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120) Mike Hall © schrieb am 30.07.2003 um 13:47:23 zur Folge Die sieben Tore: oh, sorry, ich hab die URL vergessen, *nicht spammen will* http://www.rocky-beach.com/english/excerpts/EnglishExcerpts4.html

119) Mike Hall © schrieb am 30.07.2003 um 13:46:16 zur Folge Die sieben Tore: Sieh an, sieh an! Wie ich gerade bemerkt habe, hat man hier auf der Seite abermals die Kreativität bewiesen und eine Übersetzung des Titels ins Englische vollbracht. Aber nicht mit der Weise "the seven gates" (obmwohl lustige kleines torenhafte "Bill-gates-stautuen" im haus doch ganz nett wären) sondern mit "the seven archways". Doch ich, der gerade so gut Englisch kann, einen Text halbwegs zu verstehen, kann mir nicht wirklich ein Bild daraus machen, was "archways" für eine 2. Bedeutung haben sollte (Tore->Toren). Unser Wörterbuch meint dazu nur: "Triumphbögen" - aus - schluss - ende. Kann mir jemand weiterhelfen?

118) sAuron © schrieb am 25.07.2003 um 15:13:56 zur Folge Die sieben Tore: Hallo? Hab eich was verbrochen? Meine letzten vier Einträge sind hier alle erst aufgetaucht und nach ein paar Stunden wieder verschwunden!?

117) Der Gruene Mahner © schrieb am 24.07.2003 um 18:06:50 zur Folge Die sieben Tore: Hach, ist das schön, daß hier mal aufgeräumt wurde! Schön, weil ich dadurch eine neue Chance habe! :D 1. Ein stimmungsvoller Auftakt vor dem ersten Tor. Das Geläute der Türglocke, das bis auf den letzten Ton den 2.Teil der BigBen Melodie darstellt, kommt, obwohl es eigentlich irgendwie zufällig klingen soll 2X exakt identisch, da von Band. Die ganze Ankunft mit dem Butler und dem alleinlasen in einem dunklen Raum gerät aus dramaturgischen Gründen zu einem "Willkommen auf Schloß Dracula" Etwas zu düster und unfreundlich für eine Auftragsanbahnung. Justus muß Sätze von sich geben wie "Dieses Haus ist ja großartig, beinahe unheimlich."Eine logische Steigerung? ---------2. Graf Dracula, der, wie wir aus dem Forum wissen, eigentlich ein hypersensibler, junger Firmen-Erbe sein sollte, siezt unseren Vampierjäger zunächst, um ihn anschließend penetrant mit seinem vollen Namen, vor allem aber mit Du anzureden. Das Hin und Her zwischen Ablehnung und vertrauensvoller Auftraggeberlaune stört. Ich hätte einen fitteren, fixeren und verzweifelten Auftraggeber bevorzugt, dessen Problem man nachfühlen kann. Bei dem mürrischen Griesgram gelingt mir das einfach nicht. Justus muß schon wieder komische Ausdrücke gebrauchen: "Man sieht ja nicht die Hand vor DEN Augen" Dabei gibts in dem Sprichwort kein DEN. Dieser Caspar Carter ist also statt jung etwas alt geraten. Macht nichts. Aber er muß die ganze Zeit wie am Totenbett raunen, atmet schwer und macht Pausen, daß es einem Graust. Zwischen "Sie sind Mr. Carter?" "So ist es!" und "Caspar Carter" vergehen einige Sekunden, die man sich schwer erklären kann. So geht es an vielen Stellen, wo dem Sprecher gerade langweilig war oder die Zeile im Skript wechselt. Sowas hat man früher einfach rausgesäbelt. Und schon flossen die Sätze wieder!----------- 3. Justus unternehmerische Haltung: "Ich muß jedoch hinzufügen, daß ich gewohnt bin, intim zu arbeiten." Ach, quatsch, "im Team zu arbeiten" - mein Fehler. - "Ich kann also nicht für einen Erfolg garantieren." Seit wann kann oder will Justus das denn? "Für den Erfolg KÖNNEN wir nicht garantieren aber wir können versprechen, daß wir uns Mühe geben werden." heißt es in der Mumie noch bescheiden. Mit der Bescheidenheit ist es vorbei: zwischen Alter und Intelligenz besteht kein Zusammenhang. "Es kostet sie keinen Cent", sagt Just, als es darum geht, daß er doch mal über Nacht gratis über das Problem nachdenken könne. So als würden die Drei sonst Geld nehmen. - Gibt es denn nichts anderes, was der erste Detektiv in solchen Situationen sagen kann. Kann er sich nicht auf die Zunge beißen und überhaupt nichts sagen? Oder einen Witz erzählen um den gestörten Carter auzuheitern? Das wäre immer doch besser, als dauernd den Hörer zu verwirren. Die nächste Szene, in der Justus etwas lauter sprechen soll, damit klar wird, daß er das empfindliche Gehör unseres "Roderick Usher" verletzt, ist ziemlich schlecht betont. Da kann man ja die Regieanweisung "Justus:(ruft etwas lauter)" fast mitlesen, aber natürlich wirkt das nicht. Man hätte mit Entfernungen oder mit Bewegung arbeiten können, um die Situation klar zu machen. ------------4. Über 7 Mal muß "Das Tor" im Dativ Plural benutzt werden, bis unser Universalgenie Justus plötzlich an eine Doppelbedeutung denkt. Was ist seit dem Superpapagei, der gefährlichen Erbschaft und dem seltsamen Wecker passiert, daß ein Rätsel so lange wörtlich genommen wird. Wenn es wenigstens wörtlich genommen worden wäre. Dem Hörer wird leider die Chance genommen, denn er hat ständig den falschen Titel des Abenteuers vor Augen. Hätte man es dagegen "...hinter den 7 Toren" genannt, wäre es zumindest fair gewesen. Ich meine, hier gibts nur irgendwie 5 Tore und die führen NUR in die Irre. Dann hätte man die Story halt nach dem Schema "Gefährliche Erbschaft" oder "Verschwundener Schatz" nicht nach dem Rätsel benennen sollen, sondern eher "Gedächtnislücke", "...und der Haschemitenfürst" oder "Das Hilltophaus". ------------5. Die schönen, beruhigenden Beschreibungen und Erkundung des Hauses. Ich hätte die gerne nicht ausschließlich vom Erzähler. Früher war es üblich, die Eindrücke und Gedanken des Erforschenden in Form von Selbstgesprächen wiederzugeben. Jetzt ließt ein Erzähler gern zusammengestrichene Buchpassagen vor. Und spätestens an der Hanni und Nanni Stelle: "Doch es gab keinen Grund sich zu fürchten, die Gestalten waren kalter Stein, nichts weiter!" gerät er für meinen Geschmack völlig außer Kontrolle. Die Musik ist auch ganz einfühlsam eingesetzt bei Just' entspannenden Rundgang: Es ist so eine Fagott- oder Orgelharmonie mit einer Uhr, die 100 mal die Stunde schlägt. Da hätten 12 Schläge für mich gereicht. Wenn die Spannung bei der Beschreibung des Gemäuers und des Gemäldes steigt, wird komischerweise auf entspannte Klavierakkorde umgestellt. ------------ 6. Beim Gärtner: Der Tontechniker kann wieder sein "Gänsehaut bitte jetzt" Standard-Gräusch, dieses Klippediklappedizischzisch! ausgeben - eine der größten Europa-inventions seit der neuen Musik. Während Montgomery seine "selbstgedrehte Zigarette" wie eine Cigarre pafft (zwischen jedem Wort ein Saug-Geräusch, besonders bei Aufzählungen "sprechen, essen, laufen"), breitet er alle wichtigen Infos des Falles aus und kennt sogar einen komplizierten medizinischen Fachbegriff "retrograde Amnesie". Daß die frische Hausangestellten irgendwie mit dem Fall zu tun haben, das kommt nie in Betracht. Auch nicht, als man etwa vom Raub erfährt. Stattdessen: "Haben Sie schonmal was von den Sieben Toren gehört?" "Den Sieben Toren, was soll das sein?" Das waren Nr. 3 und 4. (Dativ Plural) ------------ 7. Morgens mit dem greisen Hausherr beim Frühstück: Schmatz, Schlürf, Hust. Der Herr Millionär hat neben einem seltsamen Vorlesetempo auch noch keine Manieren. Und ist offenkundig immer noch kurz vor dem Sterben... Der Brief kommt ans Licht und der 5. Dativ (Original im Brief - spätestens jetzt: mögliche Doppelbedeutung OFFENBAR). ------------- 8. Bobs Recherche hat nichts passendes ergeben. Der 6. Dativ fällt. Peter ist seltsam destruktiv. Überhaupt hat er eine beklagenswerte und wieder viel zu agressive Mini-Rolle, die nur durch ein-zwei Lacher "Fangen, Just" unterbrochen wird. Etwas Undankbar. Wieder einmal ein paradoxer Suchauftrag: im Haus sieben Toren finden, aber verschlossenen Türen dabei bitte unberücksichtigt lassen. Fast wie im Poltergeist. Amüsant fand ich der Gittarrenklang vor dem plötzlichen Auftauchen von Carter, der von der Erzähler-Untermalung kommt. Gefiel mir besser, als das KlapperDiZissssch! Das kommt dann aber ja noch zweimal beim bösen Butler. --------------- 9. In den verschlossenen Keller-Räumen findet Bob eine große private Kiste mit allen Zeitungsausschnitten etc, die der Auftraggeber in der Zeit seiner Gedächtnislücke gefüllt hat. Warum hat der Mann alle privaten Sachen, die er nicht wiedererkannte, wahllos in den Keller geworfen, statt sich mal seine eigenen Informationen anzusehen. Die hätten, zusätzlich zu seinem Tagebuch vielleicht auch etwas weitergeholfen. Dann tritt auf für eine einzige Szene Enid Onelly. "Kommt bitte nicht wieder! - Kommt nie wieder hier her!" Ich hätte sie nicht nur als falsche Fährte verwendet und mindestens noch einmal beim Finale auftreten lassen. -------------- 10. In der Zentrale: "Ob das ganze etwas mit den Toren zu tun hat?" (7. Mal, Peter) Und "Mit den sieben Toren vielleicht nicht direkt." (8. Mal, Justus). Eine Recherche und zig nervigen Zänkereien von Peter später sorgt er dann durch die 9.(!!!) Nennung für den Geistesblitz bei Justus. Dieser muß erst noch richtig gebogen und gedeutelt werden, um von Toren ("Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so dumm, als wie zuvor!" - Göthe - dort mehr ein Zustand im Sinne von Dummkopf, Idiot, als eine Fabelfigur) auf "Faunen" oder "Elfen" oder was da auch immer abgebildet ist, zu kommen ("Lustige, ausgelassenen Gestalten - im Sinne von der Tor, der Narr, der Verrückte, der Tölpel, der Einfallspinsel, der Faxenmacher, der Freak! - Der Fratzenschneider...). Von "Toren-Standbildern" ist mir jedenfalls nichts bekannt... Insofern: Kein besonders geschliffenes, namensgebendes Wortspiel. ----------- 11. Caspar Karter vermasselt noch eine "Ich kann lautes Geschrei nicht ertragen"-Szene. Das Rätsel wird komplett gelöst und zu einem Saxophongedudel freut sich ein seniler Carter über sein schönes Tagebuch, dem er nun endlich voll vertrauen kann. ------------------------------------------------------------------------------------------- Ich meine, daß der Stoff "Gedächtnisverlust" sorgfältiger und spannender hätte bearbeitet werden können. Die Ausgangsgedanke: Auftraggeber ist selbst ein Ganove, er weiß es aber nicht mehr - gibt immerhin einiges her. Ich hätte die Handlung noch etwas vereinfacht, die Spuren noch etwas mehr verstreut und die zentralen Personen (Gärtner , Butler und Enid) häufiger in sinnvolle Auftritte verwickelt. Dann bekommt man eine bessere Beziehung zu den Figuren als Hörer. Ich weise mal auf "Bentley" in der Schlange hin, oder Mareschall bei den Bildern. Ein einziger großer Auftritt, um dann am Ende als Drahtzieher dazustehen, halte ich für zu wenig. Außerdem plädiere ich für mehr Wärme und Herzlichkeit! Der einzige, der einigermaßen freundlich und aufgeschlossen daherkommt, ist der Gärtner (der Schuft). Es fällt einem schwehr, wohlwollende Bezugsfiguren zu finden. Alle arbeiten nur gegeneinander, wie es scheint. Klar, die Drei??? und ihre Hörer sind "erwachsen", aber eine Tante Mathilda, eine Mrs. Darnley, die sich um ihre Enkelkinder sorgt, oder einen Morten, der einen da schon wieder rausholt, das müßte sein, um gute Unterhaltung auch für kindliche Gemühter parat zu halten. Und mehr Natürlichkeit für die Sprecher. Carter z.B. hätte einfach nur null-speielen brauchen, und die Rolle wäre 200% glaubwürdiger rübergekommen. Mehr Anregungen gibts beim nächsten mal. Grüße! Euer Mahner

116) James © schrieb am 27.06.2003 um 11:04:09 zur Folge Die sieben Tore: Ja, "beruhigen" triffts schon. Aber ich finde zu viel des Guten. Hier passiert ja so gut wie gar nichts.

115) sternchen718 schrieb am 25.06.2003 um 22:31:28 zur Folge Die sieben Tore: Also ich mag diese Folge sehr. Die ist nicht so überdreht wie so manche Folge (Mann/Frau muss sich ja nur mal das neueste Machwerk anhören) Ich finds jetzt nicht so schlimm das die "Abgeschiedenheit Atmosphäre" fehlt fand die Folge trotzdem super... Hat sich zu einem meiner Lieblingshörspiele entwickelt weil sie ungeheuer beruhigend wirkt!

114) Heiko87 schrieb am 14.06.2003 um 14:57:15 zur Folge Die sieben Tore: Was für eine gruselige Atmosphäre! Klasse Regie, Frau Körting! (Auch wenn der Fall selbst etwas dünn ist). Toll!

113) Delta schrieb am 11.06.2003 um 15:56:46 zur Folge Die sieben Tore: Ein echt gelungenes HSP! Das muss man mal sagen. Man kann sich alles bildhaft vorstellen. Besonders das Haus von Mr. Carter kam sehr gut heraus. Und um auf Atreju einzugehen, erinnert das HSP nicht an "Labyrinth der Götter", da "die sieben Tore" eine ganz andere Atmosphäre aufweist.

112) Julian schrieb am 10.06.2003 um 15:34:19 zur Folge Die sieben Tore: Ging das nur mir so?: Als Peter in der Zentrale von der verbliebenen Woche sprach und Justus das Lachen anfing, dachte ich erst, die 7 Tore hätten etwas mit den Tagen der Woche zu tun... Ich war mir sogar ein paar Sekunden absolut sicher! Sehr gute Folge, vor allem das Dietrich-Set-Comeback von Peter. ;-) Habe mir gestern die Folge vorm Einschlafen angehört, Atmosphäre war sowieso beunruhigend, als ich dann aber in der Rolle von Mr. Carter die Stimme des Wishmaster's aus den ersten beiden Filmen hörte, war an Schlaf nicht mehr zu denken! :-(

111) Atreju schrieb am 10.06.2003 um 14:45:48 zur Folge Die sieben Tore: Zweifellos eine der besseren Neuzeit-Folgen. Das HSP (kenne ich nur) erinnert allerdings stark an "Labyrinth der Götter". Grundsätzliches Problem der neuern Folgen: es wird zu viel geredet/erklärt, was das HSP in die Länge zieht. Man hätte z.B. auf die langen Erklärungen, was denn ein Versicherungsdetektiv sei verzichten und ihn einfach am Ende auftreten lassen können (geschieht in den Klassikern dauernd). Auch die Schlange war für das HSp nicht wesentlich. -> Hsp wieder kürzer werden lassen, wenn das nicht gravierende inhalt. Verdrehungen nach sich zieht (aber auch die haben die Klassiker oft verkraften können). Um das klar zu machen: die 7 Tore sind ein sehr gutes HSP.

 
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