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11) Die Zirbelnuss © schrieb am 18.09.2005 um 21:36:33 zur Folge Feuermond: Kosmos: "Zum 125. wollen wir wieder 'nen 3er-Band haben!" - Marx: "Toll, dann hab' ich endlich Zeit, diese eine Geschichte zu Ende zu erzählen, für die ich damals nur 127 Seiten zur Verfügung hatte!" FEUERMOND ist unverhohlen nichts anderes als die Fortsetzung vom ERBE DES MEISTERDIEBES. Und muß sich dabei eindeutig hinten anstellen. Zu unrund wirkt die Geschichte, zu konstruiert die Zusammenhänge, zu oberflächlich die Dramaturgie. Irgendwie hat man das Gefühl, Marx stand gehörig unter Zeitdruck und hatte einfach keine Zeit mehr, die Geschichte zu überarbeiten. Vor allem die Dialoge wirken stellenweise ungewohnt plump und unfertig, als wäre der Feinschliff ausgeblieben. Die Geschichte bleibt zwar gut lesbar, muß es sich aber natürlich gefallen lassen, mit Band 100 und aufgrund der Thematik mit dem ERBE verglichen zu werden: FEUERMOND scheidet da eindeutig schlechter ab. Während die TOTENINSEL in jedem Band rundherum stimmig wirkte, passiert beim FEUERMOND von Band zu Band einfach zu wenig - im 1. Teil fast überhaupt nichts. Die Geschichte präsentiert sich als Prestige-Folge einfach zu unspektakulär, um zu überzeugen. Tatsächlich passiert in diesen Bänden fast weniger, als in so manchem Klassiker. Warum? Weil Marx wieder mal das Innenleben seiner Protagonisten ausleuchtet, als gäbe es kein Morgen mehr. Wer das ERBE schon nicht mochte, wird dieses Buch sicherlich in der Luft zerreißen. Noch vor kurzem hieß es beim Verlag ja, keine Folge dürfte Parallelen zu vorangegangen Folgen haben. Dieses Gesetz scheint gekippt worden zu sein. Einerseits gefällt mir das nicht schlecht, aber hier wurde es IMO übertrieben: Wer den FEUERMOND vorm ERBE liest oder hört, dem wird der ganze Vorgängerfall auf dem Silbertablett serviert. Das erscheint mir nicht sinnvoll. Zudem hinterläßt die Lektüre ein etwas mulmiges Gefühl: Marx nimmt sich eine von einem Anderen erfundene Figur, formt sie um und dichtet ihr seine eigene Vergangenheit an. Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Ein zwiespältiges Buch, daß zwar spannend war, aber nicht der große Wurf, zumal auch das Ende zu vorhersehbar und unspektakulär war. Daß sich an diesem Buch die Geister scheiden werden, steht jetzt schon fest (fängt ja auch schon an). Für's erste hab' ich erstmal die Schnauze voll von Psychologie und will wieder einen "richtigen" Fall haben.

10) CRizz schrieb am 18.09.2005 um 19:35:56 zur Folge Feuermond: Okay, normalerweise poste ich hier ja nicht, aber zu den Bemerkungen des Herren Socrates muss ich dann doch was sagen. Erstmal vorweg: Ich finde das Feuermond ein hervorragendes Buch war. Es hat sich einerseits wie eine klassische ???-Geschichte angefühlt, gleichzeitig aber auch erzählerisch ein wenig Neuland betreten. So soll es sein! Wäre es denn besser, wenn immer wieder alle Geschichten haargenau so wären, wie die ersten 30 Bände? So sehr ich die Originalstorys auch schätze, irgendwann wird alles langweilig, wenn sich gar nichts ändert. Um jetzt aber auf die Kritikpunkte genauer einzugehen. 1.) Brittany WOLLTE die drei Fragezeichen NIE direkt kontaktieren. Sie selbst war mehr als überrascht, als sie von Justus aufgespürt wurde. In dem Moment hat sie sich dann entschieden den Jungs eine Farce vorzuspielen. Denn was ist einem lieber? Vom Feind gejagt werden, oder ihn auf seiner Seite haben? Eben! Brittany wusste, dass sie eine Chance hatte zu gewinnen, solange sie die Jungs nur austricksen konnte. Hätte sie aber mit offiziellen Karten gespielt, hätte Justus alles daran gesetzt sie einzubuchten. 2.) Thema Nachtschatten: Aus dem Charakter hätte man zwar eventuell mehr machen können, aber im Grunde war es ein tolles Konzept. Bisher hatten die drei Fragezeichen fast immer Gegner die zwar trickreich, nicht jedoch besonders gefährlich waren (zumindest fallen mir auf Anhieb keine ein). Der Nachtschatten hingegen ist aus einem anderen Holz geschnitzt, und verhält sich extrem bedrohlich. Ich meine der Kerl schießt wild durch die Gegend, und rennt mit der Axt im Handgepäck durchs Haus wie Jack Nicholson in Kubricks Shining-Film. Dieser Verbrecher würde nicht davor zurückschrecken, Jungdetektive kaltblütig niederzustrecken, und ist somit ein ganz neuer Kaliber von Feind. Ich zumindest hoffe dass wir ihn in Zukunft nochmal wiedersehen, und ein wenig genauer kennenlernen. Der Nachtschatten hätte Potenzial zum neuen Erzfeind des Trios zu werden, obwohl er noch ausgearbeitet werden kann. 3.)Zitat Socrates "Da riskiert Hugenay wegen einer lächerlichen Famielenoper,die an Dämlichkeit nicht mehr zu übertreffen ist,seine Freiheit,und will aus Gründen,die mir immer noch schleierhaft sind,das Gemälde Feuermond zerstören.Seinem Vater Jaccard wäre es egal gewesen,wenn jemand das Rätsel löst,und worin liegt das Problem,wenn jemand erfährt,daß Hugenay Jaccards Sohn ist?" Im Prinzip hast du Recht, Jaccard wäre es wirklich egal gewesen. Hugenay hingegen definitiv nicht! Nachdem unser Meisterdieb die Briefe seines Vaters gelesen hat, so erklärt Justus es doch sehr eindringlich, erkannte dieser nämlich dass sein Erzeuger nicht der lieblose Vater war, für den er ihn immer gehalten hatte. Hätte die Welt erfahren, dass der berühmte Kunstdieb Victor Hugenay der Sohn von Jaccard ist, wäre der Ruf seines Vaters aber für immer beschmutzt gewesen. Das mag sicherlich eine altmodische Auffassung von Ehre sein, aber von einem Mann wie Hugenay sollte man sowas eigentlich auch erwarten. Der einzige Grund warum Hugenay zum Verbrecher wurde, war um seinem Vater etwas heimzuzahlen. Am Ende hat er jedoch erkannt, dass es keinen Grund zur Rache gab. Und somit ist er lieber ins Gefängnis gegangen, um die Ehre seines Vaters zu bewahren. Für mich zumindest war das ein sehr interessanter Blick in die Psyche eines enigmatischen Charakters, und meiner Meinung nach wurde Hugenay dadurch nicht das geringste genommen. Letzten Endes muss natürlich jeder für sich selbst wissen, ob ihm so etwas gefällt, und ich kann auch verstehen wenn man den rätselhaften Hugenay bevorzugt, aber das heißt trotzdem nicht, dass Marx hier etwas sinnloses veranstaltet hat. 4.) Und abgesehen davon, natürlich hätte sich Hugenay zum Wettkampf mit Justus hinreißen lassen. Hugenay war der Wettkampf mit Justus extrem wichtig, und auch hier war es für ihn wieder eine Frage der Ehre. Hugenay wollte gegen Justus gewinnen, gerade weil er ihn so sehr schätzt. Hugenay ist kein gewöhnlicher Krimineller, dem es um Geld oder Ruhm geht. Für ihn ist das Verbrechen eher eine Kunst, und in diesem Sinne denkt er auch nicht wie ein gewöhnlicher Dieb. 5.) Noch ein Zitat: "Bereits der Zeitungsartikel von Wilbur ist unangebracht und macht deutlich,daß die Unfehlbarkeit der 3 ??? mit aller Gewalt als Thema in einem 3 ??? Buch diskutiert werden muß.Nunmal sind in einer Serie wie den 3 ??? gewisse Dinge eben so,und gerade das macht die Serie zu dem was sie ist,wenn Herr Marx experimentieren will,soll er sich eben einen Experimentierkkasten von Kosmos zulegen,aber nicht die 3 ??? " Da hat natürlich auch jeder seine eigene Meinung, aber warum müssen die Drei absolut unfehlbar sein? Wenn man von Anfang an weiß, dass sie den Fall garantiert problemlos lösen, ist es doch auch etwas vorhersehbar, oder? Und außerdem hat Justus seinen guten Ruf ja schließlich in Feuermond wiederhergestellt, und bewiesen dass er letzten Endes seinen Gegnern überlegen ist. Wilbur Graham lag falsch, und Justus hat am Ende bewiesen, dass er aus Fehlern lernen kann. 6.) Und schließlich: "Unglaublich,daß Hugenay mit Vornamen Feuermond heißt-das darf doch echt nicht wahr sein.Vielleichtz heißt dann Morton demnächst Theaterbühne oder Gefrierschank." Ja, schon eine ziemlich Frechheit einer Figur den indischen Namen für "Feuermond" zu geben. Wo kämen wir denn da hin? Als nächstes nennen sie Justus noch im englischen Original "Jupiter". Aber DAS würde zum Glück nie passieren, oder? :)

9) Alphawolf © schrieb am 18.09.2005 um 15:24:58 zur Folge Feuermond: Schön, Socrates, du bist der erste, der hier so richtig aus dem Konzept fällt. Ich finde es nicht übertrieben. Ich wollt jetzt schon schreiben "Vielleicht musst du einfach mal richtig denken lernen, vielleicht weißt du ja dann, wie das zusammen hängt" aber das wäre schließlich ziemlich beleidigend. Aber ich kann nicht verstehen, wieso du da rein gar nichts nachvollziehen kannst. Ach so, ich setze für dich mal einen SPOILER auf Eintrag 8...

8) Socrates schrieb am 18.09.2005 um 13:10:44 zur Folge Feuermond: Das wars dann wohl...für mich das peinlichste und mit Abstand schlechteste Buch der Serie,und wohl auch das letzte,das ich gekauft habe. Da schafft es Herr Marx tatsächlich,mit einer peinlichen und albernen Familiengeschichte,einen genialen Kultcharakter wie Hugenay als Karikatur hinzustellen und ins Gefängnis zu bringen,und alles,was diesen Charakter bisher ausgezeichnet hat wie eine Walze zu zerstören. Jetzt muß ich meinem Ärger erstmal ein wenig Luft verschaffen: Zu Band 1 sei gesagt,daß man sich das Ganze im Nachhinhein hätte sparen können,nur weil Brittany nicht in der Lage ist,die 3 ??? direkt zu kontaktieren,veranstaltet sie so einen Rummel-mehr als unglaubwürdig. Die Wohnwagen-Episode,die Band 2 weitgehend ausfüllt finde ich sehr albern und unnötig-dazu muß dann auch am Ende der wilden Verfolgungsjagd die Zentrale zerstört werden. Bis hierhin war zumindest noch ein ordentlicher Fall denkbar-doch der Supergau am Ende von Band 3,in dem der Pausenclown "Nachtschatten" mit seiner Axt den Leser vor dem Einschlafen bewahren will,stempelt das Werk endgültig zu dem was es für den Fan mit Herzblut ist-eine absolute Peinlichkeit.Ich glaube es immer noch nicht.Da riskiert Hugenay wegen einer lächerlichen Famielenoper,die an Dämlichkeit nicht mehr zu übertreffen ist,seine Freiheit,und will aus Gründen,die mir immer noch schleierhaft sind,das Gemälde Feuermond zerstören.Seinem Vater Jaccard wäre es egal gewesen,wenn jemand das Rätsel löst,und worin liegt das Problem,wenn jemand erfährt,daß Hugenay Jaccards Sohn ist?Außerdem,hätte sich Hugenay,wenn er es zerstören wollte(was nicht nachvollziehbar ist),nicht dazu hinreißen lassen,Justus 5 Fragen zu beantworten-daß wirkt so dämlich und aufgestzt,an Kitsch nun wirklich nicht mehr zu übertreffen.Außerdem wäre es von vornherein einfacher gewesen,Juliette die Kugel abzujagen,anstatt das Bild zu zerstören.Aber mal ehrlich-Hugenay ist doch ein Bilderdieb-und hier wird er als peinliche Karikatur bloßgestellt-echt arm das Ganze.Auch Brittanys Verhalten unnachvollziehbar-will sie Hugenay ins Gefängnis bringen,oder das Bild stehlen,will sie Kontakt mit den 3 ??? und warum dann so komliziert,und warum rennt sie am Schluß nur planlos rum und betäubt die Leute,die ihr begegnen-vielmehr scheint sie mir Mittel zum Zeck.1.einen 1.Band vollbekommen 2.die ganzen Psychodiskussionen anheizen 3.Spannung erzeugen.Der erbärmliche Nachtschatten rennt in Band 3 ständig mir der Axt allen leuten hinterher und schlägt alles kurz und klein-so einen peinlichen und platten Hau-Drauf- Charakter gab es in keinem anderen 3 ??? Buch.Auch die gesamte Auflösung schrecklich-ein Künstler ist Hugenays Vater,und der setzt alles daqan,sein letzten Werk zu zerstören(aus nicht nachvollziehbaren Motiven) und landet dafür im Bau,dazwischen stolpern seine Handlanger rum,die Hugenay nicht im Griff hat(unglaublich,wenn man Hugenay aus den Klassikern kennt !)und versuchen alles kurz-und klein zu schlagen,anstatt das Bild einfach mitzunehemn,das auf dem Präsentierteller hängt.Fürchterlich an den ganzen 3 Bänden,wie der Autor ununterbrochen diese ganze Psychoscheiße anheizt-Justus als Versager,wann kann wer wem Vertrauen,Justus hat uns belogen heul schnief,Hugenays Philosophie und Weltansicht,Justus Philosohie und Weltansicht,und egal wie gefährlich die Situation ist,man diskutiert das alles bis zum Ende aus-so einen Schmarrn paßt einfach nicht in ein 3 ??? Buch und nervt tierisch.Die Krönung-der Mensch Hugenay rettet Justus das leben,einfach nur peinlicher,mit der Brechstange konstruierter Kitsch.Bereits der Zeitungsartikel von Wilbur ist unangebracht und macht deutlich,daß die Unfehlbarkeit der 3 ??? mit aller Gewalt als Thema in einem 3 ??? Buch diskutiert werden muß.Nunmal sind in einer Serie wie den 3 ??? gewisse Dinge eben so,und gerade das macht die Serie zu dem was sie ist,wenn Herr Marx experimentieren will,soll er sich eben einen Experimentierkkasten von Kosmos zulegen,aber nicht die 3 ??? und Hugenay dafür mißbrauchen.Auch die Spannungserzeugung wirkt diesesmal aufgesetzt-ständige Szenenwechsel in Band 3 und eine Killermaschine mit Axt.Auch frägt sich der Leser,für wen jetzt Jaccars Rätsel war,wer sein Testament vollstreckt hat und wie das Bild in Privatbesitz gelangt.Ständig wird rumgeeiert,doch zum Schluß wirkt alles unzusammenhängend und unmotiviert,teilweise hahnebüchen kitschig.Auch sonst immer wieder Stückwerk und an den Haaren krampfhaft herbeigezogene Zwischenlösungen.Die Hintergründe zu Hugenay und die ganze Familiengeschichte richtig doof und des Charkters Hugenay nicht würdig-seine Verhaftung am Ende auch für mich der Schlußstrich,weiterhin solchen Schund zu kaufen.Unglaublich,daß Hugenay mit Vornamen Feuermond heißt-das darf doch echt nicht wahr sein.Vielleichtz heißt dann Morton demnächst Theaterbühne oder Gefrierschank.Nein danke,aber soetwas tue ich mir nicht mehr an.

7) Alphawolf © schrieb am 18.09.2005 um 01:14:43 zur Folge Feuermond: Also ich fand das Buch toll, es war irgendwie so eine Mischung aus Klassiker und was ganz neuem, nicht definierbaren, aber es hatte irgendwo doch noch Charakteristischen Stil, fand ich zumindest. Ich hab für das Buch relativ lange gebraucht, aber nur, weil ich es genossen hatte. Das war irgendwie an den meisten Stellen so schön ruhig, und wenn Hugenay etwas sagte hab ich mir die Stimme immer in Gedanken vorgestellt. Die Worte, die Marx ihm in den Mund legte, waren immer passend, fand ich :-) SPOILER Ich fand das 200er-Jubiläum, die Zentrale auf Reisen, das Geheimnis um Hugenay, das waren mal richtig tolle Ideen. Ich hab mir auch schon einmal überlegt, ob man die Zentrale nicht mal als Fortbewegungsmittel nutzen könnte und ich hatte richtig Gänsehaut, wie schön André das alles beschrieben hat. SPOILER ENDE @Shota: Ich finde außerdem nicht, dass es sich in einem Band alles erzählen ließe. Da war doch ein wenig zuviel drumherum. Wenn ein Hörspiel je herauskommt, so wirst du die Stellen, die im Buch drin sind, vermissen, und du würdest sie auch vermissen, wenn sie in einem einfachen Band fehlen würden. Nimm es als Drohung oder als Versprechen, aber glaub mir ruhig: Es ist so! ;-)

6) Shota © schrieb am 17.09.2005 um 12:05:07 zur Folge Feuermond: Ich bin nicht ganz so begeistert wie Billy, obwohl Feuermond ein tolles, spannend zu lesendes Buch ist. Meines Erachtens aber ist es zu lang. Die Geschichte, die wirklich gut ist, hätte man einfach in einem Band erzählen können. Eben weil neben der HAndlung im DDF Universum nicht viel passieren dar.
ACHTUNG SPOILER
Vor allem die Auseinandersetzung mit Brittany finde ich mehr als oberflächlich, das war in Meiserdieb viel tiefgehender, vielleicht hat MArx dafür einen auf den Deckel gekriegt, wer weiß

5) BillyTowne © schrieb am 16.09.2005 um 19:45:01 zur Folge Feuermond: Ich bin platt!!! Das war mal wieder ein klasse Lese-Erlebnis. Habe gestern knapp drei Stunden am Küchentisch gesessen und das Buch mit den Augen geradezu "gestaubsaugt".
Dennoch denke ich, dass es ein Buch ist, bei dem sich die geister scheiden werden. Einige Fans werden dieses Buch wohl regelregt als "schlecht", "unspektakulär" oder "unpassend" bezeichnen. Es fällt ja tatsächlich in vielerlei Hinsicht aus der Rolle.
Leider ist gerade die Schwäche des Buches, dass es nicht vollkommen aus der Rolle fallen darf . So merkt man überall die kleinen Schranken, die Marx durch die strengen Vorgaben auferlegt waren. In anderen Worten: Man merkt, dass er seinen Schreibstil eigendlich gern mehr entfalten würde, dass er es aber nicht kann, weil die drei ??? Bücher nun einmal recht schnörkellos geschrieben und in der Regel recht eindimensional sind. Außerdem merkt man selbst in einem 3 Bände-Buch, dass der Platz begrenzt ist und sich die Dinge daher sehr viel schneller entwickeln müssen als in einem Buch ohne Seiten-Vorgabe.
Aber dennoch gelingt es ihm – nicht nur wegen des Dreifachbands - , den altbekannten Stil zu unterbrechen. ----ACHTUNG SPOILER!!! z.B. durch die Briefe der beiden Maler oder durch die Beschreibung der gefühle von Justus gegenüber Brittany.
Ich hab mich so gefreut, dass sie wieder aufgetaucht ist , denn eigendlich war der Fall "Meisterdieb" ja ein unvollendeter Fall und somit musste ja noch was nachkommen.
Mich hat allerdings das Ende etwas überrascht. Es war dann doch etwas zu abrupt und (im Gegenteil zum rest des Buches) etwas emotionslos. - Ab ins Gefängnis mit der alten Schlampe, Schwamm drüber und gut is - ...war vielleicht eine etwas zu schnelle Wende. SPOILER ENDE!
Nun habe ich also wieder ein neues drei ??? Lieblingsbuch (abgesehen von Singende Schlange, Giftiger Gockel und Meisterdieb). ...Und dass, wo ich gerade noch gedacht habe, dass die Serie nun endgültig auf dem absteigenden Ast ist. Wie schön!

4) Jupiter © schrieb am 16.09.2005 um 13:03:44 zur Folge Feuermond: Jedenfalls unter den ???-Büchern.

3) Java-John schrieb am 15.09.2005 um 16:34:42 zur Folge Feuermond: Das beste Buch aller Zeiten

2) Torsten schrieb am 12.09.2005 um 19:35:23 zur Folge Feuermond: ja genau. lohnt sich das buch zu kaufen.

 
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