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Folgen-Diskussionen

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188) Secretkey © schrieb am 02.08.2012 um 02:34:02 zur Folge Der Geisterzug: Es ist schon etwas her, seitdem ich Vollenbruchs Erstling in die Finger bekam, doch kann ich mich noch genau daran erinnern, dass mir die Geschichte ziemlich gut gefallen hat. Trotz des etwas unglücklichen Titels war die Thematik um die alten Züge mehr als interessant und fundiert ausgearbeitet, sodass der Schauplatz des Eisenbahn-Museums und die Zugfahrt selber sehr schöne Möglichkeiten bieten, die Geschichte voranzutreiben. Das ganz große Highlight und gleichzeitig wohl die Szene, die auch am ehesten hängen bleibt, ist natürlich die Fahrt und der unfreiwillige Zwischenstopp im Chinesentunnel – oder wie der altkluge Justus sagen würde: Schinesentunnel Ich finde den Umstand, durch ein Transparent zu fahren, nur um danach eine Wachsfigur vorzufinden, die von der Lok zerschmettert werden muss, ehrlich gesagt, schon unheimlich genug, wenn man sich in die Situation versetzt und auch die gesamte Szene im Tunnel selber ist schaurig schön geschrieben, zumal der Kontrast zur vorherigen Szene die Spannung intensiviert: zuvor saßen die Drei Detektive noch im gemütlichen Abteil, nur um danach den Zug vor ihrer Nase wegfahren zu sehen und in der Dunkelheit festzusitzen. Da verwundert es nicht, dass diese Szene im Hörspiel in den Mittelpunkt gerückt und sehr lang ausgespielt wird – und zwar so lang, dass die zweite Seite der MC schon längst begonnen hat, wo wir uns im Buch gerade mal im ersten Drittel befinden. Die Folge: der Rest des Hörspiels kann nicht mehr sonderlich aufblühen und wirkt ein wenig gehetzt, ehe es in einem plötzlichen Schluss von einem ohrenbetäubenden Abschlusslacher erstickt wird. Die wichtige Frage, die sich deswegen stellt, ist: verpasst man im Vergleich zum Buch zu viel? Nachdem ich das Buch heute nochmal durchgelesen habe, um eine Antwort zu finden, sage ich: ja. Nach der Tunnelszene im Buch kann sich nämlich überhaupt erst der Charme des Schauplatzes entfalten, der von einer bedrückenden Hoffnungslosigkeit der Menschen durchzogen ist und dadurch nicht uninteressant wirkt. Auch das Rätsel um die Wachsfiguren und die Geschichte rund um die Familie der Harrows ist im Buch wesentlich ausgearbeiteter, gerade weil die Drei Detektive quasi bis zum Ende herum raten müssen, was es nun eigentlich genau mit dem Glück von Harrowville auf sich hat- insofern unterscheiden sich Hörspiel und Buch im Ausmaß der Gradlinigkeit doch deutlich. Vielleicht habe ich es nun allerdings auch tragischer dargestellt, als es eigentlich ist. Schließlich macht die Tunnelszene einen Großteil des Hörvergnügens aus und allgemein wirkt die erste Hälfte sehr rund. Da der Rest jetzt auch nicht den Eindruck einer totalen Verstümmelung hinterlässt, kam das Ergebnis insgesamt also schon verkraften. Um ehrlich zu sein, regt mich viel eher auf, was mit dem Charakter des Mr. Long gemacht wurde – eine Aufdringlichkeit in Stimmfarbe und Akzent, die nur noch von Chiang aus dem tanzenden Teufel überboten wird, wo er doch eigentlich als höflicher und subtiler Genosse mit einem wunderbaren Englisch punkten konnte. Da hätte man vielleicht noch einen Blick ins Buch werfen sollen, anstatt bloß darauf zu achten, dass die gecasteten Sprecher alle Klischees dieser Welt beherrschen. Insgesamt bleibt mir die Geschichte aber doch absolut positiv in Erinnerung, wobei die Hörspielform klare Abzüge verkraften muss und als Note von mir eine 3 plus erhält.

187) DerBrennendeSchuh schrieb am 07.08.2010 um 15:22:40 zur Folge Der Geisterzug: Es wurde zusammen mit der "Spur" vor dem Rechtsstreit eingesprochen, aber noch ohne Musik und Effekte, wenn ich mich richtig erinnere.

186) Friday © schrieb am 07.08.2010 um 15:17:44 zur Folge Der Geisterzug: Hör grad mal wieder diese Folge. Wurde dieses Hörspiel jetzt eigentlich (genauso wie "Spur ins Nichts") bereits 2005 produziert oder wurd es als erste neue 3-???-Folge nach dem Rechtsstreit eingesprochen?

185) Das Nebelphantom schrieb am 11.07.2009 um 00:12:19 zur Folge Der Geisterzug: Wie es der Zufall will, hörte ich dieses Hörspiel ziemlich zeitnah an den "Blutenden Schlüsseln" von Point Whitmark - wer DDF mag, dem kann ich das nur ans Herz legen, ähnlich aufgebaut, etwas dämonischer, etwas mehr Soundeffekte, etwas witziger und nicht ganz so gute Sprecherleistung, nur so am Rande. Leider kommt in diesem Vergleich der Geisterzug nicht gut weg. in beiden Folgen gehts um einen historischen Zug, und das wars auch schon, aber die PW-Folge fand ich einfach spannender, atmosphärischer und witziger. Den Geisterzug finde ich zwar bei jedem Hören etwas besser, aber ganz wohl fühle ich mich dabei nicht. Der Anfang ist zwar für DDf außergewöhnlich beklemmend und die Soundeffekte sind hier ganz gut angebracht, aber danach, naja... hysterisches Gejammer und eine lahme zweite hälfte, der, mal wieder, eine ziemlich lieblose Auflösung folgt. Auch wenn ich nichts Weltbewegendes zu kritisieren habe, wird das nie eine Lieblingsfolge von mir werden, fürchte ich.

184) Ian Regan schrieb am 17.05.2009 um 20:15:05 zur Folge Der Geisterzug: Big scan of the cover artwork: http://img33.imageshack.us/img33/6980/ghosttrain.jpg

183) Friday © schrieb am 24.03.2009 um 18:21:19 zur Folge Der Geisterzug: Das mit Weckler wusste ich noch nicht, fand den Sprecher sehr gut. Er hat zum Beispiel bei "King of Queens" Carrie´s Chef gesprochen.

182) Jimmy Cliff © schrieb am 24.03.2009 um 11:09:14 zur Folge Der Geisterzug: Sprecher Michael Weckler (alias Carl Sheehan) ist laut Wikipedia-Eintrag bereits am 10. Mai 2008 verstorben.

181) swanpride © schrieb am 05.03.2009 um 16:46:25 zur Folge Der Geisterzug: @180 Das hängt vom Modell des Zuges ab...um 1900 herum boomte das Geschäft mit Zugreisen geradezu. Da gab es alles mögliche, von einfachen Reiszügen, wie man sie meistens in western zu sehen bekommt (und die keine getrennten Abteile haben), bis hin zu Luxuszügen mit Speisewagen, Badezimmer und was weiß ich denn noch alles. Richtig Reiche Leute (meist Unternehmer) hatten ihre Privatwaggons, die schon richtige kleine Wohnungen waren.
Aber Schleusen zwischen den einzelnen Waggons gab es natürlich noch nicht, bestenfalls Trittbretter.

180) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 05.03.2009 um 15:42:44 zur Folge Der Geisterzug: Ich lese im Buch immer etwas von "Abteilen" im Zug, so als wären die einzelnden Wagen geschlossen miteinander verbunden wie bei einem modernen Zug. Die drei wandern ja auch von Wagen zu Wagen einfach indem sie ein paar Türen öffnen. War das um 1900 schon so? Musste man zu jener Zeit nicht noch an die "frische Luft" um von Wagen zu Wagen zu kommen?

179) Jürgen © schrieb am 09.02.2009 um 21:21:04 zur Folge Der Geisterzug: @ JJE, was das Hörspiel 122 (Geisterzug) angeht, gebe ich dir bei der 2. Kassettenseite völlig recht. Die Buchvorlage war aber eine der besten, der letzten Jahre

 
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