Folgen-Diskussion "Der tote Mönch"



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Folgen-Diskussionen

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65) Silbermine © schrieb am 06.10.2009 um 21:39:58 zur Folge Der tote Mönch: Nach der Pleite mit Folge 133 hat mich dies Hörspiel dann doch positiv überrascht. Auch in diesem Fall hatte ich an das Buch nur noch wenig Erinnerungen. Die Geschichte ist zwar auch für einen "Blinden" sofort zu durchschauen, trotzdem hat mir die Umsetzung recht gut gefallen. Besonders positiv die Musikauswahl. Die fand ich seit langem mal wieder wirklich gelungen. Auch dass der Chinese nicht so schrecklich spricht wie im Geisterzug habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen. Das ist auf jeden Fall ein Hörspiel, dass ich trotz aller Schwächen -im Gegensatz zum Vorgänger- wieder hören werde. Ach ja, einen Kritikpunkt muss ich doch noch loswerden. Muss eigentlich in jeder Folge in einer Szene geschmatzt werden? Dieses ständige Gemampfe und Sprechen mit vollem Mund nervt allmählich. Mir wäre es lieber, Oliver und Co. würden sich vor den Aufnahmen satt essen. :)

64) swanpride © schrieb am 06.10.2009 um 00:05:19 zur Folge Der tote Mönch: Mir gefällt in dem Fall das Hörspiel besser als das Buch...was nun nicht sooo viel heißen mag, denn das Buch fand ich unendlich langatmig und absolut frustrierend, weil die ??? Seitenlang offensichtliche Hinweise einfach ignorieren. Deswegen ist wahrscheinlich das Hörspiel auch besser, denn dadurch, dass die Geschichte insgesamt zusammengestrichen worden ist, wirkt sie nicht mehr so langgezogen (auch wenn man sich wirklich fragen muss, wer da eigentlich bei den ??? auf der Leitung steht).
Immerhin bietet das Hörspiel mit einem kleinen Highlight auf, und zwar wenn die drei losziehen um an die Pläne zu kommen. Die Szene hat mir schon im Buch am Besten gefallen und ist für das Hörspiel hervorragend umgesetzt werden. Ich könnte mich echt abömmeln wenn der Angestellte voll den Schmeicheleien der drei auf dem Leim geht. Da kommt doch mal wieder (wenn auch nur kurz) Klassikerfeeling auf.
Leider mach eine Herausragende Szene noch kein gutes Hörspiel (was mehr an der Vorlage und nun wirklich gar nicht an den Sprechern liegt), aber ich denke, dass ich dieses zumindest nicht im Regal verstauben wird.

63) Friday © schrieb am 05.10.2009 um 21:57:07 zur Folge Der tote Mönch: Das Hörspiel "Der tote Mönch", das zeitgleich mit dem Hörspiel "Fels der Dämonen" erschien (beide nach einer Buchvorlage von Marco Sonnleitner umgesetzt), gefiel mir schon besser. Im Gegensatz zu manch anderer Folge, die von Sonnleitner verfasst und dann zu einem Hörspiel umgewandelt wurde, kann man der Handlung hier leicht und unbefangen folgen. Große Überraschungen wird man zum Ende hin als geübter Hörer nicht erleben, die Auflösung gar wird wieder mehr verlabert als vorgetragen, jedoch sind die die Motive des Täters einigermaßen nachvollziehbar und enden nicht in einem gedanklichen wirrwarr.
Zudem lebt die Folge von einem routinierten Sprechercast. Gastsprecher wie Gustav-Adolph Artz verstehen nach wie vor ihr Handwerk. Inken Sommer, die wohl am gleichen Tag der Aufnahmen ihre Sprecherpassagen für die TKKG-Folge "Die Makler-Mafia" eingesprochen hat, bringt die Rolle der Christine erfrischend rüber und darf gerne als Gastsprecher wiederkehren. Heimliches Highlight der Folge ist aber mit großer Sicherheit Wolfgang "Indy" Pampel, der wunderbar knurrig die Rolle des Anthony Hearst vertont.
Weniger erfreulich ist der Umstand, wie Justus dem Täter auf die Schliche kommt. Anhand eines schiefen Bildes entpuppt sich der Täter als penibler Ordnungsfanatiker und (wie sollte es anders sein) kann es sich dann nur *SPOILER* um den neuen Gärtner handeln *SPOILER ENDE*, der sich hier als Nachwuchs-Monk outet!
Das Mr. Hearst natürlich nur Augen für das schiefe Bild hat, als er feststellt, dass seine kostbare Münzsammlung gestohlen wurde, versteht sich ja von selbst! Hier hat MArco Sonnleitner den Spruch *SPOILER* "Der Gärtner ist immer der Täter" *SPOILER ENDE* wohl etwas zu sehr zu Herzen genommen. Und nebenbei, Monk heisst ja übersetzt auch Mönch, so stand der Titel der Folge recht schnell für Sonnleitner fest.
Apropos Mönch, dieses mythische Element rund um den untoten Geistlichen diente wohl eher als Aufhänger, viel Grusel verbreitet er ja nicht. Warum ruckelt der Gute eigentlich an den Stützbalken des unterirdischen Tunnels herum? Er läuft dabei doch selbst Gefahr, verschüttet zu werden. Die Stabilität des Tunnels wird er ja kaum gekannt haben, schließlich ist es ja sogar der falsche Gang, in dem er sich herumtreibt.
Fazit: Von dem Marco-Sonnleitner-Double-Feature-Release hat mir diese Folge weitaus besser gefallen, was wohl daran liegen kann, dass ich bei dieser Geschichte die Buchvorlage nicht kannte und etwas unbefangener an die Sache heran gegangen bin, als bei "Fels der Dämonen". Diese Folge kan man durchaus öfters mal hören, den Vogel schiesst sie zwar nicht ab, bietet sie jedoch einen guten Sprechercast, der für die Ungereimtheiten der Handlung entschädigt. Nur bitte keine "Das ist ja Höhle interessant"-Sprüche mehr aus Peters Mund mehr und auch die alberne Orgelmusik, wenn der Mönch das erste mal auftritt hätte man ruhig weglassen können.
Zum Abschluss noch eine Bitte an EUROPA: In Zukunft könnt ihr das ruhig immer so machen, dass ihr die Sonnleitner-Folgen im Doppelpack veröffentlicht (das nächste mal bietet sich diese Gelegenheit übrigens bei den Folgen "Stadt der Vampire" & "Die Fußball-Falle"), dan hat man den Schrecken schneller hinter sich

Meine Wertung: 7 Punkte auf der Zehnerskala

62) kaeptn kidd © schrieb am 05.10.2009 um 14:52:31 zur Folge Der tote Mönch: Mir hat das Hörspiel ganz gut gefallen. Die Atmosphäre kommt gut rüber, die Musik ist angenehm und zumeist passend, die Sprecherleistungen gefallen mir VIEL besser als beim »Fels der Dämonen« (Highlight: Wolfgang Pampel, wenn auch nicht ganz so stark wie sonst) und die Anfangssequenz zieht den Hörer wirklich eindrucksvoll in die Geschichte hinein (auch wenn's jetzt erstmal gut sein sollte mit Leuten die anderen Leuten vor‘s Auto laufen!).
Schade ist nur, dass man sich beinahe von Anfang an zusammenreimen kann, worum es geht und wer der Täter ist. Das liegt zum einen an der aufs Minimum limitierte Figurenzahl, zum anderen daran, dass das Strickmuster schon sehr an ältere Fälle (verschwundener Schatz, Panik im Park, Fußballfieber etc … ) erinnert. Allerdings kann ich mich mit solchen Geschichten wesentlich besser anfreunden, als mit verquarstem Wirrwarr à la »Spuk im Netz« …

61) Godstone schrieb am 02.10.2009 um 14:21:54 zur Folge Der tote Mönch: Sagen wir mal so: Es gab schon schlechtere Hörspielumsetzungen von grausigen Buchvorlagen. Beim "Haus des Schreckens" lag endlich mal ein Sonnleitner'isches Buch vor, aus welchem ein schickes Hörspiel hätte werden können. Leider wurde diese Möglichkeit weitgehend verschenkt, so dass man beim "toten Mönch" seine Ansprüche bereits vorher auf ein Minimum heruntergeschraubt hat. In diesem Kontext ist letztgenanntes Hörspiel gar nicht so mieserabel - zum Einschlafen reicht's irgendwie ...

60) mattes © schrieb am 01.10.2009 um 19:35:36 zur Folge Der tote Mönch: Aus einem grauenhaften Buch kann man einfach keine Oscar-würdige Hörspielfolge machen. Zum Ende dann zudem wieder die neuerdings scheinbar zum Standard werdende Laber-Abschlussbesprechung, die aber bei genauerer Betrachtung wenigstens Sinn ergibt: Denn damit kann man wenigstens irgendwie den Sonnleitnerschen Brechstangenzusammenhang erklären und der Hörer nicht dumm sterben lassen.

59) eric schrieb am 03.06.2009 um 11:12:01 zur Folge Der tote Mönch: der tote mönch ist als hörspiel für den oktober zusammen mit dem fels der dämonen eingetragen.

58) eric schrieb am 11.05.2009 um 13:12:17 zur Folge Der tote Mönch: eine ganz gute folge sie hat mich gefeselt bis zum ende echt lesenswert nur der anfang ist sehr langatmich sonst top echt ein grosses lop an marco sonnleiter.

56) Spurini © schrieb am 31.10.2008 um 05:20:25 zur Folge Der tote Mönch: Hm, ist halt so eine typische MaSo-Folge. Ich kann nur sagen: Siehe Phony #52!

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