviele Leute passen in einen MG? Warum hat Cassandra die Schatulle nicht einfach auch dem Waisenhaus übergeben?) die beste Note geben kann.
Ich habe mich übrigens gefragt, ob der Autor wohl eine mögliche Vertonung so schwer wie möglich machen wollte;), ich erwarte jedenfalls ggf. enttäuscht zu werden, denn so schön, wie es geschrieben ist, läßt sich das Buch auf keinen Fall als Hörspiel umsetzten. Z.B. die Tauchszenen und die ellenlangen, für die Stimmung wichtigen Tagebucheinträge am Schluß.

3) Kubi schrieb am 11.08.2007 um 14:14:49 zur Folge Das versunkene Dorf: Ein sehr gutes Buch von André (mal wieder *g*). Wie swanpride schon sagte, ist die Stimmung sehr bedrückend zog mich förmlich in seinen Bann. Auch das Setting und die Idee eines versunkenen Dorfes war meiner Meinung nach im Gegensatz zu den ganzen Schluchten, Wüsten, Felsen etc. eifnach mal was Neues. SPOILERWARNUNG Interessant find ich auch, dass André einmal mehr versucht, sich dem Tatbestand des "Mordes" zu nähern, ohne diese Grenze dabei zu überschreiten. Ich glaub, das was letztendlich das Geheimnis des Dorfes bildet, würde man wohl als Brandstiftung mit Todesfolge bezeichnen oder so ähnlich, falls nicht sogar als Totschlag. Nun ja, bin kein Jurist, aber diese "Annäherung" an Mord gefiel mir gut, ebenso wie die gesamte Story und diese tolle Grundstimmung. Also beide Daumen hoch!

2) PeerBille © schrieb am 11.08.2007 um 13:37:46 zur Folge Das versunkene Dorf: Das beste der neuen drei ??? Bücher. Auf jeden Fall was Stimmung und Atmosphäre angeht, aber das war ja bei Andre Marx auch nicht anders zu erwarten. Auf jeden Fall Daumen hoch für dieses Buch.

 
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