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Folgen-Diskussionen

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12) LaFlamme © schrieb am 17.09.2005 um 13:31:54 zur Folge Schrecken aus dem Moor: Eines vorweg: Wer "Nacht in Angst" noch nicht gelesen hat, sollte dieses Buch nicht lesen. Wer das Geheimnis um den lachenden Schatten noch nicht kennt, am besten auch nicht.

Vor dem Rest tun wir am besten einen SPOILER hin.

Also ich bin echt erstaunt. Sonnleitner versucht sich zum ersten Mal an einem Rätsel, und ich habe an ein paar Stellen herzlich lachen können - an Stellen die echt und nicht unfreiwillig komisch waren. Dazu gibt es einen riesigen persönlichen Atmosphäre-Bonus für Australien und die Idee, sich an das Steadman-Museum dranzuhängen und die Handlung mehr oder weniger auf diesen Ort zu beschränken. Man glaubt es kaum, aber so ein beengter Ort läßt wirklich zwei Stories zu, die sich nicht wiederholen. Weitere Besonderheit: Peter ist zwar his usual self und gerät dauernd in Panik, aber wird in einem Sonnleitner-Buch mal nicht als der hinterletzte Idiot dargestellt und trägt etwas wichtiges zur Lösung des Falles bei. Weiter so!
Meckern muß ich auch etwas. Für Neueinsteiger mag dies nicht gelten, aber es war auf Seite 60 klar wie der Hase läuft, denn wenn mich ein Autor fast schon penetrant und für den Handlungsablauf unwichtig darauf hinweist, daß der Sekretär ein ebensolches Rasierwasser benutzt muß das klarerweise eine Bedeutung haben. Daß irgendwo im Museum die Lösung des Rätsels versteckt sein mußte war auch klar, die Ablenkung auch - sogar vor Seite 60.
Außerdem gibt es zwei kleine Punkte die mir nicht so ganz in den Kopf wollen: Ein Schwenk der Kamera dauert rund 10 Sekunden. Wie kann man in dieser Zeit von der Statuenposition runter, eine Vitrine aufsperren, eine Moorleiche rausnehmen, die Vitrine wieder zumachen, und mit der Leiche abhauen? Und wie darf ich mir den Satz "Die Moorleiche ist im Krokodil versteckt" vorstellen? Großes Krokodil oder hab ich da was überlesen?

Fazit: Das Buch ist irgendwie zusammengeklaut aus Gefährliche Erbschaft (Rätseljagd mit Australien), Nacht in Angst (Schauplatz), und Spuk als Ablenkung (Der grüne Geist, Poltergeist), aber wie es schon in der Jost Niemann Collage zu hören war: "Abel es gefällt mil." Bisher das beste Sonnleitner-Buch, und eine Note in nie geglaubter Höhe: 1-.

11) Alphawolf © schrieb am 16.09.2005 um 17:45:08 zur Folge Schrecken aus dem Moor: So, dann setze ich gleich mal auf den gesamten Eintrag einen SPOILER: Stedaho hat mit dem einen Punkt Recht: man konnte die Vitrine wegen der Kamaras nicht die ganze zeit untersuchen. Es blieben immer nur wenige Sekunden, bis der Fokus sich wieder auf die Moorleiche gerichtet hatte. Es reichte gerade dazu aus, die Vitrine zu öffnen, die Leiche herauszunehmen und die Vitrine wieder zu verschließen, bis die Kamera den Kasten mit der Moorleiche wieder aufnahm. Aber jetzt passt auch der Gang, in dem das Monster gestanden haben und an die Tür gekratzt haben soll nicht mehr dazu... Aber da stand auch an dieser Stelle noch sowas wie "Einmal glaubten sie sogar, das Monster wäre verschwunden." - Vielleicht nimmt diese Kamera im Gang nur sehr selten etwas auf? Sodass dieses "Monster" die ganze Zeit ungesehen vor der Tür stehen konnte, und dann einmal kurz verschwunden ist, als die Kamera den Gang aufzeichete und ist dann aber wieder zurückgekehrt? Na ja, so könnte man sich das zumindest einigermaßen erklären. SPOILER ENDE

10) flux schrieb am 16.09.2005 um 14:12:49 zur Folge Schrecken aus dem Moor: Im Folgenforum werden immer Sachen aus dem Inhalt verraten. Wer es nicht wissen will, sollte es nicht lesen. Nett wäre es trotzdem, Dinge aus dem Inhalt mit einem SPOILER zu versehen.

9) stedaho © schrieb am 16.09.2005 um 13:51:29 zur Folge Schrecken aus dem Moor: Denkt ihr bitte daran, nicht zu viel vom Inhalt zu verraten? Es gibt ja sicher Leute, die dieses Forum lesen, ohne das Buch bereits zu kennen.
Und klar, das Rätsel war jetzt nicht soooo schwer zu lösen, das hat mich aber nicht unbedingt gestört, denn ich finde, besser ein Rätsel, auf dessen Lösung man kommen kann, als eines, das total weit hergeholt ist. Und schließlich handelt es sich ja um Kinderbücher. [SPOILER] Die Vitrine hätte ich wohl auch eher durchsucht, als so einen Spuk zu veranstalten, aber vielleicht ging das wegen der Kameras nicht und schließlich müssen die "Bösen" ja auch mal Fehler machen, sonst könnte man sie ja nicht fassen. (Oh man, jetzt breche ich hier schon Lanzen für Sonnleitner, wohin soll das nur führen )
Was mich viel stärker gewundert hat, war, wieso niemand das Zerkratzen der Eingangstür auf den Videos (wer verwendet bei einer hochmodernen, neuen Überwachungsanlage eigentlich noch Bänder?) gesucht hat – denn wenn ich Kameras in einem Gebäude installieren würde, wäre die erste eine, die (dauerhaft) den Eingangsbereich von innen zeigt. [SPOILER ENDE]
Trotzdem finde ich, dass das Buch relativ gelungen ist.

8) Jupiter © schrieb am 16.09.2005 um 13:11:06 zur Folge Schrecken aus dem Moor: Ich hab mich auch gefragt, warum sie nicht einfach die Vitrine durchsuchen. Aber nein, statt dessen schlägt man Leute k.o., verkleidet sich als Moorleiche, spukt im Museum..., einige Leute wählen halt immer den umständlichsten Weg. Eigentlich gefällt mir das Buch aber ganz gut.

7) Nathan schrieb am 16.09.2005 um 12:35:35 zur Folge Schrecken aus dem Moor: Ähm, vielleicht hab ich was nciht richtig mitbekommen, aber warum durchwühlen die am Schluss eigentlich den Müll? Was soll denn da drin sein? Perlen, die jemand beim Säubern der Vitrine "übersehen" hat? Und hätte der Sekretär nicht viel bessere Möglichkeiten gehabt, da ran zu kommen? Ansonsten fand ich das Buch einigermaßen gut. Vor dem Schluss hatte ich richtig Angst, aber MaSo hats diesmal nicht versaut. Vor allem hat mir der Umgang der drei miteinander gefallen.

6) astro © schrieb am 16.09.2005 um 09:41:20 zur Folge Schrecken aus dem Moor: hmm.... da muss ich jetzt aber mal wiedersprechen. ich finde nicht, dass es sonnleitners bestes buch ist.SPOILER: ich frage mich doch wirklich ernsthaft, warum bisher niemand in der lage war, dieses rätsel zu lösen. so schwierig ist das ganze ja nun nicht, da ja eigentlich die ganze zeit nur irgendwelche ausstellungsstücke in diesem besagten ausstellungsraum gemeint sind. außerdem ist es doch irgendwie schade, dass die gute moorleiche irgendwie niemals wirklich auftritt bzw. zu sehen ist. außerdem stehe ich nicht so darauf, wenn am ende ein gegner präsentiert wird, den man eigentlich noch nicht kennt. und warum wusste der sekretär nicht, dass die leiche an einem ort ausgestellt wird, der eigentlich für etwas anderes vorgesehen war. außerdem hätten die beiden fieslinge es sich wohl wirklich einfacher machen können, und hätten diese ganze spukgeschichte nicht wirklich nötig gehabt, um ihr ziel zu erreichen. und die charaktäre wirken auf mich eher farblos ( außer vielleicht der des direktors).

5) stedaho © schrieb am 15.09.2005 um 20:45:19 zur Folge Schrecken aus dem Moor: Ich muss mich meinem Vorredner anschließen, auch ich bin sehr positiv überrascht. "Schrecken aus dem Moor" ist das mit Abstand beste Sonnleitner-Buch bisher. Klar, kleine Schwächen nach wie vor in der Wortwahl, aber ansonsten durchweg sehr ordentlich geschrieben. Sogar recht spannend bis zuletzt, keine Schwächen auf den letzten Metern, wie man das anhand der bisherigen Bücher zu befürchten hatte – obwohl man einen der Täter schon früher als Justus identifiziert hat, man wurde ja förmlich auf das Indiz gestoßen. Schön fand ich auch, dass die ganze Story und vor allem die Täter nicht so weit hergeholt schienen und sich so ein ziemlich stimmiges Gesamtbild ergab, wozu auch beigetragen hat, dass Sonnleitner sich mit den Charakteren inzwischen angefreundet zu haben scheint, diese (unnötigen) Übertreibungen und Streitereien kamen nicht mehr vor.
Fazit: 2

4) Alphawolf © schrieb am 15.09.2005 um 18:43:46 zur Folge Schrecken aus dem Moor: Ich fasse es nicht! Sonnleitner schreibt ein gutes Buch. Seit wann denn das? Ich hab mir angewöhnt immer erst die Bücher zu lesen, die mir am wenigsten gefallen und mich dann am Ende zu belohnen. So ab der Hälfte hab ich mir gedacht: Ziemlich spannend, aber das Ende wird mal wieder an den Haaren herbeigezogen sein. Und? Nein, eben nicht! Das hat mich wirklich überrascht. Endlich scheint MaSo kapiert zu haben worauf es ankommt. Gut, es sind ein paar übertriebene Beschreibungen dabei und der Einstieg ist mal wieder ziemlich unglücklich, aber davon kann man wirklich absehen. Ich hab auch das Gefühl, dass er jetzt mit den Charakteren sehr vorsichtig umgeht. Jefenfalls haben sie sich kein bisschen mehr gestritten und das hat mir ziemlich gut gefallen. Ich bin wirklich angenehm überrascht!

3) test schrieb am 15.09.2005 um 14:31:51 zur Folge Schrecken aus dem Moor: "mir", nicht "mit". Sorry.

 
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