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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs abgeben.

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87) Gräfin Zahl © schrieb am 15.05.2002 um 09:59:23 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Jim, ich stimme Dir zu. Ich bin fast der Meinung, daß Hugenays Auftauchen sehr viele Konsumenten dieser Folge in eine derartige Euphorie versetzt, daß sie gern bereit sind, über die offensichtlichen Schwächen hinwegzusehen. Die Folge weist in der Tat einige klassische Elemente auf (Bilderdiebstahl, oder auch diese Brunnen-Sache), das alles kommt jedoch viel zu kurz, so daß man diese Folge in dieser Forn nicht in einem Atemzug mit den Klassikern nennen kann. Das ist schon fast Leichenfledderei.
Markus: Solche peinlichen und überflüssigen Geschichten wie dise grausige Brittany-Handylung fehlen zum Glück bei TKKG und meine Anmerkung bezog sich auschließlich auf den "dümmlichen Fettwanst". Die derzeitigen Autoren, sind alle nciht merh in der lage, den Figuren, das nötige Profil zu geben und daher gleichen sich die Hautptcharaktere immer merh an. Durch solche Geschichten entwickeln sie sich in eine ganz andere Richtung, so daß bald kaum noch Ähnlichkeiten mit der Ur-Charakterisierung besteht. Wenn Justus Eloquenz mal wieder zum Einsatz kommt, dann in einem dümmlichen Tonfall (was natürlich nciht den Autoren zuzuschreiben ist), ansonsten wird er immer merh zu peinlichen Witzfigur, wobei sein urspünglich niemals als so stark beschreibenes Übergewicht eine zentrale Rolle zugewiesen bekommt. Klößchen läßt grüßen. Mich erstaunt, daß einerseits ein auftauchen von Jeffrey und eventuell auftertende Konflike bei Peter hier lautstark abgeleht werden, diese Sache mit Brittay aber auf Zustimmung stößt. Beides ist in diesem Umfang in einer drei ???-Folge absolut deplaziert.

86) Jim schrieb am 15.05.2002 um 08:39:18 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: @Nigel: "Marx war und ist der einzige der modernen Autoren, die mit den Klassikern mithalten können." Entschuldige, aber das ist ein Witz, und ganz besonders im Zusammenhang mit dieser Folge! Ich trauere den Klassikern nicht hinterher, ich liebe sie innig, aber ich will nicht, dass jemand so mit ihnen umgeht. Deshalb sage ich nochmal: Mit Ausnahme dessen, dass André Marx hier eine Figur aus alten Zeiten ausschlachtet, ist diese Folge (aufgrund bereits beschriebener Brüche) von den Klassikern weiter entfernt als fast jede andere.

85) Markus schrieb am 15.05.2002 um 07:26:37 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Also ich bin seit längerer Zeit endlich mal wieder völlig begeistert von einem Fragezeichen Hörspiel. Der Strang mit Brittany paßt meiner Meinung nach hervorragend in die Story und wirft mein Bild von Justus überhaupt nicht über den Haufen, sondern verleiht der Figur des "Ersten" mehr Tiefe und macht ihn sympathischer (Ja, er darf auch Schwächen zeigen und muß nicht immer nur als Wissensberg glänzen). Trotzdem ist er nie in Gefahr in die Kategorie eines Klößchens (der übrigens keine Frauenprobleme zu haben scheint, wenn man mal von seiner heimlichen Liebe absieht wegen der Willi sogar einen Querbinder anlegt) abzurutschen. Klasse fand´ ich auch die Standpauke, die ihm Bob und Peter gehalten haben, weil der alte Pedant diesmal selbst die Tür der Zentrale offen gelassen hat. Auch das Ende ist sehr stimmungsvoll auch wenn es mich ein wenig an Star Wars (zur Zeit nicht weiter verwunderlich) erinnert. "Justus, bald ziehe ich Dich auf die dunkle Seite der Macht". Aber endlich mal wieder kein doofer Schlußlacher a la "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer sind die gelackmeiertesten Drillinge im ganzen Land?". Ein Top Hörspiel mit einer sehr attraktiven Story. Danke Andres!!!

84) Gräfin Zahl © schrieb am 15.05.2002 um 00:44:44 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Ich habe gerade die erste Seite der Folge gehört und stelle erleichtert fest, daß es bisher nicht so schlimm ausgefallen ist, wie befürchtet. Die Musik ist besser als in den letzten beiden Folgen und die Sprecher sind im großen und ganzen o.k. (Dorette Hugo klingt stellenweise zu alt, da nehme ich ihr den Teenager nicht ab.). Dennoch verstehe ich nicht die Euphorie über diese Folge. Die ebenso peinliche wie langatmige Brittany-Geschichte nimmt zuviel Ruam ein. Wenn interessiert, ob Justus sein T-Shirt in der Hose trägt oder nicht und wer im Kino das Popcorn bezahlt hat? Das geht alles zulasten wirklicher Handlung. Diese Folge paßt aufgrund solcher Elemente ebenso wenig in die Serie ebensowenig wie Todesflug. Justus wird leider immer mehr zum dümmlichen Fettwanst mit Frauenproblemen degradiert, was in (vermutlich beabsichtigt) unsympathisch und äußerst peinlich erscheinen läßt. Wenn das so weitergeht ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis man ihn gegen TKKG-Klößchen austauchen kann. Ansonsten 100%ige Zustimmung zu Lucullus.
Ich höre jetzt TKKG "Im Schlauchboot durch die Unterwelt" zuende bevor ich mir den Rest der Folge antun werde - dieses Elend (103) ertrage ich einfach nicht am Stück. (Gemeint ist nicht sie Umsetzung)

83) Farraday © schrieb am 15.05.2002 um 00:27:24 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Nachtrag: Nervös war Justus schon früher im Umgang mit dem anderen Geschlecht, da erinnere ich nur an die Comic-Diebe und da passte es eigentlich nicht so in die Story wie hier. Wenn man also behauptet, eine neue Seite die Justus als Trottel darstellt, würde hier aufgetan, dann bezweifle ich das. Natürlich wurde er noch nie so vorgeführt wie hier, aber an wem, wenn nicht am schönen Geschlecht, sollte denn Justus "scheitern"? An irgendeinem Verbrecher?

82) Farraday © schrieb am 15.05.2002 um 00:22:25 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Muss auch sagen, eine prima Folge! Während ich die doppelte Täuschung nur anderthalb mal gehört habe, habe ich die neue Folge schon dreimal hingehabt. Musik ist okay, Sprecher sind okay bis gut (nur die Stimme vom Inspektor fand ich strange), Umsetzung des Buches ist gelungen und nichts Wesentliches weggelassen. Ich fand zwar auch, dass "Hugenay" nicht so wie früher klang (oder wie Patrick), aber da ich nicht weiß wie alt Wolfgang Kuhbach ist, mag das ja auch eine Alterserscheinung sein. Die drei klingen ja auch nicht mehr wie früher (außer Peter ) Sehr gelungen also!

81) Nigel © schrieb am 14.05.2002 um 21:01:18 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: @Arbogast und Jim: Also um mich auch noch einzumischen, ich finde, dass es mal Zeit ist, neue Ansätze in den Geschichten der ??? zu finden. In 100 Folgen sind die Figuren Justus, Peter und Bob ein wenig eingefahren. Und "Erbe des Meisterdiebs" ist eine sehr gut gelungende Geschichte mit einen neuem Ansatz. Marx war und ist der einzige der modernen Autoren, die mit den Klassikern mithalten können. ER hat das in vielen Büchern bereits bewiesen. Aber ist es nicht auch so, dass viele den alten Klassikern so hinterhertrauern und gerade Marx vorwerfen, er würde die Klassiker nur kopieren und doch niemals deren Klasse erreichen? Ich finde Justs verhalten betreffend Brittany nachvollziehbar und sehr passend zur Figur. Auch die Geschichte um Hugenay fand ich reizvoll, auch wenn der vorgetäuschte Tod schon sehr häufig auftauchte. Aber Hugenay wird durch seine Handlungsweise und Briefe zu einer Art Moritarty von Just. Was im Buch übrigens nach mehr herauskommt, als im Hörspiel. Das ist etwas neues. Klar, die Klassiker beleiben immer Klassiker und sie bleiben auch unerreicht, aber ich bin der Meinung, dass gerade jetzt ein neuer Ansatz der Serie sehr gut tut. Und Marx hat diesen Ansatz meines Erachtens erreicht ... Just ist nicht mehr nur ein kleines, intelligentes Pummelchen, sondern er bekommt Schächen, an denen ihn Gegner packen können, die Figur bekommt mehr tiefe und ist nicht mehr so stereotyp, wie sie es in der Vergangenheit war. Man kann nicht immer an dem Alten Festhalten, wenn man will, dass mal etwas neues Geschehen soll. Sonst kann man sich ja gleich nur noch die Klassiker reinziezhen, oder TKKG hören, denn da gibt es noch Folgen, die ziemlich stark an alte Folgen erinnern ...

80) Lucullus schrieb am 14.05.2002 um 20:38:22 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: @Arbogast: Die Frage ist doch zunächst, lieber Arbogast, ob diese "Irrungen und Wirrungen" tatsächlich in ein Drei Fragezeichen Buch hereingehören, oder nicht. M.E. sind sie besser in einem Roman von Rosamunde Pilcher aufgehoben. Das die Ambitionen dergleichen in einem Hörspiel umzusetzen zum scheitern verurteilt ist, hast Du selber festgestellt. Ihm stehen nun mal nicht 200 weitere Seiten oder 60 weitere Minuten zur Verfügung. Das weiß er aber ja auch. Warum läßt er es dann nicht einfach? Wenn man der Meinung ist, es müßte dennoch unbedingt sein, stellt sich als nächstes die Frage: warum Justus? Es hat seinen Grund, warum alle drei Charaktere von Anbeginn so klar definiert wurden, wie wir sie kennen und wie es Skinny in Folge 100 so treffend formuliert hat. Mangels visueller Eindrücke sind wir zur Unterscheidung der drei auf die markanten Stimmen und ihre markanten Charakter angewiesen. Sonst hätten wir halt drei Justs (oder vereint in einem Charakter drei JuPeBo´s). Das will doch ernsthaft keiner. Also, wenn Bob schon damit anfangen muß, sich bei Psychologinnen auszuheulen, dann soll er es tun, den es paßt auch am ehesten zu seinem Charakter. Aber dann sollte es Marx dabei belassen und nicht auch noch Just derartiges Verhalten aufzwingen. Wie Jim schon sagte, dies ist ein Sakrileg und Charakterbruch.

79) Pummelchen schrieb am 14.05.2002 um 19:49:55 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Also-also! Weiss ja gar nicht was hier los ist? Habe gerade Folge 103 auf den Ohren und bin begeisstert! Diese Folge hat Witz, Charme, neu Seiten der Detektive, Geheimnisse und Rätsel! Was will man mehr??? So gefällt mir das. Nicht so festgefahren oder gar abgehoben-übertrieben-kitschig (92), wie in Folgen zuvor! Also, jedem das Seine, aber mein Urteil über "das Erbe des Meisterdiebs"... Note "2+"

78) Jim schrieb am 14.05.2002 um 18:15:52 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: "Wäre Marx' Story überzeugender, wenn er zweihundert Seiten mehr zur Verfügung gehabt hätte, die Bande zwischen Brittany und Justus sowie das Dilemma des Ersten darzustellen?" NEIN! :-) "An der positiven Bewertung der sehr guten Umsetzung André Minningers (ich wiederhole es gern noch einmal *g*) kann aber eigentlich ein inhaltlicher Streit nichts ändern, oder?" NEIN! :-) Wie immer erfreut über unsere Gespräche...

 
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