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Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Haus des Schreckens abgeben.

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106) Josuah Parker © schrieb am 15.05.2009 um 12:26:16 zur Folge Haus des Schreckens: @ 105: Wenn ich Dich richtig verstehe, dann könnte mit Geräuschen (Soundbites) derselbe Effekt erzielt werden, wie eine seitenlange anschauliche und detaillierte Beschreibung der kuriosen Flure, Zimmer, Türen und Fenster, die ja für nicht wenige Szenen wichtig ist? Vielleicht bin ich da nicht fantasievoll genug, aber wie willst Du die Beschreibungen von Treppen, die ins Nichts führen, Stufen von nur ein paar Zentimeter Höhe, Fenster ohne Bedeutung, Türen an Decken, kunstvoll gestaltete Räume, verwirrende Gangsysteme oder in den Boden eingelassene Fenster u.ä. mittels Geräuschen darstellen?

Das Buch ist zumindest für mich vor allem dadurch reizvoll, weil das Haus von der Architektur her so kurios ist. Die bedrückende Athmosphäre kann ich in jedem Spukschloss haben, aber ein Haus mit solcher Innenarchitektur dürfte seinesgleichen suchen (s. die Vorlage in der Realität).

Alleine die Beschreibung, wie die drei zu ihren Zimmern gehen, sich dabei aufgrund der Architektur und ihrer Besonderheiten fast verlaufen, genau wie bei der Suche und der Rätseltour, machen für mich mindestens zwei Drittel der Wirkung des Buches aus. Ich wage sogar zu behaupten, dass etwas weniger bedrückende Athmosphöre nicht aufgefallen wäre.

Wobei ich auch sagen muss, dass sich bedrückende Athmosphäre für mich eher mit Tönen, Betonungen, Geräuschen und Musik darstellen lassen, als durch Worte in einem Buch. Nur ist das kein adäquater Ersatz für skurile, seltsame, kuriose und verrückte Örtlichkeiten, die meiner Meinung nach, genau umgekehrt zur Athmosphäre, besser mittels einer Buchbeschreibung, als durch Akustik dargestellt werden können.

Nehmen wir mal an, da steht eine dunkle unheimliche Burgruine, die mit ungewöhnlich vielen Türmen, klein, groß, sich teilend, verdreht, usw., bestückt ist. Wenn Du diese Beschreibung aus keinem Buch kennst, wie willst Du sie mittels Geräuschen so darstellen, wie es die schriftliche Beschreibung tut?

Bezogen auf das Haus des Schreckens denke ich, dass es für die nur-Hörspiel-Fraktion nahezu unmöglich sein wird, sich das Haus auch nur ansatzweise vorzustellen, ohne übermäßigen Erzählereinsatz zu riskieren. Und gerade das Haus ist es doch, was diese Geschichte so einzigartig macht, oder nicht?

Gruß Josuah Parker

105) swanpride © schrieb am 15.05.2009 um 10:27:32 zur Folge Haus des Schreckens: @104 Darstellen nicht, aber denselben Effekt erziehlen. Es geht ja wohl vor allem um die bedrückende Atmo.

104) Josuah Parker © schrieb am 15.05.2009 um 10:01:59 zur Folge Haus des Schreckens: @103 Ich glaube honigschlecker ging es vor allem um die, meiner Meinung nach, sehr gelungenen Beschreibungen der Räumlichkeiten. Und davon gibt es nicht wenige in dem Buch. Die kann man mit ein paar Soundbites mehr sicherlich nicht darstellen. Das wäre eigentlich eine Sache für den Erzähler, der dann aber ziemlich häufig zum Einsatz kommen müßte, was dem Hörspiel wiederum nicht zuträglich wäre. Wie honigschlecker schon ganz richtig bemerkt hat.

Gerade zu Beginn, sowie bei der Suche und Rätsel-Jagd werden die Gänge, Räume und architektonischen Besonderheiten sehr anschaulich beschrieben und genau da frage ich mich, wie andere hier auch, wie man das im Hörspiel darstellen bzw. umsetzen will, denn das sind die Facetten von denen das Buch für mich lebt!

Gruß Josuah Parker

103) swanpride © schrieb am 15.05.2009 um 01:26:36 zur Folge Haus des Schreckens: @102 Nun, um Hörspiel hat man die Tonebene, da kann man mit einigen Soundbites mehr erreichen als ein Autor mit 40 Worten.

102) honigschlecker © schrieb am 14.05.2009 um 20:39:02 zur Folge Haus des Schreckens: @97: In Büchern kann man aber schon Situationen recht bildreich beschreiben. Das könnte man im Hörspiel nur unter umfangreicher Einbeziehung des Erzählers (oder mit viel Erfindungsreichtum). Ersteres mag ich nicht und an Letzteres glaub' ich nicht.

101) stump © schrieb am 14.05.2009 um 16:44:47 zur Folge Haus des Schreckens: Es ist meiner Meinung nach mit sehr großem Abstand das beste Buch von MaSo. Aber jeder aht seinen eigenen Geschmack.

100) Friday © schrieb am 14.05.2009 um 16:02:21 zur Folge Haus des Schreckens: Die Buchvorlage fand ich schon nicht so spannend (siehe Beitrag 94), da kann man nur auf ein gut umgesetztes Hörspiel hoffen.

99) stump © schrieb am 14.05.2009 um 14:22:38 zur Folge Haus des Schreckens: Also gut umgesetzt... Jedes Hörspiel soll schließlich gut werden

98) stump © schrieb am 14.05.2009 um 14:22:06 zur Folge Haus des Schreckens: Hoffe mal, dass das Hörspiel gut wird. Ich werde es mir zwar wahrscheinlich auch nicht kaufen, aber es wäre schade, wenn man Sonnleitners einziges richtig gutes Buch versauen würde....

97) swanpride © schrieb am 13.05.2009 um 23:38:02 zur Folge Haus des Schreckens: @96 Welche visuelle Komponente? Die Bücher sind doch nicht bebildert?

 
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