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Folgen-Diskussionen

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6) Jim schrieb am 10.02.2002 um 11:35:03 zur Folge Der Nebelberg: @Coordinator: "Die Serie gehört Marx"? NEIN!! Ich hoffe, dass es weiterhin Leute in verantwortlicher Position gibt, die das anders sehen, denn es wäre schlimm, gäbe es nur noch Marx-Geschichten. Die Serie lebt doch auch von den unterschiedlichen Gedankenansätzen ihrer Autoren. Schon K. Fischer ist ein Verlust, ohne Nevis wäre es stinklangweilig. Auf André M. als Autor könnte ich auch verzichten, aber vielleicht kommt da ja bald ein wenig Wind rein. Aber das nur nebenbei.

5) Der Große Coordinator schrieb am 10.02.2002 um 02:01:33 zur Folge Der Nebelberg: Mattes, deinen Beitrag verstehe ich nicht. Und Norry Skinnis: Vielleicht hast du recht, was die niedrige Zahl der Verdächtigen angeht, aber es fällt doch auf, daß Robert Arthur & Co. offenbar weniger Probleme damit hatten, möglichst viele potenzielle Bösewichte mit in die Geschichte einzuflechten, und einen am Schluß dennoch meist noch überraschen zu können, als André Marx heute. Dennoch hat Marx die drei ??? mittlerweile professionell im Griff und aus ihnen sein eigenes modernisiertes Detektivteam geformt - seine Bücher haben sich nach Todesflügen und Hexenhandys als die einzig wahren herauskristallisiert, die anderen Autoren sind nur noch eine nette Ergänzung dazu - die Serie gehört Marx!

4) Mattes © schrieb am 10.02.2002 um 01:13:18 zur Folge Der Nebelberg: Die Lösung ist klar. Das Buch unerträglich. Panische Angst! Ich kann nicht weglaufen. Das Phantom jagt mich! Ich will das Buch weglegen. Doch meine Hände gehorchen meinem Willen nicht. Gespensterschloß 2002. Di-Di-Di-Di-Di-Di-Dit!

3) Norry Skinnis schrieb am 09.02.2002 um 17:01:18 zur Folge Der Nebelberg: Ich glaube, die Probleme des begrenzten Personenkreises und der konventionellen Auflösung betreffen nicht André Marx allein - ja nicht einmal nur die drei ??? Reihe. Inzwischen könnte man fast glauben, daß dem heutigen Leser von Kriminalromanen nicht mehr zugetraut wird, mehr als fünf Personen auseinanderhalten zu können (gilt übrigens auch für das Fernsehen - schaut euch nur einmal eine beliebige Krimiserie an). Das hat nun einmal leider zur Folge, daß selbst ein Schimpanse nach dem Multiple choice-Verfahren in jedem fünften Fall auf den richtigen Täter tippen würde. Und was die Frage der Lösung angeht: inzwischen ist wahrscheinlich jede halbwegs originelle Variante schon hundertmal durchgekaut worden. Insofern sollte man keine Wunder erwarten - wenn man übernatürliche Erklärungen einmal ausschließt, ist die Zahl der übrigen Möglichkeiten zwangsläufig begrenzt. Auf jeden Fall ist allein die erste Hälfte des Buches den Kauf wert gewesen, angefangen bei der packenden Atmosphäre über die Idee mit Bobs Tagebuch (das teilweise an die früheren Kommentare von Alfred Hitchcock erinnert) und den köstlichen Zank zwischen Justus und Peter bis hin zu dem Running Gag mit dem Reisewecker. Und nun wissen wir ja auch endlich, wie die drei ??? auf den unvoreingenommenen Betrachter wirken: "Der Altkluge, der Nervöse und der Stille."

2) Der Große Coordinator schrieb am 09.02.2002 um 15:52:40 zur Folge Der Nebelberg: Mit "Der Nebelberg" hat sich André Marx wieder bemüht, ein ???-Abenteuer klassischen Zuschnitts zu schreiben. Die Anfangsszene mit der ersten Phantom-Begegnung fängt dann auch schön gruselig an (auf die akustische Umsetzung des Phantoms im Hörspiel bin ich gespannt!). Aber nach diesem starken Auftakt macht sich dann das alte André-Marx-Problem breit: Zu wenig Schauplätze und zu wenig Verdächtige! Um eine wirklich komplexe Geschichte mit ausreichend Abwechslung und genügend interessanten Charkteren auf die Beine zu stellen, braucht Marx meistens drei Bände, mit der Begrenzung auf 125 S. hat der Mann so seine Probleme. Die Auflösung der ganzen Geschichte ist dann leider auch noch ziemlich dürftig und so unoriginell wie durchschaubar, so daß dieses Buch trotz starker Momente am Anfang einen eher zweispältigen Eindruck hinterläßt. Sehr gelungen fand' ich die Idee mit Bobs Reisetagebuch, negativ hingegen fielen wieder Spüche wie "Diese Scheißkarte" auf, aber ich hab' das Gefühl, diese Kraftausdrücke benutzt der Autor mittlerweile nur noch, um die Fans ein bisschen zu ärgern, also werd' ich mich jetzt nicht darüber aufregen. Alles in allem: Kein Highlight, aber recht gut gelungen, vor allem, weil André zwischen "Hexenhandys" und "Satans-DJs" offenbar der einzige ist, der seinen Job noch wirklich ernstnimmt.

1) Melody schrieb am 08.02.2002 um 20:37:05 zur Folge Der Nebelberg: Grusel- und Spukfreunde werden bei dieser Abenteuerfolge voll auf ihre Kosten kommen. Die Gegend in der Wildnis und der freien Natur um den Nebelberg herum wurde von Marx sehr gut beschrieben und in Szene gesetzt, so dass man meint man wäre selber mit dabei. Demzufolge gehört diese Folge mit zu den Bänden von Marx mit der stärksten Atmosphäre. Auch die Idee mit dem Einbringen von Bobs Reisetagebucheinträgen hat mir sehr gut gefallen. Obwohl es Spukerscheinungen wie hier schon mehrmals gegeben hat (grüne Geist, Poltergeist, lachende Schatten, Geisterschiff usw.), weiß auch dieser Band den Leser zu beGEISTern. Im wahrsten Sinne des Wortes!!

 
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