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245) animoid schrieb am 24.06.2005 um 22:24:48 zur Folge Der geheime Schlüssel: So. Besser spät als nie. Vorsicht, wird lang. Nachdem ich den Fehler begangen habe, mir das Hörspiel vor dem Buch anzutun (ja, ich weiß...) und einige Dinge zunächst gar nicht fassen konnte, hab ich mir dann doch mal das Buch geschnappt. Und war erstaunt, dass diese fernsehschnulzentaugliche Schnarchgeschichte von Marx stammt. Na gut. Bereits im Inhaltsverzeichnis wird deutlich, dass der Gute wohl die Tüte mit den unbestimmten Artikeln dabei hatte und sie alle schon hier verteilt hat....hoffentlich gibt das keine unerwünschten Effekte im weiteren Verlauf...~~~ Ich fange an zu lesen. Und das erste, was mir auffällt ist die bekloppte Schreibweise des Namens "Kopperschmidt". Ja, war im Hörspiel auch, dachte an einen kollektiven Verdeutschungswahn, hab nicht genau in die Hülle geschaut (hätt ich mal..). Kopperschmidt?? Warum nicht gleich Kupferschmied...ok, sollen wohl Klischeeeinwanderer in der zweiten Generation sein, aber warum ausgerechnet so einheimisch klingende? Warum nicht mal Russen, die friemeln doch auch gern an mechanischem Zeugs rum (und schütten sich viel Zucker in den Tee). Der russische Begriff für Schlupfkrabbler wäre bestimmt auch sehr blumig gewesen. ~~~ Und dann, Beziehungskram, volle Breitseite. Heh. Ich verstehe das Bedürfnis eines Autoren, sowas einzubauen, um für Charakterentwicklung zu sorgen, aber das alte Problem dieser Reihe ist es, dass sich die Hauptfiguren kaum verändern können (und wenn, dann sprungartig, was dann der neue Status Quo ist). Resetbutton. Forever 16. Whatever. In Fernsehserienmuss man heutzutage für eine kontinuierliche Charakterentwicklung sorgen, weil die Leute sonst die Fernbedienung ans Gerät feuern und schreien: Unrealistisch! Pappfoguren! Stereotypen! Laaaangweilig! Aber in einer Buchreihe, in der niemand so recht altert und echte Veränderungen nur holzhammerartig durchgeführt werden können, weil sich das Format wieder mal ändert...? Artet in Salat aus, weil jede neue Eigenschaft, die die Jungs bekommen, meist nur für ein Buch aufrecht erhalten werden kann, in diesem Rahmen auch gut funktioniert... aber dann der nächste Autor mit seinem Band nachgerückt kommt, und bevor man sich versieht, können alle drei wieder Karate...Glaubt mir, ich hätte es auch gern anders, von daher ehrt der Versuch, aber irgendwie funktioniert es (für mich) noch nicht so recht. Sie müssen halt Pappfiguren bleiben. Und Just sagt es ja selbst: "Diese ganze Gefühlsduselei lenkt uns nur von unserer Detektivarbeit ab." Amüsant sind die Szenen ja, wie immer, das muss ich ihm lassen, dem Schnulzen-Marx. ~~~ Die Beschreibung des Industriegeländes stimmt mich dann wieder versöhnlicher. Yeah, bring it on! Sonnenuntergängliche Fabrikruinen. Schöne Atmosphäre. Kann ich da mal Fotos machen? Nebenbei: herrlich, so ein typisch deutsches Verbotsschild da anzubringen. ~~~ Und dann: ein Plastikberg. Igitt. Anziehungsfaktor: null. Stell ich mir so vor wie den Familienbenutzer von Loriot, nur aus Hartplastik. Vielleicht mit Asbestpappschicht drunter, so aus den 70ern. Sozialer Wohnungsbau für Modelleisenbahnen. Und sowas soll der Gott der vollmechanischen Fabergé-Eier verbrochen haben? Schwer zu glauben. Viel, viel besser ist allerdings das ganze andere Blech, was im Buch so rumwackelt. Da ich meinen Tee nicht süße, kann die Zuckerfee meinetwegen auf der anderen Seite des Regenbogens bleiben, aber die Villa Kopperschmidt hört sich doch recht behaglich an. Nur, ähm, setzt Kupfer draußen nicht irgendwann Grünspan an? Oder gibts dafür dann Mr. Salmiak, den quietschvergnügten (heh) Mobilmachungsmec? ~~~ An dieser Stelle mal ne generelle Überlegung: die Fragezeichen sind hier ihr eigener Auftraggeber? Wow, echte Junkies, bis hin zum geifernden Grinsen: und wenn uns keiner nen Fall gibt, besorgen wir eben einen. Hehehe. Leider hört der "Fall" (für mich) an dieser Stelle auf, Spaß zu machen. Alles versinkt in einem Sumpf aus Familiendrama, Blechbasteleien mt Todesdrohungen (von wem können die wohl stammen...*hust* *mit Vorschlaghammer wink*) und andauernd fällt irgendwelchen Leuten ganz *zufällig* etwas aus der Tasche, was den Fall voran bringt. Oder Jacken bleiben liegen. Wie bequem. Ich gebe zu, es gibt klassikangehauchte Rätsel und man fährt sogar hier und da mit dem Rad, aber insgesamt ist George, zwischenzeitlich der Hauptverdächtige, so interessant wie Dosenbrot. ~~~ Zum Schluß kommt dann noch das Stilmittel zum Einsatz, das ich mit am meisten hasse, das aber bevorzugt an dieser Stelle eingesetzt wird. "Aber natürlich! So macht alles einen Sinn." Aha. Ja. Genau. Und dann rennen alle einer Modelleisenbahn hinterher, die die Zwischenwände des Hauses erkundet. Hoffentlich ist da kein schweizer Asbest drin. Alles ist wie an Weihnachten (Hallo? Timing? Sommer!), George rafft gar nichts mehr (da, das alte Dosenbrot!) und die zerstrittene Geschwisterbande schließt sich im Bastelkeller ein. Und dann das Kupferei inklusive der schwarzen Henne und die obligatorische, über 120 Seiten angedrohte Familienvereinigung. Reines Schmalz läuft an den Seiten herab. Und als ob das noch nicht genug wäre, gibt's noch ein vertrauliches Gespräch unter Freunden obendrauf, das dankenswerterweise nicht mehr ausgetappt wird. Ich fühle mich erleichert und gleichzeitig betrogen. Aber alles andere wäre ja auch echte Charakterentwicklung gewesen, und die, das haben wir ja gelernt, darf es hier nicht geben. Traurig, aber wahr.

244) Mr. Burroughs schrieb am 24.06.2005 um 12:32:03 zur Folge Der geheime Schlüssel: @Hans Meinhardts Erbe: Siehste, und schon sind wir einer Meinung...de Argumentation kann ich folgen und die teile ich auch:)...!

243) Hans Meinhardts Erbe schrieb am 24.06.2005 um 12:21:41 zur Folge Der geheime Schlüssel: @Mr Burroughs: Ja, die Frage mit der Glaubwürdigkeit ist gewiss generell problematisch,da hast Du recht. Nur hat die gefährliche Erbschaft nun `mal eben einen vergleichsweise besonderen Rätselcharme. Man geht praktisch mit den ??? auf eine längere, spannungsgeladene Rätselreise. Hier wiederum möchte man einfach nur wissen, was hinter diesen beknackten Mobecs-Dingern steckt und bekommt einen vergleichsweise überflüssigen Kinderreim präsentiert. Dass da mehrere Personen zusammengeführt werden sollen ist insoweit auch von Anfang an klar. Mir fehlt einfach die konkrete Spannung. Bei der Erbschaft wollte man wissen, was als nächstes passiert, hier einfach nur, wann der ganze Quatsch endlich aufgelöst wird.

242) Mr. Burroughs schrieb am 23.06.2005 um 13:08:30 zur Folge Der geheime Schlüssel: @Meinhardts Erbe: So sehr ich die Meinungen andere akzeptiere, so muss ich Deinem Eintrag doch ein paar Dinge entgegenhalten:
1.) Glaubwürdigtkeit: Ist es allgemein glaubwürdig, dass drei Halbstarke aus einer kalifornischen Kleinstadt im Laufe von ca. 3-5 Jahren zufällig auf ca 120 Geheimisse treffen, diese Fälle problemlos, an denen die Polizei gescheitert ist, problemlos lösen, zahlreiche Schwerverbrecher festnehmen und immense verschollene Schätze finden? Naja...zumindest nicht wahrscheinlicher, als dass auf einem überregional bekannten Trödelmarkt immer wieder Dinge auftauchen, die ein Geheimnis birgen.
2.) Vergleich: Gefährliche Erbschaft: Gelinde gesagt, halte ich es ebenso für nicht sehr wahrscheinlich, dass ein Einsiedler sein riesiges Erbe versteckt, ein Rätel verfasst, dass keiner löst...außer eben den drei o.e. Jugendlichen...
Ich mag den geheimen Schlüsel auch nicht besonders, und ich kann auch bei den neuen Fällen eine Menge kritisieren, finde jedoch, dass der Gesichtspunkt "Glaubwürdigkeit" wirklich einer der Punkte ist, an dene die gesamte Serie (ebenso wie alle Jugendserien) scheitert..und deshalb sollte man ihn völlig ausblenden...Kritik auf der Basis erscheint mir persönlich doch immer sehr wacklig und subjektiv...

241) Hans Meinhardts Erbe schrieb am 23.06.2005 um 12:52:29 zur Folge Der geheime Schlüssel: Also ich habe mir gerade gestern abend zum Einschlafen die erste Seite reingefegt und bin dann auch prompt eingepennt. Heute geht`s weiter. Am meisten nervt ja wohl der Sprecher des Jeremy Kopperschmidt, dieser Lutz Herkenrath. Haben se dem auf gegeben so zu sprechen oder redet der immer so?! Völlig hektisch, überdreht, dass man meshugge wird und nix versteht. Und dann frage ich mich bereits zum Anfang, wie der Schrott- - Verzeihung - Gebrauchtwarenhändler Titus J. immer wieder Interesse bei Leuten weckt, die irgendwelche wertvollen Dinge suchen. Wenn das Blechspielzeug klein ist und ein absolutes Sammlerobjekt darstellt, dann findest Du sowas bestenfalls am Sonntagmorgen auf`m Flohmarkt oder auf Sammlermessen und nicht auf`m Schrottplatz, aber immer wieder muss der arme Titus für den Ausgangspunkt eines "Geheimnisses jeder Art" herhalten, manchmal eben nicht besonders glaubwürdig. Mit der gefährlichen Erbschaft kann das Ding jedenfalls ganz gewiss nicht mithalten. Die guten alten Folgen sind eben nicht zu toppen. Da hat sich noch einer Gedanken über `ne pfiffige, stringente Story gemacht, was heute scheinbar nicht mehr so gut klappen will, vielleicht auch der eigentliche Grund für die gegenwärtige Auszeit!

240) Deckard © schrieb am 23.05.2005 um 11:51:55 zur Folge Der geheime Schlüssel: Eine Folge, in der sich alles um Spielzeug dreht – mich wundert, dass dieser Einfall nicht mehr Begeisterung auslöst. Immerhin sind die Fans der drei Fragezeichen doch zur einen Hälfte Kinder und zur anderen kindgebliebene Erwachsene. Und bei den Mobimecs und Schlupfkrabblern handelt es sich um wirklich originelle Schöpfungen! Die Serie an rätselhaften Hinweisen lässt nostalgische Erinnerungen an vergangene Zeiten - wie zum Beispiel an die "Gefährliche Erbschaft" - wach werden. So schön gereimt wurde damals allerdings nicht. Dafür sind andere Rätsel vielleicht noch mysteriöser und etwas komprimierter ausgefallen. An die alten Tage erinnert außerdem die Mitwirkung von Franz Josef Steffens als Sprecher von Anthony Quinn. Ein Manko ist dagegen die fehlende Spannung: Außer Peters Schornsteinbesteigung ergeben sich kaum dramatische Situationen. Auch das Ende ist zwar ungewöhnlich und berührend, aber alles andere als ein Showdown.

239) maxy © schrieb am 10.05.2005 um 21:58:15 zur Folge Der geheime Schlüssel: Ich finde die Folge auch wirklich klasse, mag die Idee mit den Mobimecs echt gerne und find sie interessant. Aber das Buch gefällt mir da noch um einiges besser, weil man dort noch mehr Mobimecs kennenlernt und auch der Kreis der Personen mit der Sekretärin von Kopperschmidt schön ergänzt wird. Dadurch wird alles noch ein Stück mysteriöser. Auch diese Beschreibung des Verhältnisses der Kinder ist interessant und die Folge hat ein abwechslungsreiches und, wie ich finde, sehr gelungenes Ende. Außerdem ist es hier wieder so eine Rätselfolge wie man sie von früher kennt, sie erinnert mich auch an die Klassiker. Ich mag sie halt und deshalb gibts auch eine 1 von mir.

238) James © schrieb am 08.04.2005 um 12:54:47 zur Folge Der geheime Schlüssel: Ich mag diese Folge. Schönes Ende. Wenn man auch damit rechnen konnte...

237) aldebaran © schrieb am 29.03.2005 um 23:20:03 zur Folge Der geheime Schlüssel: Tut mir leid, aber diese Folge fand ich nicht so besonders toll. Ich habe mich nach dem Hören des "Schlüssels" ernsthaft gefragt, ob ich jetzt nicht doch zu alt für die drei ??? werde. Die Vorstellung von einem Schlupfkrabbler fand ich irgendwie total blöd und albern, aber andererseits ist die Serie ja auch für Kinder geschrieben, also sollte ich wohl lieber meinen Mund halten

236) Just © schrieb am 19.03.2005 um 16:11:59 zur Folge Der geheime Schlüssel: ich finde die geschichte gut man muss doch nur mal an die mechanik denken die bei so was verwendet wird wie bei den mobimecs trodzdem fehlte es an spannung sonnst ist sie ganz gut

 
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